Ein Service des Yorkshire-Terrier-Journals

Ab der Jahrhundertwende bis heute.

Seine Nachkommen trugen mehr und mehr zum Erscheinungsbild des Yorkies bei, so wie wir ihn heute kennen. Wichtig dabei war den Züchtern der damaligen Zeit (die große Könner und Kenner der Materie waren) jedoch immer, daß keine unnatürlichen Erscheinungen einer Verzwergung auftraten. Vielleicht auch deshalb, weil der Yorkie nie ein Modehündchen bei Hofe geworden war – denn die Damen dieser Gesellschaft verlangten meist nach Hunden mit sehr kurzen Nasen und übermäßig großen, runden Augen - dem Yorkie zum Vorteil. 
Erst ab den 60er-Jahren sah man mehr und mehr Berühmtheiten des öffentlichen Lebens – insbesonders der Glitzerwelt des Films - in Begleitung eines Yorkshire-Terriers.

Im deutschsprachigen Raum gab es bereits etwa um 1910 die ersten Exemplare zu sehen – sie wurden in Hundebüchern der damaligen Zeit u.a. auch als »Halifax«-Terrier bezeichnet. 
Das Erscheinungsbild dieser Yorkies, sowie in England als auch in anderen Ländern, wo man sich um den standardgerechten Erhalt der Rasse bemühte, veränderte sich in der Folge-
zeit bis zum heutigen Tage nur unmerklich. Einzig die V-förmigen Ohren, die früher zum Teil hingen, entwickelten sich durch konsequente Auslesezucht zu Stehohren, die dem Yorkshire-Terrier seinen »pfiffig« wirkenden Ausdruck verleihen.

Lithografie um 1890

Auch der Rassestandard, den jeder Züchter kennen und verstehen muß, bevor er überhaupt daran denkt, zu züchten, wurde im Laufe der Zeit kaum geändert. Er wurde nur einige Male in Bezug zu neuesten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Gesundheit des Hundes zu seinem Vorteil in einigen wenigen Passagen im Mutterland der Rasse, England, überarbeitet.

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