|
AKTUELLER
FORUM-ORDNER (8/2006)
|
|
|
|
Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: Unsere
Rat- und Hilfe-Hotline! |
|
Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet
zu werden! |
|
Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte)
von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung
vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen! |
|
Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie
(und nicht Yorki, Yorky, Jorki...). |
Bitte nur
Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten – wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
12. September 2006:
eMail von Jitka, 78669 Wellendingen:
Wir waren »Eltern« eines gut funktionierenden Hunderudels.
Nach unserem Rüden kamen ein 8 Monate altes Mädchen dazu, das als
»zu klein« für die Zucht weggegeben wurde und gleichzeitig –
von den gleichen Züchtern – ein Babymädchen, das sich unsere
Tochter ausgesucht hatte und deren Herrin sie auch ist. Die beiden Mädels
hatten eine fabelhafte Beziehung zueinander mitgebracht, der Junge
hat beide gut akzeptiert. Leider wurde kam das Altweibchen bei einem
Unfall ums Leben. Die beiden anderen waren recht traurig, da sie
ihre Führung verloren hatten. Da überdies abzusehen war, dass das
zweite Hundemädchen in einiger Zeit von uns wegziehen würde
(Tochter ist 17 Jahre alt), haben wir nach dem Lesen des Buches »Hunde
sind doch Rudeltiere« beschlossen, ein Welpenmädchen zu kaufen.
Dies taten wir dann auch. Am ersten Tag spielte die nun ältere Hündin
auch brav damit, legte sich neben ihr auf Fellchen und alles sah gut
aus. Der Rüde murrte die kleine an, aber das kannten wir ja schon
von der ersten Eigewöhnungsphase von ihm. Er griff und greift nie
an, zieht sich eher zurück auf seine Plätze, wohin ihm der kleine
»Plagegeist« nicht folgen kann.
Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen – die 18 Monate alte Hündin
wurde läufig und launisch. Völlig unvermittelt und ohne Vorwarnung
konnte sie auf einmal den Zwerg angreifen.Wir hatten wohl gelesen,
dass die ältere Hündin erziehend eingreift, aber das, was wir hier
sahen kommt uns zu viel vor. Sie warf sich auf sie, »biss« zu und
blieb lauernd über ihr, egal wie sehr sich die Kleine unterwarf,
fiepte um bei der kleinsten erneuten Bewegung wieder zuzuschnappen.
Wunden gab es keine. Aber normal ist das wohl nicht. Dann wieder
roch sie sie ab und schob ihr ihren Ball zum Spielen zu. Man hatte
den Eindruck »Tu was, und ich mach dich kalt«. Sie saß tagelang –
und das freiwillig – im von ihr beschlagnahmten Welpengehege –
und genoss ihre Ruhe. Dann aber büchsten Rüde und Hündin aus )und
es passierte. Nun vermuten wir, dass sie trächtig ist.
Besser gelaunt ist sie nicht. Wir sind ratlos. Im Buch stand, dass
bei zwei Hündinnen eigentlich keine Probleme zu erwarten sind, da
die ältere Mutterrolle übernimmt. Die drei Wochen »schwierige
Phase für hartnäckige Hündinnen« sind nun um. Wir hatte auch
angesichts der Situation, die wir vorher hatten, nicht mit dieser
Entwicklung gerechnet, denn die nun ältere war ja noch nie allein
als Hund unterwegs, von der einstigen Althündin sehr liebevoll
umhegt und behandelt worden und hat auch immer freundlich mit
anderen gespielt. Was nun? Wer weiß Rat?
Ein Buch beschreibt immer den Normalfall. Hunde haben
verschiedene Charaktere und auch die erbliche Veranlagung (die auch
später verstärkt zum Tragen kommen kann) spielt ein Rolle.
Eventuell kennt ein Besucher dieses Forums das gleiche Problem.
Hier können Sie Jitka antworten: KLICK!
5. September 2006:
eMail von Petra, 53604 Bad Honnef:
Hallo, meine Kiki Weibchen ist jetzt 6 Monate alt. Der Tierarzt
meinte, wir sollten sie vor der ersten Läufigkeit kastrieren
lassen. Ich habe viel drüber gelesen und bin mir aber noch unschlüssig.
Was halten sie davon?
Wenn kein Rüde im Haus ist und man außer Haus aufpassen kann,
würde ich eine Kastration sein lassen. Die Meinungen gehen
auseinander – wir haben die Erfahrung gemacht, dass der beste
Zeitpunkt einer Kastration am besten kurz vor der 2. Läufigkeit ist
(keinesfalls vor der 1. Hitze).
3. September 2006:
eMail von Claudia, 60435 Frankfurt am Main:
Hallo Liebes YTJ-Team,
Ich habe einen Yorkshire Terrier der 5 monate alt ist. Er macht ständig
bei uns in die Wohnung. Wir gehen fast jede Stunde mit ihm raus, und
falls er dann draußen macht, loben wir ihn. Er rennt immer weg,
wenn er in die Wohnung gemacht hat und versteckt sich dann, wenn wir
ihn suchen, also weiß er praktisch das er nicht in die Wohnung
machen soll, aber trotzdem macht er das. Ich weiß ich nicht was ich
machen soll!
Wir wissen nicht mehr, was wir machen sollen, obwohl wir immer
wieder über Jahre darauf hinweisen, dass es keine bestimmten zum
Erfolg führende Regeln (betreffend die Stubenreinheit) gibt. Und
immer wieder: wenn es jemanden gegeben hätte, der ein Buch darüber
geschrieben hätte, dieser wäre sicherlich Millionär geworden.
Gibt es aber nicht.
Bereits unter unserem grauen Kontakt-Button (oben) weisen wir darauf
hin und auch eine zu diesem Thema führende Seite. Wir bitten um
Verständnis.
2. September 2006:
eMail von Sylvia, 49685 Halen:
YORKIE MIT ROTEN AUGEN.
Mein Yorkie-Rüde ist nun 10 Monate alt. Habe viele Fotos von Ihm
gemacht und grundsätzlich hatte er Rote Augen auf dem Foto. Dieses
haben wir uns genauer angesehen und haben entdeckt, dass unser
Yorkie dunkelrote (bald weinrote) Augen hat, auch sein Fell ist im
Gegensatz zu den anderen Yorkies sehr hell geworden. Als Welpe hatte
er helles Fell und war nicht dunkel so wie die anderen. Hat jemand
schon einmal von einem Yorkie mit roten Augen gehört? Ist er jetzt
ein Albino? Muss ich ihn jetzt wegen seiner Augen untersuchen
lassen?
Wenn man Yorkies direkt in die Augen blitzt, haben viele Rote Augen.
Augen können auch braun sein, jedoch nicht kräftiges Rot. Das gibt
es, dass Yorkies bereits sehr früh helles Haar bekommen – deshalb
ist er kein Albino. Zum TA, so denke ich, müssen Sie wegen dieser
Dinge nicht gehen.
1. September 2006:
eMail von Anita, USA-94122 San Francisco:
Hallo,
unser Yorkie Simba kriegt jeden Morgen eine Art Husten/Roechel/Asthma-artigen
Anfall, der nur 3-5 Sekunden dauert und hier »reversed sneezing«
genannt wird. Unser Tierarzt meint, dass viele Yorkies und kleine
Hundearten dieses reversed sneezing haben und es nicht gefährlich
ist, obwohl es sich immer furchtbar anhört. Der TA hat uns
empfohlen den Hals leicht zu streicheln/reiben und es hört auch
immer nach ein paar Sekunden auf und der Hund ist genauso munter wie
zuvor. Auch kenne ich viele ander Yorkiebesitzer deren Yorkies das
gleiche haben. Nachdem wir von Anfang an immer ein Hundegeschirr und
nie die Leine am Halsband befestigt haben ist der Hals in Ordnung.
Was halten Sie davon?
Bei solchen Anfällen ist es sicherlich richtig, ein Geschirr zu
verwenden – das zeigt auch die Erfahrung.
|