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3/2010
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28. März 2010: eMail von
Steffi, Berlin:
Ich habe schon viel im Forum gelesen und finde es einfach super!!!
Meine Frage ist: mein Yorkie-Rüde (14 Wochen alt) hat noch relativ
kurzes Fell. Das Fell auf dem Rücken ist aber sehr rauh, obwohl er
täglich gebürstet wird und gutes Welpenfutter bekommt. Das Fell an
den Beinen und am Kopf ist schön seidig. Ist das bei Welpen normal?
Ein Yorkie muss überall seidiges Haar aufweisen – in dem
genannten Alter ist es am Rücken noch etwas dichter, doch es muss
glänzen und ebenfalls seidig sein. Falls das Haar nicht richtig
wächst oder keine korrekte Struktur aufweist, dann könnte es an
der Vererbung liegen. Bitte lesen Sie den Standard (siehe Button
links); wie dort beschrieben, sollte ein echter Rasse-Yorkie
aussehen.
26. März 2010: eMail von
Karsten:
Betrifft: Patella-Luxation:
Da viele Yorkie-Besitzer Angst vor einer Operation haben, hier meine
Erfahrung.
Die operative Behebung der Patellaluxaton am linken Bein meiner
Yorkie- Hündin (2 Jahre) ist jetzt eine Woche her. Ich bin erstaunt
und überglücklich, wie schnell es ihr wieder gut geht. Wichtig für
mich ist, dass ich dem Tierarzt vertrauen kann und er mir jeder Zeit
mit Rat und Tat zur Seite steht. Anfang Juni muss das rechte Bein
operiert werden. Mir ist durchaus bewusst, dass bei jeder OP ein
Risiko besteht, doch ich weiß meine Kleine in guten Händen. Für
Euch alles Gute!!!
Danke für diese Antwort.
24. März 2010: eMail von
Gisela, 09380 Thalheim/Erzgeb.:
Hallo, und wieder hätte ich mal eine Frage. Die Zeckenzeit geht los
und da ich viel mit Willy (1,5 Jahre alt) im Wald bin, lesen wir
auch immer mal eine auf. Was sagen Sie zum natürlichen
Zeckenmittel, konkret »cd Vet«? Dann gleich die nächste Frage:
was halten Sie vom natürlichen Wurmfeind »VERM-X«? Hat schon
jemand damit Erfahrungen gesammelt?
Alles was irgendwie mit Homöopathie oder pflanzlichen Mitteln
zusammenhängt kann für Zecken- oder Wurmbefall hilfreich
sein – das Beste für diesen Zweck sind jedoch die vom Tierarzt
verschriebenen Medikamente bzw. Mittel.
Eventuell kann uns jemand seine Erfahrung mitteilen – wir
leiten die jeweilige Antwort
dann weiter: Klick!
18. März 2010: eMail von Jürgen,
44534 Lünen:
Hallo, unser Mini, ein Rüde, ist jetzt 14 Wochen und putzmunter.
Hier suche ich mal einen Rat zur Pflege vom Schnäuzchen und
besonders den Bereich um die Augen. Das pieksen von Haaren,
besonders wenn sie durch die getrocknete Augenflüssigkeit hart
geworden sind, ärgern ihn schon mächtig, aber er ist viel zu
zappelig um da mit der Schere einzugreifen. Den hier ansässigen
Hundefrisören und denen die sich dafür ausgeben, traue ich da auch
nicht so richtig was zu, und ein Tierarzt ist dann wohl doch etwas
überqualifiziert. Gibt es hier Hilfe zu diesem Thema?
Zuerst mal: es gibt keine Mini-Yorkies – nur größere oder
kleinere. Dieser Ausdruck wird von jenen verwendet, die
ausschließlich nur verkaufen wollen.
Um den Augenbereich sollte man nichts wegschneiden und auch am Bart
(hier jedoch kann man etwas stutzen). Die Augenumgebung muss man
regelmäßig mit einem guten Pflegeprodukt reinigen (z.B.
»Diamond-Eye« / siehe Yorkie's
Online-Shop unter Augen, Ohr & Pfoten...). Auch den Bart
muss man regelmäßig mit einem keinen, speziellen Gesichtskämmchen
reinigen bzw. pflegen.
11. März 2010: eMail von
Sabine, 96317 Kronach:
Hallo!
Ich habe seit 1 1/2 Jahren einen kleinen Yorkie. Bekommen habe ich
ihn mit 8 Wochen.
Im Alter von ca. einem halben Jahr fing alles an, er kratzte sich
gelegentlich mal, ist ja nichts schlimmes aber es steigerte sich von
Woche zu Woche. Immer nur am Schnäuzchen, bis mir auffiel, dass
diese Stellen gerötet sind und durch das ständige Kratzen wurde es
immer schimmer, sodass er sich manchmal auch aufgekratzt hat. Es was
immer der selbe Ablauf: die Haut an der Schnauze wurde rot, er
kratzte, die Haut schuppte sich ab, dann war es für ein paar Tage
gut und dann fing alles wieder von vorne an. Habe jetzt einen
Futtermittelallergie-Test gemacht, und siehe da, mein kleiner ist
auf Rind, Lamm und Milchprodukten allergisch. Er hat auch eine
einzige kahle kreisförmige Stelle am rechten Hinterlauf. Meine
Frage: Wachsen da sie Haare wieder nach?
Das Kratzen kann soviel unterschiedliche Ursachen haben, dass man
hier keine absolut gültige Ratschläge geben kann. Ebenso wie eine
Allergie könnten es auch kleinste (fast unsichtbare) Milben sein
– z.B. Herbstgrasmilben (siehe auch Yorkie's Online-Shop). Gegen
diese Milbenart gibt es »Bio-Kill« (ungefährlich, da auf
biologische Art hergestellt). Erst wenn Sie das probiert haben,
würde ich in einer guten Tierklinik mit Ihrem Yorkie vorstellig
werden. Haare wachsen erst dann wieder, wenn der Grund des
Juckreizes und der kahlen Stelle gefunden und entsprechend behandelt
wurde.
Eventuell kann jemand einen Tipp zu diesem Problem geben: Klick!
10. März 2010: eMail von
Sandra, 08297 Zwönitz:
Hallo liebes Team!
Meine Yorkshire Terrier Hündin ist 11 Jahre alt und hat eine Kniescheiben-Luxation!
Wahrscheinlich auf allen beiden Hinterbeinen. Sie ist aber noch fit.
Nur beim Treppensteigen geht es nicht mehr so schnell voran und Sie
humpelt ein wenig. Wir haben bereits in Kliniken angerufen, unter
anderem in Tschechien und in Sachsen. In Tschechien wurde uns
allerdings gesagt, dass es kein Sinn mehr machen würde, da unser
Hund schon zu alt wäre und dies oft bei Yorkshire angeboren wär.
In Sachsen wurde uns gesagt es wäre kein Problem, man müsse es
aber erst röntgen, damit man sieht, wie schlimm es schon ist. Die
Operation kostet zwischen 300 bis 600 €. Nun ist meine Frage: was
würden Sie machen? Und kann es passieren, das trotz einer Operation
die Kniescheibe irgendwann wieder kaputt geht?
Das Alter spielt nur zum Teil eine Rolle. Falls das Humpeln (Beine
nachziehen oder immer wieder hochhalten) nicht zu arg ist, kann man
in diesem Alter von einer Operation absehen. Telefonisch oder per
Mail kann (oder besser: sollte man) keine Ratschläge geben – Sie
müssen schon selbst mit Ihrem Yorkie in eine gute Klinik und sich
beraten lassen. Man kann also nicht so einfach sagen, dass man
operieren oder es bleiben lassen sollte. Falls ein Hund in einer
guten Tierklinik operiert wird, gibt es in den meisten Fällen
später keine weiteren Probleme (es kommt jedoch auch auf Sie an,
wie Sie Ihren Yorkie nach der OP zu Hause behandeln bzw. pflegen).
10. März 2010: eMail von
Hanna, 31319 Sehnde:
Hallo, nun muss ich mich doch einmal melden. Ich kann nicht
verstehen, dass Sie permanent die kleinwüchsigen Yorkies in Grund
und Boden verdammen. Meine beiden habe ich vor zwei Jahren vom
Tierschutz geholt. Die Hündin ist 4 Jahre und wiegt 1,4 kg, der Rüde
3 Jahre, 1,9 kg. Beide gehen mit Leidenschaft in die Hundeschule und
machen nur Freude. Sie machen Agility, spielen Treibball u.a. und
der Rüde hat gerade seine Begleithundprüfung mit Auszeichnung
bestanden. Was haben Größe und Papiere (bei den Pferden sagen wir,
auf Papieren kann man nicht reiten) mit der Leistungsfähigkeit und
der Gesundheit zu tun? Das liegt doch wohl nur am Besitzer. Auch »große«
Yorkies werden falsch gehalten. Ein Yorkie ob groß oder klein ist
ein ganz normaler Hund. Ich kann zum Beispiel nicht verstehen, wie
man einem Hund, welcher Rasse auch immer, Schleifen ins Haar bindet
und die Fellspitzen mit Seidenpapier umwickelt. Meinen Sie wirklich,
dass sind glückliche Hunde? Sie sollten endlich den Kleinkrieg
gegen die Klein-Yorkies und ihre Besitzer aufgeben und ein Forum für
die gesamte Yorkie-Mannschaft werden.
Ich habe doch nichts gegen kleine Yorkies (wenn sie gesund und
überprüft gezüchtet werden).
Ich (und nicht nur ich) bin nur gegen das Züchten mit zu kleinen
Yorkies auf Teufel komm raus –
nur um den Markt zu befriedigen. In den vergangenen 30 Jahren, in
denen ich mich mit der Rasse beschäftige, habe ich diesbezüglich
schon sehr viel erlebt. Es gab da mal einen Züchter, der den Run
auf die sogenannten »Minis« total ausnützte. Er züchtete nur mit
den Kleinsten der Kleinen – die Hälfte der Würfe ist immer
verstorben oder hatten Wasserköpfe und/oder offene Fontanellen, die
der neue Besitzer beim Kauf nicht bemerkte bzw. nicht bemerken
konnte. Dagegen wehre ich mich, und auch dagegen, dass zu viele
einfach aus Lust und Laune züchten wollen, ohne die Rasse bzw. die
Vorfahren seines Hundes zu kennen.
Obwohl der VDH für die Zucht eine Mindestgewicht der Hündin von
2,4 kg vorschreibt, habe ich immer gute Erfahrungen mit Hündinnen
gemacht, die unter 2 kg gewogen haben (auch 1,8 kg; darunter würde
ich jedoch nicht gehen). Voraussetzung war jedoch immer, dass ich
die Zuchtlinie gut kannte und die Hunde top gesund waren. Ein Yorkie
von mir (2,1 kg) ist sogar 24 Jahre alt geworden. Also kann alles
nicht so falsch gewesen sein.
Es ist also kein Kleinkrieg, den ich führe, sondern nur eine
Aufklärung in Bezug zu »Züchtern«,
die nur nach Angebot und Nachfrage züchten und denen die Gesundheit
sowie das Aussehen der Rasse (und somit auch der Fortbestand als
Rasse) vollkommen egal ist. Andererseits würden Sie (und auch ich)
den Yorkie nicht kennen, wenn es nicht Züchter gegeben hätte, die
diese Rasse gezielt (und auf natürliche Weise) aufgrund des Wissens
über ihre Ahnen gezüchtet haben. Zu Ihrer Aussage bezüglich des
Wickelns und der Schleife will ich jetzt nichts mehr sagen – es
wäre zu viel der Erklärungen. Auf alle Fälle hat alles seinen
Sinn – und: man muss es ja nicht machen. Glauben Sie mir, dem
Yorkie ist das vollkommen egal.
3. März 2010: eMail von Ingrid,
A-1180 Wien:
Mein Hund ist 8 Jahre alt und trotzdem verliert er Haare. Hat
teilweise schon eine Glatze, war beim Tierartzt, der hat Blut
abgenommen und meinte, dass dies eine Überfunktion der Schilddrüse
ist. Bitte dringend um Rat, da ich an meinen Racker sehr hänge.
Ich würde zuallererst in eine gute Tierklinik gehen, um eine
weitere Diagnose einzuholen (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in
Frage zu stellen). Haarverlust kann viele Ursachen haben, unter
anderem evtl. Vererbung (auch nach so langer Zeit). Falls es nur
eine kreisrunde Stelle am Kopf ist, dann darf man das Schopfhaar nur
sehr locker zusammenbinden oder muss es lose lassen (eventuell
kürzen, damit es nicht ins Gesichtchen fällt).
Ich werde mich weiter erkundigen und wenn ich Antworten habe, diese
hier veröffentlichen.
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