Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journal Klick hier!

Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Das Yorkshire-Terrier-Journal FORUM
ist der Treffpunkt für alle
Yorkie-Freunde

Hier können Sie über alles, was die Rasse Yorkshire-Terrier betrifft,
Fragen stellen, Ihre Meinung äußern oder Ratschläge geben.

Klicken Sie hier auf

YTJ-FORUM-KONTAKT

und ab geht die Post!

Falls Sie auf einen FORUM-Beitrag antworten bzw. eigene Erfahrungen
mitteilen möchten, senden Sie uns ein 
  – wir leiten es dann weiter.
Vergessen Sie aber nicht,
Datum und Namen des entsprechenden Forum-Beitrags anzugeben.

.

Seit mehr als 20 Jahren Ratgeber für den Yorkie-Freund: Die Spezial-Zeitschrift
YORKSHIRE-TERRIER-JOURNAL – ein Abo lohnt sich! KLICK HIER

.

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge ab 2000 bis Dezember 2003 KLICK

.

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge des Jahres 2004 KLICK

.

_Forum-Ordner 1/2005

_Forum-Ordner 2/2005

_Forum-Ordner 3/2005

_Forum-Ordner 4/2005

_Forum-Ordner 5/2005

_Forum-Ordner 6/2005

_Forum-Ordner 7/2005

_Forum-Ordner 8/2005

_Forum-Ordner 9/2005

_Forum-Ordner 10/2005

_Forum-Ordner 11/2005

_Forum-Ordner 12/2005


FORUM-ORDNER 4/2005

Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat & Hilfe-Hotline!

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung – bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder
eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, 
werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!

Hinweis: Die korrekte abgekürzte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...)!


30. April 2005: eMail von Sandra, 34466 Wolfhagen:

Hallo, mein kleiner Yorkie ist 2 Jahre alt und außer beim ersten Mal habe ich nie wieder bemerkt, wenn Sie läufig war. Ist das normal, dass es so wenig ist und nicht auffällt?
Ich habe im Forum gelesen, dass sich manche Hunde die Vorderpfoten lecken – meine Hündin  hatte das auch und es kam von der Analdrüse, die geöffnet werden musste!


Es gibt eine sog. Trockenhitze, bei es kaum oder gar nicht auffällt, wenn eine Hündin läufig ist.
Das mit dem Pfotenlecken hat nichts mit der Analdrüse zu tun, die manchmal vom Tierarzt ausgedrückt werden muss (jedenfalls habe ich das in den letzten 25 Jahren nie gehört).


29. April 2005: eMail von Jürgen, 63303 Dreieich:

Hallo liebes JTY-Forum!!
erstmal vielen Dank für die vielen Infos die man auf der Seite lesen kann. Wir haben schon einige 'Tricks' bei unserer Luni anwenden können. Nun zu meinem Problem. Ich lese immer wieder als 'Standartfarbe' Blue and Tan. Habe schon viele Yorkis gesehen, aber die meisten sind schwarz-blond, wie auch unsere Luni. Was bitte versteht man unter Stahlblau? – Viele Grüße!


Viele farbliche Eigenschaften und Größen-Variationen, die man dem Yorkie andichten möchte, sind durch schlampiges Züchten (aufgrund der Popularität bzw. großer Nachfrage) entstanden und es ist für den Yorkie-Interessenten sehr schwierig, den richtigen Züchten zu finden und auch die Merkmale eines richtigen Yorkies beim Welpen zu erkennen.
Hat man einen Hund gekauft, der dann nicht in etwa dem Standard entspricht, hat man ihn trotzdem lieb – so soll es auch sein! Der Standard soll nicht die »Bibel« sein, jedoch die Grundvoraussetzun-
gen müssen von jedem ehrlichen Züchter eingehalten werden. Leider ist dies immer weniger der Fall. Und so können Hunde entstehen, die von dem »Original« in verschiedenen Bereichen gravierend abweichen.
Um alles zusätzlich zu verstehen, finden Interessierte unter »Yorkie-Standard« noch einige zusätzliche Erklärungen und Bilder zur Verdeutlichung (im Anhang des Standards).


29. April 2005: eMail von Harald, 55545 Bad Kreuznach:

Hallo!
Ich bin eben auf dieses Forum gestoßen, da ich ein Problem habe (wenn es denn eins ist).
Am letzten Samstag haben wir einen kleinen Malteser-Rüden aus dem Tierheim bei uns aufgenommen.
Der kleine ist erst 1 Jahr alt und der Besitzer hat den Hund ins Tierheim gebracht wegen angeblicher Berufstätigkeit. Der Malteser hat sich bei uns in der kurzen Zeit sehr gut eingelebt, er ist munter und sehr anhänglich. Laut der Infos aus dem Tierheim wurde der Hund in dem einen Jahr vom Vorbesitzer nur mit Trockenfutter gefüttert! Wir haben extra PAL gekauft und er frisst das Futter auch sehr gerne.
Nun zu meinem Problem: Seit 2 Tagen stelle ich fest, dass der Kot unseres kleinen Malteser richtig Dunkelgrün ist. Der Kot ist weich, aber nicht dünn. Aber eben Dunkelgrün. Wir hatten schon immer Hunde. Unsere letzte Hündin Susi (Pointer Mix ) wurde 17 Jahre alt. Aber dass ein Hund grünen Kot absetzt, habe ich noch NIE erlebt. Wir sind nun etwas beunruhigt, Kann das an dem Dosenfutter liegen? Vielleicht hat jemand einen Rat für uns.
Sorry, dass ich die Frage in einem Yorkie-Forum stelle, aber ich habe kein Malteser-Forum gefunden. Der kleine ist nun genau 7 Tage bei uns. - Vielen Dank im voraus.


Ob Malteser oder Yorkie – vieles ist da vergleichbar – also kein Problem mit Ihrer Frage.
Nassfutter ist für viele kleine Hunde nicht von Vorteil. Aus diesem Grund würde ich es beim Trockenfutter belassen - aber bitte sehr gutes, evt. von »Royal Canin« (kann auch das Spezialfutter für Yorkies sein). Dieses Futter deckt alle Bedürfnisse Ihres Hundes ab (zusätzlich immer frisches Wasser) – also ist diese Fütterungsart vollkommen problemlos. Auch der Kot wird dadurch fester und die grünliche Färbung könnte ebenfalls verschwinden – außer Ihr Malteser frisst heimlich Gras. Ein- bis zweimal je Woche kann's dann auch mal Nassfutter geben (sehr gut ist »Rinti«) – aber nicht viel öfters 


Yorkshire-Terrier-Journal


24. April 2005: eMail von Sybille, 45479 Mülheim:

SOS! Mein Yorkie ist jetzt 5 Monate alt und ist komplett mit Schuppen am Körper, was kann ich tun? Wann ist ein Yorkie ausgewachsen und wann etwa verliert er seine Milchzähne und wechselt seine Fellfarbe?


Falls es wirklich Schuppen sind, sollte man den Hund 2 bis 3 mal einem guten Schuppenshampoo baden. Anschließend aber immer ein spezielles Pflegespray verwenden. Das Wechseln der Fellfarbe hätte schon längst beginnen müssen, falls es ein »echter« Yorkie ist. Ab etwa dem 5. Lebensmonat beginnt der Zahnwechsel. Folglich muss man immer darauf achten, dass keine Zähne doppelt stehen (nicht alle fallen von selbst heraus – in einem solchen Fall ist unbedingt der Tierarzt zum Zähne-
ziehen aufzusuchen, da sonst die Zähne schief wachsen). Ein Yorkie ist so etwa mit dem 15. bis 18. Lebensmonat komplett ausgewachsen. Übrigens: alle diese Fragen beantwortet ein gutes Buch über den Yorkie und auch der Züchter müsste dafür ansprechbar sein.


22. April 2005: eMail von Brigitte, A-2272 Ringelsdorf:

Unser Bauxi ist jetzt 1 1/2 Jahre alt. Anfangs hat er noch schön brav sein Trockenfutter gefressen. Dann waren wir mal auf Urlaub und die Oma hat ihn mit Hühnerfleisch, Fleisch von Beinknochen gefüttert. Das hat ihm natürlich geschmeckt und er hat mein Trockenfutter dann verschmäht. Bis jetzt hab ich ihm zu Mittag auch immer Hühnchen gekocht. Ich weiß aber, dass er eigentlich Trockenfutter essen sollte. Er hat auch öfter Durchfall und schon über 3 kg. Soll ich ihn jetzt radikal auf Trockenfutter umstellen? Geht das noch in dem Alter? Und wie oft soll ich ihn füttern? Er würde nämlich ununterbrochen fressen, wenn man ihn ließe.


Das mit dem Hähnchen füttern war natürlich ein Fehler und das extra Kochen ebenfalls. Hähnchen-
fleisch ist übrigens in vielen Fällen bekannt als Durchfall-Verursacher. Ab jetzt heißt es aber konsequent sein. Vorteilhaft wäre natürlich nur Trockenfutter und zwar gutes (Royal Canin »Mini / Breed« oder »Royal Canin Light«). Wenn er es am Morgen nicht frisst, nach etwa 20 Minuten wegnehmen und es ihm abends wieder hinstellen. Aber bei Verweigerung auch dann nach 20 Minuten weggeben usw.
Ihr Bauxi verhungert nicht – wenn er Nahrung benötigt, dann frisst er. Zwei bis 3 Tage kann das so gehen – aber nicht mehr extra etwas kochen und die anderen Familienmitglieder müssen sich ebenfalls daran halten (auch keine Leckerlies). Nach dieser Zeit (falls er noch nicht fressen will evtl. Nassfutter geben (gut ist »Rinti«; jedoch nichts mit Innereien) und ebenso handhaben wie vorgeschlagen – auch wenn er noch so bettelt oder Sie treuherzig ansieht.


21. April 2005: eMail von Cathrin, 76133 Karlsruhe:

Hallo,
wir haben eine Yorkie-Hündin. Sie heißt Bonny und ist jetzt 6 Monate alt. Seit 1 Woche ungefähr leckt sie sich dauernd im Genitalbereich und seit heute fängt sie auch an zu bluten. Ist das mit 6 Monaten nicht viel zu früh? Und heute hat sie den ganzen Tag geheult. - Ich hatte bisher immer Rüden und kenne mich mit weiblichen Yorkies noch nicht so aus. Ich mache mir wirklich Sorgen. Nur war ich jetzt schon so oft beim Tierarzt (allerdings wegen den Ohren), die halten mich dort sicher schon für verrückt, jetzt wollte ich hier im Forum mal um Rat fragen.


Diese frühe Zeit kann vorkommen, also keine Sorge! Ich schicke Ihnen die Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service, dort kann man Ihnen sicherlich mehr darüber sagen.


19. April 2005: eMail von Debbie, Bielefeld:

Hallo,
ich habe gerade mitbekommen, dass sich unser Yorkie (bald 2 Jahre) die Krallen an den Vorderpfoten abbeißt. Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll? Was könnte das für Ursachen haben? Wäre über Tipps sehr dankbar.


Sind die Krallen regelmäßig geschnitten worden? Oder vielleicht ist eine Kralle in den Fußballen eingewachsen? Das müsste operativ korrigiert werden – oder aber es ist ein Juckreiz (die Gründe können vielfältig sein). Ein Tierarzt-Besuch wäre in diesem Fall sicherlich angebracht.


19. April 2005: eMail von Katta, 17033 Neubrandenburg:

Hallo,
ich besitze einen Yorkie, der ein Jahr ist. Er hatte früher als Welpe Ohrmilben sehr doll und wir waren zum Tierarzt natürlich, ich habe ihm dann Medikamente ins Ohr gemacht, so wie mir mein Tierarzt es gesagt hat. Jetzt hat er wieder welche, ich fang an zu glauben, das dass das nie ein Ende nimmt mit den Ohrmilben. Wir sind natürlich wieder zum Tierarzt, denn wenn ich bei meinem Hund an die Ohren gehe, fletscht er die Zähne, beißt um sich und will weg, mit Schwanz eingezogen. Er hat mich auch schon (ich denke vor Angst leicht gebissen). Diesmal habe ich mich durchgesetzt und hab ihm Kamillie (so ein Zeug vom Tierarzt rein getröpfelt), doch er biss wieder um sich, kratzte, fletschte die Zähne, aber er biss nicht diesmal das es blutet. Ich kann verstehen, das es ihm nicht angenehm ist, aber ich möchte doch nur Gutes, da er ja riesige Fledermaus Ohren hat und dort viel rein kommt, muss ich sie einmal im Monat säubern.
Eigentlich ich als Besitzerin von meinem Yorkie, durfte ich alles machen bei ihm, sogar in die Ohren rein kucken usw. Klar ist ne schlechte Erfahrung in seiner Kindheit was ihn belastet.
Haben viele Yorkies das?
Das Ohr ist Entzündet und zum Tierarzt geh ich auch.
Doch nimmt dies jemals ein Ende für meinem Hund mit dem Ohrmilben?

Dass sich ein Hund wehrt, das ist normal, aber Bissigkeit ist absolut nicht yorkie-typisch. Leichtes Beißen ist (wenn es einem Hund sehr, sehr unangenehm ist) manchmal möglich – ohne dass er es böse meint. Ohne Ihren Tierarzt die Kompetenz abzusprechen, wäre es evtl. ratsam, einen anderen Tierarzt oder eine gute Tierklinik aufzusuchen.


Yorkie's Online-Shop


19. April 2005: eMail von Birgit, 44879 Bochum:

Hallo, derzeit bin ich recht verzweifelt. Am Freitag wurde die seit 2 Wochen drohende Diagnose des Tierarztes bestätigt. Meine 9 Jahre alte Hündin Cynthia hat einen Knochentumor. Dieser hat ihren rechten Unterkiefer zerfressen, so dass bei jedem festen Biss ihr Kiefer brechen kann. Die Schmerzen werden durch Medikamente gelindert und ich kann Cynthia nicht weiter helfen. Die Ärztin meinte, ich soll mir gut überlegen, wann ich sie einschläfern lasse. Gerade diese Entscheidung fällt mir so schwer. Cynthia merkt man nicht viel an. Mal ist sie noch ruhiger als sonst, gestern war sie munter, sprang an mir hoch, freute sich, ging flott spazieren. Wie soll ich den Tag erkennen, an dem ich sie erlösen soll? Warte ich, bin ich egoistisch? Ich möchte ihr Schmerzen ersparen, aber ihr Leben auch nicht zu früh verkürzen. Andererseits möchte ich natürlich nicht, dass ihr Kiefer tatsächlich brechen sollte. Futter erhält sie nur noch in eingeweichtem Zustand, und sie futtert gut. Wer weiß hier Rat oder gibt mir Unterstützung?


Antworten werden an Sie weitergeleitet.

21. April 2005: Antwort von Ute:

Hallo liebe Birgit,
ich finde es gut, dass Du dir so viele Gedanken machst, wegen deiner Hündin. Ich finde es sehr wichtig, sich darüber klar zu werden, dass man die Verantwortung für ein lebendiges Tier hat und man ihm Schmerzen ersparen soll.  Es ist sehr schwer, den richtigen Zeitpunkt zu finden, ein Tier zu verlieren. Es ist für mich der schwierigste Teil der Tierhaltung. Ich persönlich habe den Gedanken, dass ein Tier nicht darüber nachdenkt, wie lange es zu leben hat, es lebt im Hier und Jetzt. Deshalb warte nicht bis das Hier und Jetzt quälend wird, auch wenn es für Dich um so schwerer wird. Nicht die Anzahl der Tage sondern die Qualität eures Zusammenlebens ist das Wichtige und ich bin sicher, Du hast immer gut für sie gesorgt. Vielleicht hilft Dir die Meinung anderer ein wenig, aber die Last der Entscheidung trägst du alleine.


Mail-Adresse wurde weitergeleitet!


22. April 2005: Antwort von Margit:

Hallo liebe Birgit!!!
Das tut mir sehr leid für Dich und Deinem Liebling. Kann dir sehr nachfühlen und drücke euch die Daumen. Du wirst es wissen, wenn der Tag kommt. Mir ging es genauso mit meiner Jenny. Sie war so krank und der TA hat im Juni schon gesagt ich solle sie einschläfern. Im Dezember war es dann soweit, ich musste es tun, denn da wusste ich so richtig dass sie nun so richtig zu leiden beginnt.
Ich habe ihr die schlimmste Zeit erspart. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich mit ihr gekämpft und es ging mal gut und mal schlecht, aber ich passte auf ob sie frisst und ob sie am Leben teilnimmt und Freude hat. Das du entscheiden musst ob sie leben darf oder sterben muss ist sehr sehr schwer. Genieße die Zeit, die ihr noch miteinander habt und nimm jeden Tag Abschied von ihr und wenn du einmal außer Haus gehst dann streichle sie. Dass habe ich immer gemacht.
Und wenn der Tag kommt, lass sie bitte nicht alleine, sei tapfer du hilfst ihr dabei und dir auch. Im Internet findest du ganz liebe Worte und Gedichte, die dir auch dabei helfen die richtige Entschei-
dung zu treffen, Wenn du willst, gebe ich dir die Adressen. In Gedanken bin ich bei euch – wenn du willst, schreibe mir. – Liebe Grüsse Margit

Mail-Adresse wurde weitergeleitet!


18. April 2005: eMail von Diana, CH-4702 Oensingen:

Hallo zusammen
Ich habe einen 1-jährigen Yorkshire-Rüden. Ich habe aber leider Probleme mit ihm. Er bellt sehr viel und aus heiterem Himmel beruhigen lässt er sich auch kaum. Es ist echt manchmal zuviel wenn er 10 Minuten am Stück rumbellt. Noch ein Problem habe ich, dass er sich an der Brust nicht immer gern anfassen lässt, er schnappt dann richtig zu... Oder vor allem abends wenn er liegt, wenn wir Fernschauen und dann plötzlich aufstehen (er schläft dann meistens bei den Füssen) schnappt er auch nach uns. Für euren Rat wäre ich sehr dankbar! Ich hoffe, jemand kann mir helfen.


Hier mit Tipps zu helfen, ist schwer. Das kann unterschiedliche Ursachen haben – z.B. es tut ihm etwas weh (man ließ man ihn einmal fallen, evtl. bereits beim Züchter). Das »Elternhaus« Ihres Hundes ist sehr wichtig – auch die Vererbung. Weiß man dies alles, dann lässt sich mehr sagen, denn auch Charaktereigenschaften sind erblich. Ein Tierarztbesuch wäre vielleicht anzuraten, evtl. findet er etwas.


17. April 2005: eMail von Sonja, 38820 Halberstadt:

Hallo alle zusammen,
wir haben einen 5 Monate alten Yorkie. Beim Kauf wurde uns gesagt, das er kein Schweinefleisch zu fressen bekommen sollte, vor allem kein rohes. Ich würde nun gern wissen, ob das stimmt und wenn ja, warum das so ist.


Fleisch sollte grundsätzlich nie roh verfüttert werden. Zu groß ist die Gefahr einer Salmonellen- oder Parasitenübertragung sowie die Aujeszkysche Krankheit. Vor allem Schweinefleisch kann die Viren enthalten, die diese schlimme Krankheit übertragen, bei der es keine Heilungschancen gibt. Es gibt keinen Impfstoff dagegen. Deshalb dürfen Sie nie rohes, sondern nur vollständig durchgekochtes Schweinefleisch (auch -Hackfleisch) verfüttern. 


16. April 2005: eMail von Ute,  53773 Hennef:

Hallo, ich wollte mich gerne auch einmal zu Wort melden, ich besitze eine 5 Monate alte Yorkie-Hündin. Sie ist fidel, gesund, wechselt gerade in ein kräftiges Gebiss über und hat die Farbe BLACK AND TAN. Leider wird diese Farbe überhaupt nicht anerkannt und sogar als Fehlfarbe gewertet, aber ich habe genau so einen Hund gesucht. Das Fell ist glatt und sehr seidig. Ich finde es schade, dass gegen die Züchter der kleinen Vereine immer so geschimpft wird, es gibt überall schwarze Schafe. Ich habe mal einen Dalmatiner vom VDH gekauft, wo hinterher herauskam, dass eigentlich allgemein bekannt war, dass der Großvater Hautprobleme vererbt. Beim Kauf meiner Hündin habe ich mich gut informiert, viele Gespräche mit dem Züchter gesucht und ihn lange vor der Geburt der Welpen auf einer Ausstellung getroffen um mir einen Eindruck zu verschaffen. Ich finde, man sollte sich vorab gut informieren, dann kann man auch bei einem »seriösen« Züchter eines anderen Vereines kaufen. Im Zweifelsfall lieber lange auf einen Welpen warten, ich habe fast 9 Monate abgewartet um meinen gesunden Traumhund zu bekommen. Hätte ich in der letzten Minute noch einen schlechten Eindruck gewonnen wäre ich vom Kauf zurückgetreten!!!


All das, was Sie unternommen haben, um an Ihren Traumhund zu kommen, war vollkommen richtig – würden es nur viele andere so machen.
Ich spreche hier von Rassehunden, die den Namen »Yorkshire-Terrier« tragen dürfen. Ein Rassehund ist nur, der nach dem Standard gezüchtet wurde – diesen bestimmt das Herkunftsland. Das ist und bleibt das Prinzip von Rassen. Geändert werden dürfen nur Teile des Standards, die der Gesundheit dienen. Wir wissen, dass einige den Standard als unsinnig bezeichnen, aber ohne Standard gäbe es keine Rassehunde – und somit auch keinen Yorkshire-Terrier!
Bekannt geworden ist der Yorkie durch seinen Terrier-Charakter und insbesonders sein Aussehen: langes, seidiges, stahlblaues Mantelhaar und ein Tan, das goldfarben sein muss (also nur gelbgold – nicht rotgold und auch nicht braun). Und dieses Tan ist nur bei einem Yorkie möglich, der KEIN schwarzes Haar hat (das ist genetisch bedingt). Also müssen Züchter, die den echten Rasse-Yorkie züchten wollen, auf diese wichtigsten Details achten. Und wenn dann mal ein Welpe bei einem Wurf dabei ist, der diese Kriterien nicht erfüllt, hat der Züchter diesen Umstand dem Käufer mitzuteilen und eventuell sogar einen Preisnachlass zu gewähren.
Ein Beispiel: Der Malteser muss reinweißes Haar haben. Würden dann mal bei einem Wurf schwarze oder scheckige fallen, könnte es sein, dass sie der geschäftstüchtige Züchter Black-Malteser nennt und schon ist wieder eine »Rasse« geboren, die es nicht gibt – es wären und bleiben Hunde mit Fehlfarben – als Rassehund kann man die also nicht mehr bezeichnen, obwohl sie sicherlich wunderhübsch anzusehen wären. Genauso ist es mit dem Yorkie.
Es gibt eine altbekannte Redewendung: Nachfrage und Modetrends bestimmen das Geschäft. Und gewiefte Geschäftemacher versuchen immer, alles zu erfüllen. So ist es auch mit Hunden. Da gab es zum Beispiel in den 70er Jahren den Wunsch von Hundekäufern nach Kleinst-Yorkies mit einem möglichst püppchenhaften Gesicht und großen runden Augen. Was geschah? Man kreuzte den Chihuahua ein! Die Folge: Wasserköpfe, offene Fontanelle, Kurzlebigkeit, hysterisch Yorkies usw. Und wie nannte man diese neue (angebliche) Rasse: Mini-Yorkies! Ab nun begann die Hetze in den Medien: der Yorkie wurde als ein kleines, überzüchtetes, krankheitsbehaftetes Tier bezeichnet – ohne Rücksicht darauf, dass es viele Züchter gibt und gab, die sich mit Hingabe um den rassegerechten Fortbestand kümmerten – aber alle wurden in einen Topf geworfen.
So mancher Verein nutzt im (Verkaufs-) Interesse Ihrer Züchter alle Modetrends und führt auf Ihren Ausstellungen neue Klassen ein: neben Yorkie Blue & Tan nun auch -Black & Tan, Silber & Tan usw. – obwohl es solche Rassebezeichnungen oder Varietäten nicht gibt! Zudem ist es wesentlich einfacher, »Blackies« zu züchten, da die Farbe Schwarz immer dominant ist.
Da es nicht möglich ist, Auswüchse in bei der Hundezucht zu verhindern, sollte man jedoch eines verlangen können: jeder Züchter, der sich nicht an den Standard in seiner Zucht hält, sollte so ehrlich sein, seinen Käufern zu sagen, dass dies nicht ein »echter« Yorkie ist – also kein Rassehund im ehrlichen Sinn.
Nach dieser umfangreichen Erklärung erlauben Sie uns bitte noch eine Erklärung: Die Zeitschrift »Yorkshire-Terrier-Journal« wurde vor ca. 25 Jahren gegründet, um über die bezaubernde Rasse Yorkshire-Terrier aufzuklären. Später kam dann das YTJ im Internet hinzu. Wenn Sie sich einmal unsere Galerie anschauen, dann werden Sie bemerken, dass wir in erster Linie Hundefreunde sind und niemanden benachteiligen, ob Standard-Yorkie oder auch nicht. Eines muss man uns aber zugestehen – wir fördern die Rasse – möchten uns aber nicht an den Auswüchsen beteiligen – Aufklärung ohne dem Liebhaber zu nahe zu treten, das ist unser Ziel.

PS: Wir bekommen täglich Anfragen bezüglich Problemen mit Züchtern und Defekten an deren Hunden. »Schwarze Schafe« gibt es überall – jedoch überwiegen jene Hilfe-Anfragen und -Mails aus Nicht-VDH-Vereinen bei weitem!

16. April 2005: Rückantwort von Ute,  53773 Hennef:

Die Farbe black and tan gibt es ja schon ewig, der Biewer Yorkshire erfreut sich größter Beliebtheit. Wäre es da nicht für diese Varianten, die leider nur zum Teil, ernsthaft gezüchtet werden von Vorteil wenn sie ein so großer Verein mit Zucht-Erfahrung unter Beobachtung nimmt und Bedingungen stellt um die Gesundheit und die anderen »rassetypischen« Merkmale zu festigen? Die Eltern meiner Freundin haben schon vor 30 Jahren black and tan Yorkies gezüchtet. Warum das nicht unterstützen, dann kann ein verantwortungsbewusster Käufer sich an einen »erfahrenen« Verein wenden.


Die Farbe bei schwarzen Yorkies muss man nicht festigen – hat man mit schwarzhaarigen angefangen zu züchten, bleiben sie auch schwarz – also kein Problem.
Aufgrund der übergroßen Nachfrage sind die ersten schwarzen Yorkies in den 60er-Jahren nach Deutschland gekommen. Man kam mit dem Züchten nicht mehr nach, Massenzuchtanstalten in England (später dann auch in Holland und Deutschland) nahmen keine Rücksicht mehr auf das Rasseziel und viele Vereine machten in der Folge eifrig mit.
Die Geschichte des Biewer-Yorkies zu erzählen, wäre hier zu lang. Jedoch auch die von Herrn Biewer erzüchtete Rasse-Varietät ist nicht Weiß, Schwarz & Tan sondern Weiß, Blue & Tan. Auch hier wurde vielerorts schlampig weitergearbeitet und somit ist bei vielen Biewer-Yorkies heute das Blau nicht »Blau« sondern Schwarz. Und Warum? Man will verkaufen!
Ich will noch deutlicher erklären: In der englischen Grafschaft Yorkshire entstand unser heutiger Yorkie und wurde dort von wirklich erfahrenen Züchtern in seinem Aussehen gefestigt – daher der Name. Letztendlich wurde so etwas ähnliches wie ein Copyright vergeben: der Rassestandard.
Man kann nicht einfach so, nur weil Kaufinteresse besteht, einer namentlich benannten Rasse diverse Haarfarben und/oder -Qualitäten einzüchten. Wenn man das trotzdem will – bitte sehr – dann aber unter einem anderen Rassenamen und nicht unter Yorkshire-Terrier. Ich hätte nichts dagegen, würde man einem Yorkie mit schwarzem Haar z.B. den Namen »Black-Terrier« geben (aber damit lässt sich ein solcher Hund eben nicht so gut verkaufen!). 
In letzter Zeit werden sogar »Teddy-Yorkies« gewünscht und selbstverständlich auch angeboten.
Diese stammen meistens aus Zuchtanstalten, die schwarze Yorkies hatten und durch wiederholte Nichtbeachtung des Standards entstanden eben Hunde mit krausem und viel wolligem Haar.
Um dann teuer verkaufen zu können, gab man diesen Verzüchtungen eben einen neuen Namen – vorgesetzt dann zum besseren Absatz »Yorkie«. Zum Liebhaben ist gegen einen solchen Hund sicherlich nichts einzuwenden, jedoch sollte man nicht unter dem Rassenamen Yorkshire-Terrier verkaufen. 
Hier sieht man wieder mal: es gibt keine weitere Hunderasse, die so umfassend dem Wunschdenken und der Vermarktung ausgesetzt ist, wie eben der Yorkshire-Terrier. – Leider!


Yorkshire-Terrier-Journal


14. April 2005: eMail von Petra, 49509 Recke:

Hallo liebes YTJ-Team,
unsere Yorkie-Dame Lissy ist 8 Monate alt und ein richtiger »Feger«. Sie liebt lange Spaziergänge (gerne auch mal über 2 Stunden und länger), springt ständig von der Couch und rennt die Treppen rauf und runter. Jetzt habe ich aber gelesen, dass es für Welpen und Junghunde gar nicht gut sein soll, wenn sie Treppenstufen hoch- und runterlaufen, springen oder so ausgiebige Spaziergänge unternehmen. Ich bin total verunsichert. Was meinen Sie? Vielen lieben Dank!!!


Das andauernde Treppenspringen kann später zu einer Art Kniescheiben-Luxation führen (Patella-Luxation, die dann aber keine ist, sondern nur fast die gleichen Symptome aufweisen). Normales Treppen'laufen' macht nichts. »Zwingen« Sie Ihre Lissy langsam die Treppen zu benützen. Längere Spaziergänge ohne Übertreibungen haben keinerlei Nachteile – Yorkies haben eine verhältnismäßig große Ausdauer. Solange Ihr Yorkie-Dame laufen will, lassen Sie sie!


12. April 2005: eMail von Renate, 40789 Monheim am Rhein:

In den letzten drei Monaten kläfft unsere Yorkie-Hündin Vanja (15 Monate alt) jeden Hund an, wenn sie an der Leine ist, egal ob groß oder klein. Vor allen Dingen im Restaurant kann sie es nicht ertragen, wenn noch ein anderer Hund dieses betritt. Sie kläfft so lange, bis sie diesen Hund nicht mehr sieht oder wenn sie von uns ins Auto gebracht wird. Auch im Auto ist dieses Verhalten ausgeprägt. Sieht sie aus dem Fenster und erblickt einen anderen Hund, wird gekläfft bis sie diesen nicht mehr sieht.
Sind wir in der Tiefgarage und wollen die Tiefgaragentür öffnen (sie sitzt schon ungeduldig davor) wird gekläfft bis sie die Hälfte der Garagenauffahrt hinter sich hat. Dann ist sie ruhig.
Kann man uns hier die Bedeutung des Verhaltens erklären?


Es gibt verschiedene Gründe. Hat Ihr Yorkie bereits kurz nachdem er als Welpe zu Ihnen gekommen ist, diese Angewohnheit? Wenn ja, was wurde dagegen unternommen? Oder man hat (ohne dass Sie es wissen) den Hund in bestimmten Situationen sogar ermuntert, zu bellen (evtl. weil er anfangs ruhig war). Hat man sich anfangs gefreut, wenn der Hund bellte? 
Falls dies oder ein Teil davon zutreffen sollte, wird es schwierig, ihm das Kläffen abzugewöhnen, denn er glaubt, dass es richtig ist, weil man anfangs wohlwollend zugeschaut hat oder rechtzeitig keine erzieherischen Maßnahmen eingeleitet hat. Ein Hund begreift es nur schwer, wenn nun alles anders sein sollte. Und: es liegt keinesfalls an der Rasse.
Allgemein geltende Tipps zu diesem Thema gibt es nicht – wir werden jedoch Antworten an Sie weiterleiten.


10. April 2005: eMail von Birgit, 44879 Bochum:

Da mir das Forum schon oft weitergeholfen hat, habe ich heute eine Anfrage betreffend Griechenlandurlaub mit meinem Yorkie. Wir möchten gerne im Juni mit Hund nach Kos (Tigaki) fliegen. Wer hat hier Erfahrungen mit »Hundeurlaub« gemacht? Suche ein Hotel, das Hunde erlaubt, aber die Anfragen sind schwierig, da die Hotels wohl alle noch nicht eröffnet haben. 
Ich danke für jeden Tip.


Urlaub in südlichen Ländern mit Hund (auch einem kleinen) in einem Hotel ist sehr schwierig – insbesonders in Griechenland. Manchmal gibt es Möglichkeiten in einem Ferienhaus. Dies muss jedoch abgeklärt werden. Falls man mit dem Flieger dorthin will, muss das Reisebüro ebenfalls alles nachfragen, denn es gibt von Fluglinie zu Fluglinie große Unterschiede.
Unter »Flüge & Hotels« können können Sie eine Anfrage stellen (unser Partner ist Hapag Lloyd-
Reisebüro/TUI). Bedenken Sie aber bitte, dass es für den Mitarbeiter in diesem Reisebüro eine große Mühe bedeutet – und falls dort eine Möglichkeit gefunden wird, Sie dort auch buchen sollten.
Sie können auch anrufen : 07721/98780.

15. April 2005: Rückantwort von Birgit, 44879 Bochum:

Hallo, vor einigen Tagen habt Ihr mir weitergeholfen mit Tipps zur Mitnahme von Cynthia nach Kos (Griechenland). Vorgestern kam die Zustimmung vom Hotel zur Mitnahme, alles in die Wege geleitet und super gefreut! Und heute bekomme ich die vom Tierarzt seit 2 Wochen befürchtete Diagnose bestätigt: Knochentumor in fortgeschrittenem Stadium am rechten Unterkiefer, keine schlimme Entzündung wie trotz allem gehofft. Der Tumor ist schon so weit fortgeschritten, dass der Kiefer teilweise aufgelöst ist, bei jedem festen Biss brechen kann. Cynthia hat nicht mehr lange zu leben, höchstens noch einige Wochen. Und man merkt es ihr kaum an, wie schlecht es ihr geht. Nach Anraten des TA kann ich ihr nur die Schmerzen lindern, sie sorgsam beobachten um festzustellen, wann Cynthia selbst nicht mehr möchte. Futter in eingeweichtem Zustand, alles schöne für sie noch unternehmen und dann bleibt nur noch die erlösende Spritze. Eine schreckliche Vorstellung aber ich werde zu ihr stehen, ihr alles erleichtern und sie erlösen, bevor sie sich zu sehr quält. Ich hoffe nur, ich erkenne den Zeitpunkt richtig. An die Zeit ohne meine Süße wage ich überhaupt nicht zu denken und genieße jeden Blick, den sie mir zuwirft.


9. April 2005: eMail von Marlen, 12163 Berlin:

Hallo,
erst einmal mein Kompliment für dieses sehr informative Forum. Wenn ich mal ein kleines Problem habe, schaue ich fast immer erst hier nach.
Doch jetzt möchte ich auch einmal eine Frage stellen.
Mein kleiner Cesar ist fast 6 Monate alt und ein sehr mäkeliger Fresser. An Trockenfuttern frisst er zum Glück alles, ich gebe ihm immer Mini Junior von Royal Canin, aber beim Nassfutter nimmt er nur einige Sorten von Rinti, und die handelsüblichen Hunde-Leckerlis (ich habe wirklich eine ganze Menge davon ausprobiert) mag er überhaupt nicht. Darüber bin ich eigentlich gar nicht traurig, mein Problem ist folgendes: als Leckerchen bekommt er von mir viel Hühnchenbrust, die liebt er über alles, aber dadurch frisst er ja auch weniger Hundefutter und sein Vitamin- und Mineralstoffbedarf wird möglicherweise nicht mehr gedeckt. Hin und wieder bekommt er von mir Doghurt, Joghurt für Hunde (normalen Joghurt oder Quark mag er auch nicht) wegen dem Calcium. Muss ich ihm dennoch einige Vitamine/Mineralien zufüttern und wenn ja, welche Produkte können Sie empfehlen?
Mein Cesar hat auch sehr trockenes, stumpfes Fell, in dem wirklich alles drin hängen bleibt. Ist das eventuell ein Zeichen für falsche Ernährung? Ansonsten ist er aber kerngesund und mopsfidel. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.


Das was Sie Ihrem Cesar füttern, ist vollkommen in Ordnung – er hat übrigens einen guten Geschmack, denn Royal Canin sowie Rinti sind wirklich sehr gut. Auf »Verwöhn-Kurs« sind Sie natürlich mit dem Ausprobieren verschiedener Leckerlies sowie des öfteren Hühnerbrust usw. Das normale Hundefutter beinhaltet alles, was Ihr Hund an Nährstoffen benötigt. Verwöhnt man den Hund durch allzuviel Abwechslung, kann er sich mit der Zeit zum Fress-Problemhund entwickeln. Machen Sie sich also nicht allzuviel Sorgen und schränken Sie Ihre »Verwöhn-Sucht« (was nicht böse gemeint ist) etwas ein. Und wenn Ihr Cesar einmal nicht soviel frisst, macht das auch nichts – und nicht gleich alles ausprobieren/verwöhnen, damit er »endlich« wieder frisst.
Für das Fell würde ich »Biotin H50« und »Hypercoat« (über längere Zeit) empfehlen – natürlich ist auch regelmäßige Fellpflege durch richtiges Shampoo eine gute Spülung sowie Pflegespray sehr wichtig (alle diese ausgewählten Yorkie-Produkte sind in Yorkie's Online-Shop erhältlich)..


8. April 2005: eMail von Jenny, 15232 Frankfurt/Oder:

Hallo! Wir haben 3 Yorkies im Alter von 10, 11 und 12 Jahren. Unsere älteste Dame Kessy bekommt immer epileptische Anfälle. das bekommen wir hin, leider nur so lange bis der nächste Anfall ausbricht. Es wird immer wieder die Dosis erhöht. Ich habe Angst das der kleine Körper irgendwann nicht mehr auf die Medikamente reagiert. Und unser zweitältester (Mäxchen) frisst kaum, ist sehr dünn und fällt immer um. Ich habe die Befürchtung, dass es mit dem Kreislauf zusammenhängt. Denn vor ca. 2 Wochen haben wir bei ihm einen sogenannten Alters-Check machen lassen. Es war alles in Ordnung bis auf die Tatsache das er nicht mehr so viel toben soll. Was soll ich machen? Finde ich irgendwo Krankheitsbilder bei Yorkies? Wenn ja, wo? Kann mir jemand evtl. im Forum helfen? – Liebe Grüße Jenny


Auf das, was Sie hier geschrieben haben, kann im Grunde nur ein guter Tierarzt Auskunft geben.
Wir schicken Ihnen per Mail eine Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline. Vielleicht kann man Ihnen dort einige Tipps geben.


7. April 2005: eMail von Rosa, 65451 Kelsterbach:

Hallo,
habe einen super süßen Yorkie-Rüden, der gerade mal 2,2 kg wiegt und sechs Monate alt ist.
Er ist mein ein und alles. Mein Problem ist, dass er starken Mundgeruch hat und er hat noch nicht alle Milchzähne verloren. Was kann ich gegen seinen Mundgeruch tun? Und seine Milchzähne?
Er verschluckt sein Trockenfutter seit paar Wochen (statt Kauen). – Liebe Grüße


Es kann natürlich sein, dass ihn der eine oder andere Zahn schmerzt, oder auch ein neuer, der gerade kommt. Auch könnte es sein, dass ein Milchzahn nicht von selbst ausfällt und der neue schief wächst – dann muss der Milchzahn unbedingt gezogen werden. Um sicher zu sein, dass alles ok ist, sollten Sie zur Kontrolle Ihren Tierarzt aufsuchen. Lassen Sie sich aber nicht einreden, dass alle Milchzähne von selbst ausfallen. Auch das mit dem Mundgeruch sollten Sie mit Ihrem Tierarzt besprechen. Wenn alle Zähne wieder in Ordnung sind, könnte auch ein extremer Mundgeruch verschwinden. Vielleicht liegt es auch am Futter – versuchen Sie mal Royal Canin »Mini« bzw. -»Breed«.


Yorkie's Online-Shop


6. April 2005: eMail von Denise Koch / CH:

Hallo! Ich habe schon Stunden verbracht, verschiedene Links über Yorkies zu lesen. In einer Woche bekomme ich einen zweiten Hund, eben einen Yorkie. Es ist mir alles klar und ich freue mich mega. Worüber aber nie gesprochen wird oder aber ich habe es einfach nie gelesen habe... wie ist es mit dem Mäntelchen... wann muss Yorkie es anziehen?? Ich laufe sehr viel und bei jeder Witterung zweimal am Tag ca. 1 bis 1 1/2 Stunden. Muss er es anziehen immer wenn's regnet? Sommer und Winter? Beim schneien? Oder wie ist das? Können sie mir helfen? Danke SEHR für Informationen!


Man muss einem Yorkie nicht unbedingt ein Mäntelchen anziehen. Aufgrund des langen Haares kann es jedoch bei Regen und Schnee praktisch sein. Wenn Sie kein Mäntelchen anziehen, müssen Sie Ihren Yorkie nach einem Spaziergang im Regen immer abtrocknen, im Winter evtl. Eisklümpchen aus dem Fell zupfen und danach gründlich trockenföhnen.


5. April 2005: eMail von Sonia, 49451 Holdorf:

hallo
unser yorkie bekommt im juli zum erstenmal welpen und jetzt frage ich mich wie erkennt man bei der geburt ob es ein mini yorkie ist? Unser yorkie ist mittel groß und wie die tierärztin sagt, kann es auch vorkommen, das es auch ein mini yorkie zwieschen ist, aber das verstehe ich irgendwie nicht. kann man wirklich das erkennen? Die welpen sind doch alle bei der geburt so klein. woran erkennt man das? Das frage ich, weil wir gerne auch ein mini dazu haben möchten. danke im vorraus.


Sie haben sich sicherlich nicht vorher schlau gemacht, wie man Yorkies züchtet und was man alles beachten muss. Ich bin ehrlich gesagt, über solche Fragen schockiert. Was hat Ihnen Ihr Züchter geraten? Man kann doch nicht einfach eine Hündin decken lassen und sich wünschen, dass ein »Mini« dazwischen ist. Das sind Tiere, aus denen man nicht einfach Hunde auf Wunsch zaubern kann. Ich kann auch nicht glauben, dass Ihnen Ihre Tierärztin das mit dem »Mini« gesagt hat. Auch würde ich raten, einmal alle unsere Infos genau zu lesen – und ganz genau alles über das leidige, tierschutzverachtende Thema »Mini«-Yorkie. Aber es ist scheinbar allzu vielen vollkommen egal – Hauptsache »ein Mini«! Bitte entschuldigen Sie, aber ich habe keine andere Antwort parat.


4. April 2005: eMail von Andrea, A-5584 Zederhaus:

Hallo, wir haben einen 8-jährigen Yorkshire-Terrier und gerade festgestellt, dass ihm schon ziemlich viele Zähne ausgefallen sind. Wachsen die wieder nach oder was haben wir falsch gemacht?


In diesem Alter wächst nichts mehr nach. Sie sollten zum Tierarzt gehen und die restlichen Zähne kontrollieren lassen, denn es könnte sein, dass bereits Probleme aufgetreten sind – z.B. Schmerzen, die Ihr Yorkie Ihnen nicht zeigen kann.


2. April 2005: eMail von Cornelia, 50931 Köln:

Hallo liebe Yorkiegemeinde,
Tipsi, unsere 5jährige Yorkie-Hündin, mein Mann und ich, möchten im Juni Urlaub an der Costa Brava machen. Kennt jemand eine schöne Ferienwohnung in der Bucht von Roses, in der auch Tipsi willkommen ist? Wir würden uns über eine Antwort sehr freuen.

Antworten werden weitergeleitet.

3. April 2005: Antwort von Ralf:

Hallo! Wir haben eine kleine FeWo in Ampuriabrava mit eigenem Bootsanleger, Balkon, Tiefgarage, Klimaanlage u.v.m. Gerne vermieten wir an Gäste mit Hunden (wir haben auch einen kleinen Yorkshire-Terrier). 


Antwort wurde weitergeleitet!


.

 

 

_Forum-Ordner 1/2005

_Forum-Ordner 2/2005

_Forum-Ordner 3/2005

_Forum-Ordner 4/2005

_Forum-Ordner 5/2005

_Forum-Ordner 6/2005

_Forum-Ordner 7/2005

_Forum-Ordner 8/2005

_Forum-Ordner 9/2005

_Forum-Ordner 10/2005

_Forum-Ordner 11/2005

_Forum-Ordner 12/2005

Hier finden Sie alle FORUM-Beiträge KLICK!

Homepage