Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ausgabe 83 – Aus dem Inhalt

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Aller Anfang ist schwer: Nach der Geburt...
Die Geburt ist glücklich überstanden, und nun beginnt die verantwortungsvolle, aber auch schöne Zeit für den Züchter – die Aufzucht Ihrer Yorkie-Welpen. Worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag. Hundewelpen sind in ihren ersten Lebenstagen äußerst sensibel und ihrer Umgebung auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Dies liegt vor allem an der kurzen Trächtigkeitsdauer von 63 Tagen. Wenn man sich klarmacht, dass die Welpen zwei Monate nach der erfolgreichen Befruchtung der Eizellen zur Welt kommen, ist verständlich, dass sie unreif geboren werden und noch »nachreifen« müssen. Ihre Augen und Ohren sind geschlossen, und die Organe arbeiten noch nicht richtig, sodass sich die Hündin intensiv um ihre Welpen kümmern muss. In vielen Fällen ist es deshalb nötig, dass der Hundehalter diese Aufgabe übernimmt. Die ersten drei Wochen nach der Geburt bezeichnet man beim Hundewelpen als »Neugeborenenphase«. Im Vergleich zu vielen anderen Tierarten wie Pferden oder Rindern zählen Hunde zu den »Nesthockern«...
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Frauensache: Geschlechtsreife & Scheinträchtigkeit...

Mit der ersten Läufigkeit wird die Hündin geschlechtsreif. Hündinnen kleiner Rassen werden im Durchschnitt etwa mit sechs Monaten das erste Mal läufig, bei großwüchsigen Tieren kann es länger als ein Jahr dauern, bis sie die Geschlechtsreife erreichen. Schlechte Aufzuchtbedingungen, Krankheiten oder andere Faktoren können die Geschlechtsreife verzögern. 
Die Geschlechtsreife ist nicht mit der Zuchtreife gleichzusetzen. Eine Trächtigkeit gleich im Anschluss an die erste Läufigkeit könnte die körperliche und geistige Entwicklung der Hündin empfindlich stören und zu bleibenden Schäden führen. Wechseljahre gibt es bei Hündinnen nicht – gesunde Tiere können ein Leben lang läufig und auch trächtig werden. Allerdings sollte man einer Hündin im Seniorenalter weder Trächtigkeit noch Welpenaufzucht zumuten...
Scheinträchtigkeit wird oftmals als Problem verstanden...
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Tierliebe CONTRA Geldverdienen

Mit keinem anderen Thema kann man unter Hundefreunden wohl so leicht und schnell die heftigsten, emotionsgeladenen Diskussionen auslösen wie mit dem Thema Hundezucht. Oft prallen dann die gegensätzlichen Meinungen erbittert, unversöhnlich gegeneinander.
Was heißt züchten? Laut Definition ist Zucht die gezielte Anpaarung zweier Tiere, um einem Idealbild, dem Zuchtziel, möglichst nahe zu kommen. Auch wenn ich mich mit diesen ersten Zeilen gleich in die Nesseln setze: Züchter sind für mich Menschen mit Visionen; Menschen, die von ihnen ausgesuchte Hunde miteinander verpaaren, um neue Hunde nach ihren Vorstellungen zu schaffen, unabhängig davon, ob und welcher Zuchtorganisation sie angehören. Ja, richtig – ich spreche auch dann noch von »Züchtern«, wenn Hundefreunde zwei Rassen kreuzen, um vielleicht einen neuen Hundetyp nach ihren Vorstellungen zu schaffen. 
Aber Vorsicht: Das ist nicht das Gleiche, 
wenn dann Hunde gepaart werden und zufällig etwas entstanden ist, das hübsch aussieht und gewissenlos unter einem erfundenen Rassenamen vermarktet wird – das sind und bleiben Mischlinge... 
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Egal welche Rassenamen man einer Zufallskreuzung gibt und gegeben hat - nur ein Yorkie, der nach dem Standard der FCI gezüchtet wurde, darf sich Yorkshire-Terrier nennen!

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 Außerdem noch im Yorkshire-Terrier-Journal 83

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Pfote

Wenn Yorkies Bauchweh haben.
Verweigert der kleine Hausgefährte plötzlich das Futter, erbricht er und bekommt Durchfall, dann liegt der Gedanke nahe, dass er »etwas Schlechtes« gefressen hat. Falsche Ernährung ist tatsächlich auch bei unseren Hunden eine der häufigsten Ursachen von Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Erkrankungen. Dauert dies an, wird das Tier nicht mehr ausreichend mit lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt, anfälliger gegen Infektionen und in seiner Gesundheit schließlich ernsthaft gefährdet...
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Pfote

Warum der Hund im alten Ägypten zu einem Gott wurde.
Die Ägypter vergötterten alles, was ihnen gefiel und passte, selbstverständlich auch den Nil. Von den Tieren dann jene, die für sie den größten Wert hatten. Dass der Gott des Krieges die Gestalt eines Wolfes hatte, ist ganz logisch – er bot für seine Funktion als Kriegsgott gewisse Voraussetzungen. Aber wie wurde ausgerechnet der Hund, auf den alten Bildern zumeist ein Mensch mit einem Hundekopf, zu Anup, dem Totengott und dem Patron der Leichenbalsamierer? Das ist fürwahr nichts Negatives über den Hund – er war bereits damals der beste Freund des Menschen...
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Pfote

Nie mehr alleine zuhause - Hunde-Kitas sind gefragt.
Er ist Kind-Ersatz, Status-Symbol, Kuscheltier: Trotz einem Vollzeit-Job wollen viele Menschen nicht auf einen eigenen Hund verzichten. Vielerorts bieten Hutas – Kitas für Vierbeiner – ihre Dienste an. Doch Tierschützer sehen die Fremdbetreuung eher kritisch. 
Als er »Balu« im zarten Alter von 5 Monaten (!) zum ersten Mal abgab, hatte Bernd Würfel ein mulmiges Gefühl. »Da gab es bei mir schon Abschiedsschmerz«, erinnert sich der Hundebesitzer...

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