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 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


31. Dezember 2008: eMail von Jutta, 26725 Emden:


Meine Frage ist: Wie alt kann ein Yorkshire-Terrier werden? Wir mussten unseren Hund einschläfern lassen – er ist 15 Jahre alt geworden.


Bekannt ist, dass kleine Hunderassen, insbesonders der Yorkie, älter werden kann also so manche große Hunde. Ein Alter von z.B. 15 Jahren erreichen die meisten großen Hunderassen nicht.


30. Dezember 2008: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Hallo Yorkie-Forum-Team,
ich verfolge gerne die informativen Beiträge im Forum und heute habe auch ich ein Problem: mein anderthalb Jahre alter Benji hat seit zwei Tagen Durchfall, und zwar derart, dass er sein Geschäft nicht halten kann, er macht in die Wohnung. Ich habe alle Möglichkeiten durchgecheckt, wo die Ursache zu finden ist. 
Es kann an der Trockenfutterumstellung liegen. Seit einer Woche bekommt Benji in kleinen Mengen eine neue Futtersorte dem Rest vom Royal Canin untergemengt, da die neue Sorte für mich einfacher zu beschaffen ist (aus einem in der Nähe gelegenen Tierfutterlädchen). Nach der Durchfall-Erscheinung habe ich heute sofort das Futtergemisch abgestellt und das Royal Canin heraussortiert. Benji hat aber nichts angerührt. Meine Frage ist, wie kann ich den Durchfall abstellen? Ein, zwei Tage hungern lassen und nur gekochten Reis anbieten oder was ist sonst anzuraten? Ist ein Tierarztbesuch erforderlich? Ich bedanke mich für eine rasche Antwort.


Vorab: Einen Tierarzt-Besuch ausschließen, kann niemand. 
Ich glaube jedoch, dass der Durchfall  eindeutig an der Futterumstellung liegen kann. Ich denke, dass es einige Tage dauern wird, bis sich der Magen wieder beruhigt und würde keinesfalls herumexperimentieren. Tee statt Wasser und abgekochter Reis könnte zur Beruhigung beitragen. Auch stilles Wasser (kein Leitungswasser) kann man empfehlen. Was für Futter Sie zukünftig nehmen, müssen Sie selbst entscheiden – für uns gehört jedoch »RC Yorkie Adult« noch immer zu den Besten. 
Falls ein Durchfall nicht zu den Anzeichen einer Krankheit gehört, hilft meistens auch »Reto« (siehe »Yorkie's Online-Shop«/Apotheke & Drogerie).


29. Dezember 2008: eMail von Ruperta, A-5500 Bischofshofen:


Unser 6 Monate alter Biewer-Yorkshire-Terrier hat seine Tränenkanäle verklebt. 
Was kann man tun?


Zum einen muss man regelmäßig (fast täglich) das Sekret mit Spezialmitteln entfernen und pflegen (z.B. Diamond Eye und Pet Silk Tear Stain Remover / siehe Yorkie's Online-Shop). Weiters sollte man den Tränenkanal durchstoßen lassen – dies können leider nicht alle Tierärzte und haben davon auch keine Ahnung, einige machen das jedoch gut und auch einige Kliniken.

30. Dezember 2008: Antwort von Heidi, 32758 Detmold:

Hallöchen,
ich habe soeben den Beitrag bezüglich der Tränenkanäle des Biewer-Yorkshire gelesen.
Es kann ganz einfach ein Test beim TA gemacht werden, der zeigt, ob die Tränenkanäle verstopft sind oder nicht. Dem Hund wird eine Flüssigkeit ins Auge geträufelt und diese sollte nach wenigen Minuten aus der Nase ablaufen.
Mir wurde auch gesagt, dass bei manchen Hunden (nicht rassebezogen) die Tränenkanäle überhaupt nicht angelegt sind. Bei einem meiner Yorkies läuft die Tränenflüssigkeit auch nicht durch die Kanäle ab, dies ist jedoch bei guter Pflege kein Problem. Ich verwende auch das Diamond Eye und bin damit sehr zufrieden. Um Reizungen der Augen zu verhindern, hat sich auch Augentrost immer wieder gut bewährt.
Liebe Grüsse und einen guten Rutsch an das Team und alle Yorkiebesitzer!


28. Dezember 2008: eMail von ???:


Ich habe eine Frage. Wir haben unseren Yorkie vor zwei Tagen aus dem Tierheim geholt, er wurde ausgesetzt. Können wir ihn für 7 Stunden allein im Haus lassen, da wir Berufstätig sind?

Zuerst: normalerweise geben wir auf Forum-Anfragen ohne Namen und Anschrift keine Antwort, denn wir wollen wissen, mit wem wir es zu tun haben – Sie wissen es ja auch. 
Wenn Sie uns vorher gefragt hätten, wäre unsere Antwort gewesen: NEIN – einen Hund lässt man nicht 7 Stunden alleine. Ein Hund ist ein Rudeltier und Familienanschluss bzw. Anschluss an nur eine Person auch tagsüber ist unabdingbar. Mit der Zeit kann man versuchen, ihn an das Alleinesein zu gewöhnen  (aber höchstens ca. 3 Stunden). Man sollte nicht einfach einen Hund anschaffen und sich erst im Nachhinein über die Bedürfnisse eines Tieres Gedanken machen. Was ist, wenn er noch nicht stubenrein ist oder in Abwesenheit wimmert und schreit? Sollte Ihr Hund während Ihrer Abwesenheit etwas beschädigen oder in die Wohnung machen – denken Sie daran, der Schuldige wäre dann keinesfalls Ihr Hund! Was machen Sie dann? Wieder weiterreichen?
Bitte entschuldigen Sie meine offenen Worte, aber in ähnlichen Fällen wird ein Hund meistens von einem zum andern weitergereicht. Ich hoffe, dass das nicht so sein wird und ich unrecht habe – eventuell findet sich ein gute Lösung. Aber trotzdem frage ich mich, was das für ein Tierheim ist, das einen Hund in einer solchen Situation so einfach abgibt, ohne sich nach der Haltungsmöglichkeit des neuen Besitzers zu erkundigen und keine entsprechenden Ratschläge erteilt.


27. Dezember 2008: eMail von Birgitt, 91217 Hersbruck:


Hallo,
ich bin so verzweifelt! Ich habe 2 Yorkshire, Max ist 7 und Benny 8 Jahre alt. Max macht mir seit 14 Tagen große Sorgen, er frisst nicht mehr und säuft ganz viel. Ich gehe seit 14 Tagen täglich zum Tierarzt, laut Blutbild sind die Nieren zu 3/4 geschädigt. Er bekommt Spritzen und war gestern am Tropf. Einen Tag geht es ihm wieder besser, er hat wieder Lust zum spielen und am nächsten Tag liegt er nur im Bett, zittert und schaut ganz traurig. Morgen muss ich wieder zum Arzt, bin langsam mit den Nerven am Ende und weiß nicht mehr, was ich ihm zu essen anbieten soll. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben, damit mein kleiner Schatz wieder gesund wird.


Wir können Sie sehr gute verstehen, aber manchmal verfluchen wir das Internet, denn wenn irgendwer zum Beispiel in einem solchen Fall einen verbindlichen Tipp gibt, kann sich schuldig machen. Eine genaue Diagnose kann man NUR am Hund stellen – auch der Besitzer sollte sich dessen bewusst sein. Falls man sich zu unsicher ist und seinem Tierarzt nicht mehr ganz vertraut, sollte eher in eine gute Tierklinik gehen und dort eine weitere Diagnose einholen. Es tut uns leid, aber es wäre von uns unverantwortlich, hier Ratschläge zu geben oder geben zu lassen.


26. Dezember 2008: eMail von Marleen, 32278 Kirchlengern:


Hallo, wir haben vor einer Woche einen Yorkie von einer Züchterin geholt. Er ist 14 Monate alt. Schon als wir ihn das erste mal besucht war, kam uns alles recht komisch vor. Im nachhinein haben wir rausgefunden, dass dieser Züchter kein anerkannter war. Jetzt haben wir unseren Quincy nun hier. Er ist ziemlich komisch. Frisst nicht aus seinem Napf. Man muss ihm entweder das Futter aus der Hand geben oder direkt vor ihn schütten. Außerdem bewegt er sich nie zum Napf. Man muss ihm das Futter hinterher tragen, damit er überhaupt was frisst. Auch trinken tut er aus seinem Napf nicht. Man muss den finger darein halten, dann leckt er das ab! Sowas ist doch nicht normal? Er liegt auch den ganzen Tag meistens nur unterm Sofa, unter dem Bett oder auf dem Sofa. Er läuft kaum rum. Nur wenn ich (15 J.) mit ihm alleine bin. Wenn meine Mutter da ist, traut er sich nicht. Er zittert immer, wenn sie ihm zu nahe kommt. Sie hat ihm noch nie was getan. Im Gegenteil. Er wird von uns total lieb behandelt und ich tue alles für ihn!
Sitz und Platz kann er auch nicht. Und stubenrein ist er auch nicht wirklich. Die Züchterin meinte, er ist total stubenrein!!!! Naja.. Spielen tut der Kleine auch nicht. Und in dem Alter sollten die Hunde so etwas doch eigentlich noch gerne machen oder? Ich würde mich sehr über einen Rat freuen! Denn dies ist unser erster Hund und langsam weiß ich nicht mehr, was ich machen soll!


Wenn ein Züchter sagt, dass der Hund stubenrein ist, sollte man hellhörig werden, denn das kann niemand versprechen – durch eine Umstellung muss man sehr oft mit einer Erziehung von vorne beginnen, und bei einem Hund in dem Alter Ihres Hundes, ist es dann manchmal noch schwieriger, als wenn Sie einen Welpen geholt hätten. 
Auf irgend eine Weise ist Ihr Hund verstört, den Grund kann man kaum herausfinden. Wichtig ist, dass er in der Anfangszeit eine Bezugsperson hat, die Erziehungsmaßnahmen einleitet. Ich denke, dass Sie in jeder Weise Ungeduld zeigen, dadurch weiß Ihr Yorkie erst recht nicht, was er machen und wie er sich in seiner neuen Umgebung zurechtfinden soll.
Auch mit dem Futter darf man ihn nicht verwöhnen, denn ein Hund frisst und trinkt, wenn er das Bedürfnis dazu hat. Schauen Sie ihm keinesfalls beim Fressen oder Trinken zu, nehmen das Futter nach ca. 15 bis 20 Minuten wieder weg und stellen es erst wieder zur nächsten Fütterungszeit hin und auch hier wiederum: Sie dürfen keinesfalls zeigen, dass es Sie beunruhigt (lesen Sie dazu auch den Beitrag davor). 
Wichtig ist, dass man einen Hund, wenn er ins Haus kommt, nicht bedrängt! Lassen Sie ihn in Ruhe, auch wenn er nicht spielen will, denn Sie wissen nicht, ob er es im Haus des Züchters gelernt oder man ihm dazu die Möglichkeit gegeben hat. Alles braucht dann viel Zeit und Geduld und ich hoffe, dass Sie diese Geduld aufbringen können.
Ich merke auch Ihre Enttäuschung, dass Ihr neuer Hausgenosse nicht auf »Sitz!« oder »Platz!« reagiert. Das ist keinem Hund angeboren – man muss es ihm beibringen. Ich denke auch nicht, dass er diese wichtigen Kommandos beim Züchter gelernt hat.


25. Dezember 2008: eMail von Monika, 93055 Regensburg:


Hallo Freunde!
Habe eine 7 Monate alte Yorkie-Dame. Mit dem Fressen ist sie ganz schlecht, obwohl ich ihr alles koche und kaufe. Frisst jedoch unser 10jähriger Cairenterrier, dann frisst sie alles mit. Sie stellt jedoch die Ohren noch nicht und pinkelt mir Abends 2 bis 3 mal rein. Obwohl sie kurz vorher noch im Garten ist. Tagsüber geht sie jedoch ins Katzenklo, wenn sie gerade mal nicht raus kann. Am Samstag wird sie kastriert und ich habe Angst, sie verändert sich dann. 


Zum Thema Stubenreinheit gibt es keine speziellen Tipps. Wenn ich wüsste, wie man das abstellt und ein Buch darüber geschrieben hätte, wäre ich sehr reich. Informieren Sie sich bitte unter »Pflege & mehr«. Wichtig ist, dass man einen Welpen niemals vor einem Alter von 10 Wochen kauft, besser ist ein Kauf ab 12 Wochen. Es kommt aber auch darauf an, wie Welpen und die Elterntiere im Züchterhaus gehalten werden, denn davon lernt ein Welpe. 
Man muss einen Hund erziehen, zu gewissen Zeiten nach draußen zu gehen. Ein Katzenklo darf man keinesfalls zur Verfügung stellen, dann wird ein Hund niemals stubenrein! Denn ein Hund ist keine Katze, und sei er noch so klein. Eine Erziehung zur Stubenreinheit mit mehrfachen Spaziergängen außer Haus ist daher unabdingbar – auch abends muss er nach draußen! Durch Ungeduld, die der Hund spürt, erreicht man noch weniger.
Wie ich bemerke, machen Sie auch beim Füttern einen großen Fehler: Fangen Sie einmal an, extra zu kochten oder auf seine Wünsche einzugehen, dann haben Sie ihn bereits verwöhnt und wird auch in Zukunft machen, was er will. Am besten ist immer gutes Trockenfutter (z.B. Royal Canin Yorkshire Adult). Es sind einzig Ihre Erziehungsmethoden, wie Sie Ihren Yorkie dazu bringen, sein Futter zu fressen und nicht das eines anderen Hundes. Ganz wichtig ist, dass man Futterzeiten einhält – hat er nach ca. 15 Minuten nichts gefressen, wegnehmen und zur nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen (also nicht stehen lassen). Auf alle Fälle muss er das Futter fressen, das man ihm hinstellt – frisst er einmal 2 oder 3 Tage nicht, macht das nichts aus, denn er frisst, wenn er Hunger hat. Eventuell sollten Sie beide Hunde an ein einheitliches Futter gewöhnen.
Ich weiß nicht, ob Ihr Yorkie rasserein gezüchtet wurde, denn davon hängt es auch ab, ob er die Ohren stellen kann oder auch nicht. Auch gewisse Pflegemaßnahmen sind dazu notwendig. Lesen Sie bitte auch hierzu die ausführlichen Pflegehinweise unter »Pflege & mehr«.
Eine Kastration verändert einen Hund in den meisten Fällen nicht wesentlich – wichtig ist nur, dass man ihn vernünftig ernährt.


23. Dezember 2008: eMail von Susanne & Stefan, 18528 Bergen auf Rügen:


Wir haben 2 Yorkie-Mädchen, 7 und 6 Jahre alt. Beide von Hobbyzüchtern gekauft. 
Lilli (7 Jahre) 25 cm und 3 kg / Maggy 20 cm und 2,5 kg.
Unsere kleine Maggy hat eine Fehlstellung der Hüftgelenke und ein Schnappknie. Es wird schlimmer und sie hat Probleme beim Laufen. Unser Tierarzt meint, in einer Spezialklinik könnte dies operiert werden. Wir haben Angst davor, weil sie so klein ist und auch schwächlich im Vergleich zu Lilli. Wer hat ähnliche Erfahrungen? Könnt ihr uns raten was zu unternehmen oder nur Schmerzen lindern? Im Moment ist es ganz akut. 


Das was Ihr Yorkie hat, nennt man Patellaluxation – von einer Fehlstellung der Hüftgelenke bin ich nicht überzeugt, denn das ist bei Yorkies relativ selten. Eine Patellaluxation kann nur operativ beseitigt werden und ist ein ganz normaler Eingriff (auch für einen sehr kleinen Yorkie). In eine Spezialklinik muss man nicht gehen, wichtig ist nur, dass man eine gute aufsucht. Patellaluxation kann man weder durch Medikamente oder Spritzen in den Griff bekommen – eine Operation ist unabwendbar. Wichtig ist die Unterbringung nach der Operation, da der betreffende Hund keinesfalls springen darf.


20. Dezember 2008: eMail von Andrea, 90489 Nürnberg:


Guten Tag,
seitdem die Außentemperatur gesunken ist, hat mein Yorkie (DJ) schwere Atemprobleme bekommen. Wenn  wir außen gehen, nach einige Sekunden, bekommt er keine Luft mehr, die Nase wird sofort verstopft und DJ bekommt Atemprobleme. Der erste TA hat Antibiotikum  geschrieben (nicht geholfen), der zweite meint, er hat ein bisschen Flüssigkeit in die Lungen...
Habt ihr solche Erfahrung  gehabt – Atemprobleme beim niedrige Temperaturen?


Medizinische Ratschläge per Internet sind nicht immer als positiv anzusehen! Wenn man jetzt den einen oder anderen Rat gibt, könnte es der verkehrte sein und dadurch alles noch schlimmer machen. Vielleicht kann Ihnen trotzdem jemand einen Hinweis zu diesem Problem geben. Ob Sie diese Ratschläge annehmen, liegt dann in Ihrer Verantwortung.

Falls Sie Andrea einen Tipp geben können: KLICK HIER!


18. Dezember 2008: eMail von Erich, 71720 Prevorst:

Hallo,
suche eine große Yorkie-Hündin mit einem Gewicht von mind. 5,5 kg. Ein Bekannter von mir hat so eine große Hündin aus Frankreich und ich bin sooo angetan von der Größe.


Welpenvermittlungen über's Forum machen wir nicht, denn hierbei hilft die Züchtertafel.
Eine Yorkie mit diesem Gewicht ist sicherlich aus Yorkies entstanden, jedoch kein Rassehund im eigentlichen Sinne. Um solche Hunde zu bekommen, muss man nicht nach Frankreich – auch bei uns gibt es genügend Züchter, die diese Verzüchtungen verkaufen. Ehrliche Züchter, bei denen dies eventuell auch mal vorkommen kann, verkaufen diese übergroßen Hunde auf keinen Fall zu einem Preis wie einen Rasse-Yorkie. Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche – mehr kann ich leider nicht machen.


17. Dezember 2008: eMail von Claudia, 41468 Neuss:


Hallo, ich habe ein großes Problem und weis nicht, was ich so recht tun soll. Und zwar habe ich eine Yorkiedame Namens Sissi, bei einem Züchter mit Stammbaum gekauft. Sie wurde geboren am 28.12.1998 in Neuss und wird somit kurz nach Weihnachten 10 Jahre alt. Unsere süße Maus hat uns in all den Jahren so viel gegeben, das ich nun nicht aus noch ein weis, was ich tun kann. Sie hat 2 mal Babys bekommen und alles ist gut verlaufen. Erster Wurf mit 2 1/2 Jahren = 2 Babys. 2 Wurf mit 5 Jahren = 3 Babys alles wunderbare Yorkies. Aber nun müssen wir mit Entsetzen feststellen, das unsere Sissi an all ihren Zitzen kleine Knubbels bekommen hat und Husten dazu. Also sind wir zum Tierarzt, der Sissi geröngt hat und festgestellt, das Sissi ein vergrößertes Herz bekommen hat und das dass Husten durch Wasser in der Lunge kommt. Somit erhielt ich nun Medikamente dafür und es trat auch Besserung ein. 
Sissi muß nun die Medikamente für den Rest ihres Lebens nehmen, so der Arzt. Nun soll Sissi im Januar 2009 wegen ihren Zitzen operiert werden, doch gleichzeitig hat der Arzt mir nahe gelegt, dass es besser wäre, wenn sich Sissi auch gleichzeitig einer Kastration unterzieht. Ich aber habe sehr große Sorgen, da Sissi nicht die Jüngste ist und es vielleicht nicht mehr so verkraftet. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Weiß jemand schnellen Rat?


Ein schneller Rat ist hier kaum möglich. Ich glaube nicht, dass Ihre Hündin ein vergrößertes Herz bekommen hat, denn das hatte sie immer! Fast alle Tierärzte wissen nicht, dass alle kleinen Hunde im Verhältnis zu ihrer Größe ein etwas größeres Herz haben. Dementsprechend wird dann unnötig behandelt und es werden Medikamente verschrieben, die niemand braucht – auch nicht der Hund. »Riesen«-Herzen kommen vor, aber so selten, dass man bei solchen Diagnosen vorsichtig sein sollte. Ich an Ihrer Stelle würde eine gute Tierklinik aufsuchen (ohne die Kompetenz Ihres derzeitigen Tierarztes in Frage zu stellen) und überprüfen lassen, ob all das, was Ihnen geraten wurde, auch wirklich notwendig ist. Bei vielen Hündinnen entwickelt sich nach Geburten kleine Knubbel, die jedoch nicht gefährlich sind – aber wie bereits gesagt, endgültig feststellen kann dies nur ein guter Tierarzt. Zum Husten kann ich nichts sagen, da dies unterschiedliche Gründe haben kann.
Zum Thema Kastration: wenn es gut gemacht wird, ist dies weit weniger gefährlich, als eine Geburt. 


15. Dezember 2008: eMail von Colleen, CH-5502 Hunzenschwil:

Hallo miteinander!
Meine Frage: gibt es wirklich die Mini-Yorkies oder ist das einfach eine Erzählung? Wir haben noch keinen Hund, sind aber daran, uns damit vertraut zu machen. 

Die umfangreichsten Infos über den Yorkie gibt's auf unseren Seiten. Bitte lesen Sie ALLE unsere Informationen – dort finden Sie Antworten auf Ihre Fragen. Für den Yorkie wurden bereits viele Varietäten-Namen erfunden (so auch Mini-Yorkie). Mit diesem Namen will man Interessenten locken. Kein seriöser Züchter wirbt mit diesem Begriff! Es gibt kleinere und größere Yorkies – jedoch keine Mini oder Maxi oder sonst was! Wie ein Yorkie auszusehen hat, können Sie im »Standard« nachlesen (siehe Menüleiste links unten). Außerdem ist ein guter Yorkie-Ratgeber vor dem Kauf und auch für nachher äußerst sinnvoll (siehe Anzeige oben).


14. Dezember 2008: eMail von Helga, 29600 Marbella / Spanien:


Wir haben seit 10 Tagen eine 3-Monate alte Mini-Yorkie-Hündin. Sie ist super-süss und recht pflegeleicht. Tagsüber sind wir eigentlich ständig mit ihr draußen, damit nichts in der Wohnung daneben geht. Allerdings weigert sie sich, Halsband und Leine zu tragen. Wir haben schon 4 verschiedene Modelle ausprobiert – Geschirre, Katzenhalsbänder. Sobald sie das angelegt bekommt, rührt sie sich nicht mehr von der Stelle und weint manchmal auch. Weh tun kann ihr das eigentlich nicht. Aber so wird sie niemals lernen, an der Leine zu gehen. Sie läuft ohne Leine super nebenher – aber das ist auf Dauer zu gefährlich. Kann mir jemand sagen, wie ich sie an die Leine gewöhne und sie dazu bringe, mit Leine zu gehen?


Mini-Yorkies gibt's nicht! Das ist nur ein Ausdruck, den unseriöse Züchter bzw. Händler verwenden. Sie verlangen zu viel in relativ kurzer Zeit und müssen Geduld haben – sobald Sie Ungeduld zeigen, wird's noch schwieriger – und Nachgeben soll man auch nicht. Vielleicht kann ein Forum-Besucher mit eigenen Erfahrungen helfen.

Falls Sie Helga einen Tipp geben können: KLICK HIER!


13. Dezember 2008: eMail von Sylvia und Walter, 86153 Augsburg:


Meine kleine Yorkie Dame »Lady« ist soweit super. Nur in einem Punkt ist nicht so toll, sie wälzt sich gerne in Hundekot von anderen Hunden. Heute war sie so beschmutzt, das ein Vollbad fällig wurde. Man sagte mir, das gehört zum Sozialverhalten. Soll ich das glauben? Hilfe!


Sozialverhalten – ja und nein. Es kommt auch immer darauf an, in welchem Züchterhaushalt ein Hund im Welpenalter aufwächst und was ihm seine »Eltern« und anderen Hunde in diesem Haus beigebracht haben. Bei nicht reinen Rassezüchtungen kann man dieses Verhalten eher beobachten, als bei überprüftem, standardgemäßem Züchten. Irgendwann legt sich das Wälzen im Kot, aber wann kann man nicht sagen. Auf alle Fälle muss man es sofort unterbinden. Vielleicht kann ein Forum-Besucher mit eigenen Erfahrungen helfen.

Falls Sie Sylvia und Walter einen Tipp geben können: KLICK HIER!


10. Dezember 2008: eMail von Simone, 83109 Grosskarolinenfeld:


Hallo, ich habe mir am 5. Oktober diesen Jahres einen Biewer Yorkie gekauft (Ahnentafel: VDH). Ich weiß jetzt nicht, ob ich hier richtig bin, aber vielleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich habe das Problem, das ich Ihn einfach nicht stubenrein bekomme, kann das wirklich so lange dauern?


Zuallererst: Sie können keine VDH-Ahnentafel erhalten haben, da Biewer-Yorkies vom VDH bzw. der FCI weltweit nicht anerkannt sind!
Ich hoffe, dass Sie nicht ungeduldig geworden sind, denn wenn das so ist, dann wird es viel länger dauern, bis Sie Ihren Hund stubenrein bekommen. Spürt ein Hund die Ungeduld, dann weiß er nicht mehr, was richtig ist (sie müssen das mit einem Kind vergleichen).
Manche Hunde werden schneller stubenrein, manche benötigen bis ca. 5 Monate, nachdem Sie Ihren Hund ins Haus geholt haben. Schnell zum Ziel führende Tipps kann man leider nicht geben – man muss alles selbst herausfinden.
Lesen Sie bitte unsere Erläuterungen zu diesem Thema unter »Pflege & mehr«.


8. Dezember 2008: eMail von Willi:


Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, meine Frau und ich haben und halten schon seit über 25 Jahren Yorkies als Familienhunde.
Beim IT-surfen ist meine Frau auf Ihre interessante Seite gestoßen.
Frage zum Standard: unsere beiden Rüden sind ca. 27 bis 28  cm groß (Schulterhöhe) und wiegen 5,5 kg und 6 kg. Sie sind sehr vital, schlank bei bester Gesundheit und 10 und 12 Jahre alt.
Auf Ihrer Seite im Standard steht bei Gewicht 3,1 bis 3,5 kg aber keine Größenangabe.
Hat sich im Standard im Laufe der Jahre was geändert,  haben wir 2 Riesen-Yorkies, oder gibt es so große unterschiede in Größe oder Gewicht?


Beim Yorkie gibt es keine Höhenangabe, nur das Gewicht. Und die Gewichtsangabe sagt: BIS 3,1 kg. Das Idealgewicht liegt bei ca. 2,5 bis 2,8 kg. Richtig gezüchtet sind das robuste und gesunde Hunde. Zusätzlich sagt man, dass ein Gewicht bis 3,5 kg ausnahmsweise gerade noch akzeptiert wird. 
Der Standard hat sich seit der Anerkennung des Yorkie NIE geändert und ist auf der ganzen Welt verbindlich! Durch die Popularität wurde von Massenzüchtern und Hundehändlern nicht auf den Standard geachtet – so entstanden dann Yorkies, die in einem seriösen Hundeclub keine Zuchterlaubnis erreichen könnten. 
Was ist ein Rassehund? Ein Rassehund ist nur ein Hund, der nach seinem Standard gezüchtet wurde und diesem Standard am nächsten kommt, denn nur ein Rassehund hat einen Standard! 
Wir wissen um die Problematik, aber wenn jemand einen Hund hat, der dem Standard nicht entspricht, dann heißt es ja nicht, dass der Hund keinen Wert hat – wichtig ist der Wert für seinen Besitzer (obwohl es leider kein Rassehund im Sinne des Rassenamens ist – auch wenn es einem von verkaufstüchtigen Hundehändlern und dubiosen Züchtern eingeredet wird). Leider gibt es auch massenhaft extra für diesen Zweck gegründete Zuchtvereine, die Ahnentafeln ausstellen, die keinerlei Wert haben und auch Rassebezeichnungen eintragen, die es nicht gibt – man will ja verkaufen!


6. Dezember 2008: eMail von Kathrin, 07629 St. Gangloff:


Unser Yorkie ist jetzt reichlich 1,5 Jahre alt, es ist ein besonders liebes und ausgeglichenes Tier.
Er ist bei uns ein vollständiges Familienmitglied, er ist nur selten allein. Wir haben versucht, so weit es möglich ist, ihn wie einen richtigen Hund zu erziehen. So hört er prima auf seine Kommandos.
Leider fiept das Tier seit ein paar Monaten wenn es ihm auf der Autofahrt oder beim Einkaufen langweilig wird. Das nervt... Ich spreche ihn dann streng an oder ziehe hart an der Leine – leider ohne Erfolg. 
Es ist unser zweiter Yorkie, ich hatte diese Probleme mit dem Ersten nicht. Im Moment bin ich auf dieser Strecke ziemlich ratlos. Können Sie mir einen Tipp geben? Wie kann ich dem Yorkie das Fiepen abgewöhnen?


Ich kenne dieses Problem nicht und wüsste leider auch nicht, was man dagegen tun kann. Eventuell weiß ein Forum-Leser, wie man dieses Fiepen »abstellen« oder zumindest reduzieren kann.

Falls Sie Kathrin einen Tipp geben können: KLICK HIER!


4. Dezember 2008: eMail von Sabine, CH-3902 Glis:


Hallo, ich habe eine Frage betreffend meines Yorkies. Am 12.04.08 hat meine Kleine zwei kleine Welpen zur Welt gebracht. Es war eine schöne kurze Geburt und meine Kleine hat das alles sehr gut überstanden. Nun zu meiner Frage: seit der Geburt sind ja nun fast 8.Monate vergangen und meine Kleine war seitdem nicht mehr Läufig. Ist das normal nach einer Geburt? 


Es ist nicht ungewöhnlich, dass der sonst übliche Rhythmus etwas durcheinender kommt und sich eine Hündin einige weitere Monate mehr Zeit nimmt, um wieder läufig zu werden..


1. Dezember 2008: eMail von Jenny, 91207 Lauf:


Hallo,
mein Yorkie-Mädchen (14 Monate) schläft bei mir im Bett. Seit einer Woche kotet sie nachts ins Bett. Aber nicht ihr reguläres Geschäft sondern nur ein kleines Kügelchen, vergleichbar mit einem Hasenkügelchen. Ich bin absolut ratlos. Wenn sie nachts raus muss, dann tut sie das auch. Kann es sein, dass sie es nicht merkt? Ich hab absolut keine Erklärung dafür. Danke für jeden Hinweis.


In diesem Fall muss ein Forum-Besucher helfen, ich habe leider keine Ahnung.

Falls Sie Jenny einen Tipp geben können: KLICK HIER!


2. Dezember 2008: eMail von Thea, 12105 Berlin:


Hallo, können Sie mir einen Tipp geben. Wir haben vor 5 Wochen einen 3 Jahre alten Yorkie-Rüden gekauft (nicht kastriert). Er ist in der Wohnung ein Engel, sauber , hält lange aus, aber auf der Straße ein Teufel, er geht auf jeden großen Hund los, wenn er nicht an der Leine wäre, oh Gott, gar nicht auszudenken. Ob eine Hundeschule helfen kann? Hilft eine Kastration, was wir ungerne machen würden, weil er so lieb ist. Was blieben uns für Möglichkeiten? Jogger, Kinder, die rennen, bellt er auch an, könnte das Angst sein? Vor der Dunkelheit fürchtet er sich auch? Würde mich freuen, etwas zu hören. Vielen Dank.


Dass dies Angst ist, glaube ich nicht, eher etwas, was ihm eventuell nicht rechtzeitig abgewöhnt wurde. Man kann es leider nicht genau sagen, was der Grund sein könnte. Ein neuer Halter für einen bereits 3-jährigen Hund ist in solchen Situationen sehr oft überfordert. Eine gute Hundeschule sehe ich als eine effektive Möglichkeit.

Wer einen Tipp zu diesem Problem hat, bitte HIER antworten!



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