Welpen bis
zum Alter von ca. 3 Monaten werden 3 bis 4 mal täglich gefüttert,
Welpen im Alter von ca. 5 Monaten 2 bis 3 mal täglich.
Genaue Empfehlungen kann man nicht geben, denn es kommt immer
auf die Größe und das Gewicht an. Bei einem
Durchschnittsgewicht von ca. 1 bis 1,2 kg kann man z.B. am
Morgen ca. 50 bis 70 Gramm Nassfutter geben (sehr gut ist
Rinti-Welpenfutter) und dann mittags und abends vor dem
Abendspaziergang jeweils Trockenfutter. Die besten Erfahrungen
haben wir in diesem Alter mit »Royal Canin Junior« gemacht,
das man sehr gut als Alleinfutter geben kann es enthält
alle Nährstoffe, die für den Hund notwendig sind (nur Nassfutter
alleine ist nicht zu empfehlen).
Junghunde
bis ca. 12 Monate 2 mal täglich. Diese Angaben sind ganz individuell
einzuhalten. Jeder Hund reagiert anders und es kann vorkommen, dass er hie und
da fast gar nichts zu sich nimmt; auch kurz nach dem Besitzwechsel. Genaues
Beobachten ist angebracht. Sollten Sie sich nicht sicher fühlen, dann
fragen Sie am besten den Züchter Ihres Hundes.
Siehe auch die 6 Regeln weiter unten. |
Wenn
der Yorkie noch Baby ist: 2 mal täglich Fleisch (2/3) und Hundeflocken (1/3).
2
mal täglich Hundemilch (keine normale Milch, sondern Welpilac, Ipevet...)
und Flocken, dickbreiig angerührt, evtl. mit 1 kleinen Löffel Honig.
Alternativ können Sie Trockenfutter mit genügend Wasser im Extra-Napf
geben.
Empfehlenswert ist auch spezielles Futter für
Welpen aus der Dose.
Im Junghundalter bis ca. 9 bis 10 Monate empfehlen wir »Yorkie JUNIOR«
Trockenfutter von Royal Canin als Alleinfutter <siehe Yorkie's
Online-Shop>.
Falls Sie Dosennahrung füttern, sollten Sie darauf achten,
eventuelle größere Brocken zu zerkleinern es besteht
sonst Erstickungsgefahr.
Wenn Ihr Yorkie
etwas älter geworden ist... ...können Sie das Futter so nach
und nach umstellen. Bei Selbst-Zubereitung sollten Sie nur mageres und/oder
leicht durchwachsenes Fleisch verwenden. Das kann Rind sein oder auch
Rinder-Innereien wie Herz und Leber (Innereien aber nur gekocht). Besonders
lecker ist Hähnchenfleisch und roher Pansen. Achtung:
Schweinefleisch niemals roh füttern keine Knochen und schon gar
nicht Hähnchenknochen! Als besondere Abwechslung kann auch mal
Fisch oder Hackfleisch (alles aber nur abgekocht) verabreicht werden. Zum
Vermischen mit Hundeflocken verwenden Sie am besten Wasser oder
Welpenmilch. Wir empfehlen jedoch Trockenfutter, das speziell auf ihre
Bedürfnisse (Körperbau, Zähne, Haar usw.) abgestimmt ist:
»Yorkshire Adult« von Royal Canin <siehe
Shop>.
Es enthält alle Nährstoffe, die Ihr Yorkie braucht ein
weiterer Vorteil ist auch, dass man sich viel Arbeit erspart.
Futterzusatz
bei Selbstzubereitung, das Ihrem Yorkie gut tut:
Bei Selbstzubereitung ist es ratsam, täglich
eine Messerspitze eines Kalkpräparates ins Futter zu geben dies
hilft, unsere Hunde mit allen notwendigen Mineralien und Vitaminen zu
versorgen.
Sie können zusätzlich einmal
täglich eine sehr kleine Prise Salz ins Futter geben, auch Lebertran (2 bis 3 mal
wöchentlich) ist von Nutzen. Sie können auch klein geschnittenes
Gemüse, wie z.B. Karotten, Spinat und Petersilie unters Futter (auch Dosenfutter)
mischen.
Als zusätzliche Versorgung mit wichtigen
Mineralstoffen und Vitaminen, die auch ein gesundes Haarwachstum
fördern, ist »Hypercoat« und
»Biotin Forte« zu empfehlen.
<Bestellen in Yorkie's Online-Shop>.
Fünf
Regeln, die
Sie immer beachten müssen:
1. Kontrollieren
Sie, ob Ihr Yorkie dünner wird oder zu sehr zunimmt. Das
können Sie an den Rippen kontrollieren: wenn sie nicht mehr zu
fühlen sind, ist der Hund zu dick; wenn sie aber zu stark
hervortreten, zu dünn.
2.
Nachdem Ihr Hund gefressen hat, dürfen Sie den Rest nicht
stehen lassen, auch nicht Trockenfutter (dies ist auch eine
Erziehungsmaßnahme).
3.
Frisches Trinkwasser muss immer bereitstehen (wie schon oben erwähnt,
keine Milch). 4. Das Futter muss immer Zimmertemperatur haben,
auch Fleisch und Dosenfutter. 5. Niemals direkt aus dem
Kühlschrank füttern!
6. Verwöhnen Sie
Ihren Yorkie niemals auch dann nicht, wenn er dies
und das nicht fressen sollte und versucht, Sie unsicher zumachen.
Sie sollten das Futter zur Fütterungszeit ca. 20 Minuten stehen
lassen, wenn er nichts frisst wegnehmen und erst wieder zur
nächsten Fütterungszeit das übliche Futter an den Futterplatz
stellen. Glauben Sie uns, ein Hund frisst, wenn er Hunger hat. Es
kann auch sein, dass er einige Tage versucht, Sie doch noch
umzustimmen bleiben Sie jedoch konsequent, sonst haben Sie
verloren und Ihr Hund macht zukünftig das, was er will
und nicht umgekehrt.
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