Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Die Ahnen des Yorkshire-Terriers.

Die Geschichte dieser Rasse ist nur lückenhaft überliefert. Ziemlich sicher waren aber folgende, bereits ausgestorbene Hunde maßgeblich an der Entwicklung der Rasse beteiligt:

Waterside-Terrier

Der Waterside-Terrier ist dabei als erster zu nennen. Er war Ende des 18. Jahrhunderts hauptsächlich in der Grafschaft Yorkshire zuhause. Den Namen »Waterside« (deutsch: Flussufer) verdankte er seiner Eigenschaft, an Flüssen und Kanälen entlangzuziehen, um sich von den Abfällen der Menschen, die auf Booten hausten, zu ernähren. Dieser kleine Terrier lieferte die grundlegenden genetischen Voraus-
setzungen für den heutigen Yorkie: Ein etwas längeres Fell von blauscheinender Farbe mit tanfarbenen Abzeichen am Kopf. 
Die Bezeichnung »Tan« ist ein englischer Ausdruck und bedeutet beim Yorkie »goldfarben« (nicht rot- sondern gelbgold).


Sehr wichtig für die weitere Entwicklung waren die 
Clydesdale- und Paisley-Terrier.

Clydesdale-Terrier
Paisley-Terrier

In der Folge entwickelten sich hier die verschiedensten Terrier-Rassen.

Leider ebenfalls schon ausgestorben, gehörten Sie zu den sogenannten »Schottischen Terrier-Rassen«.

Unter diesem Sammelbegriff wurden diejenigen Hunde zusammengefasst,
deren Besitzer in der Frühzeit der industriellen Revolution (etwa ab 1785) aus dem schottischen Hochland in das Gebiet Yorkshire übersiedelt waren.
Ab etwa dem Beginn des 19. Jahrhunderts begann man in Arbeiterkreisen die einzelnen Rassen gezielter zu züchten...

Huddersfield-Ben

...auch um den eigenen Lebensstandard zu verbessern.

Als Stammvater aller Yorkshire-Terrier gilt Huddersfield Ben. Er war das Ergebnis einer genau geplanten Zucht. Er wurde 1865 geboren, kam aber leider schon sechs Jahre später durch einen Unfall ums Leben. Dazwischen gewann er jedoch für diese Zeit sensationelle 70 Preise auf Ausstellungen und war erfolgreich in den damals üblichen Ratten-Tötungswettbewerben.

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