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 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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Bitte NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.


25. Juni 2007: eMail von Gabriele, 38104 Braunschweig:


Bei meinem Hund (Peppi, 4 Jahre) wurde eine Allergie gegen Milben und Hausstaub festgestellt. Er hat keinen Ausschlag, kratzt sich häufiger an den Lefzen, ansonsten fühlt er sich pudelwohl. Wer hat Erfahrungen mit diesen Allergien und kann Hinweise auf Medikamente und Umgang mit solchen Allergien geben. Peppi ist natürlich auch in tierärztlicher Behandlung.

Ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen, raten wir, eine zweite Meinung, eventuell in einer guten Klinik einzuholen. Wir raten ab, im Internet Ratschläge bezüglich Medikamente zu holen oder zu erfragen – das kann sehr nachteilig sein, denn jeder Hund ist anders und auch die Gründe einer Krankheit oder eines Leidens liegen verschieden. Es ist modern geworden, über's Internet alles zu erfragen – wir haben jedoch schon oftmals von Ergebnissen gehört, die uns zu dieser Warnung veranlassen.

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25. Juni 2007: eMail von Gabriele, 14612 Falkensee:


Hallo,
ich habe einen 11 Jahre alten und einen 2 Jahre alten Yorkshire-Terrier. Mein »alter« Yorkie Idefix ist anders als die normalen Yorkies. Er hat sehr dickes, dichtes Fell, was wir immer sehr kurz halten, sonst ist ein Kämmen nicht möglich. Des weiteren wiegt er 6 Kilo (nicht dick) und seine Pfoten sind so richtig kleine Pranken gegen die von unserem Snoopy. 
Seine Schulterblatthöhe ist ca. 10 cm höher als die von Snoopy (kein Mini). Man sagte mir, diese Art heißt Teddy-Yorkie. Meine Frage: Wo finde ich solch einen Yorkie nochmals, denn ich würde gern einen erwerben.


Es gibt keine Rasse, die als Teddy-Yorkies bezeichnet werden. Diese Hunde sind durch Verzüchtungen entstanden und hat nichts mit einem richtigen Yorkie zu tun – außer dass er ähnlich aussieht. Auch den Mini-Yorkie gibt's als Rasse-Bezeichnung nicht. Falls bei einem seriösen Züchter mal durch einen ganz seltenen Zufall solch bei Yorkie bei einem Wurf dabei war, würde dieser sich schämen, mehr als vielleicht 50 bis 100 Euro zu verlangen. Sie finden solche Yorkies nur bei Züchtern, die nur Geld verdienen wollen, aber sich nicht um die Rasse kümmern, oder aber im Hundehandel – und damit wollen wir nichts zu tun haben. Wir bitten um Verständnis für unsere offenen Worte und unsere ehrliche Antwort.


25. Juni 2007: eMail von Sabine, Naoussa/Griechanland:


Hallo!
Mein Liebling ist 8 Monate alt und hat insgesamt einen sehr guten Charakter außer seiner Nervositäet, er ist sehr freundlich, liebt Kinder über alles und ist sehr sozial, allerdings habe ich ein Problem mit ihm, das unbedingt gelöst werden muss, er bellt, bei jeder Kleinigkeit, das kostet mich und meine Familie den letzten Nerv, zumal er sich oft so hinein steigert, dass er stundenlang nicht mehr aufhört, auch Nachts. Neulich habe ich deswegen bald einen Nervenzusammenbruch bekommen, ich kann ihn dann überhaupt nicht mehr beruhigen.
Ich bitte ganz dringen um Rat, oder Erziehungs-Tipps. Ich möchte noch anmerken, dass wir ihn nie zum Bellen animiert haben, weil ich weiß, dass die Yorkshire-Terrier leicht zum Klaeffer werden können.
Merlin ist mein zweiter Yorkie und mit meinen ersten hatte ich dieses Problem nicht.
Er ist nervös, lässt sich auch nur sehr schwer kämmen (es ist jedesmal ein Kampf) und es ist unmöglich, ihm ein Schleifchen ins Haar zu machen. Habe ich bei der Erziehung etwas falsch gemacht, was ich noch korrigieren kann? Oder ist es Charaktersache? Bitte dringend um Rat.


Grundsätzlich ist ein Yorkie genausowenig ein Kläffer, wie jeder andere Hund auch. Das ist reine Erziehungssache, seine Umgebung sowie auch Vererbung und das, was er charakterlich in seinem Elternhaus mitbekommen hat. Helfen können wir hier leider nicht, da dies von Hund zu Hund unterschiedlich ist und nicht von der Rasse abhängt – also nicht yorkie-typisch. Solche Probleme kommen meistens bei Hunden vor, die nicht von einem überprüften Züchter stammen.
Vielleicht kennt ein anderer Forum-Leser diese Situation und kann Ihnen Ratschläge geben.

 Hier können Sie Sabine Tipps geben: KLICK!


24. Juni 2007: eMail von Wolfgang, 54636 Messerich:


Hallo, ich hätte da eine Frage: 
Mein Yorkie ist ein kleiner Hund von 1100 Gramm. Sie ist ständig am Zittern – kennt einer das von seinem Yorkie?


Für mich sind »Züchter«, die keine Ahnentafel mitgeben, nicht in Ordnung – ohne Ahnentafel wird kein Hund preisgünstiger, auch wenn man das erzählt. Züchter, die in einem überprüften, guten Verein züchten, müssen einen Ahnentafel mitgeben. Im übrigen sind Züchter, die bewusst auf klein-klein züchten, nur auf's Geld aus und locken auf diese Weise Menschen, die zwar einen Yorkie, aber diesen ihm Handtaschenformat haben wollen.
Haben Sie vielleicht bewusst nach einem so kleinen Yorkie gesucht? Yorkies mit diesem Gewicht sind sehr oft krank oder werden es und haben manchmal leider auch keine allzu lange Lebenserwartung. Das Zittern zeigt, dass er in manchen Lebensbereichen keine allzu große Widerstandskraft zeigt – bei Winzlingen keine Seltenheit. Zittern tritt auch auf, wenn ein Hund sehr verwöhnt ist und keinen sowie seltenen Kontakt zu seinen Artgenossen hat. 
Grundsätzlich will ich Ihnen keine Angst machen, denn es gibt Ausnahmen und wünsche Ihnen, dass Sie mit Ihrem kleinen Yorkie Glück haben. Ich bitte um Verständnis für meine offenen Worte.
Lesen Sie bitte auch den Beitrag von Susanne/10. Juni 2007 und Heike/23. Juni 2007 und auch alle unsere Yorkie-Infos, dann sind Sie bestens informiert.


23. Juni 2007: eMail von Heike:

Hallo YTJ-Forum, 
Ich habe zwar noch keinen Yorkie, möchte mich aber schon jetzt informieren. Ich bin sehr irritiert, was das Gewicht und die Größe angeht. Im Standard steht bis 3,1 kg und 22-24 cm, aber es werden Yorkies mit wesentlich geringerem aber auch höherem Gewicht (und ebenso schwankender Größe) angeboten. Bei den öffentlich zugänglichen Standardbeschreibungen steht jedoch nie ein »von-bis«-Gewicht, nur bis 3,1 kg. Können sie mir weiter helfen? Wie schwer muss ein Standard-Yorkie mindestens sein und wie schwer höchstens. Und wie ist das bei der Größe? Stimmt das mit den 22-24 cm? Ich möchte beim Yorkiekauf nichts verkehrt machen. 

Von einer Größenbezeichnung (22-24 cm) steht nichts im Standard – woher manche Leute das haben, kann ich Ihnen nicht sagen. Beim Yorkie gibt's keine Gewichtsbegrenzung nach unten – man verlässt sich in dieser Hinsicht auf die Vernunft des Menschen (was jedoch sehr oft nicht der Fall ist!).
Als ideal kann man ein Gewicht von ca. 2000 bis ca. 2900 Gramm bezeichnen – auch bis 3500 Gramm ist zu akzeptieren. Was darüber hinaus ist, hat nichts mehr mit einem Rasse-Yorkshire-Terrier zu tun. Es kann vorkommen, dass bei einem Wurf eines sehr guten Züchters auch mal ein Yorkie dabei ist, der nur ca. 1400 bis 1600 Gramm hat – diese Hunde sind meistens gesund. Sind Yorkies jedoch auf ein Minimum-Gewicht hin gezüchtet, dann muss man die Finger davon lassen! Also: nicht dort kaufen, wo sog. Mini-Yorkies angeboten werden!
Beim Yorkie-Kauf ist die Wahl des Züchters sehr wichtig, denn als Laie können Sie kaum etwas erkennen – »süß« sind alle Welpen, ausgewachsen jedoch kann man seine »Wunder« erleben.
Bitte informieren Sie sich vorher gut – auch in unseren umfangreichen Yorkie-Infos und in der Züchtertafel. Auch unter »Standard« gibt's zusätzliche Infos (es ist der Original-Standard).


23. Juni 2007: eMail von Eva, 07745 Jena:


Was halten Sie von Spot-on-Präparaten gegen Zecken (z.B. Frontline) – mein Yorkie hat große Probleme mit diesen »Viechern«. Ich bin mir sehr unsicher, da man viel darüber hört und auch, dass man es nicht anwenden soll. Andere wiederum sind davon begeistert.


Da Impfungen nicht möglich sind, bleiben nur Spot-on-Präparate übrig, die wirklich helfen. Nicht jeder Hundefreund hat damit gute Erfahrungen gemacht hat – meistens aufgrund von Übelkeit des Hundes nach der (meistens nicht richtigen) Anwendung. Dabei machen manchmal auch Tierärzte leider Fehler.
Die Hersteller selbst raten für die Anwendung bei Yorkies, zu den Packungsgrößen für Katzen. Ein paar Stunden Unwohlsein nach der Anwendung kann vorkommen, ist jedoch nicht weiter von Belang. Wichtig ist jedoch, dass nichts von den Präparaten auf die Schleimhaut, Augen und Nase gelangt. Auch die kleinste Menge, die an Ihren Händen bzw. Fingern hängen bleibt, kann bei der nachträglichen Berührung im Gesicht Unwohlsein hervorrufen. Besser ist es also, Einmal-Hand-
schuhe anzuziehen und diese danach sofort entsorgen – oder Sie überlassen alles Ihrem Tierarzt.

23. Juni 2007: Rückantwort von Silvia, 55122 Mainz:


Meine Erfahrungen mit Spot-on-Präparaten sind gut – mein kleiner Teddy (13 Monate alt) bekommt einmal im Monat »Frontline« und er hat keinerlei Begleiterscheinungen. Ich habe dieses Mittel nach Rücksprache mit unserer Tierärztin eingesetzt.


26. Juni 2007: Rückantwort von Maria:

Habe heute mit Interesse die neue Ausgabe vom Yorkshire-Terrier-Journal gelesen. Das sie wegen Erfahrungen mit Zeckenmitteln fragten, hier meine: Ich verwende ADVANTIX Spot on Lösung für Hunde 1,5 bis 4 kg. Ich habe damit bisher nur gute Erfahrung gemacht. Bevor ich die Lösung von meiner Tierklinik in Bad Kissingen bekam, hatte mein Kleiner (heute genau 7 Monate; 2,2 kg) schon Zecken. Seitdem er die Lösung nun drauf hat, keine Einzige mehr! Ich konnte auch nichts von Unwohlsein oder Ähnlichem entdecken, nachdem ich die Lösung aufgeträufelt hatte. Die Lösung soll alle 4 Woche wiederholt aufgetragen werden, in einer Packung sind 4 mal 4 ml, also für 4 Monate. Die ganze Packung hat ca 17 € gekostet. Ich bin damit sehr zufrieden. Was ich gut fand: Es ist extra für kleine Hunde, wie im Gewicht oben beschrieben und ich muss nichts für Katzen kaufen, da der Organismus einer Katze ja doch sicherlich etwas anders ist.


22. Juni 2007: eMail von Elisabeth, 31134 Hildesheim:

Betrifft: Forum-Beitrag vom 16. Juni 2007 von Ina - Mäntelchen ja oder nein:

Hallo liebes Yorki-Team,
Ich möchte mich gerne Ute aus Peidelsheim anschließen. Es ging hier um die Frage eines Mäntelchens. Ich habe auch erst hin und wieder die Leute belächelt, die ihren Hunden Mäntelchen anziehen und fand es albern.
Sicherlich, bei einigen Hunderassen ist es absolut unnütz. Aber bei Yorkies finde ich es gerade im Winter oder bei Regen absolut angebracht. Unser Yorkie geht nicht gerne bei Regen raus und freut sich schon auf sein Mäntelchen. Ich finde es aus dem Grunde praktisch, da Yorkies sehr feines und menschenähnliches Haar haben. Bei Nässe friert der Yorkie leicht, da es (nicht wie bei einem Kurzhaarhund) sofort trocknet sondern klitschenass ist. Somit bleibt er am Rumpf trocken. Aber das muss jeder selber wissen.


19. Juni 2007: eMail von Cornelia, 06667 Uichteritz:


Hallo! Ich habe einen 9 Wochen alten kleinen Rüden, er ist ganz süß und lieb. Nur hat er am Tag seine Phase, wo kein hören und sehen mehr ist, dann hängt er mir am Bein und beißt überall rein, was er nur zu fassen bekommt. Ich weiß, das es für Ihn sicher nur spielen ist, aber ich habe Bedenken, dass er vielleicht später ein Beißer wird. Gestern z.B. war ich mit ihm im Garten und er hat irgendetwas gefunden und im Maul gehabt, ich wollte es ihm wegnehmen, da hat er mich angeknurrt und in meine Hand gezwackt. Ich habe ihn sofort detadelt, doch er ignorierte es völlig. Wie bringe ich ihm das bei, nicht mehr zu tun?


Wie ich heraushöre, haben Sie Ihren Yorkie bereits im Haus gehabt, als er noch nicht 9 Wochen alt war. Kein Yorkiewelpe sollte vor 10 bis 12 Wochen von seiner Mutter weggenommen werden. Denn der Charakter bildet sich auch durch das Zusammensein in der Meute. Falls er dann früher rausgeholt wird, könnte er Eigenschaften entwickeln, die ihn »unbeherrscht« machen oder er war auf sich allein gestellt und niemand hat sich so richtig um ihn gekümmert. Sie können jetzt nichts anderes tun, als ihm mit viel Umsicht und Einfühlungsvermögen Charakterschwächen abzugewöhnen – jetzt ist Ihr Erziehungstalent gefragt. Eventuell hat ein anderer Forumbesucher einige Tipps auf Lager.

Hier können Sie Cornelia Tipps geben: KLICK!


18. Juni 2007: eMail von Ute, 74385 Pleidelsheim:


Liebes Yorkieteam, habe heute folgende Frage: meine Yorkiehündin Dolly ist im April 3 Jahre alt geworden und eigentlich gesund und putzmunter, nur hat sie jedes Jahr, wenn das Gras wächst und hoch ist, dasselbe leidige Problem, sie leckt sich unermüdlich die Pfoten und kratzt sich überall. Die Tierärztin konnte keinerlei Befall feststellen.
Wie gesagt, es ist jedes Jahr das gleiche Problem. Jetzt las ich vor einiger Zeit hier im Forum, dass ein Forumsnutzer seinen Hund mit einem Spray erfolgreich behandelt hat, ich hatte das Spray letztes Jahr im Onlineshop gekauft, damals hieß es noch »Clean Kill Pet Care«. Allerdings steht darauf, dass nur das Bettchen etc. eingesprüht werden soll, ich habe Angst davor, meiner Hündin die Pfoten oder das Fell einzusprühen, was ist, wenn sie das sofort wieder ableckt? Das ist doch giftig und ich habe viel zu sehr Angst, dass ihr was geschieht. Bitte teilen Sie mir Ihre persönliche Meinung dazu mit, ich wäre wirklich sehr für Hilfe verbunden, sie tut mir so leid, immerzu kratzt sie sich. Ich darf betonen, sie hat keinerlei Ausschlag, wird regelmäßig mit Shampoo aus dem Yorkieshop gewaschen und auch richtig gefüttert.


Die Verwendung von Bio-Kill oder BK-Pet-Care ist absolut ungefährlich, da es biologisch ist. Innerhalb von 20 Jahren haben wir von keinerlei Nachteilen gehört. Man darf nur nichts in die Augen oder Schleimhäute sprühen. Das was Ihre Tierärztin nicht gefunden hat, sind Grasmilben (meistens winzig kleine orangefarbene Pünktchen), und die werden durch Bio-Kill abgetötet (egal ob Bio-Kill oder Pet-Care) – auch wenn das nicht auf der Verpackung steht. Beides ist ähnlich.

19. Juni 2007: Rückantwort von Ute, 74385 Pleidelsheim:

Zu allererst möchte ich mich für die prompte und ausführliche sowie auch zusätzliche telefonische Beantwortung meiner Anfrage wegen der Behandlung von Grasmilben bedanken, habe gleich heute damit begonnen, vor dem Gassigehen den Hund mit dem Spray zu behandelt, schon jetzt hat das Kratzen deutlich abgenommen.
Dann wollte ich noch die Frage einer Forumsnutzerin bezüglich Haare schneiden beantworten, ich schere meiner Hündin jedes Frühjahr bis in den Herbst hinein die Haare am Rücken ganz kurz, alles andere bleibt yorkie-gerecht lang und meine Hündin dankt es mir, sie fühlt sich einfach besser, das merkt man. Eine andere Frage war nach einem Mäntelchen in der kalten Jahreszeit, ich habe für meine Dolly ein Regenmäntelchen, das sie bei jedem Regenwetter an hat und das sie bis auf Kopf und Beine trocken hält, richtig klasse und im Winter, wenn der Boden richtig gefroren ist, hat sie ihren Rollkragenpulli an, sie liebt es und lässt sich mit Begeisterung anziehen, so bleibt auch das Bäuchlein trocken und warm - all das wird im Yorkieshop angeboten, also ich habe nur beste Erfahrungen damit, einfach ausprobieren.


17. Juni 2007: eMail von Julia, 94354 Haselbach:


Hallo, 
ich bin erst 18 Jahre alt und habe jetzt meinen zweiten Yorkshire-Terrier. Es ist ein Männchen, heißt Remo und ist am 7.4.2006 geboren. Ich wollte wissen, ob es in Ordnung geht, wenn ich ihm die Haare kurz schneiden lasse, denn erstens hat er weniger Zecken und man findet sie besser, zweitens pinkelt er sich das Fell eigentlich immer an. Da er in meinem Bett schläft ist das sehr unangenehm, deshalb hab ich ihm die Haare bereits einmal kurz schneiden lassen und überlege, ob ich es jetzt nochmal bzw. weiterhin tun sollte. Ist dies relevant, wenn ich Züchten will?

Haare schneiden ist kein Problem und oftmals auch praktisch. Züchten sollte man nur, wenn ein Hund absolut rassetypisch ist. Sinnvoller ist es, mit einer Hündin anzufangen. In seriösen Vereinen, kann kein Yorkie zur Zuchttauglichkeitsprüfung vorgestellt werden, wenn das Haar bzw. die -Qualität nicht  nachprüfbar ist – es muss also mindestens halblang sein. Es gibt auch Vereine, wo das alles egal ist (wir verurteilen jedoch solches Züchten, da es der Rasse insgesamt schadet).

Sie finden eine Antwort im Beitrag von Ute / 18. Juni 2007,  die auch Sie betrifft!


16. Juni 2007: eMail von Ina, 12629 Berlin:


Ich habe eine Yorkie-Hündin im Alter von 4 Monaten bekommen. Ich hätte gerne gewusst, ob man den Hund beim Gassigehen im Winter oder bei Regen speziell mit einem Mäntelchen schützen muß?


Das muss nicht sein – ist jedoch unter gewissen Umständen praktisch. Zum Beispiel bei Regen wird das Haar wird kaum nass und im Winter verhindert ein Mäntelchen das Verklumpen des Schnees im Haar. Auch dann ist ein Mäntelchen praktisch, wenn der Yorkie verwöhnt ist und dadurch bei Kälte zum Zittern anfängt.

Sie finden eine Antwort im Beitrag von Ute / 18. Juni 2007,  die auch Sie betrifft!


17. Juni 2007: eMail von Sandra, 01809 Heidenau:


Hallo liebe Yorkie- Freunde.
Mein kleiner Yorkie ist 7 Monate alt und wiegt über 5 kg (er ist aber ganz dünn nur sehr lang).
Mein Problem ist, dass er nicht mehr frisst und seine Leckerlies rührt er auch nicht mehr an.
Dazu kommt noch das er Durchfall hat. Was kann ich tun?


Haben Sie alle notwendigen Impfungen und Entwurmungen durchgeführt?
Im übrigen können wir leider hier nicht weiterhelfen, da es sich um einen Hund handelt, der zwar 
(wie ich annehme) wie ein Yorkie aussieht, doch in der Größe nichts mehr mit dieser Rasse zu tun hat. Mit sieben Monaten ist ein Hund noch nicht ausgewachsen, also könnte das Endgewicht Ihres Hundes bei 6 bis 7 kg liegen – das ist das Doppelte eines Rasse-Yorkies (diese Tatsachen haben jedoch nichts mit der Liebe zum Hund zu tun).
Eventuell ist es ein Ernährungsfehler. Am besten ist, nur gutes Trockenfutter zu füttern, nichts anderes – natürlich muss immer frisches Wasser bereitstehen. Falls dies nicht hilft, rate ich Ihnen, einen guten Tierarzt zu konsultieren.


15. Juni 2007: eMail von Jana, Aachen:


Hallo,
ich bin schon seit sechs Jahren stolze Besitzern einer wunderschönen Yorkiedame, die noch genauso lebendig ist wie am ersten Tag.
Nun hab ich letztens während einer Gassirunde ein anderes Frauchen mit ihren Hündchen getroffen, die mir erzählte, dass bei Yorkieweibchen das Risiko des Gebärmutter(hals)krebs äußerst/extrem (!) hoch ist, wenn sie nicht sterilisiert/kastriert werden.
Wie man sich sicherlich vorstellen kann, bin ich nun in großer Sorge, ob ich meine kleine Prinzessin wirklich eine Operation zumuten soll bzw. ob es wirklich notwendig ist?!
Ich meine, sollte sie später daran erkranken, werde ich mir wahrscheinlich ein Leben lang Vorwürfe machen, dass ich es mit einer Operation hätte verhindern können.
Ich hoffe Sie können mir weiter helfen und mir sagen, ob es der Wahrheit entspricht, dass Yorkiedamen im Alter fast alle das gleiche Leiden tragen. Und wie steht's mit dem Gerücht, dass das Krebsrisiko mit einer Schwangerschaft/Geburt herabgesetzt wird?
Außerdem würde es mich noch interessieren, wie gefährlich so eine Operation ist, weil wenn man beim Tierarzt nach den Risiken fragt, wird ja eh nur abgewunken, als ob es ein Kinderspielchen sei.
Ich danke Ihnen in Voraussicht um jegliche Mühen.

 
Ich würde mir keine allzu großen Sorgen machen. All das, was Sie hier gehört haben ist meistens Wichtigmacherei und man kann dies keinesfalls auf alle Hundeweibchen übertragen. Es ist meistens auch so, dass eventuelle Geschwüre (die nicht offen sind) bei alten Hunden keinesfalls lebensbedrohlich sein müssen. Manchmal wird operiert, obwohl es nicht sein müsste. Auch der Hundebesitzer ist daran schuld, da dieser sich zu große Sorgen macht – der Tierarzt will durch eine Operation nur beruhigen – andernfalls würde er sich dem Vorwurf aussetzen, nicht zum Wohl des Hundes gehandelt zu haben. Wie ich hier herauslese, haben Sie kein großes Vertrauen zu Ihrem Tierarzt – dann sollten Sie wechseln. Und überhaupt: falls ein Tierarzt wegen etwas akutem operieren möchte, können Sie immer noch eine zweite Meinung in einer guten Tierklinik einholen. Meine abschließende Meinung: falls keine konkreten Anzeichen vorliegen, können Sie beruhigt sein. 


14. Juni 2007: eMail von Elisabeth, 31134 Hildesheim:


Hallo liebes Yorkie-Forum-Team. Sie haben mir schon oft geholfen und nun habe ich wieder eine Frage.
Unser kleiner Yorkie (2,5 Jahre alt), kerngesund und putzmunter ist nach seiner Ansicht ein »ganzer Kerl«. Dieses beweist er jeden Morgen seinem Teddy, d.h. er klemmt sich drauf und die Post geht ab. Da er nicht kastriert ist, ist das ja auch ganz normal und stört uns auch nicht weiter. Er macht es nur einmal am Tag in seinem Körbchen. Aber seit geraumer Zeit macht er es immer, wenn Besuch da ist. Da zieht er seinen Teddy direkt vor die Augen unserer Besucher und »vergnügt« sich. Die finden das zwar immer ganz putzig, aber als neulich der Pfarrer wegen der Taufe da war, war mir das doch etwas peinlich. Warum tut er das neuerdings immer vor den Augen der Besucher? Wir haben wirklich keine Ahnung?


Eventuell hat man von Anfang an nicht richtig reagiert. Sie sagen selbst, dass es Sie nicht gestört hat, man fand es sogar lustig. Dies hat er sich gemerkt und wird es schwer verstehen, wenn es jetzt auf einmal nicht mehr so sein soll. Einen Tipp habe ich nicht auf Lager und auch noch nie Ratschläge gehört, die wirksam sein können. Also liegt es nur an Ihnen, es ihm abzugewöhnen – Sie müssen es selbst herausfinden. 

Hier können Sie Elisabeth Tipps geben: KLICK!


13. Juni 2007: eMail von Yvonne, 66119 Saarbrücken:


Hallo!
ich habe ein 13 Monate altes Yorkshire-Mädchen. Sie ist sehr klein und wiegt nur 1,3 kg. 
Am 08. 6. 07 ist sie zum ersten Mal läufig geworden. Ist das Normal, dass sie erst mit 1 Jahr läufig geworden ist. Ich hatte schon einen Termin beim Tierarzt zur Sterilisation, doch der musste wegen der Läufigkeit abgesagt werden. Die Tierärztin sagte mir, wir könnten sie erst in 8 Wo-
chen wieder operieren, die Hitze dauert doch nur 3 Wochen, wieso muss ich so lange warten?
Lilly ist generell sehr empfindlich ich habe die Hoffnung, dass sie durch die OP stabiler wird und nicht mehr so anfällig ist. Was glauben Sie wie die Chance steht Lilly stabiler zu bekommen? 
Sie hat auch des öfteren Probleme mit Durchfall, was kann ich dagegen tun? 
Seit ca. 2 Monaten hat Lilly auch erhöhte Leberwerte, wie sich herausgestellt hat, hat sie die weil mein alter Tierarzt ihr wegen jeder Kleinigkeit Antibiotika verabreicht hat, sie bekommt dafür täglich Tabletten. Wie ist Ihre Erfahrung, dies wieder in den Griff zu bekommen, sie ist ja noch so jung! 
Ich bedanke mich schon mal im voraus ganz herzlich bei Ihnen für die Beantwortung meiner Fragen. 


Bitte lesen Sie zuerst den Forum-Beitrag von Susanne / 10. Juni 2007. Hier habe ich einiges über zu kleine Yorkies gesagt. Die Läufigkeit kann unterschiedlich eintreten, bei der einen Hündin ist »das erste Mal« früher, bei der anderen etwas später. Ihre Tierärztin hat mit ihrer Meinung recht, da sich der Hormon-Haushalt beruhigen muss. Zur Stabilität Ihrer Hündin kann ein Außenstehender nichts dazu sagen, da man die Hündin nicht vor sich hat, auch wenn er ein Tiermediziner ist. Sie müssen sich auf Ihre Vertrauenstierärztin verlassen können. Bei ZU kleinen Yorkies (auch wenn sie noch so »putzig« aussehen), können gesundheitliche Probleme öfter vorkommen, als bei Yorkies, die einer normalen Größe entsprechen und überprüft gezüchtet wurden. Also bitte nicht glauben, das sei rassetypisch.


12. Juni 2007: eMail von Sabina, CH-3902 Glis:


Hallo Liebes Team,
Unser Yorkie-Mädchen ist nun 14 Wochen alt. Sie hatte bis vor ein paar Tagen Schlapp-Öhrchen. Nun seit ca. 1 1/2 Wochen steht ein Ohr in der Luft, das andere hängt immer noch. Die Kleine sieht zwar so süß aus und wir lieben sie abgöttisch! Trotzdem hoffen wir sehr, das sich ein Ohr dem andern noch anpasst. Uns ist es egal, hängend oder stehend, wenn nur beide gleich sind. Wird sich das noch ändern oder bleibt das so? Unser Rüde ist 8 Monate alt und hat auch Schlapp-Ohren, aber für uns ist er der schönste Hund auf der Welt. Vielen Dank für Ihre Antwort .


Das liegt u.a. auch an der richtigen Pflege. Vom Welpenalter an sollten die Haare an den Ohren jeweils zur Hälfte mit einer Spezial-Trimm-Maschine entfernt werden. Mit 14 Wochen müssen Sie jedoch noch noch keine Sorgen machen, denn auch während des Zahnwechsels können bereits stehende Ohren wieder kippen – die richtige Pflege ist jedoch trotz allem notwendig. 
Unter »Pflege@mehr« finden Sie Informationen zu diesem Thema. Außerdem wäre es evtl. vorteil-
haft, ein gutes Yorkiebuch anzuschaffen (siehe Startseite).


11. Juni 2007: eMail von Sabine, CH- 3930 Visp:


Hallo liebes YTJ-Team! 
Meine Yorkie-Hündin ist jetzt 9 Monate alt und wiegt 1750 Gramm. Jedoch war meine Hündin noch nie läufig. Kann es sein, dass die erste Hitze auch nach dem 9 Monat kommt? Normalerweise ist diese ja zwischen dem 6 und 8 Monat. Dann hätte ich noch eine Frage, ist meine Hündin zu klein um sie evtl. einmal decken zu lassen? Ich danke euch schon zum voraus für ihre Antwort.


Eine Hitze kann auch mit Verspätung eintreten. Aber es könnte auch sein, dass Ihre Hündin bereits läufig war – Sie haben es nur nicht bemerkt, das nennt man Trockenhitze.
Ich würde bei dem Gewicht abraten, Ihre Hündin decken zu lassen. Zudem haben Sie keine Ahnentafel und wissen gar nicht, ob die Ahnen Ihrer Hündin eventuell negative Vererbungskriterien weitergeben können. Leider ist es in Mode gekommen, dass man »züchtet«, ohne die geringste Vorahnung und Zuchttauglichkeitsprüfungen.


10. Juni 2007: eMail von Susanne, A-1100 Wien:


Hallo, ich komme aus Wien und habe seit 2,5 Jahren ein ganz süßes Yorkieweibchen, in den ich ganz verliebt bin. Als sie noch ein Welpchen war, ist mir aufgefallen, dass sie sich zeitweilig etwas eigenartig verhält. Zuckungen mit erhobenen Vorderpfoten und nachher war alles vorbei. Ich dachte zuerst, sie hat wegen dem Wachsen, vielleicht Muskelschmerzen. Dann war bis vor ca. 2 Wochen eine Ruhe. Jetzt hat sie leider mindestens 2 x wöchentlich diese Anfälle, wobei sie nachher viel schlafen muss. Ich bin somit zum Tierarzt gegangen und diese stellte eine Epilepsie fest. Es sei nicht heilbar, aber mit Medikamenten könne man die Zeitabstände der Anfälle vergrößern. Meine Frage ist, hat vielleicht jemand auch diese Erfahrungen gemacht und kann mir was vermitteln? Welche Möglichkeiten habe ich noch, dieses Leiden so gering wie möglich zu halten? Mein Hunderl wiegt 1,4 bis 1,5 kg und sonst lebhaft und sehr verspielt. Ich bin für jeden Ratschlag und Hinweis dankbar.
 

Besonders bei ganz kleinen Yorkies, die nicht das übliche Gewicht zwischen 1,8 und 3,1 kg haben, kommt es öfters zu solchen Schwierigkeiten, das ist Epilepsie oder auch ein sog. Wasserkopf, auch die Lebenserwartung ist meistens nicht sehr hoch. Viele Züchter achten nicht darauf und züchten immer nur auf »winzig«, da es vom Hundekäufer so gewünscht wird. Aber auch bei anderen, größeren Hunden, kann Epilepsie vorkommen, jedoch nicht so häufig, wie bei winzig kleinen. 
Falls bei einem Züchter, der überprüft arbeitet und Yorkies standardgerecht (auch in der Größe) züchtet, mal ein kleinerer dabei ist, sind diese sehr kleinen Hunde normalerweise gesund. Solche Züchter verkaufen jedoch nicht ohne Ahnentafel und ordentlichen Kaufvertrag.
Was Ihr Tierarzt sagt, stimmt – es wird sich nicht bessern und eine Dauerbehandlung ist notwendig. Eventuell haben andere Yorkie-Liebhaber ähnliche Erfahrungen gemacht.

Hier können Sie Susanne antworten: KLICK!


9. Juni 2007: eMail von Sandra, 41569 Rommerskirchen:


Hallo,
ich habe einen 9 Jahre alten Yorkshire-Rüden, er ist sehr lebhaft, spielt gerne und isst für sein Leben gerne getrockneten Ochsenziehmer, jetzt ist Ihm unglücklicher Weise ein großes Stück Backenzahn abgebrochen, so das der Zahn aus dem Nerv blutet, nicht stark aber es ist etwas Blut zu sehen. Jetzt wollte ich fragen, ob es nötig ist, einen Arzt aufzusuchen oder ob er vielleicht so damit klar kommt? Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen, da ich nicht will, dass mein Hund unnötige Schmerzen ertragen muss.

 
Falls das Bluten aufhört, dürfte es keine Probleme geben. Dies Aussage ist jedoch mit großer Vorsicht zu genießen – denn per Mail oder Internet (was viele glauben) kann man kein Urteil abgeben, wenn man den Hund nicht vor sich hat.


8. Juni 2007: eMail von Evelyn, 07745 Jena:


Vielen Dank für die schnelle Beantwortung meiner Anmerkungen vom 01.06.07. Nun ist ein weiteres Problem aufgetreten. Ich habe den TA gewechselt, Gismo wird nun gründlich unter die Lupe genommen. Nun stellte sich heraus, dass er, wenn er 1 Jahr ist, operiert werden soll und zwar am Hoden, sozusagen er soll kastriert werden. Gisi hat nur einen Hoden. Der andere wandert im Unterleib herum und lässt sich hin- und herschieben. Nun meine Frage: Kann ich gegen die Züchterin vorgehen und Geld zurückverlangen. Da in den Papieren ihres TA keine Mängel noch irgendwelche Krankheiten, also mit i.O. ohne Befund steht? In meinem Vertrag steht, ich habe eine Gewährleistungsfrist von 6 Monaten. Wenn ja, wie regelt man so etwas?


Bekanntlich sind anwaltliche Vorgehensweisen langwierig. Zuallererst würde ich versuchen, dass die Züchterin evtl. die Operation bezahlt (oder wenigstens teilweise). Das Kapitel über Rechte beim Hundekauf ist ziemlich umfassend. Die Yorkie-Spezialzeitschrift »Yorkshire-Terrier-Journal« hat in seinen Ausgaben 2006 diese Problematik eingehend veröffentlicht – Autor ist der bekannte Anwalt Dr. Bernd Lindemeyer, der sich in Hundefragen besonders gut auskennt. Sie können alles in einem Download nachlesen unter Yorkshire-Terrier-Journal (»Yorkie-Info« – blaue Zeile unten). Auch über die Gewährleistungsfrist wurde berichtet. Das Laden dieser pdf-Datei dauert etwas, da sie sehr umfangreich ist.


7. Juni 2007: eMail von Petra, 64807 Dieburg:


Hallo und guten Tag, nun habe ich auch mal eine Frage. Wir haben einen 7-jährigen Yorkshire-Rüden und sind mit ihm Ostern an der Ostsee gewesen. Dort am Strand blühte er richtig auf und spielte mit den Wellen am Strand. Dann entdeckte er natürlich das Buddeln im Sand. Er grub wie verrückt Steinchen und Muscheln aus um danach die nächsten Löcher (nicht tief) zu graben. Toll... aber abends der Schreck. Sein Kot sah sehr merkwürdig aus. Er hatte nur einen »Sandbalken« hingelegt. Mein Mann schob diesen mit dem Schuh etwas beiseite und der geformte Sandbalken zerfiel zu einem zuckersandähnlichem Häufchen. Ist das normal? So gar keine Beimengungen im Stuhl? Unsere Sorge, wir werden im Juli dauerhaft an der Ostsee wohnen und sicher öfter mal am Strand sein. Ist das gefährlich und/oder sollten wir ihn nicht mehr buddeln lassen wenn er zuviel Sand verschluckt? Danke für eventuelle Ratschläge.


Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich dies so nicht kenne; denke aber, dass es nicht gefährlich ist und sich alles normalisieren wird. Eventuell kann jedoch ein Forum-Besucher einen wertvollen Tipp geben.

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6. Juni 2007: eMail von Nicole, 38855 Wernigerode:


Bisher bekam ich hier immer gute Ratschläge und ich hoffe diesmal wieder auf Hilfe.
Mein Yorkie hat seit heute morgen arge Probleme beim Stuhlgang. Er muss sich so quälen und dann kommt doch nix. Habe ihm schon kalte Milch gegeben, auf Anraten vom TA.
Muss dazu sagen, das er gestern einen Knochen bekam, abgekocht mit Fleisch dran. Den Knochen selbst hat er gar nicht so angerührt. Kann es auch am Trockenfutter liegen (Royal Canin für Yorkie). Bitte geben Sie mir Rat was ich tun kann.


An RC Mini kann es sicherlich nicht liegen. Grundsätzlich sollte man keinen Knochen (auch wenn abgekocht und mit Fleisch dran) geben – das verhärtet den Stuhlgang. Wichtig ist jetzt vor allem, dass immer frisches Wasser bereitsteht. Evtl. können Sie Ihrem Hund ein bis 2 Tage Nassfutter geben, aber nur kurze Zeit (wenn sich alles normalisiert hat, wieder RC).
Noch ein Tipp: Normalerweise kann man Hunden in anderer Dosierung auch das geben, was dem Menschen hilft – fragen Sie in der Apotheke und anschließend Ihren Tierarzt (ohne fachlichen Rat solche Medikamente aber bitte nicht verabreichen).


5. Juni 2007: eMail von Karin, 04179 Leipzig:


Hallo, ich habe seit einer Woche einen kleinen Yorkie 10 Wochen alt. Das er noch nicht sauber ist, ist mir klar, aber was ich nicht verstehe, er macht jede Nacht in sein Körbchen. Was kann ich da machen, hat jemand Erfahrung. Am Tag klappt es schon ganz gut, ich gehe gegen 22 Uhr das letzte mal mit ihm Gassi. 


Das ist noch eine Angewohnheit aus dem Züchterhaus. Grundsätzlich muss man die Gründe selbst herausfinden und es ihm auch abgewöhnen. Da gibt es keine bestimmten Regeln. Im Alter von 10 Wochen muss man sehr einfühlsam sein und man darf keinerlei Ungeduld zeigen. Aber eventuell hat ein Forum-Leser einen Tipp.

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4. Juni 2007: eMail von Daniela, 92637 Weiden:


Ich habe einen Yorkie von 3,5 Jahren und wollte in diesem Jahr das erste mal eine Flugreise unternehmen. Muss ich ihn in eine Transportbox setzen oder reicht eine Hundetasche? Und was muss ich beachten wenn ich mit ihm fliege?


Das Alter ist unwichtig, vielmehr das Gewicht Ihres Hundes. Normalerweise reicht (wenn das Gewicht stimmt) eine Box, die man unter den Vordersitz schieben kann. Zuständig ist das Reisebüro, bei dem Sie buchen – ist es ein gutes Büro, wird man Ihnen alle Bedingungen nennen können, denn nicht alle Flugunternehmen nehmen Hunde an Bord. Wichtig ist vor allem, dass Ihr Reisebüro vorher die Genehmigung bei der betreffenden Fluglinie einholt und alles in der Buchungsbestätigung steht. Bei Buchungen über's Internet können Sie solcherlei Anfragen vergessen.


3. Juni 2007: eMail von Sandra, 02977 Hoyerswerda:


Ich bin mit meinem 11-monatigem Yorkierüden Dauergast beim TA. Er hat öfter Durchfall, Erbrechen usw. Die Medikamente schlagen immer sehr gut an und es wurde uns auch Hoffnung gemacht, dass sich das sicher bald erledigt. Es soll wie bei Menschenkindern sein, die auch oft bis zu einem gewissen Alter oft kränkeln. Nun meine Frage: Da ein Yorkie ja nicht so viel wiegt, bekommen wir meist aus einer Großpackung die entsprechende Anzahl Tabletten raus. Da ist ja dann kein Beipackzettel dabei. Gibt es im Internet irgendwo die Möglichkeit, entsprechende Infos nachzulesen? Danke im voraus! 


Grundsätzlich: Solche Erscheinungen sind bei einem wirklich gut gezüchteten und aufgezogenen Yorkie keinesfalls als normal anzusehen. Ein weitverbreiteter Irrtum ist, zu glauben, alles was man wissen muss (sollte), sei im Internet zu finden. Für das Verabreichen von Tabletten ist ausschließlich Ihr Tierarzt zuständig, denn nur er kennt Ihren Hund, sonst niemand. Irgendwelche Ratschläge über's Internet oder per Mail können in solchen Fällen mehr schaden als nützen.


1. Juni 2007: eMail von Evelyn, 07745 Jena:


Hallo,
wir besitzen seit 6 Wochen einen Yorkie, Gismo. Er ist 6 Monate alt. Er hat ständig mit Durchfall und Erbrechen zu tun. Die Züchterin hat uns Pedigree Junior mitgegeben. Da ich der Meinung war, dass er dies nicht verträgt, habe ich ihn umgestellt auf Royal Canin Junior und anschließend auf Sensibel in der Hoffnung, es würde sich geben. Nun fängt er wieder an, und sondert immer nach seinem großen Geschäft (normal/Durchfall im Wechsel) Schleimpfropfen ab und wischt mit dem Hinterteil auf dem Boden lang, weiterhin kommen komische Geräusche (klingt wie sprudeln) aus dem Hinterteil. Der Tierarzt findet nichts. Seit Royal Canin Sensibel riecht er fürchterlich aus dem Maul (Fischgeruch). Ich weis nicht mehr weiter, denn eine Entwurmung hat nicht geholfen und soeben liegt er wieder da, hat keinen Appetit und will nur schlafen. Die Paste gegen Durchfall hatte für 5 Tage angeschlagen und dann geht alles wieder von vorne los. Ich bitte um schnelle Antwort. Vielen lieben Dank!

Von Royal Canin kann das kaum kommen – normalerweise verfestigt sich dadurch die Ausscheidung. Bitte geben Sie Ihrem Yorkie nur Wasser zum trinken und kein Nassfutter. Irgendetwas stimmt nicht, es könnte sein, dass doch noch Würmer vorhanden sind. Ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen, würde ich eine gute Tierklinik aufsuchen.

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