Die Entstehung der Rasse. |
Wer den
Yorkshire-Terrier, sein Aussehen und seinen Charakter verstehen
will, sollte sich auch über seine Herkunft informieren. |
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In fast ganz England war es den Leibeigenen lange Zeit verboten, zu jagen. Die Gesetze hierzu reichen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Um dem Übertreten dieses Verbotes vorzubeugen, durften diese armen Menschen nur sehr kleine Hunde halten, die sich der landläufigen Meinung nach nicht für die Jagd eigneten. Die Forstmeister der Könige überwachten dies sehr streng, indem sie die Hunde, die ihnen unterwegs begegneten, einem Größentest unterzogen. Sie mussten durch einen Reifen von 7 Inch (etwa 18 cm) Durchmesser passen, dann waren sie klein genug und durften behalten werden. |
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In erster Linie wurden die Hunde der
Leibeigenen als Ratten- und Mäusefänger eingesetzt, |
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So kam es, daß im Laufe der Zeit kleine, robuste terrier-artige Hunde gezüchtet wurden, die den Gesetzen nicht widersprachen und für ihre Besitzer dennoch als Jagdhunde einzusetzen waren. Die weitere Entwicklung bis hin zum Yorkshire-Terrier, wie wir ihn heute kennen, war aber noch weit. |