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 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorkiy, Jorki...).










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Bitte NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


28. Mai 2007: eMail von Peter, 04209 Leipzig:

Wir sind seit November 2004 glückliche Besitzer eines ganz lieben Yorkshire-Terriers, der uns täglich viel Freude bereitet und der u.a. auch sehr gern mit einem kleinen Gummiball spielt.
Im gestrigen Ballspiel mit ihm, hat er aus versehen diesen Ball beim Wegrennen auf seinen Hinterkopf bekommen, was dazu führte, dass er »wie vom Donner gerührt« plötzlich umfiel und er mehrfach versuchte, wieder auf seine Beine zu kommen.
Ich habe ihn sofort hochgenommen und musste feststellen, dass er gar nicht richtig »da war«. Er war wie unter Schock. Wir sind sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren und der konnte sich zuerst nicht erklären, weshalb dieser kleine Ball eine derartige Reaktion bei ihm hervorgerufen hat, bis er plötzlich beim Kopfabstreichen uns sagte, er glaube die Ursache gefunden zu haben: »Bei Ihrem Hund ist die Fontanelle nicht zugewachsen. Es ist immer noch ein kleiner Spalt zu fühlen. Der Ball muss direkt auf diesen Spalt gefallen sein und hier diese Hirnreaktion ausgelöst haben.«
Uns wurde gesagt, da könnte man eigentlich gar nichts machen. Wir sollten nur verstärkt auf ihn aufpassen. Diese Nichtverwachsung könnte u.U. zu späteren Komplikationen führen, wie epileptischen Anfällen, zeitverzögerte Handlungsreaktionen etc., evtl. könnte auch die Lebenserwartung eingeschränkt werden.
Uns hat das sehr mitgenommen und jetzt sind wir bemüht, nähere Angaben zu diesem Problem zu erhalten. Tritt dieses Fontanellenproblem bei jedem Welpen auf? Wann müsste dieser Spalt geschlossen sein? Sollten wir unseren Hund röntgen lassen, um genauere Angaben zu erhalten? Welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen kann dieses Fontanellenproblem hervorrufen?
Können Sie uns helfen, unsere Fragen zu klären?


Offene Fontanellen sind beim Yorkie nicht typisch. Bei sehr kleinen Hunden kann dies jedoch vorkommen und man muss immer aufpassen. Einem Züchter sollte man so etwas immer melden, damit er bei seiner Zucht zukünftig aufpasst und genauer hinsieht. Auch Zuchtwarte, die einen Wurf überprüfen, können dies rechtzeitig erkennen.


24. Mai 2007: eMail von Elisabeth, 63628 Bad Soden - Salmünster:

Hallo, 
Ich habe vor 3 Jahren einen Yorkie Terrier aus dem Tierheim geholt. Er bricht unheimlich viel (ca. jede 2. Woche). Ich gebe Ihm schon extra Futter fettarm! Trotzdem bricht er noch. Wir passen auch auf, dass er nicht was vom Boden isst. Ich weiß wirklich nicht, was es noch sein könnte. Der Tierarzt sagt nur, der Hund hätte einen empfindlichen Magen. 


Ich würde nur noch Trockenfutter geben (evtl. Royal Canin Mini) und nichts aus der Küche (nicht extra kochen!). Das Trockenfutter nicht stehen lassen – nur zu den Fütterungszeiten geben. Keine Milch – nur frisches Wasser.

Hier können Sie Elisabeth Tipps geben: KLICK!


22. Mai 2007: eMail von Claudia, 31135 Hildesheim:

Ich habe meinen Yorkie-Welpen ohne Papiere bei einem »Hobbyzüchter« gekauft, also bei einer Privatperson. Sie hatte mehrere ausgewachsene Tiere mit Ahnentafel und sagte mir, dass nur die Kleinen keine hätten, aber auf Grund der Eltern kein Unterschied zu Yorkies mit vollen Papieren bestünde. Ich besuche ein mal die Woche eine Welpenspielgruppe bei der ein Yorkiewelpe mit Ahnentafel  teilnimmt. Die Farbgebung ist bei meinem Kleinen und diesem Hund identisch, doch die Fellqualität ist sehr unterschiedlich. Der andere Hund hat viel dichteres, kürzeres und viel glänzenderes Fell. Altersmäßig liegen sie jedoch eng bei einander. Könnte mein Kleiner vielleicht ein Mischling sein? Würde gerne Foto schicken, ist hier aber leider nicht möglich.


Haben Sie sich vor dem Kauf ausreichend informiert? Zum Beispiel durch ein gutes Buch? Dann wüssten Sie, dass man keinen Yorkie ohne Ahnentafel kaufen sollte. Ohne Ahnentafel und ohne Kaufvertrag ist man total ohne rechtlichen Schutz. Jetzt nachträglich etwas festzustellen, ist sehr schwierig, außer ich hätte den Hund vor mir.
Das was Sie von der sog. »Hobbyzüchterin« geschrieben haben, ist totaler Humbug – denn dadurch kann man Zuchtkontrollen entgehen.
Lesen Sie bitte alle unsere Infos und den Yorkie-Standard (links unten) – dann wissen Sie mehr.


19. Mai 2007: eMail von Angelika, 06886 Wittenberg:

Wende mich völlig ratlos an Euch. Ich hatte den Yorkie (3 Jahre) meiner Tochter zur Betreuung.
In der Nacht fing sie an, sich zu übergeben (ganz heller Schleim). Aber es ging ihr trotzdem recht gut. Sie legte sich wieder ins Körbchen und schlief ein. Kurze Zeit (1 Stunde später) wurde ich wieder wach und entdeckte kleine Bluttröpfchen auf dem Teppich. War daraufhin sehr irritiert, weil sie ja sterilisiert ist. Sie schaute mich etwas traurig an und ging wieder in ihr Körbchen und schlief wieder ein. Als ich 2 Stunden später wach wurde, lag sehr viel Blut auf dem Teppich. Sie lag im Körbchen und schaute mich total schwach an. Keine halbe Stunde später fuhren wir zum Arzt, doch auf dem Weg dorthin ist sie in meinen Armen eingeschlafen.
Der Arzt meinte, da wäre zur Zeit ein mieser Virus im Umlauf. Ein kleiner Westie läge nebenan am Tropf und bei ihm sei das Blut nur so rausgeschossen.
Mache mir große Vorwürfe. Was für ein Virus kann ein Hundeleben in so kurzer Zeit beenden?


Ich denke, dass das Parvovirose war (die sog. »Katzenseuche«). Dies ist kein neuer Virus, sondern bereits etliche Jahre im Umlauf. Ist ein Hund dagegen nicht geimpft, entstehen diese oder ähnliche Symptome. Man muss in einem solchen Fall sofort in eine sehr gute Klinik (auch wenn man nicht genau weiß, welche Krankheit ein Hund hat) – dann kann man das Leben evtl. noch retten (sehr oft ist es jedoch auch nach kürzester Zeit bereits zu spät).
Die Ansteckung kann sehr leicht erfolgen: durch Schnuppern an infizierten Hunden, Hundepfützen usw. Leider wird diese Seuche in den letzten Jahren nicht mehr so ganz ernst genommen, so mancher Tierarzt meint sogar, dass eine Impfung gegen Parvovirose nicht mehr notwendig sei – ein großer Irrtum. Die entsprechenden Nachimpfungen darf man selbstverständlich ebenfalls nicht vergessen.


18. Mai 2007: eMail von Barbara, 91465 Ergersheim:

Unsere Yorkie-Hündin ist wahrscheinlich in der 4. Woche trächtig und zittert seit einigen Tagen. Hin und wieder hechelt sie auch, als ob sie einen riesen Lauf hinter sich hätte. Ob das ein Zeichen für irgendeine Mangelerscheinung ist? Ich mach mir echt Sorgen und kann in den nächsten beiden Tagen keinen Tierarzt erreichen. Hat irgend jemand diesbezüglich Erfahrung. Bin für jede Info echt dankbar.


Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Auf irgendwelche Tipps würde ich mich nicht verlassen – es gibt in allen Regionen auch samstags, Sonn- und Feiertagen einen tierärztlichen Notdienst.


17. Mai 2007: eMail von Sabine, CH- 3902 Glis:

Hallo, da sie mir schon einmal einen guten Rat gegeben haben, möchte ich sie nun noch einmal um Hilfe bitten.
Wir haben einen 8 Monate alten Yorkie, ein Männchen. Nun haben wir ein 12 Wochen altes Mädchen dazu geholt. Die beiden haben beim ersten Treffen »geschwänzelt« und sich sofort gut verstanden. Nun will aber unser Männchen bei jeder Gelegenheit auf die Kleine steigen, er packt sie am Nacken und drückt sie auf den Boden und will auf sie steigen. Da sie noch so klein ist und sich schlecht wehren kann, müssen wir immer eingreifen. Zu sagen wäre noch, dass er sie nicht beißt oder sehr grob mit ihr ist, aber das Mädchen hat keine Chance gegen ihn. Sie schwänzelt zwar, wenn sie Ihn sieht, aber trotzdem, ich kann sie keine Minute alleine zusammen lassen, habe immer Angst, dass er es auf einmal schafft. Was ist die beste Lösung? Würde es nützen, wenn wir den Jungen jetzt kastrieren lassen würden? Ich will mit dem Männchen nicht zu viel schimpfen, nicht das er sich benachteiligt fühlt. Für einen guten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar. 


Hier einen vernünftigen Rat zu geben, ist schwierig. Grundsätzlich bin ich der Meinung – um jedweden Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen – sollte man immer Rüde zu Rüde oder Hündin zu Hündin anschaffen. Dann gibt's auch keine Probleme mit der Läufigkeit. Jetzt wäre es am besten, beide unfruchtbar machen zu lassen. Eventuell kann ein anderer Forum-Besucher noch Ratschläge geben.

Hier können Sie Sabine schreiben: KLICK!


16. Mai 2007: eMail von Nicole, 38855 Wernigerode:

Ich habe da mal ein ganz besonderes Anliegen.
Eine Freundin von mir wurde auf der Straße angesprochen, ob sie ihren Rüden nicht zum Decken zur Verfügung stellen möchte.
Dieses tat sie dann auch, allerdings ohne irgendwelche schriftlichen Vereinbarungen o.ä. 
Ihr wurde nach dem Wurf auch ein Welpe versprochen.
Nun ist es soweit und meine Freundin bekommt den Welpen nicht. Sie sollte dafür € 120 bezahlen.
Steht einem denn nicht grundsätzlich ein Welpe zu? Was kann sie tun?
Sie weiß sich keinen Rat, bitte helfen sie !


Grundsätzlich: kein Vertrag = keinerlei Anspruch!
Dass bei Deckakten grundsätzlich ein Welpe abgegeben wird, stimmt nicht. Das hat man vor Jahrzehnten mal so gemacht, heute nicht mehr. Auch bei angemeldeten Züchtern macht man dies ohne handfesten Vertrag nicht (wenn überhaupt). Das Versprechen, Welpen für den Deckakt zu bekommen, zieht zu 99% Streitigkeiten nach sich – auch viele Freundschaften sind dadurch bereits in die Brüche gegangen. So oder so: sind die Welpen mal da, verwandeln sich die Augen in Euro-Münzen. Dies ist bei Privatleuten wesentlich schlimmer, als bei so manchen angemeldeten Züchtern in seriösen Vereinen, die sich zudem die Mühe machen, Zuchttauglichkeitsprüfungen mit ihren Hunden zu machen.


14. Mai 2007: eMail von Irene, 16761 Hennigsdorf:

Hallo,
habe seit 4 Tagen einen einjährigen Yorkie, kommt aus dritter Hand und ist nicht gut erzogen. Nun macht mir eigentlich nur der starke Fellgeruch etwas Sorgen, insbesondere wenn er wegen des Wetters bzw. nach einer ersten Dusche noch etwas feucht ist. Werde ihn zwar umgehend scheren und pflegen lassen, Frage aber, ist das normal? Wer kann mir etwas empfehlen.


Das mit der Erziehung ist eigentlich in diesem Fall normal. 
Zum Geruch an Ihrem Hund: Einen Eigengeruch hat jeder Hund, aber so, wie Sie es beschreiben, sollte es nicht sein. Sie sollten Ihren Yorkie mit guten Pflegemitteln (Shampoo/Spülung) regelmäßig baden – immer dann, wenn Sie glauben, dass er es nötig hat (alle 4 bis 7 Tage ist auch kein Problem). Wichtig ist jedoch auch, dass das Fell danach (oder auch nach einem regnerischem Spaziergang) gut getrocknet wird – eventuell auch mit einem Föhn. Ein spezielles Yorkie-Pflegespray für zwischendurch ist ebenfalls zu empfehlen. Sie sollten aber auch auf die richtige Ernährung achten – gutes Futter (z.B. Trockenfutter Royal Canin Mini) ist zusätzlich zu empfehlen, denn durch falsches Futter können ebenfalls unangenehme Ausdünstungen entstehen. Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne anrufen. 


12. Mai 2007: eMail von Ute, 39171 Altenweddingen:

Ich möchte mir gern eine kleine Yorkie-Dame kaufen. Wie schwer muss dieser kleine Welpe sein, damit sie ausgewachsen nicht schwerer als 2 bis 2,5 kg wird? Vielen Dank für Ihre Antwort.


Das kann man nicht genau sagen. Ein Hund ist keine Kilo-Ware, die man nach Gewicht kaufen kann: »2 1/2 Kilo Yorkie bitte...«. 
Ein guter Züchter kennt jedoch seinen Nachwuchs und kann Ihnen in etwa sagen, wie schwer der Yorkie ausgewachsen sein wird (+/- 300 Gramm). Eine 100%-Garantie kann Ihnen niemand geben.
Im Kaufvertrag würde ich mir auf alle Fälle bestätigen lassen, dass der Yorkie nach dem FCI-Standard gezüchtet wurde.


10. Mai 2007: eMail von Jana, 06132 Halle

Hallo,
ich hoffe sie können mir hier weiter helfen. Habe einen kleinen Yorkie übernommen, sein Herrchen ist vor 3 1/2 Wochen verstorben (er war noch 2 Tage bei dem Toten mit drin), dann war er 2 Tage bei dem Sohn; der wollte ihn nicht mehr, dann war er 3 Tage in einer Firma und dann 14 Tage bei einer 4-köpfigen Familie, wo ihn jeder an einer anderen Seite gezogen und erziehen wollte und zum Schluss nur noch mit dem Fuß verjagt wurde – er war danach verstört und hat nur noch gebissen und geknurrt.
Ich habe bereits mehrere Hunde gehabt habe, auch weiter keine Problem mit dem kleinen Wurm, er hat sich prima mit unserer Labrador Hündin angefreundet und auch mit den beiden Katzen. Das einzige Problem ist, dass er zuzwackt, wenn mein Mann und ich oder meine Kinder mir einen Kuss oder auch nur die Hand geben wollen. Wie kann ich das Vertrauen wieder herstellen, sodass er merkt, dass keiner etwas Böses macht. Er ist schon acht Jahre alt.


Eine schwierige Situation für den Yorkie und auch für Sie. Das Erlebte muss er erst richtig verarbeiten, aber das braucht Zeit, viel Zeit. Man muss sich nur vorstellen, was der kleine Hunde in kurzer Zeit alles erleben musste, da kann er sich nicht zurecht finden und wehrt vieles durch sein Verhalten ab. Böse darf man ihm deswegen nicht sein. Einen wirklich wirksamen Rat kann ich nicht geben. Aber vielleicht hat ein anderer Forum-Besucher ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat.

Hier können Sie Jana Ratschläge geben: KLICK!


9. Mai 2007: eMail von Nicole, 38855 Wernigerode:

Hallo und guten Tag!
Zunächst großes Lob, das Forum ist ganz klasse.
Nun meine Frage:
Ich habe aus Privat einen Yorkie, der nun 4 Monate alt ist. Leider stehen die Ohren noch nicht, hängen eher wie bei einem Dackel. Hilft es, sie auszurasieren? Bin für jeden Tip dankbar.
Als nächsten Punk muss ich sagen, dass ich über manche Züchter oder auch Hobbyzüchter (wie auch immer) sehr enttäuscht bin. Aus welchem Grund bieten diese ihre Yorkie-Welpen meist an Familien ohne Kinder an? Ist es nicht eine Frage der Erziehung und des Zusammenlebens mit dem Tier? Wir haben auch ein Kleinkind (4Jahre) und unser Kind sieht den Hund keines Falls als Spielzeug an. Auch versteht sich unser Yorkie super mit Kindern. Ich habe Zeit für beide und jeder bekommt soviel Liebe und Zeit, die sie brauchen.

Das Haar an den Ohren sollte man bereits im Welpenalter zur Hälfte mit einer speziellen, kleinen Yorkie-Ohren-und-Pfoten-Trimm-Maschine abrasieren (auch an den Ohrrändern). Auch kommt es darauf an, ob des »Ohrleder« typisch Yorkie ist – also nicht zu »fleischig« und insgesamt zu schwer.
Zu Ihrer Anmerkung: Viele Yorkie-Züchter verkaufen ihre Hunde nicht gerne an Familien mit Kindern, da sie sehr oft nur für Kinder gekauft werden – nicht jeder kann seine Kinder gut erziehen. Sehr oft erfährt man, dass Kinder einen Yorkie fallen lassen – das Ergebnis: Beinbrüche, Genickbruch usw. Durch falsche Erziehung gehen Kinder oft mit dem Yorkie nicht richtig um – bereits ein spitzer Kinderfinger im Auge des Hundes kann ihn ablehnend gegenüber Kindern machen. Auch Züchter wissen, dass es auch andere Eltern gibt, man geht jedoch auf »Nummer sicher« – zuviel ist bereits passiert. Ich kann Ihre Meinung gut verstehen, man sollte jedoch auch die Argumente der anderen akzeptieren, auf keinen Fall ist dies kinderfeindlich.


8. Mai 2007: eMail von Katharina, 49086 Osnabrück:

Hallo!
Wir haben einen 3 Monate alten Yorkie. Anfangs hat er nur schlecht gefressen und wenn nur Nassfutter. Wir haben jetzt für ihn Royal Canin mini junior gekauft. Anfangs hat er auch relativ gut gefressen. Aber jetzt ist es so, dass wenn man das Futter hinstellt, hat er kurz gefressen und ist dann weggegangen. Wenn man nun das Futter in die Hand nimmt und ihn so füttert oder das Futter auf dem Boden verteilt, dann frisst er. Wir haben schon sämtliche Futternäpfe ausprobiert und immer aus der Hand oder vom Boden füttern wollen wir auch nicht. Was können wir nun tun?

Sie sind genau so, wie es sich jeder Hund wünschen würde: er erzieht Sie und nicht Sie ihn.
Das Einzige, was ich ihm noch zugestehen würde ist, jetzt schon auf Yorkie-Mini umzustellen – das wär's aber schon. Es gibt eine Regel: 2 bis 3 mal täglich das Futter hinstellen, auch wenn wenig oder nichts gefressen wird, nach ca. 20 Minuten wieder wegnehmen. Frisches Wasser muss jedoch immer bereitstehen. Wenn er nichts zu sich nimmt, ist's auch in Ordnung – ein Yorkie kann auch mal 2 Tage ohne Fressen auskommen. Manche Hunde probieren ihre »Protesthaltung« auch mal länger aus – er will Sie nur testen, was er alles mit Ihnen noch machen kann. Schauen Sie ihm nicht beim Fressen zu und zeigen keinesfalls Ihre Sorgen – Sie müssen offen zeigen, dass es Ihnen egal ist. Testen Sie weiter mit dem Futter rum, probieren mal dies und das und geben sogar mit der Hand, dann hat Sie Ihr Yorkie mit der Zeit fest in der Hand und Sie keinen Einfluss mehr – das ist wie mit Kindern. 


7. Mai 2007: eMail von Wilhelm, 52445 Titz:

Guten Abend! Ich brauchte Hilfe oder einen Rat! Mein Yorkie hat innerhalb kurzer Zeit seine Sehkraft erheblich verloren. Der Tierarzt sagte es handelt sich um die Augenkrankheit »Trübe Linse«. Wer hat damit schon einmal Erfahrung gemacht? Besteht die Möglichkeit, dagegen etwas zu unternehmen, so dass die Sehkraft wieder ein wenig zurück kommt. Ich bin für jeden Ratschlag dankbar. Wir wohnen in der Nähe von Köln, Aachen und Düsseldorf. Falls es dort einen Arzt oder eine Tierklinik gibt, die uns helfen kann, dann melden Sie sich bitte bei uns. Es ist auch egal, wenn es weiter weg ist. 


Wer eine entsprechende Fachklinik kennt, bitte antworten: KLICK!


5. Mai 2007: eMail von Sabrina, 86438 Kissing:

Ich habe seit 4 Wochen eine Yorkie-Hündin. Sie heißt Nicki und ist 1 1/2 Jahre alt.
Ich brauche dringend einen Rat. Sie ist sehr anhänglich und befolgt auch meine Anweisungen wie sitz, platz, komm her. Wir haben einen Garten, an dem täglich viele Leute vorbei gehen oder mit dem Fahrrad vorbei fahren und sie bellt fast jeden, der vorbei geht, sinnlos an, beruhigt sich dann ewig nicht und befolgt während des Kläffens meine Befehle nicht mehr. Nun haben wir schon riesen Ärger mit den Nachbarn, da sie ja unentwegt bellt, was ziemlich nervend sein kann. Und sämtliche Kinder aus der Nachbarschaft trauen sich schon gar nicht mehr an unserem Garten vorbei, weil sie immer so bellt. Und nehme ich Nicki irgendwo mit hin, sei es nur zu meinem Vater, mit zur Logopädin meiner Tochter, mit zur Zulassungsstelle usw. bellt sie dort auch sämtliche Leute an, vor lauter Angst kann das meiner Meinung aber nicht sein, da sie dabei nämlich immer mit ihrem Schwänzchen wedelt und manchen Leuten während dem Bellen sogar am Bein hochspringt. Wollen fremde sie dann aber anfassen, streicheln, weil sie ihnen am Bein hoch springt, lässt Nicki das nicht zu und rennt weg. Über einen guten Rat, wie ich das Bellen in den Griff bekomme, wäre ich wirklich sehr dankbar. Oder evtl. ob es sinnvoll wäre, so ein Anti-Bell-Halsband zu kaufen? Und warum sie Leuten zwar ans Bein springt, aber sich dann nicht anfassen lässt, würde mich einfach mal nur interessieren.

Das nennt man Lust-Bellen. Man hat sich in Ihrer Jugendzeit nicht bemüht, sie auch in dieser Hinsicht zu erziehen. Meistens fängt das so an: der Yorkie kommt ins Haus und er ist sehr still. Da versuchen manchmal einige Familienmitglied den Hund durch Nachäffen von Bell-Lauten zum Bellen zu animieren. Macht er das endlich, ist die Freude beim Menschen groß und es wird offen gezeigt. Ab dem Moment glaubt der Hund, er müsse bellen, um sich bemerkbar zu machen um seinen Mitbewohnern eine Freude zu machen. Er versteht es dann nicht, wenn er deswegen geschimpft wird. Eine Umerziehung ist folglich sehr, sehr schwierig. Tipps im Forum zu geben, ist fast unmöglich. Vielleicht jedoch konnte ein anderer Forum-Besucher dieses Problem lösen?

Hier können Sie Sabrina Ratschläge geben: KLICK!


4. Mai 2007: eMail von Franceska,  65833 Kriftel:

Unser 15 Monate alter Sunny ist unglücklich gestürzt und hatte sich seinen Ellenbogen gebrochen. Er hat nun eine schwere Operation hinter sich, und muss nun für 3 Wochen eine Schiene tragen und sein Beinchen schonen. Also nicht herum tollen. Er muss rund um die Uhr gepflegt werden. Dann muss er in 6 Wochen in die Rhea-Klinik, um das Laufen wieder zu erlernen. 
Wir haben in vielen Büchern rum gelesen, aber nie etwas von dieser Verletzung gelesen, und wie man den Kleinen es so angenehm machen kann, wie es geht! Unser Sunny ist ein Wirbelwind, und es wird eine sehr schwere Zeit für ihn, jetzt nach der OP. 
Heute Abend holen wir ihn von der Klinik ab! Könnt Ihr uns helfen, und uns paar Ratschläge und Tipps geben, damit es ihm wieder gut geht? Wie kann er nun zum Beispiel, sein Geschäft draußen im Freien erledigen, wenn er sich nicht großartig bewegen darf? Habt Ihr Tipps? Das wäre echt lieb! Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen!


Dieses Problem kennen wir. Nachdem man den Hund wieder nachhause genommen hat, muss man natürlich ungemein aufpassen – er darf auf keinen Fall eine kleinste Höhe springen. Um alles, was zu einem neuerlichen Bruch führen könnte, zu verhindern, haben wir ihn in einer größeren Box gehalten (auf Anraten der Klinik). Dies scheint zwar als Qual für den Hund, aber es musste sein – er gewöhnte sich einigermaßen schnell daran. Zwischendurch wurde er auf den Arm genommen und durfte auch kurze Zeit raus – aber nur total beaufsichtigt. Damit der Yorkie sein Geschäft verrichten konnte, durfte er unter Aufsicht und an der Leine nach draußen (das Beinchen war so geschient, dass nichts passieren konnte).
Wir haben von der Tierklinik Termine für einen Verbandswechsel bekommen, die man selbstverständlich eingehalten hat. Der Verbandswechsel ist auch für die zwischenzeitliche Luftzufuhr wichtig.
Mehr kann man dazu eigentlich nichts sagen – außer, dass man ihn nicht zu sehr bemitleiden und verhätscheln sollte, auch wenn er Sie mit noch so traurigen Augen anschaut. Er muss lernen, dies alles zu ertragen. Etwa so, wie man es mit einem Kind auch machen würde.
Das mit dem Laufen lernen während einer Reha, habe ich noch nie gehört. Normalerweise kommt das von selbst. Anfangs wird das Beinchen immer wieder gehoben – so nach und nach läuft er aber wieder normal – das braucht seine Zeit (ohne Reha). Nachdem der Verband endgültig abgenommen wurde, muss man aber weiter sehr aufpassen, dass er nicht springt. Sein Domizil für die Nacht und das Schlafen sollte also weiterhin für längere Zeit die Box bleiben.


3. Mai 2007: eMail von Helga, A- 8503 St. Josef:

Zecken??
Ich habe einen 5 Monate alten »Yorki-Bub« und möchten gerne wissen, welches wirksame, nicht giftige Mittel ich für meinen Liebling gegen Zecken anwenden kann. Da er gestern eine riesengroße Zeck am Popo hatte und nach Entfernen stark geblutet hat, möchte ich solche Attacken in Zukunft vermeiden. War auch sofort beim Tierarzt, er hat ihm eine Spritze verabreicht. Für 4 Tage habe ich auch Tabletten bekommen um die Infektion zu stoppen.


Ich würde Frontline verwenden (verschreibt evtl. auch der Tierarzt). Bitte lesen Sie dazu auch die Forum-Beiträge im Forum-Ordner 4 vom 15., 18. und 23. April 2007. Alle sog. Hausmittel wie Knoblauch usw. und auch Zeckenhalsbänder helfen da wenig.


2. Mai 2007: eMail von Romy, A-7000 Eisenstadt:

Hallo liebes Forum!
Wir sind dabei, uns einen Yorkie zuzulegen. Hierzu nun unsere Frage: Woran erkennt man einen Black and Tan Yorkie als Welpe, wenn doch alle Yorkie-Welpen anfangs black and tan sind? Nur an den Eltern? Reicht es wenn ein Elternteil black and tan ist oder müssen es beide sein, damit die Fellfarbe übertragen wird?


Black & Tan ist nicht die richtige Fellfarbe für einen Yorkie und dürfte es auch nicht geben (bitte lesen Sie das Kapitel über die Farben unter »Standard«, der weltweit gilt). Solche Farben sind durch Unachtsamkeit entstanden und um diese Yorkies besser verkaufen zu können, hat man ihnen diese Farbe angedichtet. Wie sich die Farbe entwickelt, kann man erst nach ca. 14 Tagen sehen. Weiteres kann ich Ihnen nicht sagen, da ich mich immer nur mit Yorkies beschäftigt habe, die das richtige Fell in den Farben sowie in der Struktur aufweisen (= Blue & Tan).


1. Mai 2007: eMail von Yvonne, 99998 Weinbergen:

Guten Tag, meine Yorkie ist 6 Monate alt. Er hat fast alle Milchzähne verloren. Auch die unteren Eckzähne – nur oben, haben wir heute feststellen müssen und dass die alten Eckzähne noch drinnen stehen und die neuen davor.
Kommt das öfters vor und müssen die alten nun durch eine OP entfernt werden. Oder können die alten drinnen bleiben?


Falls die alten Zähne nicht von selbst ausfallen (was sehr oft vorkommt) müssen diese unbedingt gezogen werden (das ist keine OP!), da die Gefahr von schiefen Zähnen besteht. Übrigens: Solche Tipps und noch viel mehr, das sie evtl auch wissen sollten, können Sie im Yorkie-Ratgeber nachlesen (siehe Anzeige oben).



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