Wenn ein zweiter
Yorkie ins Haus kommt... |
Hunde
sind gesellige Lebewesen, die überaus gern beschäftigt sein
wollen. Deshalb kann für Hund und Herrn/Herrin die
Zweit-Hunde-Haltung eine gute Lösung sein. Denn der Hund erhält
neben der Beschäftigung mit dem Menschen einen echten Artgenossen
zum Spielgefährten. Familien mit Kindern, die im eigenen Haus
oder einer geräumigen Wohnung leben, können jederzeit einen
zweiten Hund dazunehmen. Vorausgesetzt, dass nicht nur der Hund
gut erzogen erzogen ist, sondern auch das/die Kind/er...
Wenn man vor hat sich einen zweiten Yorkie anschaffen will, ist
man oft unsicher, ob man zu einem Rüden ein Mädchen dazu nehmen
soll (oder auch umgekehrt)...
Beeinflusst von diversen Veröffentlichungen in Medien oder »Volksweisheiten«,
ist man davon überzeugt, dass dies das Richtige sei...
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass es vernünftiger ist, sich
für das gleiche Geschlecht zu entscheiden. Auch die gängige
Meinung, dass Yorkie-Mädchen sanfter sind und Rüden dagegen
rauflustiger, stimmt auf keinen Fall – jede dieser Eigenschaften
kann auf beide zutreffen...
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Hundebegegnungen |
Auch
der Kontakt mit Artgenossen sollte geübt werden – nicht alle
Begegnungen sind stressfrei und manchmal sogar gefährlich.
Wichtig für entspannte Hundebegegnungen ist eine gelöste
Grundstimmung auf beiden Seiten. Putschen Sie Ihren Yorkie daher
nicht schon zu Hause mit Ballspielen auf. Und gehen Sie möglichst
nicht dann Gassi, wenn Sie selber total im Stress sind. Lässt es
sich gar nicht vermeiden, wählen Sie eine Route, auf der Ihnen möglichst
keine anderen Mensch-Hund-Teams begegnen. Denn die eigene Hektik
überträgt sich auf Hunde – nicht nur auf den Ihren, sondern
eventuell auch auf den fremden...
Können Sie dem anderen nicht ausweichen, versuchen Sie, möglichst
schnell und wortlos vorbeizugehen. Nehmen Sie Ihren Yorkie so,
dass Sie als Puffer zwischen beiden Hunden sind. Die meisten
Yorkies können sehr gut einschätzen, wen sie vor sich haben und
vermeiden von sich aus Konflikte. Andere wiederum überschätzen
sich maßlos – sie denken nicht daran (und wissen es auch
nicht), dass ihre Möglichkeiten, sich zu wehren, begrenzt sind...
Lautes, andauerndes Gekläffe und Zähnefletschen können andere
Hunde aggressiv machen. Also ist nicht immer der »andere«
schuld, wenn was passiert...
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Hat Ihr Yorkie Sie
gut erzogen? |
Wer
erzieht wen? Ihr Yorkie Sie – oder Sie Ihren Yorkie. Meistens
ist das Erste der Fall. Das beginnt bereits bei Ihrem
Futter-Angebot. Ihr Yorkie hat schnell begriffen, wenn er ein oder
zwei mal sein Futter stehen lässt, beginnt Frauchen sich Sorgen
zu machen und beginnt dann, täglich Neues an seinen Futterplatz
zu stellen. Der Yorkie weiß nun, dass er Frauchen manipulieren
kann...
Der Hund hat gelernt, den Menschen durch ein bestimmtes Verhalten
zu manipulieren: sich Annehmlichkeiten zu verschaffen, den
Zweibeiner von A nach B zu bewegen, ihn dazu zu bringen, etwas zu
tun... Für Hunde ist das Erzielen von Aufmerksamkeit bei ihren
Menschen ein sehr großer Verstärker. Doch nur wenigen Haltern
ist klar, wofür alles und wie oft sie dem Vierbeiner im
Zusammenleben ihre Aufmerksamkeit schenken – und was sie damit möglicherweise
auslösen...
Viele finden ein bestimmtes Verhalten anfangs sogar niedlich,
freuen sich darüber und be stätigen es immer wieder ganz
bewusst. Und während sie später bei ihrem Yorkie vergeblich nach
dem »Knopf« suchen, um es wieder abzustellen, hat Ihr Liebling
den »Schalter« bei ihren Menschen längst gefunden....
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Stoppt die Hundesteuer!
Mit einem Hilferuf
wandte sich Franz Macha (59) an die
Tierschutzorganisation TASSO eV. Die Stadt Lünen hatte
ihm die 50-prozentige Ermäßigung auf die Hundesteuer
gestrichen. Ab sofort soll er 96 Euro pro Jahr für
seinen Yorkshire-Terrier »Toby« zahlen. »Das schaffe
ich auf keinen Fall«, sagt der Frührentner. »Nach
Abzug aller Kosten bleiben mir monatlich dann nur noch
ein paar Euro zur freien Verfügung.«
Tasso wandte sich an die Verwaltung der Stadt und hat
erfahren, dass »aus Gründen einer
Haushaltskonsolidierung« viele Steuerbefreiungen größtenteils
gestrichen wurden, also auch Bezieher von
Arbeitslosengeld II.« Philip McCreight, Leiter der
Tasso-Zentrale, sieht im »Fall Macha« ein weiteres
Beispiel dafür, wie die Hundesteuer für Zwecke
verwendet wird, die gar nichts mit der Hundehaltung zu
tun haben...
Beim Europäischen Gerichtshof hat ein Anwalt jetzt
Klage eingereicht...
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Anschub
für's Immunsystem
Von Bedeutung sind insbesondere die
Parvovirose (Canine Parvovirose), die immer noch nicht
eingedämmt ist und die Hundestaupe (Canine Distemper),
die neuerdings vermehrt auftritt. Diese schlimmen
Seuchen haben neben ihrer Spezifik Grundsätzliches
gemeinsam: Sie werden beide durch Viren verursacht, die
man nicht sieht, nicht hört und die keine Alarmanlage
in Gang setzen, wenn sie in den Organismus des Welpen
eindringen. Die Erreger kommen weltweit vor und gelten
auch in Deutschland als stationär.
Das bedeutet: Es muss ständig damit gerechnet werden,
dass der junge Hund einem krankmachenden Keim begegnet!
Hunde sind grundsätzlich für beide dieser Seuchen empfänglich.
Haben die ungeschützten Vierbeiner einen Kontakt mit
dem Erreger, ist für ihn die Wahrscheinlichkeit zu
erkranken groß. Beide Infektionskrankheiten verlaufen
heftig und haben hohe Verlustraten...
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