Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ausgabe 77 – Aus dem Inhalt

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Ein guter Züchter ist mehr als die halbe Miete...

»Jeder hat den Hund, den er verdient«, sagt man, denn: »Ein Hund ist immer nur so gut wie sein Halter.« Dazufügen müsste man noch: »...und so gut wie sein Züchter«... Wenn ich von Hunden – sprich: Yorkies – keine Ahnung habe, wenn ich gar nicht wissen will, ob mein Hund zu mir und meinem Lebensstil passt, wenn ich ihn permanent über- oder unterfordere, bin ich kein guter Halter, dann habe ich auch keinen guten Hund. Dann habe ich irgendwann einen Problemhund. Andererseits gibt es jede Menge gute Hunde, die leben problemlos bei Haltern, die sich nie einen Kopf um sie gemacht haben. Und es gibt jede Menge gute Hundehalter, die haben trotzdem Probleme und kämpfen ein Hundeleben lang dagegen an... 
Mit acht Wochen sind die Welpen begeisterte Mit-Macher, die ihre kleine Welt in- und auswendig kennen. Sie haben Vertrauen zu ihrer Mutter und deren Helfern. Sie fürchten sich vor nichts und sind bereit, mit dem nächsten Helfer, der kommt, hinauszuziehen in die Welt... Aber vorher ist das Züchterhaus maßgebend...
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Macho und Zimtzicke – Wesensunterschiede

Hündinnen haben einen zwiespältigen Ruf. Zum einen gelten sie als »netter«, »umgänglicher«, zum anderen aber wird immer wieder gewarnt: »Vorsicht: Hündinnen sind untereinander viel unverträglicher als Rüden. Sie dulden keine Konkurrenz, und sie kennen keinen Kommentkampf. Wenn Hündinnen sich ,fetzen', dann fliegen die Fetzen. Dann ist das immer todernst gemeint...
Rüden dagegen, so heißt es, legen es nie darauf an, den Gegner zu verletzen oder gar zu töten. Rüden geht es immer nur um die Demonstration ihrer Stärke: Unterwirft sich der Gegner, haben die beiden ihre Rangordnung geklärt, dann ist das Getöse vorbei, dann vertragen sie sich. Rüdenkämpfe sind nur »viel Lärm um nichts« und in der Regel harmlos...
Hündinnen wählen immer den Richtigen: Es ist schon verblüffend zuzusehen, mit welcher Sicherheit sich eine Hündin aus mehreren Rüden genau den aussucht, der ihre Interessen am wirksamsten vertritt – auch wenn das dann das ganze Rudel durcheinanderbringt...
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Jeder Hund (und auch Mensch) hat ein Recht auf Distanz

Yorkiebesitzern geht das Herz auf, wenn ihr Liebling über Wiesen und Felder läuft oder mit anderen Hunden spielt. Da begegnet uns ein Stück Natur. Wer möchte diese Idylle stören und seinen Hund anleinen?... Denn Leine bedeutet »Unfreiheit«. Aber aus Sicht jener, die keinen Hund haben, sieht alles anders aus...
Das Thema ist hochaktuell: Rauchen ja, aber nicht auf Kosten der Nichtraucher! – Oder so ähnlich... Manche Halter erwarten viel, mitunter zu viel Verständnis von ihrer Umwelt. Die Freiheit ihres Hundes, noch mehr ihre eigene, hundehalterische Freiheit drängen die Rechte anderer leicht in den Hintergrund. Klassisches Beispiel ist der Allerwelts-Satz: »Meiner tut nix«. Mit kompakten drei Worten deklariert man seinen Hund als ungefährlich und daher als zumutbar und folgert: Einen zumutbaren Hund kann man frei laufen lassen. Der andere, Hund oder Mensch, soll gefälligst keine Angst haben und sich anbellen und beschnuppern lassen... Viele Yorkie-Besitzer kennen das – womöglich ist ihr Kleiner gerade der, der provoziert und glaubt, durch sein Gekläffe und seine Angriffslust seinem Gegenüber Angst machen zu können...
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Pfote

Ein Yorkie namens »Ratte«
Seinem Hund einen Namen zu geben, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es gibt unendliche Möglichkeiten, sie reichen von einfachen, schlichten Namen wie Tally, und Louis, Samson oder Momo bis hin zu so anspruchsvollen wie »Prinz Rudolf Hertenberg Gratzheim von Damdorf Putzelhorst« oder »Liebling Fantasy vom Heiderosenbusch« – Namen, erfunden von Erwachsenen, die sich ansonsten in jeder Beziehung – auch in ihrer Umgebung – völlig normal benehmen. 
Es gibt auch noch die zynische Sorte. Zynische Namen werden von Leuten gegeben, die Hunde nicht allzu sehr lieben: Die nennen ihre Hunde dann Mussolini, Terror, Adolf oder Ratte. Es ist meistens nichtmöglich, herauszufinden, was in ihren Köpfen vor sich geht. An diesen eigenartigen, Hundebesitzern gehe ich mit eingefrorenem Lächeln im ganz schnellen Hundetrab vorbei...
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Pfote

Hilfe! Mein Yorkie hat Flöhe!
»Mein Yorkie hat keine Flöhe!« Denkste! Die meisten sind dann doch unangenehm überrascht, wenn der Tierarzt mit dem Flohkamm erwachsene Flöhe oder den typischen rotbraunen Flohkot aus dem Fell Ihres Lieblings kämmt. Flöhe sind nicht nur unerwünscht und lästig, sondern können auch die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen. Dieser Parasitenbefall jedoch nicht weiter erstaunlich, denn Flöhe gehören zu den häufigsten Parasiten unserer vierbeinigen Freunde... Überall dort, wo sich Hund oder Katze im Haus aufhalten, verteilen sie die Floheier – wie ein Salzstreuer. Und zwar im Teppich, auf dem Sofa, im Bett und im Auto...
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Pfote

Tierversuche an Hunden: Es hört nicht auf!
Noch im Jahr 2005 starben hierzulande 4.892 Hunde bei Tierversuchen. Und was ist heute? Allein durch die REACH-Verordnung, ein Gesetz der EU, welches vorschreibt, dass bis 2018 ca. 30.000 alte Chemikalien im Tierversuch erneut auf ihre Giftigkeit überprüft werden müssen, werden Schätzungen zufolge in der EU bis zu 54 Millionen Tiere zusätzlich sterben. Gesetzlich vorgeschriebene Tierversuche sind übrigens nicht genehmigungs-, sondern nur anzeigepflichtig. Gewisse Rahmenbedingungen für Tierversuche und ihre Durchführung werden von der EU zwar vorgegeben – dennoch werden Jahr für Jahr in Tierversuchen in der EU mehr als 12 Millionen Tiere eingesetzt. Die meisten Hunde sind Beagles und Foxhounds, aber auch Mischlinge müssen für unvorstellbare Experimente leiden und sterben. Sie werden von Versuchstierhändlern in Massen gezüchtet – obwohl es sinnvolle Alternativen zu diesen Versuchen gibt, wird weitergemacht!...
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