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Ausgabe 80 – Aus dem Inhalt

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Hilfe! Mein Yorkie bleibt nicht allein!

Der eine Yorkie hat über eine Stunde lang gejault, der andere hat Schuhe zerkaut und den Mülleimer geleert, andere wiederum »bearbeiten« die Eingangstür. Eines ist allen gemeinsam: die Unfähigkeit, für einen begrenzten Zeitraum entspannt alleine zu bleiben. 
Um Trennungsangst zu verstehen, müssen wir zunächst einen kurzen Blick zurück, auf die Vorfahren unserer Haushunde, werfen. Wölfe leben obligat sozial – unfreiwillige Trennungen vom Rudel, also von der Familie, gibt es bei ihnen nicht. Die Fähigkeit, eine nicht gewollte Trennung von Eltern und Geschwistern gelassen hinzunehmen, ist genetisch nicht angelegt und widerspricht der Natur von Wölfen sowie Hunden. Es gibt noch weitere Gründe, weswegen es Hunden schwerfällt, alleine zu bleiben. So werden Hunde und selbstverständlich auch unsere Yorkies, im Gegensatz zu Wölfen, domestikationsbedingt nie wirklich erwachsen...
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Unangenehm: Der Yorkie riecht aus seinem Mäulchen...

Verströmt Ihr geliebtes Familienmitglied einen penetranten Geruch aus seinem »Mund«?
Was kann die Ursache sein und wie kann man vorbeugen? 
Der üble Geruch ist in der Regel ein Zeichen für Zahnbeläge und Zahnstein. Und schaut man nach, finden sich zumeist dunkle Auflagerungen an den Zähnen. Dieser harte Belag, der Zahnstein, entsteht beim Hund schnell. Die im Speichel vorhandenen Substanzen wie Kalziumphosphat, Kalziumcarbonat und Magnesiumphosphat kristallisieren aus und bilden Mineralisationskerne in den weichen Zahnbelägen. In den wachsenden Zahnstein werden Futterbestandteile und Bakterien in die Schleimhautzellen eingebaut. Durch den Maulgeruch aufgeschreckt, entdeckt der Tierarzt bei einer Untersuchung der Mundhöhle zunächst als auffälligstes Symptom Zahnstein. Dieser findet sich bei fast allen Hunden, zunehmend mit steigendem Lebensalter. – Zahnstein ist ein sichtbarerer Indikator dafür, dass die notwendige selbsttätige Reinigung der Zähnchen nicht funktioniert...
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Richtig füttern: Nicht an jedem Tipp ist auch was dran!

Fragen Sie 5 Yorkiehalter, wie Sie Ihren Hund richtig füttern sollen, und Sie erhalten 5 verschiedene Ratschläge. Hier die häufigsten Tipps – und was wirklich sinnvoll ist. 
1. Ein Fastentag. pro Woche muss sein!? Quatsch. Es stimmt, dass der Hundemagen ungeheuer dehnbar ist und auch Vorrat aufnehmen kann. Es stimmt auch, dass ein Fastentag ihn nicht gesundheitlich aus der Bahn wirft. Aber er ist nicht sinnvoll – und erst recht nicht tierschutzgerecht. Ein hungriger Hund neigt eher dazu, draußen jedes x-beliebige fressbare Teil aufzunehmen und auch zu stibitzen. 
2. Einmal am Tag füttern ist am besten!?
Nein. Dieser Rhythmus stammt aus der Zeit, als der überwiegende Teil unserer Hunde noch gearbeitet hat – mit dem Schäfer, dem Landwirt, dem Metzger und dem Jäger. Da gab's dann nach getaner Arbeit die gesamte Tagesration in den Napf und danach legte sich der Hund hin, um zu schlafen. Heute sind fast 90 Prozent aller Hunde nicht den gesamten Tag auf den Beinen, sondern »arbeiten«. Wobei manchmal Spielen für Ihren Yorkie auch Arbeit bedeutet – insbesonders dann, wenn Herrchen oder Frauchen glauben, man müsse jetzt zusammen viel spielen. Er spielt gern mit Ihnen, obwohl ihm danach gar nicht ist – er will jedoch den beiden eine Freude bereiten...
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Pfote

Was tun, damit es mit dem Nachwuchs klappt? 
Die Unfruchtbarkeit von Hündinnen und Rüden kann sehr vielfältige Ursachen haben. Hier erfahren Sie alles über die wahrscheinlichsten Gründe für das Misslingen des Deckaktes und das Leerbleiben der Zuchthündin. 
Ziel der modernen Hundezucht ist es, die Begleitumstände einer Verpaarung so zu gestalten, dass möglichst gesunde Hundewelpen geboren werden. Dazu gehören die Auswahl eines geeigneten Rüden und ein optimales Deckmanagement. Der Begriff »Deckmanagement« umfasst die gesamte Wurfplanung: Ort und Zeit der Verpaarung sowie gegebenenfalls die vorherige tierärztliche Untersuchung. Grundsätzlich sind Verpaarung, Trächtigkeit und Geburt natürliche Vorgänge, und nur wenn es Probleme gibt, muss der Besitzer oder Tierarzt eingreifen...
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Pfote

FCI ist nicht gleich FCI! Nicht immer ist drin, was draufsteht!
Verwirrung rund um den Verbandsnamen FCI: Aufgrund unzähliger Anrufe von Hundekäufern müssen wir immer wieder erfahren, dass mit dem Begriff »FCI« ein lukratives Geschäft gemacht wird. Um den ahnungslosen Hundekäufer optimal zu verwirren, hat man sich durch das FCI-Logo und den Verbandsnamen der seit nunmehr 100 Jahren bestehenden und renommierten FCI mit Sitz in Belgien »inspirieren« lassen, sich unkreativ ein zum verwechseln ähnelndes Logo gebastelt und dieses beim Patentamt registrieren lassen.

Wer, was und welche Satzungen hinter einem anderen Verband mit dem Kürzel »FCI« stecken, lässt sich kaum herausfinden, da z.B. ein Link zu einer Seite mit Reklame für eine Telefongesellschaft weist. Somit hat auch die FCI mit Sitz in Spanien nicht im Geringsten etwas mit dem belgischen Jubilar zu tun. Mit deren abgewandeltem FCI-Logo auf den von hier ausgestellten Ahnentafeln kann man innerhalb der Internationalen FCI, dem auch der VDH mit seinen Vereinen angehört, nicht das Geringste anfangen...
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