Ausgabe 78 Aus dem Inhalt |
Das Problem mit der Stubenreinheit | |
Falls
jemand 100 Prozent wirksame Tipps zum Erlernen der Stubenreinheit
wüsste und ein Buch darüber geschrieben hätte, wäre dieser
Autor ein reicher Mann – gibt es aber nicht. Vieles muss man
durch einfühlsames Handeln selbst herausfinden. Dieser Beitrag
ist also kein Patentrezept aber eine mögliche Hilfestellung. Die
Stubenreinheit – sie steht für jeden Yorkiewelpen nach der Übernahme
durch die neuen Besitzer als erstes auf dem Programm. Die meisten
Menschen gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass ein ganz
junger Yorkie durch Lob und Tadel lernt, stubenrein zu werden.
Daher wird größten Wert darauf gelegt, den Welpen zu loben oder
mit einem Leckerli zu belohnen, wenn er sein Geschäft an der
richtigen Stelle verrichtet. Macht er es an der falschen Stelle,
reichen die empfohlenen Maßnahmen vom bloßen Unterbrechen mit
einem kurzen »Nein« und sofortigem Hinausbringen bis zum völlig
falschen Strafen im Nachhinein oder dem ekligen und sinnlosen
althergebrachten »mit der Nase reinstupsen«. Immerhin hat sich
wenigstens weitgehend herumgesprochen, dass man einen Hund nur
strafen darf, wenn man ihn »auf frischer Tat ertappt« hat... |
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Borreliose-Infektion beim Menschen | |
Kleiner
Stich mit bösen Folgen: Man spricht immer nur über die schlimmen
Folgen der Borreliose bei Hunden – genau so gefährdet, wenn
nicht noch viel schlimmer, sind wir Menschen: Die Forschung steckt
noch in den Kinderschuhen – für den Hund gibt es einen
Impfstoff – für den Menschen dagegen immer noch nicht. Oft
fatal: Diffuse Symptome verleiten Humanmediziner häufig zu
Fehldiagnosen. Autorin Britta Lemke sagt Ihnen, was die »Risikogruppe
Hundehalter« beachten sollte. Neben Jägern, Reitern, Wanderern
und Pilzsammlern rückt besonders Hundebesitzern das Zeckenproblem
sprichwörtlich auch auf den eigenen Leib. Wer mit seinem
vierbeinigen Begleiter durch Flora und Fauna streift, kommt nicht
nur beim abendlichen Absuchen seines Hundes, sondern auch direkt
in der Natur mit den unliebsamen Parasiten in Berührung. Denn:
Besonders im waldigen Unterholz, an Weges und Bachrändern, auf
Lichtungen und in dichten Farnfeldern sind die »gemeinen Holzböcke«
zu Hause. Wird die Borrelioseinfektion verkannt, und ist das
menschliche Immunsystem nicht stark genug, das eindringende
Bakterium mit körpereigenen Waffen erfolgreich zu bekämpfen... |
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Die Aufzucht mutterloser Welpen | |
Der
Verlust der Mutter ist für Welpen zu jedem Zeitpunkt ein Verhängnis,
das nur erfolgreich überwunden werden kann, wenn allen Bedürfnissen
jedes Welpen auf anderem Wege nachgekommen wird. Eine mutterlose
Aufzucht bedeutet aber auch – und das muss gleichfalls erwähnt
werden – dass es eine für den Züchter schmerzvolle Erfahrung
geben könnte. Die Aufgabe ist eine einzige Herausforderung. Um
ein befriedigendes Ergebnis zu erreichen, sind viele Mühen
erforderlich... Gleichzeitig entstehen bei dieser Arbeit sehr
starke Bindungen zu den Welpen, die völlig abhängig werden. Der
Tod der Mutter darf den Welpen nicht um die lebenswichtige Ernährung
bringen. Die Erhaltung des Lebens wird erst durch einen Mangel an
Milch oder durch eine Ablehnung des Welpen durch seine Mutter gefährdet.
In beiden Fällen sind noch weitere Untersuchungen notwendig, um
die Ursache des Milchmangels der Hündin zu finden oder auch den
Grund für die Ablehnung des Welpen durch das Muttertier. Falls
jedoch eine eindeutige Missbildung vorliegt, wird es besser sein,
nicht zu versuchen, solche Tiere aufzuziehen. Die günstigste
Alternative für die Aufzucht der Welpen durch ihre Mutter ist die
durch eine Ammenhündin... |
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Außerdem noch im Yorkshire-Terrier-Journal 78 |
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Stoppt die Hundesteuer! |
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Deutscher
Tierschutz für den Rest der Welt... |
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