Yorkie-Babies
müssen. Ständig und überall. Nach dem Fressen, Schlafen,
Spielen; wenn sie aufgeregt sind, wenn sie sich freuen oder sich
einfach vergessen haben...
Hinterfragen Sie ruhig, wie die Welpen-Aufzucht ausgesehen hat und
wann damit begonnen wurde, die Kleinen in die Familie zu
integrieren. Das Stuben-
reinheitstraining beginnt bereits in dem Moment,
in dem sich die Welpen auf den Pfoten halten können. Haben sie
schon die allerersten Wochen schon nicht die Möglichkeit, sich außerhalb
der Wurfkiste zu lösen, wird es dann später immer schwieriger
sein, ihnen eindeutig beizubringen, dass sie sich dort, wo sie
jetzt »wohnen«, nicht lösen dürfen.
Die Welt eines Welpen besteht am Anfang nur aus dem, was er sehen
kann. Dass dort draußen die Welt noch weitergeht, das erschließt
sich ihm erst später. Genau die gleichen negativ-prägenden
Lernprozesse wird der Welpe haben, wenn er sein Dasein bis zur
Abgabe ausschließlich in einem Raum fristen musste oder niemals
seinen Lebensbereich verlassen konnte...
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Die
Diagnose »Krebs« löst verständlicherweise bei
den meisten Menschen Angst aus – auch wenn es ihr Hund ist, der
an Krebs erkrankt ist.
Doch eine Krebserkrankung bedeutet heutzutage in vielen Fällen
nicht zwangsläufig, dass der Hund sterben muss. Auch ein
qualvolles Siechtum bleibt den tierischen Krebspatienten, wenn sie
sich in tierärzt-
licher Behandlung befinden, erspart. Denn die modernste Veterinärmedizin
hat in der Krebstherapie weitreichende Fortschritte gemacht. Wenn
sie auch nicht jeden Krebs-Patienten heilen kann, so kann sie doch
der Mehrzahl der tierischen Patienten noch eine weitgehend
beschwerdefreie Zeit mit seinen Men-
schen schenken. Tatsächlich gibt es viele Ursachen für die
Entwicklung von bösartigen Tumoren, aber meist ist nicht mehr
festzustellen, welche Faktoren die Krebs-
erkrankung im Einzelfall genau verursacht haben. Zumal meist nicht
nur eine Ursache dahinter steckt, sondern die Verkettung vieler
unglücklicher Umstände zur Entstehung von Krebs führt...
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Der
Trend unter den Yorkiebesitzern geht vielfach
zum Zweithund. Wer glaubt, ein Neuzugang sei völlig problemlos,
da es ja mit dem ersten Hund schon so gut klappe, der irrt und
kann unter Umständen sehr belastend sein, sagt Holger Bachus,
Leiter der Hundeschule Bachus.
Zunächst müssen Sie sich als Yorkiebesitzer, der anfängt die
Anschaffung eines zweiten Hundes in Betracht zieht, darüber im
Klaren sein, dass ihr erster Hund und Sie selbst ein Sozialverband
sind, der zwar Schutz gibt, aber auch in den Augen einiger Hunde
zu schützen ist. Im Klartext heißt das, dass durch einen
Neuzugang durchaus die Verteidigungsbereitschaft der schon
anwesenden Hunde drastisch erhöht werden kann. Auch
Hundebesitzern mit vier oder mehr Hunden, die bislang keine
Probleme hatten, sei gesagt, dass irgendwann einmal ein Hund in
ihr Leben tritt, der die ganze Illusion über ein harmonisches
Zusammenleben total durcheinander bringen wird. Ich habe es oft
erlebt.
Erst einmal ist es wichtig, dass Ihr Ersthund über einen soliden
Grundgehorsam verfügt und Sie ihn in jeder Situation unter
Kontrolle haben...
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