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8/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
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der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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26. August 2008: eMail
von Bernhardine, 93444 Bad Kötzting:
Wir haben uns vor ca. drei Wochen ein acht Wochen altes
Yorkshire-Weibchen gekauft und haben nur Ärger. Das Tier kommt von
Privatleuten, ich glaube als Züchter kann man diese nicht bezeichen,
denn der Wurf wurde in einen Geräteschuppen geboren und dort auch
großgezogen. Unser Problem ist jetzt, dass der Hund sich dauernd
juckt, obwohl sein Fell sauber ist. Wir konnten trotz intensiver
Suche weder einen Floh noch ein Nest finden. Dazu kommt, das er
hyperaktiv ist und ständig beißt und alles annagt. Wir haben für
den Hund 300,00 € bezahlt und sind schon total nervlich am Ende.
Was ist hier zu tun?
Wir kennen dieses Problem nur zu gut. Auch wenn es keine Freude
macht, dies zu hören, so muss man es aussprechen: schuld an dieser
Situation ist hauptsächlich der Käufer. Ein Auto zum Beispiel hat
man 2 bis höchstens 4 Jahre; was wird hier alles überlegt und
durchdacht. Ein Yorkie erreicht dagegen durchschnittlich 12 bis 16
Jahre – hier entscheidet man schnell und lässt alles außer acht,
wenn der Hund noch dazu billig ist. Denn ein gut gezüchteter Yorkie
kostet mindestens 800 bis 1200 Euro. Sie haben sicherlich keinen
Kaufvertrag abgeschlossen, haben keine Ahnentafel erhalten (weil
diese Ihnen nicht wichtig erschien) und wie steht es mit den
wichtigen Impfungen? Mit 8 Wochen verkauft ein seriöser Züchter
keine Welpen, sondern frühestens ab der 10. bis 12. Woche (denn die
ersten Impfungen beim Züchter sollte ein Yorkie-Welpe erst ab der
9. Woche bekommen).
So wie ich das sehe, haben Sie rechtlich keine Handhabe.
Leider ist es auch so, dass gerade solche Tiere schnell
weitergegeben werden und dann von einem zum andern wandern – ein für
das Tier unbarmherziger Kreislauf.
Bezüglich des Juckens sollten Sie zum Tierarzt – eventuell wurde
Ihr Yorkie nicht richtig oder gar nicht entwurmt – denn auch
dadurch kann ein Juckreiz entstehen.
Bitte lesen Sie ALLE unsere Infos über den Yorkie, die so
umfangreich wie sonst nirgends sind. Und entschuldigen Sie bitte,
dass ich in meinen Ausführungen nicht immer positiv reagieren
konnte.
25. August 2008: eMail
von Stefanie, 78628 Rottweil:
Unser Yorkshire ist 5 Jahre alt. Seit etwa einem Jahr plagen ihn
Juckreize. Mehrere Blutuntersuchungen ergaben, dass er allergisch
auf Igelflöhe reagiert. Injektionen befreien ihn etwa 2 Wochen vom
Juckreiz. Kennt jemand ein homöopathisches Mittel? Für einen Tipp
wäre ich dankbar. Erwähnen möchte ich noch, dass »Coco« ein
Zweithund ist und von unserem 13 Jahre alten Westie dominiert wird.
Coco liebt unseren Weißen abgöttisch – eine einseitig geduldete
Liebe unter Vierbeinern. Unser Tierarzt schließt jedoch
psycho-somatische Symptome aus.
Wer zu diesem Thema Tipps hat, bitte melden: KLICK!
Vom
13. bis 24. August waren keine Einträge möglich!
12. August 2008: eMail
von Ramona, 12157 Berlin:
Könnte meine Yorkie Hündin »Kiwi«, Blue and Tan, ein
Cushing-Syndrom haben?
Sie ist 9 Jahre alt, kastriert mit 1 1/2 Jahren, kein Wurf. Hat
jetzt zum dritten Mal Haarausfall innerhalb von ca. 3 bis 4 Jahren.
Die letzten beiden Male innerhalb von 6 Monaten. Sie wurde mit
unbehandeltes Leinöl als Futterzugabe behandelt. Nach ca. 2 bis 3
Wochen wuchsen die Haare wieder. Gebe nun seit ca. sechs Wochen
wieder das Öl, allerdings diesmal ohne Erfolg. Sie verliert
komplett ihre schwarzen Flaumhaare, die langen Haare sind alle
vorhanden, jedoch zeigen die Spitzen eine deutliche Rotfärbung.
Hatte sie vorher nicht. Durch den Haarausfall kann man mit bloßem
Auge auf die Haut sehen. Am deutlichsten an der Wirbelsäule
entlang. Appetit ist ungestört. Seit letztes Frühjahr ist sie
allergisch gegen Futtermittel. Jedoch wissen die Ärzte nicht gegen
was. Ihr spezielles Futter verträgt sie bis jetzt sehr gut. Wer weiß
Rat, ich bitte dringend um Mithilfe. Herzlichen Dank.
Ich maße mir nicht an, hier über's Internet eine Diagnose
abzugeben. Eventuell sollten Sie in einer guten Tierklinik einen
Termin vereinbaren (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu
stellen). Übrigens: Ist diese Hündin wirklich Blue & Tan? Denn
dann dürften keine schwarzen Flaumhaare auftauchen.
Wer hat Tipps oder auch die Adresse einer kompetenten Klinik: KLICK
HIER!
10. August 2008: eMail
von Anna, 80637 München:
Hallo, unsere Yorkshire-Dame (knapp 2 Jahre und knapp 2 kg) leidet
an einer Allergie auf Pollen. Kann man da auch homöopathisch
Linderung schaffen? Vom TA soll sie Cortison erhalten... davon sind
wir nicht so begeistert. Sie hat als Symptome leichten Augenausfluss
und niesen und ist leicht schlapp beim Gassigehen,aber das kann aber
auch im Moment die Hitze sein.
Wie immer vielen Dank im voraus! Tolle Seiten!
Bei einer Behandlung durch Homöopathie muss man viel Geduld
aufbringen - oftmals ist eine Allergie oder anderes wieder
abgeklungen, bevor überhaupt eine positive Reaktion ersichtlich
ist.
Es gibt Alternativen (klick
hier!), doch nicht immer geht's ohne ärztlichen Rat.
Eventuell hat ein Forum-Besucher einen nützlichen Tipp: KLICK!
9. August 2008: eMail
von Christiane, 79618 Rheinfelden:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich bin`s mal wieder mit meiner kleinen Amy. Sie ist nun schon 1
Jahr bei mir (1 Jahr und 3 Monate) und soll nun bald wieder zu ihrer
jährlichen Impfung. Als sie letztes Jahr ihre Kombi-Impfung
bekommen hatte, ging es ihr sehr schlecht. Da sie mein erster Hund
ist, war ich natürlich sehr erschrocken. Sie hat sehr viel
geschlafen und bei jeder Berührung laut aufgeschrien. Ich hatte mir
große Sorgen gemacht, dass sie eventuell den Impfstoff nicht verträgt
oder vielleicht die Dosierung nicht richtig war. Den nächsten Tag
ging es ihr aber wieder gut und ich war beruhigt.
Nun zu meiner Frage: muss ich jedesmal damit rechnen, dass es ihr so
schlecht geht? Oder lag es daran, dass sie noch so klein war? Die
Impfungen sind ja notwendig, aber was kann ich tun, um es ihr ein
bisschen zu erleichtern? Ich weiß, ich bin etwas überfürsorglich,
aber sie ist nun mal mein kleiner Liebling und so ein süßer
Sonnenschein, da tut es weh, wenn es ihr mal nicht so gut geht.
Die zweite Frage wäre: wie lange empfehlen Sie, das Zeckenmittel
aufzutragen? Ich habe die letzten 4 Monate ein Spot-on Präparat
benutzt (Advantix), dass jetzt gut wirkt. Haben die Zecken den
irgendwann mal Ruhepause, oder kann man erst das Mittel weglassen,
wenn Frost und Schnee kommen? Vielen Dank vorweg und herzliche Grüße!
Man muss die Impfungen nicht auf einmal machen lassen – man kann
sie teilen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt. Grundsätzlich jedoch
macht den meisten Yorkies eine Kombi-Impfung nichts aus.
Müdigkeit ist fast bei allen kleinen Hunden die Normalität und den
Impfknoten muss man ja nicht berühren (das ist bei Kindern manchmal
ebenso).
Zecken gibt es nicht nur im Frühjahr, Sommer und Herbst, sondern
treten durch den Klimawandel seit einigen Jahren auch im Spätherst
(und auch im November) auf.
Man muss sich bei Spot-on-Präparaten an die Angaben des Herstellers
halten – auch hier ist der Tierarzt zuständig, da ein Abweichen
von den offiziellen Empfehlungen schädlich sein kann.
8. August 2008: eMail
von Martina, 68789 St. Leon:
Wir haben eine Yorkie-Hündin (6 Monate) »Trixi«.
Da mein Mann Allergiker ist, haben wir uns für einen Yorkie
entschieden, weil diese Rasse ja bei Allergikern keine Reaktion
hervorrufen soll. Die ersten paar Wochen hatte mein Mann keinerlei
Probleme. Seit ein paar Wochen allerdings reagiert mein Mann
allergisch. Zu Beginn waren wir uns nicht sicher, ob es auch von
Pollen kommen kann. Mittlerweile sind wir aber sicher, dass es an
Trixi liegt.
Wenn ich mich richtig zurück erinnere haben die Probleme bei meinem
Mann angefangen, als bei Trixi der Farbwechsel begann. Meine Frage wäre,
ob es am Farbwechsel liegen kann? Und wie lange dauert der
Farbwechsel in der Regel? Ich habe mir vor ein paar Tagen »Allerpet«
gekauft, in der Hoffnung, dass sich die Symptome bei meinem Mann
bessern. Wie schnell kann mit »Allerpet« eine Besserung eintreten?
Wäre es sinnvoll, Trixi die Haare kurz schoren zu lassen?
Wir würden uns nur sehr ungern von Trixi trennen, sie ist uns schon
sehr ans Herz gewachsen und eine überaus brave Hündin.
Ich kann nichts zur Haarstruktur sagen, denn dies wäre sehr
wichtig. Wenn Sie eine Ahnentafel hätten, könnte man die Herkunft
evtl. nachvollziehen und dadurch auch die Haarstruktur. Dass ein
Yorkie keine Allergien hervorruft, ist evtl. nur dann gegeben, wenn
das Haar die korrekte seidige Struktur aufweist – ist dies der
Fall, hat der Farbwechsel damit nichts zu tun. Wichtig ist die
regelmäßige Pflege (Baden, Bürsten, Kämmen... und evtl. ein
gutes Pflegespray).
Allerpet ist das einzige Mittel, das es gibt; die Reaktionen sind
jedenfalls sehr gut. Man muss Allerpet ein paar mal anwenden, um
positive Reaktionen auszulösen. Natürlich kann man das Haar sehr
kurz halten – ich würde jedoch noch etwas zuwarten.
6. August 2008: eMail
von Jarek, 58455 Witten:
Hallo zusammen,
ich habe heute diese Site entdeckt und bin geradezu überwältigt,
wie gut einem geholfen wird und somit schreibe ich mein Problem in
dieses Forum und hoffe um eine Antwort.
Wir haben vor 3 Tagen einen 11 Wochen alten Yorkshire-Terrier ins
Haus geholt. Meine Problem ist folgendes: die ersten 2 Tage war er
putzmunter, hat gegessen und getrunken, jedoch macht er mir heute
große Sorgen.
Er liegt seit heute morgen nur in seinem Korb und will weder Fressen
noch Trinken, er liegt nur da und schläft und macht einen sehr
mitgenommenen Eindruck. Dazu kommt das er eine leicht warme Nase
hat. Wir machen uns große Sorgen, weil wir nicht wirklich wissen,
wie wir damit umgehen sollen, vermutlich ist das ganz normal, da er
sich an neue Menschen und eine neue Umgebung gewöhnen muss. Der
kleine Bruno ist unser erster Hund und somit haben wir noch keine
Erfahrung und wollen auch nichts falsch machen. Ich hoffe jemand
kann mir weiterhelfen.
Wenn es draußen sehr warm ist, reagiert ein Hund manchmal so und
auch die Umstellung macht dem Kleinen etwas zu schaffen – auch
wenn er bereits ein paar Tage im Haus ist. Auch macht es in der
Regel nichts aus, wenn er manchmal ein oder 2 Tage fast nichts
frisst. Trinken sollte er jedoch. Ich kann jedoch nichts zum
allgemeinen Gesundheitszustand sagen, da ich den Hund nicht kenne
und auch nicht den Züchter. Wurden alle Impfungen gemacht und auch
eine Wurmkur? Aus diesem Grund ist eine Ferndiagnose unmöglich. Ich
denke, dass ein guter Yorkie-Ratgeber für Sie wichtig ist (siehe
oben).
3. August 2008: eMail
von Sandra, 71711 Steinheim an der Murr:
Hallo Yorkie Liebhaber und Fans,
ich habe eine Yorkie-Oma mit Namen Schnuffi, die jetzt die 15-Jahr-Marke
geknackt hat.
Seit einiger Zeit ging es der kleinen nicht mehr so gut und sie
stank so fürchterlich das meine Kinder sich ekelten. Diagnose
Zahnstein plus Steinbruch, drei Zähnchen müssen raus, ergab eine
Narkose, ich war fertig mit der Welt!
Ich habe dann viel im Netz über ältere Hunde und die Folgen einer
Narkose gelesen und alle Berichte endeten meist mit dem Tod des
Hundes. Kam natürlich für meine Schnuffi nicht in Frage! Also ließ
ich den Narkosetermin platzen, aus lauter Angst, dass ich meine
Kleine in der Kiste zurückbekäme. Mein Tierarzt meinte am Telefon:
dann lassen wir sie halt noch eine Weile Leben, mir standen alle
Haare auf einmal hoch! Der Zufall wollte, dass in dieser Woche im
Nachbarort eine neue Tierärztin Ihre Praxis eröffnete. Ich ging
zuerst ohne Schnuffi hin und erzählte Ihr von meinem Leid. Sie erklärte
sich bereit es Zähnchenweise je nach Hundelaune zuversuchen. Als
sie dann Schnuffis schlimme Zähne sah, meinte auch sie, dass wir da
um eine Narkose nicht herumkommen und Schnuffi schmerzen hat und
Antibiotika da nix mehr nützt. Ich besprach lange, viele
Narkosearten mit Ihr. Sie hat Schnuffi sehr genau untersucht und es
geschafft, Schnuffi und mir die Angst zu nehmen. Zwei Tage später
der Narkosetermin, es war fast schon wie körperlicher Schmerz für
mich. Schnuffi lag exakt 18 Minuten in Narkose, alles verlief super,
dem Hund ging es gut, nur ich fiel um! Aber die Ärztin brachte auch
mich wieder auf die Beine. Schnuffi geht es auch heute, 10 Tage nach
der Narkose gut. Was ich sagen will: mit dem richtigen Tierdoc kann
man auch älteren Hunden helfen und eine Narkose ist auch kein
Todesurteil für den geliebten Vierbeiner, wenn es nur die richtige
Narkose ist!
Das meinen wir, wenn wir empfehlen, in bestimmten Situationen
eventuell einen anderen Tierarzt aufzusuchen, oder noch besser, eine
bekannte Tierklinik. Das soll auch kein Misstrauen gegen den
bisherigen Tierarzt sein – einen weitere Meinung kann eine
Diagnose bestätigen oder weitere Möglichkeiten einer Heilung
eröffnen.
2. August 2008: eMail
von Achim, 71732 Tamm:
Hallo, ich bin zwar das erste Mal in diesem Forum, aber finde es
super.
Nun zu meinem Problem: Wir haben ein 1-jähriges, süßes
Yorkshire-Mädchen, Schulterhöhe
24 cm, Gewicht 2,8 kg. Das erste Mal läufig war sie nach 6 Monaten
und hatte danach eine Scheinschwangerschaft. Unser Tierarzt rät nun
zur Sterilisation – erstens um eventuell folgende
Scheinschwangerschaften auszuschließen und auch um
»Gebärmutterkrankheiten« vorzubeugen. Ist das sinnvoll oder gibt
es eine andere Möglichkeit? Nimmt sie durch die Sterilisation an
Gewicht zu?
Ich kann Ihren Tierarzt nicht verstehen, dass er sterilisieren will,
denn das ist nicht ganz ungefährlich und ist bei Hunden unüblich.
Eher ist zu einer Kastration zu raten. Sie sollten auch abwarten, ob
sich die Scheinschwangerschaft wiederholt. Auch wegen eventuellen
Gebährmutterkrankheiten vorsorglich eine Operation durchzuführen,
ist sehr zweifelhaft. Sie sollten sich eventuell nochmals in einer
guten Tierklinik erkundigen. Eine Gewichtszunahme ist nach einer
Kastration möglich, und wenn überhaupt, wäre dies durch normale,
vernünftige Ernährung kein Problem.
4. August 2008: Antwort von Ute Klein, 74385
Pleidelsheim:
Hallo Achim, unsere Hündin ist 4,5 Jahre alt und hatte genau wie
die Ihre nach der 1. Hitze damals eine Scheinschwangerschaft, die
sich aber niemals mehr wiederholt hat. Unsere Dolly ist nicht
sterilisiert und wir passen während ihrer Hitze gut auf sie auf, zu
Hause trägt sie ein spezielles Hitzehöschen, in das wir ganz
normale Slipeinlagen kleben, damit ist gewährleistet, dass nichts
verrutscht oder besudelt wird. Und sie liebt das Höschen, es wird
nur ausgezogen, wenn wir Gassi gehen. Während der Hitze (insgesamt
etwa 21 Tage) darf sie nicht von der Leine. Wenn kein Rüde in der
Hausgemeinschaft ist und Ihre Hündin auch nicht mit Rüden
zusammenkommt in der Zeit, ist es überhaupt nicht nötig, sie
kastrieren zu lassen, dies ist wenigstens meine Meinung. Lassen Sie
sich nicht verunsichern. Viel Spaß und herzliche Grüße
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