Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ausgabe 71 – Aus dem Inhalt

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Die Welpenzeit des Yorkies: Viel mehr als nur groß zu werden

In die Sozialisationsphase fällt der Abschied von Mutter, Geschwistern und der Züchterfamilie. Der neue Besitzer hat nun die Aufgabe, die Entwicklung des jungen Hundes weiter fördernd zu begleiten, damit aus dem Welpen ein sicherer und zugleich gut erzogener Hund wird… In der Entwicklung eines Hundewelpen werden unterschiedliche Phasen und Stufen unter-
schieden. Die Sozialisationsphase beginnt etwa im Alter von zweieinhalb und endet mit dreizehn Wochen. Genau in diese Zeit fällt demnach in der Regel der Zeitpunkt, in dem der Welpe Mutter und Geschwister verlässt und in seiner neuen Umgebung Einzug hält… Der Züchter verantwortet die Grundlagen in der Sozialisierungsphase – sie ist von besonderer Bedeutung für die Entwicklung eines Yorkshire-Terriers, weil er in dieser Zeit lernt, soziale Kontakte zu anderen Tieren und eben auch dem Menschen aufzubauen…
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Das »Große Geschäft« kann tödlich sein

Jahr für Jahr sorgt Hundekot auf Futterwiesen bei Landwirten für Dauerstress. »Hundehaltern ist oft gar nicht bewusst, was für ein Schaden angerichtet werden kann, wenn ihr Hund sein Geschäft auf der Weidewiese macht«, ärgert sich ein Landwirt aus dem Schwarz-
wald-Baar-Kreis, der im Vorjahr sieben Aborte bei trächtigen Kühen zu beklagen hatte. Als Ursache vermutete er den im Hundekot vorkommenden Erreger »Neospora caninum«. Neospora, erläutert Hans-Jürgen Seger, Veterinär beim Rindergesundheitsdienst in Aulendorf, »ist mit einer der häufigsten ten Auslöser für infektiöse Aborte beim Rind«. – So wie dem badischen Landwirt geht es vielen seiner Berufskollegen: »Vor allem kurz vor der Ernte oder nach dem Mähen ist die Sauerei am größten«, sagt Karl-Heinz Bäurer, BLHV-Vorsitzen-der des Kreisverbands Donaueschingen... Die Meinungen gehen jedoch auch bei diesem Thema auseinander, obwohl es dem Hundebesitzer gut anstehen würde, darauf zu achten, dass sein Hund eventuell der Auslöser einer Krankheit bei Rindern sein kann...
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Ein Yorkie muss kräftig zubeissen können

Ein tadelloser Fang mit einwandfreien Zähnen ist nicht nur aus ästhetischen und hygienischen Gründen wünschenswert. Bekanntlich beginnt der Verdauungsprozess im Mund mit dem Aufnehmen, Zerkleinern und Einspeicheln der Nahrung. Aus diesem Grund sind ein funktionsfähiges Gebiss und eine gesunde Mundhöhle lebensnotwendig. Im Fang wimmelt es jedoch von Keimen, hauptsächlich Bakterien und Protozoen, also winzige, einzellige Lebewesen. Diese Keime sind bereits bei jedem gesunden Hund anzutreffen und besiedeln Mund-
schleimhaut und Zähne. Man spricht auch von der sogenannten »Mundflora«. Mit dieser lebt der Hund normalerweise in friedlichem Einklang – durch Selbst-
reinigung mittels Speichelfluss, Bewegungen der Zunge und der Backenschleimhaut, Abrieb durch Kauen und Nagen und durch körpereigene Abwehr-
mechanismen hält er sie in Schach… Wenn diese Mechanismen jedoch versagen, beginnen sich die Keime in der Mundhöhle massenhaft zu vermehren. Der Bakterienrasen bildet Beläge an der Zahnoberfläche. Diese Ablagerungen – auch als Plaque bezeichnet – sind ein Filzwerk aus Keimen, Nahrungsresten, abgeschilferten Zellen, Speichelinhaltsstoffen und vieles mehr...
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Zur Zahnpflege stehen entsprechende Gels und Sprays zur Verfügung: 
So zum Beispiel »PET-KISS«, das zuverlässig Zahnbeläge entfernt
und auch gleichzeitig als Prophylaxe bereits bei Jungtieren nach dem Zahnwechsel verabreicht werden kann bzw. nach der Entfernung des Zahnsteins durch den Tierarzt. 
In Yorkie’s Online-Shop finden Sie »Petkiss« als Service unter »Drogerie…«.


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Pfote

Hunger beginnt im Kopf: Appetitlosigkeit
Von einer aufsässigen Art, dass ein Yorkie manchmal nicht fressen will, sprechen wir hier nicht – denn dann ist er nur verwöhnt. Frauchen ist besorgt und versucht mit ständiger besorgter Miene dieses oder jenes auszuprobieren – dem Yorkie gefällt dies und versucht immer mehr zu seinem Vorteil herauszuholen. Doch hier geht es um Appetitlosigkeit im Sinne des Wortes. Wenn ein Hund mal sein Futter oder ein Leckerli nicht fressen mag, ist er nicht unbedingt »appetitlos« im medizinischen Sinne...
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Pfote

Vergiftung durch Schokolade
Man mag es gar nicht glauben, aber in den ersten Januartagen 2010 hatten wir einen sehr schweren Fall von Vergiftung bei einem Hund und zwar durch Schokolade! »Tarzan«, ein fast 5 Jahre alter goldiger Yorkshire-Terrier-Rüde konnte es nicht lassen und hat Bitterschokolade, Kuvertüre und Nuss-Scho-kolade geklaut, was ihm sehr schlecht bekommen ist. Er wurde als absolut dringender Notfall in unsere Praxis gebracht in Seitenlage und mit einem Kreislauf-Schock. Mit Tennisspielen, einkaufen, Büroarbeiten usw, alles was Mittwochmorgens so läuft, wenn keine Sprechstunde bei Dr. Wohlfarth ist, war es dann vorbei, es hieß einzig und allein: um Tarzan kämpfen!...
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