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FORUM-ORDNER 3/2006
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Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: Unsere
Rat- und Hilfe-Hotline! |
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet
zu werden! |
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte)
von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung
vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen! |
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie
(und nicht Yorki, Yorky, Jorki...). |
30. März
2006: eMail von Tanja, 73432 Aalen:
Hallo!!!!
Wir haben seit 3 Monaten unsere Yorkshire-Dame Trixi und haben ein
Problem. Wenn sie kackt, kommt immer Blut mit. Wir waren auch schon
beim Tierarzt, das war vor 4 Wochen. Danach war es besser, aber
jetzt fängt es wieder an. Sie hat beim Tierarzt mehrere Spritzen
und eine Wurmkur bekommen. Was könnte es sein und was sollen wir
tun?
Wenn Blut im Stuhlgang ist, kann das viele Ursachen haben, manchmal
auch etwas Gefährlicheres. Aus diesem Grund ist es keinesfalls
ratsam, per Internet oder Mail Ratschläge zu geben – das könnte
zum Schaden Ihrer Trixi sein. Sie sollten zur Vorsicht eventuell
einen anderen Tierarzt aufsuchen (ohne Ihren jetzigen in Frage zu
stellen).
27. März
2006: eMail von Susanne, A-1100 Wien:
Hallo liebes YTJ-Forum!
Wir besitzen seit 1 Jahr einen Zwerg-YT. Sie (Weiberl) ist süß
und sehr verspielt. Mein Problem ist, dass sie von 6 Uhr früh bis
spät abends nur spielen möchte. Obwohl ich mehrmals mit ihr
spiele, bekommt sie nicht genug und möchte noch mehr spielen. Wer
kann mir Tipps geben? Ich überlegte schon, ein Frettchen als
Spielkameraden zuzulegen, aber sie stinken leider und sind
schwierige Kostverarbeiter. Bitte um Ratschläge. Danke und schöne
Grüße aus Wien.
Das mit dem Frettchen würde ich absolut lassen – das ist keine
Alternative. Es ist ein Problem der Erziehung. Wahrscheinlich haben
Sie bereits anfangs immer nachgegeben. Wenn man das macht, reizt
Ihre Hündin das aus und verlangt es immer öfters. Jetzt ist es
schwierig und man muss sehr lange unnachgiebig bleiben. Einfach
nicht beachten, auch wenn es schwer fällt. Anders ist es nicht
möglich.
27. März
2006: eMail von Frank, 31008 Elze:
Hallo liebes Forum-Team,
wir haben eine Frage zu unserem Yorkie. Unser Paulchen ist jetzt 1
1/4 Jahre alt und kerngesund. Er macht uns wirklich nur Freude.
Unsere Nachbarn haben eine sehr lebendige Beagle-Dame, die jetzt 2
Jahre alt ist. Die beiden verstehen sich blendend und toben oft im
Garten umher. Jetzt möchte ich mal wissen, weil sie gerade läufig
ist, ob unser Paulchen sie gedeckt haben könnte. Immerhin ist sie
fast doppelt so groß. Die Besitzer haben nicht gewusst, das sie
seit ein paar Tagen läufig ist, aber da hat er schon mit ihr im
Garten gespielt.
Es kommt immer darauf an, ob Ihr Paulchen den richtigen Zeitpunkt
»erwischt« hat. Bei doppelter Größe ist es zwar
unwahrscheinlich, doch oftmals auch kein Hinderungsgrund.
26. März
2006: eMail von Ardia, 29690 Schwarmstedt:
Liebes YTJ-Team,
wir haben im November 2005 Lea, einen Yorkie-Mix, 5 Jahren alt, aus
dem Tierheim in Lanzerote für 250 € mitnehmen dürfen . Wir haben
auch unterschreiben müssen, dass wir die Kleine hier in Deutschland
kastrieren lassen.
Unsere erste Hündin, reinrassiger Yorkshire, ist auch nicht
kastriert. Wir lassen die beiden nie unbeaufsichtigt und daher sehen
wir auch nicht wirklich die Notwendigkeit.
Nun hat das Tierheim aus Lanzerote angerufen und besteht auf einer
Kastration.
Es heißt aber auch, dass das Tierschutzgesetz in Deutschland eine
nicht medizinisch begründete Kastration verhindert. Sind wir,
rechtlich gesehen, verpflichtet, es wirklich zu tun, obwohl keine
Notwendigkeit besteht? Oder ist eine Kastration überhaupt für die
Hündinnen ein Segen und zu empfehlen?
In erster Linie gelten die Gesetze in dem Land, in dem der Hund
lebt. Das Tierheim besteht jedoch aus gutem Grund auf einer
Kastration. Sie sollten sich mit einem Tierarzt in Verbindung setzen –
lehnt auch er aus gesetzlichen Gründen ab, wird es für die
Verantwortlichen des Tierheimes sehr schwierig sein, Sie zu einer
Kastration zu zwingen. Eine schriftliche Stellungnahme Ihres TA
wäre sehr sinnvoll.
25. März
2006: eMail von Andreas, 14641 Wustermark:
Hallo,
wir haben eine fast 7jährige Yorkiehündin, in den letzten 3
Monaten hatte sie leider mehrere Epilepsieanfälle, nach unserem
TA-Besuch diagnostizierte dieser eine Leberentzündung, diese ist
mittlerweile komplett genesen (medikamentös).
Leider hat unsere Kleine vor ca. einem Monat angefangen, bei einigen
Bewegungen zu quiecken/schreien, als wir abermals zum TA sind,
hat dieser Arthrose in der vorderen linken Schulter (wohl nicht
schlimm lt. TA) und im hinteren linken Knie eine »Patella-Luxation«.
Nach Aussagen unseres TAs ist es möglich, dass sie momentan eine
Entzündung im Kniegelenk hat und diese ihr extrem Schmerzen
bereitet. Aufgrund der oben erwähnten Epilepsieanfälle, hatte er
uns homeopatische Medikamente / Schmerzmittel verschrieben. Heut
sind wir nun abermals zum TA, weil die Kleine fast bei jeder
Bewegung schreit... Trotz Schmerzspritze (die bis 10 Tage wirken
sollte), hat sie bereits am Nachmittag wieder sehr oft geschrien
(wieder bei jeder Bewegung )... Die Wirbelsäule und
Bandscheiben sollen i.O. sein...
Meine Frage ist nun, wie können wir unserer Prinzessin die
Schmerzen lindern? Wie lange kann so eine Entzündung dauern? Lieber
gleich zur Tierklinik fahren? Wir sind momentan echt überfragt, da
uns die Kleine einfach nur leid tut... Eine schnelle Antwort wäre
wirklich lieb....
In diesem Fall über Internet etwas zu raten, wäre
verantwortungslos – hier muss ein erfahrener TA ran. Auch glaube
bei Epilepsie nicht an eine Schmerzlinderung durch Homöopathie.
Sie sollten eine wirklich gute Tierklinik aufsuchen (evtl. eine
Uni-Klink).
25. März
2006: eMail von Petra, E-03710 Calpe:
Hallo, habe eine Yorkie-Hündin. Sie wird im April 12 Jahre alt. Sie
hat seit einem Jahr Herzbeschwerden und Wasser in der Lunge. Jetzt
vor ein paar Tagen bekam sie Blutungen und es stellte sich eine Gebärmutterentzündung
heraus. Ihre Blutwerte sind jedoch ok. Doch die Ärztin sagte OP
oder einschläfern. Die OP würde sie nicht überleben, wegen ihrem
Herzen, Arztwechsel, Antibiotika. Ihr geht es gut, sie verhält sich
wie immer, läuft und spielt, frisst normal. Meine Frage ist, kann
sie an einer Gebärmutterentzündung sterben? So wurde mir dies erklärt,
aber sie ist wie gesagt noch fit. Für einen Rat wäre ich sehr
dankbar, finde Ihr Forum übrigens super. Vielen Dank! Petra und Bella.
Einschläfern auf keinen Fall. Ich an Ihrer Stelle würde den
Tierarzt wechseln oder eine gute Tierklinik aufsuchen. Solange
die Gebärmutter nicht vereitert, d.h. gefüllt ist, besteht keine
Lebensgefahr. Aber sie sollte Antibiotika bekommen oder Pulsatilla (ein
homöopthisches Mittel).
Hier können Sie Petra antworten: KLICK!
24. März
2006: eMail von Ardia, 29690 Schwarmstedt:
Liebes YTJ-Team,
wir haben zwei Hunde. Einen reinrassigen Yorkshire, der zu uns mit
12 Wochen kam und jetzt 18 Monat alt ist mit einem Gewicht von
2100g, ruhig, lieb und verschmust. Vor 5 Monaten holten wir einen
Yorkie-Mix aus dem Tierheim dazu, bereits 5 Jahre alt mit einem
Gewicht von 4200g. Der zweite Hund hat sich sehr an mich
angeschlossen, ist sozusagen mein Schatten geworden.
Das Problem ist, dass Cindy, unsere erste kleine zierliche Hündin,
unsere zweite Hund Lea total ablehnt. Wir dachten, mit der Zeit würde
sich das geben, aber stattdessen habe ich das Gefühl, dass ihre
Abneigung immer stärker wird. Inzwischen hält sich Cindy meistens
im Bett auf, folgt uns kaum noch und schläft sehr viel. Deutlich
ist auch zu merken, dass das Temperament von Lea (sie bellt, springt
uns spielt gerne) sie mehr verängstigt als alles andere.
Wir lieben beide sehr und bemühen uns, keine Unterschiede zu
machen.
Wir könnten wirklich einen guten Rat gebrauchen, denn wir würden
uns sehr freuen, wenn die beide zueinander finden würden. Danke und
liebe Grüße.
Eventuell haben unsere Forum-Besucher einen guten Tipp.
Hier können Sie Ardia antworten: KLICK!
23. März
2006: eMail von Gabi, 89518 Heidenheim:
Hallo, liebes YTJ-Team!
Da ihr mich schon öfter gut beraten habt, hier die nächste Frage: heute morgen habe ich meine Hündin Lucy decken lassen. Der Rüde war öfter auf ihr drauf und hat den Akt wohl auch vollzogen, aber er ist nicht hängen geblieben. Kann ich jetzt trotzdem mit Welpen rechnen oder war das nicht so ganz das Wahre? Ich lasse sie in zwei Tagen nachdecken, aber wenn er dann wieder nicht hängt?
Das kann man nicht so genau sagen, auch wenn »er« nicht hängt, könnte
es geklappt haben.
22. März
2006: eMail von Jörg, 01662 Meissen:
Sehr geerte Damen und Herren.
Ich würde gern mit meinem Yorkshire-Terrier eine Zucht machen. Was ist dafür nötig,
dass ich keine Probleme bekomme?
Es kommt in erster Linie auf den Yorkie an, mit dem Sie züchten
wollen. Haben Sie eine Ahnentafel und was ist diese wert? Sind die
Ahnen nachvollziehbar? Wer nur »zum Geld machen« züchten möchte,
dann sind wir nicht der richtige Ansprechpartner. Wenn Sie genau
wissen wollen, was man alles machen muss, um eine seriöse, im
Interesse des Hundes und der Rasse liegende Zucht aufbauen möchte,
dann klicken
Sie hier und dann auf »Aktuelle Zuchtordnung«.
Telefonisch können Sie sich unter der Nummer 02864/2719 (Montag bis
Freitag 18-20 Uhr) erkundigen.
21. März
2006: eMail von Heidi, 32758 Detmold:
Liebes YTJ-Team,
erstmal ein großes Lob für dieses tolle Forum. Wirklich sehr
hilfreich und besser als jedes Fachbuch. Nun zu meinem Problem:
einer meiner beiden Yorkies (15 Monate, Brüder) knabbert ständig
an den Pfötchen und kratzt sich am Fang. Manchmal wimmert er
richtig dabei! Milben, schlechte Zähne, Flöhe usw. kann ich
ausschließen. Auch die Umzahnung ist abgeschlossen, Wurmkur wird
regelmäßig gemacht. Ich fütterte bis vor ein paar Tagen Royal
Canin und Rinti. Habe jetzt auf Nutro umgestellt, da ich im Internet
viel über Juckreiz bei der Fütterung von RC gelesen habe. Woran
kann es liegen? Und es ist ja auch nur einer der beiden. Würde mich
über Tipps von allen riesig freuen!
Es ist das erste Mal, dass ich von einem Juckreiz bei Fütterung von
Royal Canin höre.
In der Regel ist es so, dass sämtliche Beschwerden bei Umstellung
auf Royal Canin Yorkie MINI verschwinden. Bei Ihrem Yorkie könnte
es auch sich um eine Allergie handeln, die nichts mit dem Futter zu
tun hat. Mit separatem Mail schicke ich Ihnen eine Telefonnummer aus
unserem Rat- und Hilfe-Service – eventuell kann man Ihnen dort
weiterhelfen.
20. März
2006: eMail von Sylvia, 88339 Bad Waldsee:
Hallo liebes Yorkie-Team, brauche wieder mal 'nen Rat.
Meine Stella (6 Monate) hat starken Mundgeruch. Zähne sind in
Ordnung, hat man ja vor einigen Wochen raus operiert, was noch an
Milchzähnen da war. Futter nehme ich Royal Canin. Gibt es etwas,
womit der Geruch besser wird? Mein großer (2 Jahre alt) hat das
Problem nicht. Futter vom Tisch gibt es bei uns nicht – und wenn,
dann Leckerli zur Belohnung.
Hier können Sie Sylvia antworten: KLICK!
19. März
2006: eMail von Nicole, A-2401 Fischamend:
Hallo liebes Yorkie-Team!
Ich komme aus Österreich und suche verzweifelt nach einer Gruppe
von Yorkie-Fans, die sich öfter in meiner Nähe zum spazieren gehen
und herumtollen treffen! Ich habe mich schon einmal bei einem
Chi-Treffen beteiligt, dennoch hätte ich gerne mal eine Gruppe
voller Gleichgesinnten! Bitte um Ratschlag, wo ich etwas passendes
finden könnte! Vielen Dank!
Hier können Sie Nicole antworten: KLICK!
19. März
2006: eMail von Cordula, 99091 Erfurt-Gispersleben:
Hallo,
ich möchte meinen lang ersehnten Wunsch, einen Hund zu halten, in
Erfüllung bringen. Vor allem ein Biewer-Yorkie hat es mir angetan.
Nun meine Frage: Ich liebe Hunde über alles, aber ein Hund wäre
bei mir 5 Stunden am Tag allein in der Wohnung. Kann ich das
verantworten bzw. wäre das eine Quälerei für das Tier?
Sie müssen das immer mit Kindern vergleichen. Ansonsten müssen
Sie zumindest anfangs längere Zeit im Haus sein, am besten wäre es
während des Urlaubs. Ansonsten finde ich jedoch 5 Stunden zu lange.
Lesen Sie bitte auch die Beiträge vom 12. und 7. März 2006.
18. März
2006: eMail von Marion, 06507 Gernrode:
Erst vor kurzem bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden. Eine
tolle Idee! Weiter so!
Zur Zeit durchforste ich noch die Ordner vergangener Jahre.
Wir werden uns weiterhin bemühen!
17. März
2006: eMail von Renate, 95448 Bayreuth:
Hallo, ich habe einen »Second Hand«-Yorkie von der Tierhilfe in
Bayreuth. Mein Hund ist 8 Jahre alt. Das Neueste ist, dass er einen
schwarzen Bauch bekommen hat. Zuerst haben wir gegen Milben behandelt.
War es aber nicht. Der Tierarzt tippt auf Pilze. Klappt aber auch
nicht so richtig. Müsste eigentlich schon längst weg sein.
Wer hat auch solche Erfahrungen. Wäre schön, wenn mir geholfen
werden könnte.
19. März 2006: Antwort von Angelique, 69234 Dielheim:
Beim Schwarzwerden der Haut tippe ich auf eine Mallasazia-Pilzinfektion.
Das gibt es bei Hunden öfters und ist nicht ansteckend. Allerdings
geht der Pilz, der sowieso bei jedem Hund auf der Haut lebt, nur
dann so explosionsartig und krankmachend an, wenn etwas mit der Haut
nicht in Ordnung ist. Terrier im allgemeinen neigen zu Atopischen
Erkrankungen, vergleichbar mit Neurodermitis beim Menschen.
Hoffentlich lassen sie Ihren Hund nicht jedes Jahr impfen, das ist nämlich,
wie man heute weiß, total unnötig. Und bloß niemals gegen
Borreliose impfen lassen, das ist gefährlich für Hunde mit
Disposition zu Allergien, denn dann stehen die Chancen sehr gut,
dass die Allergie auch tatsächlich in ihrer schwersten Form
ausbricht.
Antwort der Redaktion: Der Vorschlag bezüglich des Impfens kann
gefährlich sein – ist nur für Hunde, die nicht viel außer Haus
gehen.
16. März
2006: eMail von Gabriele, 89518 Heidenheim:
Hallo, liebes YTJ-Team,
ich habe eine 4 1/2-jährige Yorkshire-Hündin, Lucy. Ich züchte
mit ihr im kleinen Rahmen. Nach ihrem ersten Wurf vor 2 Jahren würde
ihr Rückenhaar sehr hell. Ihr zweiter Wurf war vor einem Jahr. Nun
beobachte ich seit einigen Monaten, dass sich das Blue am Rücken an
den Spitzen beige einfärbt. Woran kann das liegen? Kommt das von
der Trächtigkeit? Vom Alter? Kann ich etwas dagegen tun? – Liebe
Grüße, Gabi
Wenn das Haar sehr kurz geschnitten ist, kann das nach einem Wurf
vorkommen. Bei normaler Haarlänge ist das eine Farbe, die beim
Yorkie nicht sein sollte. Man kann jedoch kaum etwas dagegen tun.
Das Einzige was Besserung bringen kann, sind Seetang-Tabletten
(siehe Yorkie's Online-Shop Klick),
die man über lange Zeit verabreichen sollte.
15. März
2006: eMail von Salome, CH-3313 Büren zum Hof:
Hallo zusammen! Wer hat schon Erfahrungen mit Beaphar »Gelenkfit«-Tabletten
gemacht ?
Sie sind Speziell für Hunde mit Gelenk-Problemen entwickelt, sollen
zur Unterstützung und Vorsorge für die gesunde Funktion von Knie
(Patella), Schulter, Hüfte und Ellbogen sein. Von der Marke gibt es
ja auch was gegen Durchfall oder Verstopfung. Mein Hund (Yorkie, 9
Monate) hat leichte Gelenkprobleme bei den Knien hinten (liegt an
der Rasse), man sieht das aber bisher nur auf den Röntgenbildern.
Im Moment hat er noch keine Probleme, da er noch so jung ist.
Bringen solche Ergänzungstabletten wohl etwas? Oder kann das einem
Yorkie schaden? Vielen Dank!
Diese Tabletten sind hauptsächlich zur Vorsorge, schaden auf keinen
Fall und sind auch für
Yorkies zu empfehlen. Ist eine Patella-Luxation bereits stark
fortgeschritten, hilft im Grunde nur eine Operation. Patella findet
man nicht nur speziell bei Yorkies sondern auch bei vielen anderen
Kleinhunderassen.
14. März
2006: eMail von Kerstin, 31855 Aerzen:
Liebes YTJ-Team!
Wir haben zwei Yorkshire-Terrier-Rüden, unzertrennliche Brüder,
beide 6 Jahre. Wir haben beim Kauf einen Fehler gemacht und haben
gleich 2 Welpen ins Haus geholt. Wir waren mit der gleichzeitigen
Erziehung völlig überfordert und nahmen professionelle Hilfe in
Anspruch. Aber etwas haben wir trotz Profis nicht in Griff bekommen,
nämlich unsere Hunde sind nicht 100% stubenrein. Damit haben wir
uns abgefunden, es nur gelegentlich passiert. Mittlerweile haben wir
einen 2,5 Jahre alten Sohn mit dem sich die Hunde auch einigermaßen
abgefunden haben. Aber seit ca. 2 Monaten eskaliert alles. Die Hunde
vertragen sich nicht mehr so gut, es kommt täglich zu mehreren
kleineren Kämpfen, ums Futter, Leckerli, Schlaf-/Liegeplätze,
Streicheleinheiten, usw. Aber eine Trennung ist leider trotz allem
nicht möglich. Die Hunde können nicht ohne einander. Seit dieser
Zeit markiert der stärkere Rüde / Rudelführer (auch ständiger
Angreifer, Mobber) alles, aber auch alles im Haus. Was können wir
machen? Hilft eine Kastration? Vielen Dank Familie Peters.
Es ist sehr schwierig, in solchen Fällen spezielle Tipps zu geben –
aber vielleicht kann ein Forum-Besucher seine Erfahrungen mitteilen:
Hier können Sie Kerstin Tipps geben: KLICK!
12. März
2006: eMail von Andrea, 78247 Hilzingen:
Hallo liebes YTJ-Team,
Unsere beiden Yorkies, 2 Jahre alt und Brüder, sind normalerweise
ca. 4 Stunden am Tag allein, die von der Mittagspause meines Mannes
auch noch unterbrochen werden (ca. 30 bis 40 Minuten).
Nun bin ich die nächsten 4 bis 6 Wochen beruflich so eingespannt,
dass aus diesen 4 Stunden ca. 6 bis 7 werden bzw. schon sind. Bis
jetzt haben die beiden die erste Woche ganz gut verkraftet
(zumindest zeigen sie keinerlei Auffälligkeiten). Tagsüber
weggeben möchte ich die beiden nicht (schlechte Erfahrungen), die
einzige, der ich sie anvertrauen würde, wäre meine Schwester, die
aber ca. 100 km weiter weg wohnt, so dass sie da die ganze Woche wären
und bis heute waren die beiden noch keinen Tag bzw. Nacht von uns
getrennt. Was meinen Sie? Kommen die beiden diese begrenzte Zeit »unbeschadet«
über die Runden oder ist es besser, die beiden die Woche über »wegzugeben«.
Es bricht mir fast das Herz, die beiden weggeben zu müssen,
allerdings möchte ich auch das Beste für die Hunde.
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus (gerne auch nur per Mail an
mich) und herzliche Grüße!
Wenn Sie den Beitrag vom 7. März (von Diane) lesen, dann
handelt es sich dort um eine
andere Situation. Bei Ihnen jedoch hätte ich keine Probeleme –
erstens sind Ihre Yorkies zu zweit und zweitens haben sie sich
bereits daran gewöhnt. Ich denke mal, dass auch ein Wechsel zu
Ihrer Schwester nicht schaden könnte – vielleicht sehen sie es
sogar als willkommene Abwechslung. Aber wie bereits gesagt, wenn Sie
Bedenken haben, lassen Sie sie zuhause.
12. März
2006: eMail von Ingeborg, A- 9020 Klagenfurt:
Beim letzten Besuch unseres Tierarztes hatte ich den von Euch
angebotenen Kau- und Spielknochen dabei. Da meinte unser TA dass wir
diesen Knochen gleich wegwerfen können, da er schon Fällen von
Erstickung bei so kleinen Hunden hatte. Habt Ihr da schon was gehört.
Und weiters ist er nicht dafür, dass so junge Hunde (4 Monate)
schon gebadet werden müssten. Bitte um Eure Meinung. Danke.
Also: Von einer Erstickung bei diesen Knöchelchen höre ich das
erste Mal. Einzig bei Büffelhaut-
Stangen mit kleinem Durchmesser sollte man dabei sein. In Punkto
Baden ist Ihr Tierarzt noch auf dem Stand um die Jahrhundertwende.
In dieser Zeit gab es keine speziellen Shampoos – man verwendete
so eine Art Schmierseife – damit ist Baden wirklich nicht
angebracht. Ich denke mal, dass sich Ihr TA noch nie speziell über
die Haarbeschaffenheit bei Yorkies informiert hat. Einzig bei
rauhaarigen Hunden baden Aussteller nicht so oft, um das Haar rauher
erscheinen zu lassen. Ich habe nichts dagegen, wenn Sie meine
Antwort Ihrem Tierarzt zeigen.
10. März
2006: eMail von Michael, 88630 Pfullendorf:
Hallo! Erstmal vielen Dank für die letzte Auskunft. Ich hätte da
noch eine Frage zu den Ohren unseres Yorkshire. Im Forum liest man
öfters, dass man die Ohren, wenn sie nicht richtig stehen, massieren
soll. Ist das zu empfehlen, da unser TA meint, man würde damit nur
den Ohrknorpel weich machen. Ist Ohrenzement sinnvoll? Wir haben
davon keine Ahnung und wissen nicht, was richtig und was falsch ist.
Danke im voraus, Euer Forum ist Klasse!!!!
Es kommt immer auf das Alter des Yorkies an. Wenn sie noch sehr jung
sind, stehen die Ohren und lassen dann auch mal das eine oder andere
hängen – besonders beim Zahnwechsel. In diesen Zeiten kann man
das Stehen der Ohren durch Massieren unterstützen. Dadurch wird die
Durchblutung gefördert. In diesem Fall hat also Ihr Tierarzt nicht
recht. Auf alle Fälle muss man bereits vom Welpenalter an das Ohr
mindestens zur Hälfte komplett unter Zuhilfenahme einer speziellen
kleinen Trimm-Maschine komplett von den Haaren befreien. Zusätzlich
kann man dann in sehr dünnen Schichten (nur am Innenohr)
Ohrenzement/Copydex auftragen. Dadurch entstehen
Kunststoffschichten, die das Stehen unterstützen. Grundsätzlich
jedoch müssen die Ohren das richtige »Ohrleder« aufweisen, das
heißt, es muss standardgerecht »dünn« sein – bei zu
»fleischigen« Ohren nützt auch kein Massieren oder Ohrenzement.
(Spezialschermaschine und Ohrenzement erhältlich in Yorkie's
Online-Shop.)
13. März 2005: eMail von Gabi:
Hallo Michael, ich habe den Ohrenzement selbst bei zwei meiner
Welpen ausprobiert,
da waren sie 4 bzw. 8 Monate alt. Der ältere ist ein recht großer
Yorkie und seine Ohren wären niemals von allein gestanden. Es hat
funktioniert. Die Ohren stehen heute noch – die »Welpen« sind
inzwischen 1 Jahr alt. Ich war auch skeptisch, aber inzwischen kann
ich es nur empfehlen!
Liebe Grüße, Gabi
8. März
2006: eMail von Katharina:
Eine Familie hat uns gebeten, ihren Yorkshire Terrier auszuführen
und ihn noch kurz mit nach Hause zu nehmen, bis sie kommen, da sie
zurzeit familiäre Probleme haben. Wir wollen gerne helfen, hatten
aber noch nie einen Hund. Was müssen wir beachten? Wie viel Auslauf
braucht ein Yorkshire Terrier? Spielt er gerne? Kann ich Spielzeug
selber machen? Ihr würde mich freuen, wenn sie auf meine Fragen
antworten könnten. Vielen Dank!
Das sind zu viele Fragen, die man beantworten müsste – der Platz
würde hier nicht ausreichen. In Ihrem Fall ist es sinnvoll, sich
alles vom Besitzer erklären zu lassen (Fütterungszeiten,
Gassigehen, Pflege, Eigenheiten usw.), dann dürfte eigentlich
nichts schiefgehen. Im übrigen erfahren Sie sehr viel über unsere
umfangreichen Info-Seiten wie z.B. auch »Pflege & mehr« usw.
8. März
2006: eMail von Doris, 37603 Holzminden:
Liebes YTJ Team,
erstmal ein Lob vorweg. Ich finde Euer Forum wirklich super und Eure
schnellen und geduldigen Antworten auf unsere vielleicht manchmal
nervigen Fragen auch. Macht weiter so!
Ich habe heute auch nochmal zwei Fragen und zwar bekommt unser 15
Wochen alter Yorkie RC Junior, Das Problem ist, dass unser 4jähriger
dieses Welpenfutter auch nur noch frisst.
Deshalb meine Frage, muß ein Welpe bis zum 10. Monat Welpenfutter
bekommen oder kann man vorher schon umstellen?
Das zweite ist, unser älterer Yorkie ist oft genervt von dem Kleinen,
der ihn auch nie in Ruhe lässt und immer spielen will. Wenn wir nun
ohne Hunde aus dem Haus gehen müssen, lasse ich dann beide zusammen
in einem Raum (Küche muss sein, da der Kleine noch nicht immer
stubenrein ist), oder soll ich sie räumlich trennen? Ich möchte
nicht, das der ältere aggressiv gegenüber dem kleinen wird, er lässt
sich von dem jüngeren auch immer aus seinem Körbchen vertreiben.
Vielleicht muss ich noch anmerken, dass unser Welpe jetzt schon so
groß wie unser erwachsener Yorkie ist und auch schon so viel wiegt
(2,7kg).
Ich denke mal, dass nichts passieren wird und eine räumliche
Trennung nicht notwendig ist. Andererseits dürfte Ihr »Welpe«
für einen Yorkie sehr groß werden und aus einer Zucht stammen, wo
wenig Wert auf die üblichen Eigenschaften eines Yorkies gelegt
wird. Es macht nichts aus, wenn Sie bei einem Welpen das RC Junior
absetzen und ausschließlich RC Yorkie-MINI geben – dann erhält
auch Ihr älterer das richtige Futter.
8. März
2006: eMail von Nicole Müller:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hab mir vor drei Wochen in Deutschland einen reinrassigen
Yorkshire Terrier gekauft und auch selbst abgeholt (sodass ich mir
vom Halterort noch ein Bild machen konnte). Es war aber sehr schön
für die Hunde hergerichtet gewesen - ist auch mit dem Kauf alles
super abgelaufen (Fotos von den ersten vier Wochen, Ahnentafel,
Impfpass, Kaufvertrag, geimpft, gechipt…).
Meine eigentlichen Fragen: Wie erkenne ich wie groß meine Kleine
wird? Anscheinend würde sie eher eine kleine bleiben, sagte die Züchterin.
Mit was für einem Alter sind sie ausgewachsen?
Ob reinrassig oder nicht, das ist immer die Frage – es kommt auf
die Zucht an und welcher Verein die Ahnentafel ausgestellt hat. Bei
der Größe müssen Sie sich auf Ihre Züchterin verlassen. Man kann
jedoch die Größe erahnen, wenn man die Elterntiere (sofern einem
die richtigen gezeigt werden) sowie die anderen Zuchthunde gesehen
hat. Ein Yorkie ist in etwa mit 12 bis 15 Monaten ausgewachsen.
7. März
2006: eMail von Diana, 06456 Drohndorf:
Hallo!
Ich würde mir gerne einen Yorkshire-Welpen kaufen, aber dazu hätte
ich vorher noch ein paar Fragen.
1. Wie bekomme ich ihn am besten stubenrein ? Ich habe gehört, dass
es mit der Zeitung ganz gut klappt.
2. Kann ich den Kleinen auch 6 Stunden am Tag alleine lassen? Das wäre
bei mir immer 4 mal die Woche. Da ich von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr
arbeiten bin. Natürlich würde er vorher gefüttert werden und
Gassi gehen. Ich habe gehört wenn er das von Anfang an gewohnt ist,
wäre das in Ordnung.
Würde mich über Rückantworten sehr freuen, denn ich wünsch mir
so sehr einen Yorkshire.
Lesen Sie bitte alle unsere Info-Seiten, dann wäre eigentlich fast
alles beantwortet. Alles andere erklärt ein guter Züchter
gerne.
Auf keinen Fall sollte man einen Yorkie so lange alleine lassen –
3 Stunden das geht noch, aber länger nicht! Es dauert jedoch viele
Wochen, bis das möglich ist. Mit der Stubenreinheit könnte es
ebenfalls sehr schwierig werden – eine Zeitung alleine ist keine
Lösung! Und ein gutes Händchen für die Erziehung muss man
ebenfalls haben. Denken Sie an Kinder, so ähnlich ist es auch mit
jungen Hunden. Überlegen Sie genau – allenfalls sollte man im
Interesse des Hundes auf ihn verzichten!
7. März
2006: eMail von Birgit:
Liebes Yorkie-Team,
seit einiger Zeit reibt sich meine 15 Monate alte Hündin an den
Sesseln und auch Wänden entlang. Meistens, wenn wir nach einem
Spaziergang nach Hause kommen. Ich kenne dieses Verhalten von meiner
verstorbenen Katze, aber warum macht das meine Hündin? Außerdem
werden die Stellen ja auch schmutzig und unansehnlich. In Kürze
erhalten wir eine neue Sitzgarnitur und ich möchte ihr das
Verhalten gerne abgewöhnen. Oder ist das falsch?
Ab und zu reibt sie sich auch die Ohren oder den Oberkopf am
Teppich. Warum? Die Ohren und auch die Haut bzw. das Fell sind
kerngesund. Entspricht das unserem »Ohrenjucken«?
Es ist sicherlich nicht falsch, solches Verhalten abzugewöhnen,
aber wie, das muss man selbst herausfinden. Baden Sie Ihre Hündin
öfters und auch regelmäßig? Haben Sie die Ohren bereits von einem
Tierarzt untersuchen lassen?
Hier können Sie Birgit Tipps geben: KLICK!
7. März
2006: eMail von Sieglinde, Berlin:
Leider ist meine Yorkie-Dame so temperamentvoll, dass sie meint,
alles zerpflücken zu müssen. Gibt es da eine Idee, wie ich das
unterbinden kann? Liebe Grüße aus dem verschneiten Berlin!
Hier können Sie Sieglinde Tipps geben: KLICK!
6. März
2006: eMail von Marie, 29357 Bremen:
Ich habe eine Yorkie-Dame und einen Norfolk-Terrier. Können die
beiden zusammen Nachwuchs bekommen? Gibt es überhaupt
Yorkie-Mischlinge? Ich habe noch nie von Mischlingen zwischen Yorkie
und beispielsweise Westie gehört. Wir würden eigentlich gerne
einmal Kinder haben, sie wird ja auch bald läufig. Dank für jede
Antwort!
Alle Hunde können untereinander Nachwuchs bekommen –
vorausgesetzt es ist aufgrund der Größe möglich. Sicherlich gibt
es Yorkie-Mischlinge! Leider! Hier wird zu oft ein Unwesen
getrieben, das kaum noch zu verantworten ist. Irgendwann werden
diese Hunde dann umgetauft (um sie besser verkaufen zu können) und
es entstehen Namen, die es nicht geben dürfte. Wer absichtlich zwei
verschiedene Rassen paart, schadet beiden Rassen enorm!
5. März
2006: eMail von Sandra, 09661 Hainichen:
Hallo, wir haben einen Yorkshire-Terrier-Rüden im Alter von fast 1
1/2 Jahren. Unser Problem ist, dass er in der ganzen Wohnung (an
mehreren Stellen) markiert und das nicht nur wenn er alleine zu
Hause ist, sondern auch wenn alle da sind. Hilft in diesem Fall eine
Kastration? Danke für Eure Hilfe.
Solcherart Fragen bekommen wir immer wieder, jeden Tag. Helfen kann
man da kaum – man muss selbst herausfinden, wie man dieses Problem
löst. Leider! Eine Kastration ist eine der Möglichkeiten, doch das
Ergebnis ist unterschiedlich.
Hier können Sie Sandra Tipps geben: KLICK!
4. März
2006: eMail von Detlef, 66583 Elversberg:
Ich habe eine 10 Monate alte Yorkshire Hündin und meine Freundin
einen 10 Monate alten Rüden. Als meine Hündin nun zum 1. Mal in
der Hitze war, haben wir die beiden auseinander gehalten. Nach 3
Wochen dachte ich, es könnte nichts mehr passieren. Denkste... in
einem unachtsamen Augenblick hat er Sie doch vernascht. Es dauerte
etwa 20 Minuten bis wir Sie von einander trennen konnten. Was passiert,
wenn eine 10monatige Hündin trächtig wird? Hat jemand Erfahrung?
Meine Züchterin meint, eine Spritze danach vom Tierarzt könne mehr
schaden als eine Geburt der Welpen. Was meint ihr?
Unbedenklich ist eine Sonographie, die der Tierarzt durchführen
kann. Es wird durch eine oder mehrere Injektionen ein Abort ausgelöst.
Den Erfolg kann man dann wieder per Sono bestätigen. Dann muss das
arme Kind keine unnötigen Medikamente bekommen.
3. März
2006: eMail von Michael, 88630 Pfullendorf:
Hallo, ich bin seit zwei Wochen stolzer Besitzer einer kleinen
Yorkie-Dame. Sie ist jetzt nicht ganz 14 Wochen alt. Sie hat sich
bei uns ganz toll eingelebt und ist quicklebendig. Leider stellen
wir seit zwei Tagen fest, dass sie Ihre Ohren hängen lässt. Als
wir sie bekommen haben, sind beide Ohren gestanden. Was können wir
tun? An was kann das liegen? Eine Entzündung der Ohren laut
Tierarzt liegt nicht vor. Außerdem würde mich interessieren, ob
Ihr Gewicht (820 Gramm) ihrem Alter entspricht, da man uns beim Kauf
sagte, dass sie klein bzw. unter 2 kg bleiben würde. Für Ihren Rat
wäre ich sehr Dankbar.
Ein Tierarzt, der sich bei der Rasse auskennt, müsste eigentlich
wissen (und auch Züchter), dass Ohren in diesem Alter wieder
hängen können. Auf alle Fälle sollte man mindestens 2/3 der Haare
am Ohr mit einem speziellen Yorkie-Ohren-Trimmer abrasieren, da sie
sonst zu schwer werden (siehe unter »Pflege & mehr« und
Yorkie's Online-Shop/Unverzichtbares Zubehör).
Das ungefähre Endgewicht kann man in diesem Alter noch nicht genau
vorhersagen.
2. März
2006: eMail von Petra, 56761 Müllenbach:
Hallo! Unser Yorkierüde Percy wird am 23. März 4 Jahre alt, er ist
nicht kastriert. Seit letzter Woche beschnuppert, beleckt und
besteigt er unseren 3 Jahren alten Kater Ronny. Er winselt ihn an
und lässt ihn nicht mehr in Ruhe. Sperre die zwei jetzt
getrennt, der eine im Flur der andere im Wohnzimmer. Was kann ich
tun? Störe Percy regelmäßig, wenn ich das mitbekomme. Ermahne ihn
und schick ihn auch schon mal in seinen Korb wenn es zu extrem wird.
Wer hat Erfahrung mit so etwas und kann mir Tipps geben.
Hier können Sie Petra weitere Tipps geben: KLICK!
1. März
2006: eMail von Doris, 37603 Holzminden:
Ich möchte kurz mal was zu mäkelig fressenden Yorkies etwas
loswerden. Unser erster Yorkie ist jetzt 4 Jahre alt, seit wir ihn
haben frisst er sehr schlecht. Wir haben alles ausprobiert:
Trockenfutter (Royal Canin, Eukanuba etc., Nassfutter, gemischt
usw.). Haben auch das Trockenfutter immer stehen lassen. Nun haben
wir seit zwei Wochen einen Yorkiewelpen dazubekommen, der 3 mal
täglich Royal Canin Junior bekommt. Es wird max. 15 min. stehen
gelassen und dann weggenommen, das Gleiche machen wir auch mit
unserem älteren Yorkie, nur 2 mal, konsequent. Und das Wunder ist,
unser älterer Yorkie frisst seitdem wie verrückt sein
Trockenfutter. Nun habe ich noch eine Frage: welches Royal Canin ist
denn nun besser für Yorkies? Das Mini Adult oder das extra für
Yorkies, welches können Sie empfehlen?
PS: Leider hat unser 4jähriger Yorkie schon vorne 2 lockere Zähne,
trotzdem bei Trockenfutter bleiben?
Wie Sie bereits gesagt haben, wir empfehlen immer MINI Yorkie von
Royal Canin, da es anders, also speziell auf die Bedürfnisse des
Yorkshire-Terriers »zugeschnitten« ist. Trotz der lockeren Zähne
kann man beim Trockenfutter bleiben.
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