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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
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 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


31. März 2008: eMail von Georg, 10317 Berlin:


Hallo,
wir haben einen kleinen Yorkie von drei Monaten. Es läuft alles sehr gut, wir haben nur ein kleines Problem: das Autofahren.
Wir sind immer zu zweit, einer von uns hält unseren kleinen Oskar auf dem Schoß. Sobald das Auto startet, jault der Kleine los. Er weint ganz bitterlich und hört meistens gar nicht mehr auf, bis wir am Ziel angekommen sind oder er eingeschlafen ist. Was können wir tun, um ihm die Autofahrt angenehm zu gestalten. Und weiterhin: Wie können wir einen Yorkie im Auto gut sichern, denn in Zukunft können wir nicht immer zu zweit fahren. Vielen Dank im Voraus!


In Erziehungsangelegenheiten gibt es keine allgemein verbindliche Tipps. Es ist keinesfalls vernünftig, den Yorkie auf dem Schoß zu halten – es wäre besser gewesen, ihn von Anfang an in eine verschließbare Box auf die Rückbank zu geben. Das Halten auf dem Schoß hat ihn bereits soweit verwöhnt, dass es noch schwieriger werden wird, ihn an eine Box zu gewöhnen. Auch ein Kind müssten Sie in einem extra Sitz sichern und dürften es nicht auf dem Schoß halten (auch wenn es noch so schreit) – so ist es auch mit kleinen Hunden.


31. März 2008: eMail von Sabine, 67454 Haßloch:

Hallo zusammen,
erstmal ein großes Kompliment für diese gelungene Seite. Ich finde es ganz prima, dass man hier Hilfe findet und bin aber auch erstaunt, dass immer noch so viel Menschen auf das Gerede unseriöser Züchter hereinfallen um Geld zu sparen, dabei wird doch heute schon so viel aufgeklärt, dann lieber ein paar Monate sparen und dann kaufen. Dann würden vielleicht auch so manche Spontankäufe wegfallen.
Ich möchte mir auch bald einen Yorkie zulegen und habe schon mit einigen VDH-Züchtern Kontakt aufgenommen. Was mich ein wenig stört ist, dass es unter den Züchtern doch einige gibt, die mir raten, da oder dort nicht zu kaufen, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe natürlich erwähnt, dass ich mich bei mehreren Züchtern umschaue um dann meine Wahl zu treffen, man sollte sich ja schon sympathisch sein.
Desweiteren suche ich Yorkie-Freunde in meiner Nähe für gemeinsame Spaziergänge und zum Erfahrungsaustausch. Wohne im Bereich 67454. Vielen Danke, macht weiter so.
Habe mir im übrigen das Yorkiebuch und das YTJ bestellt, wirklich sehr lehrreich.

Man müsste noch erwähnen, dass manche Hundeverkäufer, die Yorkies ohne Kaufvertrag und/oder Ahnentafel mit »Engelszungen« ihre Hunde anbieten und der Käufer einfach d'rauf reinfällt.


30. März 2008: eMail von Nadja, 38518 Gifhorn:


Unser Timmy (8 Jahre) läuft ständig auf 3 Beinen. Er hebt das rechte Hinterbein fast immer an. Eine Röntgenuntersuchung hat ergeben, das irgendetwas mit der Kniescheibe ist. Frage: ist das angeboren durch Überzüchtung und muss man operieren? Er bekommt ein Schmerzmittel und eigentlich geht es ihm gut. Vielen Dank für eine Antwort.


Sie sollten Ihren Yorkie in einer guten Klinik untersuchen lassen, denn ich habe noch nie davon gehört, dass man einen Patellaschaden durch Spritzen heilen oder besänftigen kann. Ein Hund ist tapfer und kann Ihnen auch nicht sagen, ob er Schmerzen hat. Leider können alle Kleinhunde-Rassen von Patella-Luxation betroffen sein und nicht nur der Yorkie (wie manchmal behauptet wird). Mit Überzüchtung hat das nichts zu tun. In VDH-Vereinen muss seit einigen Jahren jeder Hund vor der Zuchtzulassung auf eine mögliche Patellaluxation untersucht werden – dadurch können Schäden dieser Art eingedämmt, jedoch nie ganz vermieden werden.


30. März 2008: eMail von Wolfgang, 03238 Finsterwalde:


Hallo, ich habe mal wieder eine Frage:
hier in der Gegend grassiert mal wieder der Noro-Virus. Kann dieser Virus auch auf Hunde, speziell Yorkies übertragen werden und wenn ja – kann man außer allgemeinen Hygienemaßnahmen was spezielles zur Vorbeugung tun? Vielen Dank schon im Voraus.


Der Noro-Virus tritt speziell bei Menschen auf, anderes ist nicht bewiesen. Auch auf die Frage, ob speziell Yorkies davon betroffen sein könnten, ist nur so zu beantworten: der Yorkshire-Terrier ist keine Ausnahmeerscheinung unter den Hunden, was Virus-Krankheiten betreffen könnte, denn er ist und bleibt ein Hund.


30. März 2008: eMail von Andrea, 45881 Gelsenkirchen:


Ich züchte in kleinen Rahmen Biewer-Yorkshire-Terrier. Leider ist dieser schöne Farbschlag bis heute noch nicht im VDH/FCI als Rasse anerkannt und gilt somit auch nach fast 25 Jahren Zucht immer noch als Mischling. Meines Wissen hat sich bisher noch kein Verein oder Züchter um eine Anerkennung bemüht. Meine Frage: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, an wen muss man sich wenden, um für den Biewer beim VDH/FCI einen Antrag auf Anerkennung als eigene Rasse stellen zu können? Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen.


Nur einen Antrag zu stellen, reicht nicht aus, denn dann würden beim VDH jeden Tag für Mischlinge Antrage eingehen, um für diese eine Anerkennung als eigenständige Rasse einzuholen. Um eine Anerkennung bei der FCI zu erreichen, müssen dem VDH mehr als fünf  Generationen strengster Linienzucht nachgewiesen werden (und das nicht nur von einer Linie). Sollte in den Ahnentafeln dann nur ein Hund auftauchen, der der nicht als Biewer eingestuft werden kann, ist die komplette Linie hinfällig. Dies ist verständlich, denn dadurch werden die nachfolgenden Hunde wieder zu Mischhunden.
Sollten die verschiedenen, in allen Bereichen streng überprüften Würfen und nachvollziehbaren Generationen dann von der FCI als Rasse anerkannt werden, bedarf es der Einreichung über den zuständigen Verband – das wäre in diesem Fall der VDH. Auf alle Fälle ist der ganze Vorgang keine Angelegenheit von ein bis zwei Jahren, sondern mit jahrelanger Arbeit unter gemeinsamer und engster vertrauenswürdiger Mitwirkung möglichst mehrerer Züchter verbunden.


30. März 2008: eMail von Ute, 74385 Pleidelsheim:


Ich möchte meine Meinung sagen, zum Beitrag von Kerstin vom 29.03.: Ich bekomme eine Krise, wenn ich lese, wie Menschen ohne Überlegung ein Tier kaufen, wie kann man so ein kleines Wesen kaufen, wenn der Besitzer berufstätig ist? Es ist mir unerfindlich, wie Menschen immer noch nicht begreifen, dass ein Tier ein gefühlvolles Mitlebewesen ist und kein Spielzeug, das man bei Bedarf rausholt oder weil es so süss ist, eben mal kauft, es ist traurig, dass sogenannte »Züchter« Tiere jedem verkaufen. Tut mir leid, aber es ist leider eine Tatsache. Ebenso der Beitrag: Superminiyorkie, da dreht sich mir der Magen rum, das arme Tier soll doch nur ein Spielzeug sein, weil es grade schick ist, eines spazieren zu tragen, wenn er dann zu groß wird, wird er abgeschoben.


Das große Problem ist, dass die meisten, die einen Yorkie haben wollen, sich nur Bilder anschauen, sich vorher nicht ausreichend oder gar nicht über die Rasse erkundigen und ein gutes Buch über die Rasse vorher zu kaufen, fällt auch niemanden so richtig ein. Und billig soll der Hund auch sein. Dann kommt noch dazu: wenn der Kleine mal im Haus ist und es gibt Probleme, glauben zu viele, dass man im Internet alles erfährt. Die Erkenntnis, dass man am falschen Ende gespart hat und auch im Internet die wichtigsten Dinge nicht erfährt, kommt erst dann, wenn es zu spät ist (und wenn der Tierarzt in den meisten Fällen bereits daran verdient hat).


29. März 2008: eMail von Kerstin, 02906 Quitzdorf am See:


Ich bin seit 3 Tagen Besitzerin eines 9 Wochen alten Yorkie-Welpen, den mir meine Tochter zum Geburtstag schenkte. Leider bin ich berufstätig und die Kleine wäre von 7 bis 15 Uhr alleine. Habe nun das Problem, dass sie ihr Geschäft in der Wohnung (Vorliebe für Teppich) und nicht in das Katzenklo verrichtet. Können sie mir einen Tipp geben, wie ich sie dazu bringen kann, ins Katzenklo zu gehen? Vielen Dank.


Ihre Frage gehört zu den meisten, die täglich bei uns eintrudeln. Wir haben alles zu diesem Thema unter »Pflege & mehr« zusammengefasst. Grundsätzlich darf man einen Hund (und ist er noch so klein), besonders in der Anfangszeit nicht alleine lassen. Wenn er sich eingewöhnt hat, kann man anfangen, ihn so nach und nach mal 1 Stunde, dann evtl. 2 Stunden versuchen, ihn alleine zu lassen. Das sind Erziehungsmaßnahmen, die Feingefühl verlangen – ein Yorkie ist keine Maschine, die man ein- und ausschalten kann.  Aber durch die vielen Stunden, die Sie Ihren Yorkie alleine lassen, werden Sie ihn niemals sauber bekommen. Würden Sie das mit einem Kind auch so machen? Und genauso müssen Sie das vergleichen! Es gilt die Regel, dass man einen Yorkie etwa 3 und höchstens bis 4 Stunden alleine lassen kann – und das auch nur nach wochenlanger einfühlsamen Erziehung und Eingewöhnung. Was mich auch noch ärgert, ist, dass man glaubt, mit einem sog. Katzenclo sei alles geregelt – weil es eben ein kleiner Hund ist. Hiermit allen ganz deutlich gesagt: auch ein kleiner Hund ist ein Hund und muss so behandelt werden!


28. März 2008: eMail von Brigitte, 70565 Stuttgart:


Ich habe im Februar 2007 lt. Anzeige bei Kijiji  eine im November 2006 geborene »Super-Mini-Yorkshire-Hündin« gekauft. Laut mehrmaliger Bestätigung der »Privat«-Züchterin in Berlin wurde mir versichert, dass der Hund klein bleibt und höchstens 1,8 Kilo schwer werden würde.
Nun ist die Hündin 16 Monate alt und wiegt (bei normaler Ernährung, sie ist auch dünn) bereits 6,1 Kilo. Wie ich gehört habe, werden kleine Yorkshire ca. 17 bis 19 cm lang. Ist das normal für einen »reinrassigen Super-Mini-Yorkshire«? Wie groß werden überhaupt Mini-Yorkshire-Hunde bzw. die kleinsten Yorkshire-Hunde? Da dies unser erstes Tier ist, haben wir leider noch keine Erfahrungen damit. Ich habe das Gefühl, dass mich hier die Verkäuferin/Züchterin arg getäuscht hat.


Es gibt keine »Reinrassigen-Mini-Super-Yorkies«! Aus diesem Grund kann man Ihre Fragen kaum beantworten. Der Begriff »Mini« ist ein verkaufsfördernder Name für unseriösen Hundeverkauf – und der Käufer fällt immer wieder darauf rein, weil er sich vorher kaum eingehend erkundigt. Wer bei Kijiji einen Züchter sucht, hat bereits den ersten Fehler gemacht! Hier kann jeder unter noch so fadenscheinigen Angaben verkaufen, was er will. Und Sie wurden sicherlich arg getäuscht!
Um sich über den Yorkie wirklich gut zu informieren, sollten Sie einen guten Ratgeber kaufen (siehe Anzeige oben) oder alle unsere umfangreichen Infos genau lesen – auch den Standard.


28. März 2008: eMail von Vivienne, 91077 Dormitz:


Hallo,
habe einen 8 Monate alten Rüden, mit dem lt. Tierarzt was nicht stimmt. Er muss zu mehreren Untersuchungen, damit wir die Ursache finden. Ebenso sind seine Milchzähne noch nicht alle ausgefallen, was bedeutet, dass sie eventuell entfernt werden müssen. Natürlich scheue ich keine Kosten und Mühen, dass es meinem Kleinen wieder gut geht. Nur meint mein Freund, dass ich es übertreibe und der Arzt (es sind zwei, mein Stammarzt und ein Spezialist der 600 km entfernt ist, mit dem ich nur telefonischen Kontakt habe und der mir sagt, welche Untersuchungen hilfreich wären um die Ursache zu finden) nur an mir verdienen will. Er glaubt auch, dass es nicht nötig ist, die Zähne entfernen zu lassen. Bin ich wirklich zu vorsichtig?

Ich denke, dass Sie sich durch ein gutes Buch (siehe oben) für jetzt und auch später umfassend über den Yorkie informieren sollten. Falls »etwas« mit Ihrem Hund nicht stimmen sollte, dann wenden Sie sich doch an Ihren Züchter. Ich finde diese Art der Ursachen-Benennung etwas dubios. Ihr Freund hat nicht recht: falls die zweiten Zähne sichtbar sind und die Milchzähne nicht ausfallen, müssen diese gezogen werden. Wenn man das nicht macht, wachsen die »Zweiten« krumm – es kann dann zu weiteren Verformungen und auch zu Kiefervereiterungen kommen. Ich an Ihrer Stelle würde in nächster Zeit in eine gute Tierklinik gehen und einen »Generalcheck« machen lassen, damit Sie wirklich wissen, ob es Ihrem Yorkie gut geht.


27. März 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo!
Habe eine Frage zu Royal Canin Yorkshire Terrier 28. Warum enthält es so viele E-Stoffe? Sind sie schädlich für meinen Hund? 
2. Thema: Ich habe ein Problem: Mein Yorkie hat Silvester sehr große Angst. Ebenso große Angst hat er, wenn wir in den Urlaub fahren (z.B. wenn es durch Tunnel geht). Er sitzt dann in seiner Box und zittert und hechelt die ganze Zeit. Nun wollte ich mir für den Urlaub und für Silvester eine Tablette vom Tierarzt holen, damit er diese Ereignisse verschläft. Hat jemand schon Erfahrung damit? Mein Hund ist sowieso sehr ängstlich.


Royal Canin YT 28 ist auf keinen Fall schädlich, denn dieses Futter ist genau auf den Yorkie und seine Haar abgestimmt. Bleiben Sie bei diesem Futter, es gibt kaum Besseres.
Zum Thema Ängstlichkeit gibt es keine eindeutigen Antworten. So verhält sich ein Hund, wenn man sich zu viel Gedanken und Sorgen um ihn macht und ihn bei den kleinsten Anzeichen von Ängstlichkeit von Anfang an umsorgt hat. Falls man in jede Bewegung und in jedes Verhalten irgend etwas hineininterpretiert, dann weiß der Hund selbst nicht mehr, was gut für ihn ist und wird ängstlich. Ihm dieses Verhalten abzugewöhnen, ist dann kaum noch möglich. Für Silvester gibt es Medikamente – ihn auf den Arm nehmen, ist in einem solchen Fall ausnahmsweise jedoch besser.

Falls Sie Antje Tipps geben möchten: KLICK!


27. März 2008: eMail von Michaela, A-5280 Baunau:


Ich habe vor drei Wochen meine Yorkshire-Terrier-Hündin Jessie (geboren am 15.12.07) bei einem Züchter gekauft. Sie ist sehr aufgeweckt und süß, kann schon sitz und folgt auch schon ganz brav. Nur mit dem Reinwerden haben wir Probleme. Sie hat sehr viel Auslauf, macht aber prinzipiell nur in der Wohnung oder in Geschäften usw.  Ich habe extra einen Puppi-Trainer mit Tropfen, aber keine Chance, auch nicht mit Zeitungspapier. Wenn ich schimpfe und sie darauf hinweise, merkt sie es schon, aber es nutzt gar nichts. Ist sie noch zu klein? Ich weiß nicht recht, was ich tun soll.


Normalerweise müsste Ihnen Ihr Züchter Tipps geben können, da nur er weiß, wie Ihr Hund in seinem Haus gehalten wurde. Unter »Pflege & mehr« finden Sie Erklärungen zu diesem Thema.


24. März 2008: eMail von Immo, 16547 Birkenwerder:

Zum Beitrag von Melanie 18.März 2008:
Hallo Melanie,
unsere Yorkiedame »Mausi« haben wir mit einem Jahr aus einem Tierheim geholt. Sie ist jetzt im 12. Lebensjahr. Vor gut zwei Jahren hat sie sich nach dem Baden verstärkt gekratzt und dabei sind viele Haarbüschel ausgefallen. Vom TA hat sie 2 Spritzen bekommen, dazu Tabletten. Die Spritzen waren gegen Juckreiz, die Tabletten Antibiotika. Erfahrungsaustausch ist gewünscht, da sie es jetzt zum dritten Mal hat.


Falls Sie ebenfalls Tipps für Immo haben: KLICK HIER!


23. März 2008: eMail von Gisela, 55124 Mainz:


Unsere Yorkie-Kampfschnecke »Maxi« wurde im Juni 2006 geboren. Bis heute konnten wir noch nicht feststellen, ob unsere Maus »heiß« geworden ist. Sie verliert kein Blut und verhält sich auch ganz normal! Was nun?


Es gibt Hundedamen, die in unterschiedlichen oder sehr langen Abständen läufig werden. Die andere Möglichkeit: manche Hündinnen haben einen Ausfluss, den man kaum sieht und es gibt auch die sog. Trockenhitze (in einem solchen Fall sieht man gar nichts). In den letztgenannten Fällen muss man also die Hitzeperiode durch Wesensveränderungen erkennen (oder auch erraten) – bei manchen Hündinnen ist dies jedoch äußerst schwierig. Das heißt aber auch, dass man bei Kontakten mit Rüden permanent aufpassen muss.


22. März 2008: eMail von Nadine, 33647 Bielefeld:


Hallo Ihr Lieben!
Ich komme aus Bielefeld und suche dringend Leute, die auch einen Yorkie haben und mit denen man sich ab und zu für Spaziergänge etc. treffen kann.
Meine Yorkidame ist 7 Monate alt.
Ich würde mich freuen, wenn jemand Interesse hat und mir schreiben würde. 
Außerdem wäre es super, wen Ihr mir Daten von Yorkie-Treffen mitteilen könntet.
Es ist so schwer Personen mit kleinen Hunden zu treffen!
Wir freuen uns auf Eure Zuschriften!


Hier können Sie Nadine antworten: KLICK!


21. März 2008: eMail von Jan, 49593 Osnabrück:


Hallo liebes Yorkie-Team!
Habe in Eurem Online-Shop ein Welpen-WC mit den Tropfen gekauft – es war ein super Erfolg .
Meine Frage: Beim Spielen beißt mein kleiner 14 Wochen alte Rüde – ist das nur Spaß bzw. Spiel oder kann das auch mal ernst werden?


Beißen (auch beim Spielen) muss man ihm sofort abgewöhnen und darf es keinesfalls zulassen. Später glaubt er dann, dass es so sein muss und wird zum Beißer. Das kann auch bei einem kleinen Hund schlimmere Folgen haben.


20. März 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo, mein 2jähriger Lucky hat seit einiger Zeit vereiterte Augen. Mal die eine Seite, mal die andere. Ein Augenspezialist sagte mir, er hat »Heuschnupfen«. Nun sollte ich ihm eine Woche lang Dexa-Gentamicin-Augentropfen geben. Diese darf man nicht lange anwenden, da sie sonst Schäden am Auge anrichten. Wenn es wieder auftritt, soll ich die Tropfen geben. Nun ist es nach kurzer Zeit wieder, dass er dies hat. Ich kann ihm doch nicht jedes mal die Tropfen geben. Hat einer einen Tipp für mich?


Ein bekanntes Hausmittel ist Auswaschen der Augen (je nach Notwendigkeit) mit einem mit Kamillentee getränktem Tuch. Gleichzeitig muss Zug vermieden werden. Ein gut gemeinter Rat eines anderen Yorkie-Besitzers (der ähnliches bei seinem Hund erlebt hat), könnte das Gegenteil bewirken, da er den Auslöser der vereiterten Augen nicht genau kennt. Der Tierarzt oder eine Klinik ist und bleibt der richtige Ansprechpartner.

Falls Sie einen Tipp für Antje haben: KLICK HIER!


19. März 2008: eMail von Anita, 73312 Geislingen:


Hallo,
meine Eltern haben seit September wieder einen Yorkie, sie ist jetzt 10 Monate alt. Am Freitag hat sie nach dem Gassi gehumpelt, eine Eltern sofort zum Tierarzt. Der Hund hat dann eine Spritze bekommen, der Tierarzt meint, dass sie sich was verknackst hat. Sie humpelt aber immer noch, aber nicht ständig, manchmal läuft sie ganz normal und manchmal auf drei Beinen. Wie lange sollen wir abwarten? Das nächste Problem ist, dass der Hund beim Gassi gehen immer Angst hat. Legt sich die Angst oder wird es immer so bleiben?


Das alles sind Fragen, die man nicht beantworten kann. Das Humpeln könnte verschiedene Ursachen haben – der Yorkie könnte eventuell durch unbemerktes Herunterspringen eine Verletzung haben oder sich etwas in den Pfoten eingetreten haben, das weh tut. Leider denken so manche Tierärzte nicht in diese letztgenannte Möglichkeit und verpassen einfach nur Spritzen. Sie sollten evtl. eine gute Tierklinik aufsuchen und eine nochmalige Untersuchung durchführen lassen. Warum der Hund beim Gassigehen Angst hat, kann Ihnen niemand genau sagen und auch ob sich dieses Verhalten legen wird (es ist Erziehungssache von Anfang an).

25. März 2008: Rückantwort von Anita:

Danke für die schnelle Antwort, aber ich habe nochmal eine Frage: Meine Eltern waren heute nochmal beim Tierarzt wegen dem Fuß, er wurde dann geröntgt und der Tierarzt meint, dass es die Kniescheibe ist. Laut Ahnentafel haben die Eltern von unserem Hund PL 0 und die Großeltern PL 0 und 1. Kann es wirklich sein, das unser Hund an PL erkrankt ist und das es so früh schon auftritt? Der Tierarzt meint, dass man, es wenn es nicht besser wird, operieren muss, aber erst wenn sie ein Jahr alt ist. Gibt es auch andere Möglichkeiten eine PL zu behandeln?


Falls es eine PL ist, muss operiert werden – eine andere Behandlungsmöglichkeit gibt es leider nicht. PL 0 ist noch keine Garantie, dass Patella-Luxation nicht in Erscheinung tritt. Jedoch tragen Züchter, die Ihre Hunde untersuchen lassen, im Laufe der Jahre zu einer Minimierung von Patella-Luxation bei. Leider machen dies zu wenig Züchter (innerhalb der VDH-Vereine ist es jedoch Pflicht). Betroffen von PL sind alle kleineren Hunde und nicht, wie sehr oft behauptet wird, hauptsächlich der Yorkie.


18. März 2008: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo, habe eine Frage bezüglich des Futters. Welches ist besser und ohne Zusatzstoffe bzw. Konservierungsmittel? Eukanuba oder Royal Canin? Es ist ja speziell für Yorkies. Etwas Gutes muss ja dran sein. Füttere im Moment Belcando. Wer kann mir ein gutes Trockenfutter empfehlen?


Wir können nur von Erfahrungswerten sprechen und in erster Linie das Spezialfutter von Royal Canin empfehlen. Es sind Erfahrungswerte, die man im Laufe der Zeit gemacht hat. Wir wissen auch nichts von anderen Erzeugern, die sich so intensiv um rassespezifisches Futter gekümmert hat.
Sie werden die unterschiedlichsten Meinungen hören, da Konkurrenten in der Futtermittelindustrie am anderen immer etwas finden werden, das negativ sein könnte und auch verbreiten. Ob Royal Canin oder z.B. Eukanuba – beide Marken benützen sicherlich auch im Interesse ihrer Seriosität, nur soviel Konservierungsmittel wie unbedingt notwendig.


17. März 2008: eMail von Denise, 97657 Waldberg:

Hallo!
Meine kleine Welpendame Luna ist am 7. Januar 2008 auf die Welt gekommen!
Wann bekommt sie Ihre Periode und wie lange dauert diese an? Ist es sinnvoll, Hundewindeln in dieser Zeit hin zu machen?

 
Die erste Läufigkeit stellt sich in den meisten Fällen zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat ein und wiederholt sich etwa alle 6 Monate. Die Regel kann auch mal »ausfallen« oder sich in anderen Abständen wiederholen. Hundewindeln sind nicht sehr sinnvoll – eher ein sog. Schutzhöschen.


16. März 2008: eMail von Jenny, 91207 Lauf:


Hallo,
ich bin seit 2 Monaten Besitzerin einer Yorkie-Hündin, die jetzt 6 Monate ist. Ich habe sie erst mit 4 Monaten von der Züchterin gekauft und ich denke, dass das der Kleinen gut getan hat, erst so spät aus dem Rudel genommen zu werden, da sie sehr ängstlich ist. Nun stelle ich mir die Frage, ob ich sie kastrieren lassen soll oder nicht. Ich habe mich schon reichlich erkundigt und bin auf verschiedene Meinungen gestoßen, die mich jetzt unschlüssig machen. Der Tierarzt rät dazu. Ich denke jedoch, dass es ein Eingriff in die Natur ist. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben. Vielen Dank!


Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern. Falls Sie vor, während und nach einer Läufigkeit auf Ihre Hündin immer gut aufpassen können, sehe ich keinen Grund zu einer Kastration. Einen Beitrag zu diesem Thema finden Sie im Yorkshire-Terrier-Journal, das Ende März erscheint.


15. März 2008: eMail von Erik, 06862 Thießen:


Hallo zusammen, die Frage, die uns beschäftigt: Unser Yorkie, 2 1/2 Jahre alt, läuft nach einem erlebnisreichen Tag am Abend öfter für einen längeren Zeitraum mit einem Spielzeug im Maul durch die Wohnung, es sieht etwas rastlos aus, als ob er nicht weiß, wo er seine »Beute« verstecken soll. Irgendetwas hat dieses Verhalten doch sicher zu bedeuten! Wer kann helfen? Danke!


Solches Verhalten (das ich selbst bei Yorkies erlebt habe) hat nichts Nachteiliges zu bedeuten – also keine Sorge. Es ist genau so, wie Sie selbst vermuten.

Eventuelle kann Ihnen ein Besucher des Forums eigene Erfahrungen mitteilen: KLICK!


14. März 2008: eMail von Melanie, 97342 Seinsheim:


Hallo, unser Yorkie ist 15 Jahre alt und hat fürchterliche Hautprobleme. Sie kratzt und beißt sich die ganze Zeit. Der  Arzt hat ihr schon Spritzen gegeben und sie bekommt von uns jeden Tag eine Tablette (Antibiotika müsste es sein). Der Tierarzt meint, sie hat eine Futterallergie und wir sollten spezielles Futter füttern, das mag sie nicht. Jetzt koche ich schon für sie (Puten-/Hähnchenbrust, Leber, Kartoffeln, Reis -natürlich alles ohne Gewürze-). Es wurde schon etwas besser. Ich möchte ihr so gerne helfen. Danke für Euere Antwort.


Die besten Tipps können Yorkie-Besitzer mit entsprechender Erfahrung geben. 

Falls jemand Melanie antworten möchte: KLICK HIER!


13. März 2008: eMail von Christine, 06124 Halle:


Hallo,
ich wollte mal fragen, wieviel meine Yorkie-Hündin in etwa wiegen wird? Sie ist jetzt 4,5 Monate alt und wiegt 2.1kg. Ab wann sind Yorkies ausgewachsen? Die Züchterin meinte, sie wird so mittelgroß (ca. 3 kg?). 
Ab wann kann ich mit ihrer ersten Hitze rechnen? Und wie wird sich das äußern? Ich hatte bis jetzt immer nur Rüden und kenne mich daher nicht aus bei diesem Thema.
Sie bellt alle Leute an, die die Wohnung betreten und ihr unbekannt sind und auch oft Gegenstände, die ihr unheimlich erscheinen. Wie reagiere ich da am besten drauf? Wir wohnen in einem Mietshaus und da wäre es sehr schlecht wenn sie sich das bellen angewöhnen würde.
Seit wir in dem Mietshaus wohnen, macht sie auch ihr Geschäft nicht mehr draußen, da ihr die Umgebung unbekannt ist. Vorher haben wir in einem Haus gewohnt und da hat sie ihre Ecke auf dem Rasen gehabt. Ich versuche sie immer im richtigen Moment zu erwischen, aber sie hält solange an, bis wir wieder in der Wohnung sind. Wie gewöhne ich sie am besten an ihre neue Umgebung? Sie läuft gerne draußen und spielt auch, aber das Geschäft macht sie nicht. Und in der Wohnung fühlt sie sich sauwohl. 


Bei Ihren Angaben würde ich auf mehr als 3 kg schätzen – wie das Endgewicht aussehen könnte, liegt jedoch auch an der Zuchtlinie. Das Thema Läufigkeit wird in jedem guten Yorkie-Ratgeber ausführlich beschrieben (siehe oben), es ist unmöglich hier alles genau zu erklären, da es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Auch beim Thema Bellen und Reinlichkeit kann man per Mail oder in Foren keine Erklärungen abgeben, da sich jeder Hund anders verhält – was bei dem einen funktioniert, ist beim andern wiederum unmöglich. Beide Bereiche sind ausschließlich Erziehungsmaßnahmen, die jeder selbst herausfinden muss. Leider ist das so. Wenn jemand ein Buch über wahrhaft funktionierende Tipps darüber geschrieben hätte, wäre dieser ein reicher Mann.


12. März 2008: eMail von Ramona, 14798 Havelsee:

 
Hallo,
schön das es euch gibt! Ich war heute mit meinem Yorkie-Mädchen (4 Jahre alt) beim TA und die haben durch röntgen festgestellt, dass ihre linke Herzklappe größer ist und sie nun ihr Leben lang eine halbe Tablette täglich einnehmen muss. Mein Hund hat auch ab und an diese Symptome wie hier oft beschrieben, das sie Krächz-Anfälle bekommt und hustet als obSie keine Luft bekommen würde. Es ist furchtbar, denn man ist so hilflos und kann außer den Hund beruhigen nichts tun. Nun sagte der TA, dass kann durch diesen Herzfehler kommen, denn es ist nicht ausgeschlossen, dass dieser Herzfehler schon angeboren war. Die Luftröhren-Anfälle hatte sie schon als Welpe. Nun zu meiner Frage: Soll ich jetzt zu einem Spezialisten gehen oder sollte ich es mit der Aussage von meinem TA beruhen lassen, dass es vom Herzfehler kommt? Mein TA sagte auch, hier in meiner Gegend wüsste er nicht, wer solche Luftröhrenuntersuchungen machen könnte. Ich hoffe, sie können mir Tipps geben.


Weniger Luft aufgrund der Vergrößerung einer Seite der Herzklappe – das kann ich mir nicht vorstellen (bei einer Verengung der Luftröhre schon eher). Sie sollten auf alle Fälle in eine gute Tierklinik gehen (auch wenn es ein weiterer Weg ist) und nochmals alles untersuchen lassen. In Ihrem Fall würde ich dann dort auch nichts von der jetzigen Untersuchung und den Diagnosen erzählen.
Im übrigen haben alle Kleinhunde ein im Verhältnis zu großen Hunden immer ein etwas größeres Herz, viele Tierärzte verschreiben dann trotzdem Medikamente.


15. März 2008: eMail von Michaela, 66663 Merzig:


Hallo,
ich habe da mal eine Frage und zwar, wenn ich einen Yorkshire-Terrier mit Papieren und Ahnentafel mit einem BiewerYorkie der ebenfalls Papiere und eine Ahnentafel hat, verpaare, sind die Welpen dann reinrassig und bekommt man für diese Welpen dann auch Papiere?


Solche Verpaarungen sind nicht anzuraten, da man nicht weiß, was dabei »rauskommt«. Auf alle Fälle sind die Welpen dann Mischlinge und haben nichts mit Rassehunden zu tun. Ahnentafeln erhält man dafür keinesfalls.


11. März 2008: eMail von Angelika, 67487 St. Martin:


Mein Yorkie-Rüde, 6 Jahre alt, bekommt schwarze Pigmetflecken am Kopf und an der Maulunterseite. Er kratzt sehr kräftig seitlich und unter dem Fang. Hier lichtet sich bereits das Haar. Er trägt sein Haar im Sommer ganz kurz und im Winter etwas länger und ist sehr gepflegt. An der Haut ist ansonsten nichts zu sehen. Vielleicht ist anzumerken, dass er im vergangenen Sommer etwas Sonnenbrand am Kopf hatte. Mit einem Sun-Blocker konnte ich Schlimmeres verhindern.
Eine Mütze ist für den Kommenden bereits gekauft. Futter beziehe ich über den Tierarzt, weshalb ich eine Futtermittelallergie ausschließe. Was ist ursächlich für diese Hautveränderung verantwortlich? Im voraus besten Dank.


Ihre Frage kann nicht übers Internet beantwortet werden und wäre auch nicht seriös. Sie sollten evtl. eine weitere Meinung in einer Tierklinik einholen (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen).


10. März 2008: eMail von Carmen, 52223 Stolberg:


Hallo!
Habe da nur eine kurze Frage: Mein Yorkshire ist 9 Monate alt,und soll als Deckrüde laufen. Kann mir einer sagen, worauf ich alles achten soll und wo man sich am besten anmelden kann.


Es ist nur dann seriös, wenn Sie sich zu einer Zuchttauglichkeitsprüfung (Ankörung) anmelden. Weitere Informationen finden Sie hier (da es sich um eine pdf-Datei handelt, können Sie alles ausdrucken).


9. März 2008: eMail von Ilona, 67472 Esthal:


Meine kleine Yorkshireterrierhündin, 3 Jahre alt, hat seit ca. 2 Jahren Probleme mit dem rechten Knie. Es begann nach der ersten Läufigkeit. Das Beinchen knackt im Kniegelenk. Der Tierarzt hat schon etliche Spritzen verabreicht und rät nun doch zu einer OP, weil er befürchtet, das das linke Bein stärker belastet wird und meine Kleine dadurch in 3 Jahren 2 kaputte Hinterbeine hat. Da sie sehr gerade läuft, nicht lahmt und man mit dem bloßen Auge nichts feststellen kann, bin ich mir nun unsicher was die OP betrifft. Bei dieser soll der Knochen unter dem Gelenk begradigt und das Band seitlich befestigt werden. Können Sie mir einen Rat geben?


Die Beschwerden bei Ihrer Hündin sind auf eine Patella-Luxation zurückzuführen. Spritzen oder Tabletten nützen in solchen Fällen überhaupt nichts (kostet also nur Geld) – an einer OP kommen Sie nicht vorbei. Ich an Ihrer Stelle würde die OP in einer guten Tierklinik durchführen lassen.


8. März 2008: eMail von Christiane, 79618 Rheinfelden:


Hallo liebes Yorkie-Team,
ich habe schon einmal Rat bei Ihnen für meine kleine Amy eingeholt und hoffe, auch jetzt wieder Hilfe zu bekommen.
Sie ist jetzt 9 Monate alt und hat offensichtlich ihre erste Hitze hinter sich (war nicht viel zu merken, aber sie geht den Kollegen auch lieber aus dem Weg. Seit 1,5 Wochen hat nun eine Regelblutung eingesetzt. Ist es normal, dass alles einschließlich der Zitzen anschwillt? Wie lange dauert normalerweise so eine Blutung und ist es auch normal, dass sie ein wenig mehr schläft als sonst? Sie scheint etwas ruhiger zu sein, ist aber auf den Spaziergängen wie gehabt sehr lauffreudig, frisst gut und wirkt auch sonst unverändert. Kann man etwas für ihr Wohlbefinden in diese Zeit tun? Für eine kurze »Aufklärung« wäre ich sehr dankbar... ich habe nämlich zu diesem Thema nichts in meiner Yorkie-Literatur finden können.
Meine weitere Frage wäre, ob Sie mir eine gute Hundeversicherung empfehlen können, die grade für so kleine Hunde wie Yorkies zugeschnitten ist. Bei meinen Recherchen im Internet bin ich auf so viele Angebote gestoßen, dass mir ein Rat von erfahrenen Yorkiekennern sehr lieb wäre.
Vielen Dank im voraus, es ist super, dass es dieses Forum gibt. Ich habe schon sehr viele Informationen nur durch das Lesen der Beiträge erhalten.

Sie sollten eigentlich gar nichts machen – behandeln Sie Ihre Hündin so wie immer. Aufgrund des Anschwellens der Zitzen könnte es sein, dass sie scheinträchtig ist. Weitere Ratschläge sollten Sie bei Ihrem Züchter einholen. Eventuell meldet sich bei Ihnen ein weiterer Besucher dieses Forums. Als seriös kann man unter anderen die Uelzener- und HUK-Versicherung bezeichnen. Sie könnten sich eventuell auch bei »G & P Versicherungesmakler« (siehe Anzeige im Yorkshire-Terrier-Journal) erkundigen.

Hier können Sie Christiane Tipps geben: KLICK!


7. März 2008: eMail von Kerstin, 83026 Rosenheim:


Hallo, unser Yorkie ist bereits im 13. Lebensjahr. Hatten sonst nie größere Gesundheitsprobleme. Seit einiger Zeit jedoch nimmt sie gewaltig zu (momentan 4,8 kg) normal wären bei ihr 4 kg. Sie frisst normal, aber sie schleckt sehr viel bis sie Schaum vor dem Maul hat und will nicht gehen. Gibt es irgendeine Diät?


In diesem Fall ist einzig ein guter Tierarzt zuständig, denn das Symptom mit dem Schaum kann verschiedene Ursachen haben. Ich glaube nicht, dass Sie das Problem nur mit einer Diät in den Griff bekommen.


7. März 2008: eMail von Paula, 80995 München:


Hallo, 
ich habe eine 11 Wochen alte Yorkie-Hündin. Sie ist mein erster Hund und ich bin mir noch sehr unsicher ob ich alles richtig mache. Sie bekommt von mir das Futter Royal Canin Yorkshire Junior. Die Züchterin hat gesagt, ich soll es ihr mit warmen Wasser aufweichen. Am Anfang hat sie es auch so gefressen, aber jetzt will sie es nicht mehr. Nur noch trocken und das erbricht sie aber nach kurzer Zeit wieder (umhüllt von weißem Schaum). Es ist zwar nur wenig Erbrochenes, aber muss ich mir Sorgen machen oder ist es weil sie das Trockenfutter noch nicht verträgt? 
Soll ich ihr es trotzdem weiterhin mit Wasser einweichen und stehen lassen obwohl sie es trocken lieber mag?
Mir ist auch seit ein paar Tagen aufgefallen, dass sie mit dem Kopf ab und zu so komisch zuckt. Wie wenn sie einen Tick hat. Ist das normal? Ich habe sie schon seit einem Monat und ich glaube das hat sie am Anfang nicht gemacht. Sie bekommt nächste Woche ihre zweite Impfung, geht aber zum Pinkeln raus. Kann es damit zusammen hängen, dass sie sich mit etwas angesteckt hat? Sie ist sonst total munter.


Wenn ich richtig rechne, haben Sie Ihre Hündin mit 7 Wochen erhalten. Das ist viel zu früh – Züchter, die ihre Hunde in dem Alter abgeben, wollen nur keine Arbeit mehr mit ihren Welpen haben. Ich denke, dass Sie auch keinen Kaufvertrag abgeschlossen haben (also auch soviel wie keine Rechte). Ein Welpe ist mit 7 Wochen keineswegs von der Mutter ganz entwöhnt. 
Royal Canin sollte man nicht einweichen – und Futter lässt man nicht stehen, wenn es nicht gefressen wird: Zur Fütterungszeit ca. 15 Minuten stehen lassen, falls nichts gefressen wird, wegnehmen und zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen. Beachten Sie Ihren Yorkie nicht, tun Sie so, als ob es Ihnen egal ist, ob er frisst oder nicht. Falls Sie das nicht machen, werden Sie später Probleme mit der Fütterung haben. Ein gut gezüchteter Hund hat durch solcherart Erziehung keinerlei Probleme.
Das mit dem Zucken des Kopfes finde ich bedenklich. Jedoch übers Internet Diagnosen zu stellen finde ich unverantwortlich – in solchen Fällen ist der Tierarzt zuständig oder besser, eine gute Tierklinik.


6. März 2008: eMail von Caterina, 02625 Bautzen:


Hallo liebes Yorkie-Team!
Meine 8 Monate alte Yorkiehündin hat plötzlich eine daumengroße, kahle Stelle auf dem Hinterkopf bekommen. Wir binden zwar immer einen Zopf, aber nie zu fest. Übermäßigen Juckreiz oder Schuppen hat sie nicht. Gibt es eine Lotion, die den Haarwuchs wieder »ankurbelt«? Zum Tierarzt werde ich trotzdem gehen, um eine Pilzinfektion auszuschließen.
Übrigens freue ich mich schon auf die neue Märzausgabe des Journals!


Auch wenn man einen Zopf nicht zu fest macht, kann die kahle Stelle durch Schubbern entstehen. Falls Sie zum Tierarzt gehen, lassen Sie die Kopfhaut zuerst in einem Institut überprüfen (der TA nimmt ein Geschabsel und schickt es ein), denn die meisten Tierärzte sagen automatisch: Pilzinfektion! Machen Sie vorerst keinen Zopf und schneiden vorerst das Schopfhaar auf eine Länge, so dass es nicht ins Gesicht fällt (bei normal gutem Haarwuchs wächst es schnell wieder nach). 
Sie können eine Haarkur mit »Biotin H50« und »Hypercoat« machen (siehe Yorkie's Online-Shop unter »Apotheke & Drogerie«).


5. März 2008: eMail von Andrea & Marc, 56567 Neuwied:


Hallo, wir schreiben zum ersten Mal und haben eine Frage: 
Unsere Yorkshire-Hündin ist 3 1/2 Jahre alt. Im Dezember wurde sie wie gewöhnlich geimpft. Seit etwa Mitte Januar mussten wir feststellen, dass sie ca. alle 3 bis 4 Tage einmal »Galle« (gelblicher Schaum) erbricht. Ansonsten ist sie völlig munter (essen, »Geschäfte«, spielen usw.). 
Was kann das sein? Vielen Dank für die Unterstützung!


Erbrechen von gelbem Schaum kann viele Ursachen haben, meistens Säurebildung aber auch Angina. Ein Tierarztbesuch ist auf alle Fälle zu empfehlen.


4. März 2008: eMail von Doreen, 22846 Norderstedt:


Liebe Yorkie-Freunde,
wir haben ein Problem mit unserem zehn Jahre alten »Jäcki«: Seit einer Woche fängt er abends immer um die gleiche Uhrzeit an zu zittern und zu hecheln. Er »klebt« dann förmlich an uns. Wir haben den Eindruck, dass er vor etwas große Angst hat und sehr unter Stress steht. Das geht ca. eine Stunde so. Alle Versuche, ihn zu beruhigen oder abzulenken, schlagen fehl. Er hatte das früher schon mal, dann war jetzt ca. zwei Monate nichts. Wer kann uns helfen?


Falls Sie einen Tipp für Doreen haben, klicken Sie bitte hier!


3. März 2008: eMail von Ingrid, 51107 Köln:


Guten Tag,
ich habe 2 Yorkie-Hündinnnen im Alter von 6 Monaten. Wenn ich die beiden jetzt für ca. 1 Stunde alleine lasse, nagen mir die Kleinen die Tapete an verschiedenen Stellen an. Wie kann ich dies abstellen und was könnte der Grund dafür sein?

 
Wenn sehr junge Yorkies zusammen sind und man diese auch nur für kurze Zeit alleine lässt, ist es so wie mit Kindern – der eine fängt an und der andere will nicht zurückstehen und macht ebenfalls fleißig mit – einmal angefangen, macht es beiden so richtig Spaß! Dieses Nagen und Kratzen an den Wänden kann eventuell auch durch Mangelerscheinungen im Futter hervorgerufen werden. Am besten man füttert nur gutes Trockenfutter (z.B. das Yorkie-Spezialfutter von Royal Canin). Ich denke jedoch, dass es nur Langeweile ist, wenn sie alleine gelassen werden oder die beiden haben zu wenig Beschäftigung. Wenn nichts hilft, muss man sie während der Abwesenheit in einen Raum geben, wo sie nichts anrichten können.


2. März 2008: eMail von Erika, 25336 Elmshorn:


Ich glaube es hat geklappt – mein Mini-Yorkie ist trächtig. Wie kann ich das genau feststellen?


Sie haben Ihre Hündin decken lassen, ohne sich vorher eingehend zu informieren. Auch wenn Sie uns jetzt böse sind: so etwas finden wir verantwortungslos. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wir sind für so etwas nicht zuständig und wollen es auch nicht sein.


1. März 2008: eMail von Uschi, A-6365 Kirchberg:


Grüsse aus Tirol!
Wir haben seit 2 Wochen einen zweiten Yorkie (Hündin) im Haus. Leider hat unser Purzl 
(Rüde, 5 Jahre) ein Problem oder auch nicht?
Er lässt sich von der Kleinen durch das gesamt Haus jagen ohne einmal kurz zu knurren. Unser Rüde ist nur sicher, wenn er auf der Couch oder in die obere Etage geht (Treppensteigen kann sie noch nicht). Es sieht so aus, als wäre die Kleine der Chef? Unser Rüde war immer einen zweiten Hund gewohnt, da wir bis August einen Bearded Colli hatten. Da unser Rüde Langeweile zeigte, haben wir die Hündin geholt! Die Hunde sind am Morgen ca. 4 Stunden alleine ohne Probleme (die Hündin im Parterre (wegen den Treppen) und der Rüde schläft dann in der 1. Etage.
Wenn wir zurück kommen, ist große Begrüßung und anschließend totale Unruhe und wieder das Gelaufe... (dies hört sich schrecklich an, da wir derzeit vom Holzboden die Teppiche entfernt haben). Nach einer Spielstunde ist dann Ruhe und beide schlafen.
Meine Frage gibt sich das noch - ich bin mir nicht sicher? Unser Rüde machte das gleiche mit unserer damaligen Katze als er klein war – nur diese wusste sich zu wehren!

 
Meine Meinung ist immer, dass man bei einem Zweithund das gleiche Geschlecht dazu holen soll. Dann gibt's auch keine Probleme bezüglich der Läufigkeit. 

Eventuell hat ein Forum-Besucher einen Tipp, wie man das in den Griff bekommt: KLICK!



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