FORUM-ORDNER
7/2007
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch
dem
Rassetyp entsprechen!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.
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29. Juli 2007: eMail
von Geli, 06886 Wittenberg:
Habe einen Rüden von 10 Jahren. Top fit keine gesundheitlichen
Probleme, dafür aber andere.
Seit ca. einem halben Jahr ist er nur noch nervig. Obwohl ich mit
ihm wirklich sehr viel spazieren gehe und er auch sehr viel
Aufmerksamkeit von mir erhält, ist er nur noch am jaulen. Auch hat
er nie gemuckst wenn ich das Haus verlassen habe, doch neuerdings
hört es die ganze Nachbarschaft. Bin manchmal total genervt. Doch
alles schimpfen hilft nicht.
Was hat er nur plötzlich für ein Probleme. Er war doch immer so
lieb. Bitte gebt mir Tipps.
Irgendetwas hat Ihren Rüden dazu gebracht, sich plötzlich so zu
verhalten. Dies herauszufinden ist sehr schwierig – ich weiß
leider hierzu keinen Rat – eventuell können Besucher dieses
Forums, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, Tipps geben.
Hier können Sie Geli Tipps geben: KLICK!
28. Juli 2007: eMail
von Norbert, 31224 Peine:
Hallo,
hier mal eine Lebensgeschichte von Oktober 1995 bis leider nur 26.
07. 2007 – 12 Jahre sind ja nix für einen Yorkie.
Wir holten uns unsere Tiffany, die eigenartigerweise ein
»Einzelkind« war, im Dezember 1995, nachdem wir sie ein paar Male
vorher bei der Züchterin besucht hatten. Sie war ein kräftiges
Mädchen, das sich von ihrer Hundemama auch nicht gängeln lassen
wollte – sie ließ sich von ihr nicht tragen, sondern war immer am
Knurren.
Anfang 1996 dann kamen wir morgens in die Küche, wo sie schlief –
damals waren wir noch der Meinung, ein Hund habe im Bett nichts
verloren, seitdem sehen wir das anders – und fanden einen wie aus
der Waschmaschine aussehenden Welpen vor. Es ging sofort zum
Tierarzt, der dann auch recht bald diagnostizierte: »Enddarm mit
hartem Gegenstand aufgerissen.« Wir pflegten unsere Tiffy und
spülten den Ausgang immer sauber, damit keine Kotreste hängen
blieben, die Aktion war erfolgreich – allerdings bekam sie dann
das bekannte Problem mit den Analdrüsen – nix schlimmes, wenn man
es weiß. In den Folgejahren hatten wir sehr viel Freude mit ihr,
wie sie auch mit uns, denn wir liebten sie ja über alles. Da
Tiffany ein schlechtes Verhalten gegenüber anderen Hunden zeigte,
entschlossen wir uns, einen zweiten Yorkie zu nehmen und kauften
Pearly – von einem anderen Züchter. Das ging gar nicht, Tiffany
hatte wohl noch nie was von Welpenschutz gehört. Wir behielten
Pearly selbstverständlich trotzdem und gewöhnten die zwei
aneinander. Nach einer Weile vertrugen sie sich auch, wobei beim
Erwachsenwerden Pearlys diese dann die Führung übernahm. Wir
nahmen beide überall mit hin, egal ob Urlaub, Feier oder sonst
etwas. Beide waren gesund und munter – es gab keine Probleme.
2003 brachte uns eine Bekennte einen völlig abgemagerten,
verwahrlosten Yorkie-Rüden, den wir vermitteln sollten. Erst einmal
bekamen wir dann über den Chip heraus, woher er kam und konnten
auch die Papiere besorgen. Er hat mit mir am selben Tag Geburtstag!
Während seiner ersten zwei Tage bei uns fühlte er sich äußerst
wohl, denn Pearly war heiß und – wie soll es anders sein – er
schaffte es auch. Wir entschieden uns, Nestor, den wir von Anfang an
»Krümel« nannten, zu behalten. Außerdem wollten wir noch, falls
der Wurf eine Hündin ergeben sollte, diese behalten. Es wurden 4
stramme Jungs und ein Mädchen. Vorher haben wir uns selber als
Züchter eintragen lassen, damit die Welpen Papiere bekommen sollten
– obwohl klar war, dass es keinen weiteren Wurf geben wird –
denn Krümel wurde kastriert. Die drei Jungs hatten wir dann für
wenig Geld verkauft (wir wollten da nichts daran verdienen), dennoch
bekamen wir unseren Andy zurück – der hat sich so gefreut, dass
wir auch ihn behielten – so waren es bis zum 26.Juli 07 fünf.
Urlaub war seitdem passé, aber es ist trotzdem schön mit so einer
Bande.
2004 fing unsere älteste (Tiffany) plötzlich an, krank zu werden.
Erst mussten ihr die Milchleisten entfernt werden, dann bekam sie
2005 arge Hautprobleme, unser Tierarzt konnte nichts
diagnostizieren. Der zweite diagnostizierte dann »Cushing« aber
wusste keinen Rat, wir fanden einen in Braunschweig. Der gab uns
passende Medikamente, erklärte uns, wie wir die zu verabreichen
haben – es wurde mal besser, mal wieder schlechter, gar nicht so
einfach. Tiffy war nur am Kratzen und Beißen, sie konnte das Wasser
und den Stuhl nicht halten. Uterus und Eierstöcke wurden entfernt,
in der Hoffnung, es könnte besser werden – das Wasser konnte sie
danach in der Tat wieder halten. In diesem Jahr schließlich bekam
sie eine Bauschspeicheldrüsenentzündung, die wir mit 2
verschiedenen Antibiotika auch noch wegbekamen, die letzten 3 Wochen
allerdings war alles so schlimm, dass sie entweder ganz schlimmen
Juckreiz oder Schmerzen hatte...
Wir berieten uns, berieten uns mit dem Tierarzt, der sagte, wenn wir
es wollten, würde er sie erlösen.. wir haben uns abermals beraten
und nochmals und fassten den Entschluss, es zu tun.
Der Doktor kam um 12:30, ich hielt Tiffy im Arm, meine Frau
streichelte und liebkoste ihren Kopf und der Doc spritze eine
Überdosis Narkosemittel. Tiffany schlief langsam ein, während sie
weiter liebkost wurde und wir verabschiedeten uns von diesem uns
gegenüber absolut treuen, lieben und dankbaren Hund. Tiffany, wir
danken Dir auch für die viele Freude, die wir mit Dir
hatten...
Ich denke, wer in diesem Forum schreibt, versteht genau was ich
meinte – ich habe noch 4 Yorkies – der eine fehlt aber trotzdem
genauso, als hätte ich nur diesen gehabt...
26. Juli 2007: eMail
von Jessica, 06886 Lutherstadt Wittenberg:
Hallo liebes Yorkie-Team!
Erst einmal vorab, Ihr seit Spitze! Ihr gebt uns allen immer
hilfreiche Ratschläge.
Nun zu meiner Frage:
Habe seit 3 Wochen einen kleinen Yorkie-Welpen, sie ist inzwischen
15 Wochen alt. Sie bekommt täglich von mir 4 Mahlzeiten mit
Trockenfutter (Royal Canin Junior ) mit Happy-Dog leichte Flocken
und etwas Hüttenkäse!
Sie nimmt stetig zu! Meine Frage ist, wieviel sollte ein Welpe pro
Woche ca. zunehmen! Sie wiegt jetzt 1380 g und sieht gut genährt
aus! Habe nur Angst, dass Sie zu schnell wächst und später
Probleme mit den Knochen hat!
Meine zweite Frage ist:
Wann fallen die Zähne ca. aus? Habe manchmal das Gefühl, dass Sie
aus dem Mund etwas nach Blut riecht, kann aber bis jetzt noch nichts
entdecken!
Jeder Hund entwickelt sich anders, also kann man kaum etwas dazu
sagen. Manche nehmen schnell zu und bleiben dann »stehen« – oder
auch umgekehrt. Zu all Ihren Fragen müsste im Grunde Ihr Züchter
besser Bescheid geben können, da er seine Zucht kennen sollte. Als
Fütter genügt gutes Trockenfutter (wie hier Royal Canin) und immer
frisches Wasser. Alles weitere kann man evtl. 1 mal je Woche als
Abwechslung geben – mehr ist nicht notwendig. Auch zum Thema
Zahnwechsel kann man kein Datum nennen, bei manchen Yorkies beginnt
er früher, bei dem andern später; mit ca. einem halben Jahr sollte
er jedoch abgeschlossen sein. Aber immer darauf achten: sollte der
neue Zahn wachsen und der Milchzahn fällt nicht von selbst aus,
muss dieser gezogen werden.
21. Juli 2007: eMail
von Wolfgang, 37412 Herzberg:
Hallo liebes YTJ-Forum,
unser kleiner Zelko ist 3 Jahre jung, er musste mit 10 Monaten schon
an der Hüfte operiert werden (Calve-Legg-Perthes-Krankheit), ist
allergisch gegen Gräser-Mix, Roggen, Beifuß, Spitzwegerich, Birke
und Weide. Dagegen wurde ein Allergenextrakt zur spezifischen
Immuntherapie (Hyposensibilisierung) hergestellt. Er wird zur Zeit
ein mal pro Woche geimpft. Nun wurde auch noch eine Verengung der
Trachea im oberen Bereich festgestellt, er hat dann manchmal in der
Nacht Probleme mit der Atmung, es wurde zusätzlich noch 1/4 Tbl.
Prednisolon angeordnet.
Meine Frage an Sie: wie kann man die Trachea bzw. Atemnot noch
behandeln? In der Hoffnung, einen Rat von Ihnen zu erhalten,
herzliche Grüße aus dem Harz.
In diesem Fall sind Forum-Besucher gefragt, die ähnliches mit ihrem
Hund erlebt haben. Sie sollten auch Ihren Züchter verständigen und
gegebenenfalls auch dessen Zuchtverein – denn mit den Elterntieren
(oder zumindest einem) Ihres Hundes sollte man nicht weiterzüchten
(Perthes ist vererbbar). Ohne die Kompetenz Ihres TA in Frage zu
stellen, ist es immer ratsam, evtl. auch einen weiteren aufzusuchen
oder evtl. eine andere gute Tierklinik, um eine zweite Meinung
einzuholen.
Hier können Sie sich mit Wolfgang in Verbindung setzen: KLICK!
20. Juli 2007: eMail
von Antje, 67454 Hassloch:
Hallo ,
habe mal wieder eine Frage. Mein Yorkie (7 Monate) frisst in letzter
Zeit die Wand an. Natürlich ermahne ich ihn das er das nicht darf,
aber kaum dreh ich ihm den Rücken zu, schon knabbert er wieder an
der Wand. Was kann das sein? Aus Langeweile macht er es bestimmt
nicht, da wir noch einen Yorkie haben und sie meistens miteinader
toben. Ich füttere ihn mit Trockenfutter und Cesar. Vielleicht können
Sie mir den Grund dafür nennen.
Füttern nur sehr gutes Trockenfutter (z.B. Royal Canin Mini) –
frisches Wasser muss natürlich immer bereitstehen. Ein Tipp wäre
auch: besorgen Sie sich Schlämmkreide (dieses Pulver ist sehr
preiswert) in der Apotheke und mischen ca. 1/4 bis 1/2 Teelöffel
ins Nassfutter (Schlämmkreide ist Calzium).
19. Juli 2007: eMail
von Heike, 14797 Kloster Lehnin:
Neulich waren wir mit unserer Lilly, 1/2 Jahre, am See. Sie war auch
im Wasser und hat sich danach in Hundemanier im Sand gewälzt. Sie
sah aus wie ein paniertes Schnitzel. Ich hatte größte Mühe, sie
wieder sauber zu bekommen. Da wir in Kürze an der Ostsee Urlaub
machen, habe ich Angst, dass ich sie gar nicht mehr sauber bekomme
und möchte sie das erste mal scheren lassen. Das Haar ist jetzt
etwa 8 cm lang. Ist das Scheren sinnvoll?
Das Scheren macht nichts aus, da das Haar schnell wieder nachwächst
(vorausgesetzt, es ist richtiges Yorkie-Haar).
18. Juli 2007: eMail
von Andrea, 67731 Otterbach:
Hallo,
ich habe meinen kleinen Liebling, ihr Name ist Luna, jetzt seit 2
Wochen. Sie ist 12 Wochen alt. Jetzt bin ich aber fast am verzweifeln.
Denn ich bekomme sie einfach nicht stubenrein. Manchmal klappt das
ganz gut, so z.B. die letzten 4 Nächte hatte sie nichts in die
Wohnung gemacht und heute morgen war alles voll, sowohl Pipi als
auch Kot. Tagsüber macht sie meistens nur das Pipi in die Wohnung.
Ich muss dazu sagen, Luna ist mein erster Hund und ich bin jetzt
echt ratlos und weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Könnt Ihr
mir bitte helfen?
Leider können wir in solchen Fällen nicht helfen – es gibt keine
allgemein gültigen Tipps. Lesen Sie bitte den Beitrag unter
»Pflege & mehr« (Grundregeln der Erziehung und
Stubenreinheit). Hier ist persönliches Einfühlungsvermögen
gefragt. Eventuell hat Ihre Hündin einen sehr weichen Stuhlgang und
kann nichts halten – dann sollte man das Futter umstellen (Tippe
ebenfalls unter »Pflege & mehr«). Auch hat das alles nichts
mit der Rasse im Speziellen zu tun. Es kann auch einige Monate
dauern, bis ein Hund stubenrein ist. Denken Sie auch daran, wie
lange ein Kind manchmal benötigt – von einem Hund verlangt man
mehr – ist das nicht ein klein wenig unfair?
22. Juli 2007: Antwort von Ute:
Liebe Andrea, bitte haben Sie Geduld mit Ihrem Kleinen, meine Hündin
hat 7 Monate gebraucht, bis sie ganz sauber war, hier hilft nur viel
Liebe und Geduld und ich habe meine Kleine immer sehr gelobt, wenn
sie draußen ihr Geschäft verrichtet hatte, noch heute scharrt sie
mit den Hinterbeinen hinterher, wenn sie merkt, dass ich zugesehen
habe, nur damit ich sie lobe. Also nicht verzweifeln, es dauert
seine Zeit, viel Spaß noch mit Ihrem neuen Freund und herzliche Grüße.
17. Juli 2007: eMail
von Ute, 74385 Pleidelsheim:
Am Sonntag wurde meine Dolly, 3 Jahre alt, innerhalb von 1 Woche zum
2. Mal von einer (wie ich annehme) Wespe in das Beinchen gestochen.
Das erste Mal hing die Wespe noch am Bein, das 2. Mal weiß ich es
nicht, denn sie konnte nicht mehr gehen und hob das Beinchen an.
Innerhalb kurzer Zeit raste ihr Herz, sie war nicht mehr ansprechbar
und total apathisch. Ich hatte so Angst, dass ich trotz Sonntag
unsere Tierärztin anrief und dort auch sofort hin konnte. Nach
Verabreichung einer Spritze und Globoli ins Maul ging es meiner
Dolly nach kurzer Zeit deutlich besser. Wer hat ähnliche
Erfahrungen gemacht, kann es sein, dass ein Yorkie nach einem Stich
ins Bein derart allergisch reagiert?
Das hat nicht mit der Rasse Yorkshire-Terrier zu tun – warum auch,
denn er ist ebenfalls ein Hund. Das, was Sie gemacht haben, war
vollkommen richtig, anders geht's nicht.
16. Juli 2007: eMail
von Denisa, 20251 Hamburg:
Liebes YTJ-Team,
meine Yorki-Hündin Sheila ist nun bald 8 Monate alt und ich überlege,
ob es sinnvoll wäre, sie zu kastrieren. Sie war noch nicht läufig.
Könnten Sie mich bitte darüber informieren, wann der beste
Zeitpunkt für eine Kastration ist, welche Vor- bzw. Nachteile und
Risiken, gerade für Yorkies, damit verbunden sind? Vielen Dank im
voraus!
Ich würde mir bis zum Alter von etwa 12 Monaten Zeit lassen. Bei
einer Kastration sind Sie auf alle Fälle alle Sorgen bezüglich
eines ungewollten Deckaktes los. Manche Hunde werden auch etwas
»verschmuster«. Risiken gibt es nicht – Sie müssen nur einen
guten Tierarzt wählen.
15. Juli 2007: eMail
von Mary, 60388 Frankfurt:
Hallo,
ich habe einen Yorkie (8 Jahre alt), der seit ca. 4 Monaten starke
Luftprobleme hat und an Atemnot leidet. Er wurde geröngt und es
wurde festgestellt, dass er sehr viel Wasser in der Lunge hat und
sein Herzchen vergrößert ist. Hinzu kommt, dass er leichtes Asthma
hat. Er bekommt sein längerer Zeit Vasotop und Dimazon. Leider
wirken die Medikamente kaum. Das Wasser wird kaum ausgeschieden und
er bekommt immer schlechter Luft. Es geht zwar stundenweise besser,
aber dann wird es wieder ganz schlimm. Am allerschlimmsten wird es
nachts. Er kann nicht schlafen, ist ganz unruhig und läuft hin und
her. Spritzen haben auch nicht viel gewirkt. Der TA weiß nicht mehr
weiter. Haben Sie noch einen Rat für mich? Ich wäre Ihnen sehr
dankbar!!!
DANKE!!!
Wir können und dürfen über's Internet keine medizinischen
Ratschläge geben – es wäre auch viel zu gefährlich – Sie
haben nichts davon, wenn man sagt, bei einem ähnlichen Fall wurde
so oder so gehandelt – die Ursachen sind zu unterschiedlich. Auch
dies raten wir immer wieder: ohne die Kompetenz Ihres TA in Frage zu
stellen, ist es immer ratsam, evtl. auch eine gute Tierklinik
aufzusuchen und eine zweite Meinung einzuholen (dass Sie bereits bei
einem TA waren, würde ich nicht dort sagen).
14. Juli 2007: eMail
von Sven, 65187 Wiesbaden:
Servus,
ich melde mich bei Euch in der Hoffnung, von Euch einen Rat zu
erhalten bzw. vielleicht sogar einen Tipp/Trick oder andere Vorschläge.
Wir haben jetzt seit 2 Wochen einen Yorkshire-Terrier namens Julchen,
wir haben Sie aus einer recht jungen Familie mit 3 Kindern und zwei
weiteren Spielgefährten welche ebenfalls zwei junge Yorkshire sind,
geholt.
Die Vorbesitzerin hatte Sie auch nur hergegeben, da Sie angeblich
von dem Nachbarshund gebissen wurde und dadurch extreme Angstzustände
bekommen hatte wenn Sie (was sich wohl nicht vermeiden ließ) beim
Gassi gehen an diesem Haus vorbei musste, das hat die anderen beiden
wohl auch aufgeschreckt.
Durch den Biss hat Sie leider auch Ihre Welpen verloren und ist
anschließend kastriert worden.
Das Ganze ist jetzt ca. 3 Monate her. In den ersten Tagen haben wir
schon direkt festgestellt, dass unser Julchen mit dem rechten
Hinterbein ein wenig hinkt was uns dazu veranlasst hatte einen
Tierarzt aufzusuchen. Hierbei wurde festgestellt, dass unser Julchen
eine Fehlstellung hat die Ihr das Laufen ein wenig erschwert. Des
weiteren haben wir Ihr den Zahnstein entfernen lassen wobei dann
auch gleich 2 Zähnchen gezogen wurden.
Außerdem hat Sie aktuelle noch eine Ohrenentzündung, welche aber
bereits wieder am abklingen ist und eine Entzündung an der rechten
Vorderpfote welche sich aber auch am bessern ist.
Da wir kaum Erfahrung mit Yorkshire Terriern gemacht haben, sind wir
im Moment ein wenig ratlos, denn mal abgesehen von dem etwas wärmeren
Wetter, spricht Sie auf keinerlei Bemühungen unsererseits an.
Wir gehen regelmäßig mit Ihr raus und trotzdem macht Sie uns in
die Wohnung.
Sie will weder spielen noch zeigt Sie in irgend einer Form Interesse
für irgend etwas.
Wie lange braucht denn für gewöhnlich diese Rasse bis sie sich
eingelebt haben?
Sie macht auch irgendwie einen leicht depressiven Eindruck, wenn man
so was von einem Hund überhaupt behaupten kann.
Daher meine Bitte an Euch, wenn Ihr Vorschläge oder Anregungen habt,
schreibt mir bitte, denn ich weiß nicht wirklich weiter.
Danke im voraus an Euch alle!
Grundsätzlich hat dieses Verhalten und der Zustand nichts mit der
Rasse zu tun – solches kann bei jedem Hund vorkommen, wenn sein
vorheriges Zuhause nicht in Ordnung war – anders kann man es nicht
beschreiben. Das Hinken dürfte Patellaluxation sein – in den
meisten Fällen eine erblich erworbene Krankheit. Bei Unsauberkeit
gibt es keine speziellen Tipps – hier muss man alles selbst
herausfinden. Aufgrund der Vorgeschichte wird es sicherlich ein
beschwerlicher Weg mit viel Einfühlungsvermögen ihrerseits.
Vielleicht meldet sich ein Forum-Besucher, der ähnliche Erfahrungen
gemacht hat und eventuell Tipps geben kann.
Hier können Sie Sven Tipps geben: KLICK!
12. Juli 2007: eMail
von Nicole, 38855 Wernigerode:
Liebes Yorshire-Team,
bisher haben Sie mir immer geholfen, aber nun hab ich ein ernstes
Problem.
Mein Yorkshire ist nun ein halbes Jahr alt, es ist ein Rüde. Ich
persönlich kann alles mit ihm machen. Nun hab ich einen Sohn (5
Jahre), mit allen ist er (mein Hund) bisher gut verfahren, aber seit
geraumer Zeit greift mein Hund meinen Sohn laufend an, egal welche
Situation. Ich schiebe die Sache auf sein Haigebiss, welches morgen
entfernt wird.
Bitte helfen Sie mir, möchte ihn nicht weg geben, aber bevor
Schlimmeres passiert?!
Ist dieses Gebiss entstanden, weil die Milchzähne nicht gezogen
wurden? Das kann dem Hund weh tun. Ursachen solchen Verhaltens kann
man per Mail oder Internet nicht feststellen. Sie müssen also
abwarten, bis der Eingriff des Tierarztes erfolgt ist – auch noch
eine gewisse Zeit danach.
11. Juli 2007: Rückantwort von
Nicole:
Hallo liebes Team,
wir haben es überstanden, es mussten ein ganz Teil Zähne gezogen
werden. Stimmt, die Milchzähne sind nicht ausgefallen und so
entstand eine doppelte Reihe Zähne.
Laut TA muss es meinem Hund auch Schmerzen bereitet haben. Also
warte ich die Lage ab. Wäre es ratsam eine Hundeschule zu besuchen?
In dem Sinne bin ich seine Mutti, er hört auch nur auf mich, ist
ganz auf mich bezogen. Eigentlich gar kein Hund, sondern eine
Schmusekatze.
Danke für die guten Ratschläge, man kann doch noch viel in Ihrem
Forum lernen.
Eine Hundeschule ist immer gut, man muss nur die richtige finden,
und das ist schwierig.
10. Juli 2007: eMail
von Carolin, 74348 Lauffen:
Hallo liebes YTJ!
Ich habe ein 7 Monate altes Yorkiemädchen, die mir sehr viel Freude
bereitet. Leider haben wir da ein Problemchen mit den Milchzähnchen.
Es geht um die Reißzähne, einer ist schon rausgefallen, doch
leider stehen noch 3 Milchzähne neben den »Neuen«. Sie lassen
sich auch nicht bewegen, sie sind wie einbetoniert. Mein Tierarzt
meinte, man müsste die Milchzähne unter Narkose operativ
entfernen. Meine kleine Bonnie wiegt aber nur 1300 Gramm, nun habe
ich Angst, ob so eine OP nicht zu viele Risiken birgt? Vor allem möchte
ich aber wissen, wie lange ich noch zu warten kann, ich hoffe ja
immer noch, dass die Zähnchen von alleine ausfallen! Über einen
Rat würden wir uns sehr freuen – liebe Grüße!
Wenn man sieht, dass die Zähne nicht ausfallen, müssen sie
unbedingt gezogen werden. Macht man das nicht, werden die Zähne
schief – Sie können nicht länger warten (sie hätten bereits
entfernt werden müssen). Das ist keine OP im üblichen Sinn – es
ist ähnlich wie beim Menschen, wenn die Zähne gezogen werden.
Sagen Sie Ihrem Tierarzt auf alle Fälle, dass Sie Bedenken wegen
der Narkose haben, dann wird er sicherlich noch vorsichtiger als
üblich wegen der Narkosedosierung sein.
8. Juli 2007: eMail
von Karin, 04179 Leipzig:
Hallo, habe da mal eine Frage an Euch. War gestern mit meinen 3
Monate alten Yorkie zur zweiten Impfung. Heute geht es ihm aber
nicht so gut, er will nicht Fressen und liegt auch nur. Ist
das normal oder hat er die Impfung nicht vertragen? Währe schön,
wenn Sie mir helfen könnten.
In solchen Fällen kann man nicht über's Internet helfen. Man muss
wissen, welcher Impfstoff (Hersteller) verwendet wurde, welche Dosis
und auch noch anderes. Hier ist ganz alleine der Tierarzt
zuständig. Es kommt jedoch manchmal vor, dass ein Hund nach einer
Impfung schläfrig oder einige Zeit nicht so richtig ansprechbar
ist.
7. Juli 2007: Rückantwort von Karin:
Hallo, erst einmal vielen Dank für die schnelle Hilfe gestern, war
mit meinem Hund noch beim Tierarzt, er meinte auch, dass es
vorkommen kann, dass mein Hund nach der Impfung etwas schläfrig und
lustlos sein kann, aber er hat alles noch mal kontrolliert und es
ist soweit alles ok. Heute geht es ihm schon wieder gut. So ihr
lieben, nochmals Danke.
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