Unsere
Weihnachtsgeschichte: Ein Engelchen... |
Opa Heinrich war
seit einem Vierteljahr Witwer und fühlte sich sehr einsam: Nun
stand auch noch das erste Weihnachtsfest ohne seine liebe Frau
bevor und das machte ihn noch trauriger. Er dachte immerzu nach,
viele Stunden und Nächte – was konnte er nur machen, um wieder
fröhlicher zu werden, denn für ihn musste das Leben doch noch
irgendwie weitergehen. Ja, wenn doch nur ein lebendiges Wesen um
ihn herum wäre, dann ließe es sich viel besser klarkom-
men, aber er sah keinen Ausweg…
Nun war der Heilige Abend gekommen und Opa Heinrich hatte kaum
Lust aufzustehen...
Auf einmal horchte er auf: Was war das da eben für ein Geräusch?
Hörte sich an wie ein Jaulen. Da war es wieder. Es kam von draußen
vor der Tür. Opa Heinrich öffnete sie und traute kaum seinen
Augen – vor der Tür fand er einen sehr kleinen schmutzigen
Hund, der ihn traurig, aber erwartungsvoll ansah...
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Werden unsere Hunde
zu viel / zu oft geimpft? |
Schwer
verlaufende Infektionskrankheiten sind beim Hund seltener und
seuchenhafte Verläufe von Infek-
tionskrankheiten nahezu unbekannt geworden. Klassische
Infektionskrankheiten wie die Staupe oder die Tollwut werden nur
noch selten oder überhaupt nicht mehr gesehen. Dies alles ist der
Erfolg der konsequenten und regelmäßigen Impfung unserer
Hunde…
Über viele Jahre wurden Impfungen beim Hund in jährlichen Abständen
durchgeführt und eine Auf-
frischungsimpfung praktisch aller Komponenten war die
Voraussetzung für die Teilnahme an Ausstellungen. Hier hat in den
letzten Jahren ein Umdenken einge-
setzt und es wird die Impfung nach Bedarf, »nach Maß« gefordert
und zwischenzeitlich auch durchge-
führt. Diese neue Philosophie ist in den Impfleitlinien für
Kleintiere ausgeführt, die von der Ständigen Impf-
kommission Veterinär (StIKo Vet) erarbeitet wurde und in nunmehr
zweiter Auflage allen Tierärzten in Deutschland zugesandt worden
ist...
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Oftmals emotional
diskutiert: Die Kastration |
Medizinisch
ist eine Kastration bei Veränderungen an der Gebärmutter, der
Eierstöcke sowie bei Tumor-
erkrankungen an der Scheide und bei Diabetes meist geboten, Rüden
sollten bei Prostata- oder Hoden-
erkrankungen kastriert werden…
Inmitten der kontrovers geführten Diskussionen um das Thema
Kastration gibt es zumindest in einem Punkt bei den meisten
Fachleuten Einigkeit: die Früh-
kastration von Hündinnen (also vor der ersten Läufig-
keit) senkt das Risiko, an einem Tumor, der von den Milchdrüsen
ausgeht, zu erkranken…
Die Gründe für die Kastration eines Rüden liegen oft in unerwünschten,
teilweise sogar ausgesprochen lästi-
gen Verhaltensweisen, die ihre Ursache im Sexualtrieb haben. Der
unkastrierte Rüde befindet sich im steten Konkurrenzkampf mit
anderen potenten Rüden, Imponiergehabe und Aggressivität bei
Hundebegeg-
nungen sind oft die Folge. Der nicht ausgelebte Sexualtrieb an
sich führt zu beachtlichen Frustrationen…
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Ich hätte es wissen müssen!
Im Nachhinein sind sie
alle schlauer: »Das hätte mich warnen sollen«, »Ich
hätte es wissen müssen«, »Da hätte ich noch einen Rückzieher
machen können«...
Solche Aussagen ziehen sich durch viele
Erfahrungsberichte von Hundehaltern, die ähnliche
Erfahrungen machten wie Uschi Ackermann (die Ihre
Erfahrungen erstmals in »Partner Hund«
veröffentlichte), deren Mops falsche Papiere und eine
Erbkrankheit mit sich brachte. Sir Henrys Frauchen
wehrte sich, überwand alle Hürden auf dem Rechts-
weg und machte dem Züchter die Hölle heiß – dank
eines couragierten Tierarztes und eines unerschrockenen
Anwalts...
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Grippe beim Yorkie?
Ihr Yorkie niest, hustet und würgt. Er
hat keinen richtigen Appetit und wirkt insgesamt eher
lustlos und schlapp. Ist er erkältet oder hat ihn ein
Influenza-Virus erwischt?...
Vor ein paar Tagen erst ist man beim Spaziergang einem röchelnden
Dackel begegnet, und nun hat es auch schon den eigenen
Vierbeiner erwischt. Die »Hundeerkältung« geht in der
Nachbarschaft um, und wie bei vergleichbaren Epidemien
beim Menschen er-
krankt so mancher Hund gar nicht, viele nur leicht und
einige wenige besorgniserregend schwer daran…
Die sogenannte Hundegrippe (dog flu) ist erstmals 2003
bei Greyhounds, die an Hunde-
rennen in den USA teilnahmen, diagnostiziert worden.
Mittlerweile ist die Erkrankung über die gesamten USA
verbreitet...
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