FORUM-ORDNER 11/2004
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unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp
entsprechen! |
Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel
ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
26. November 2004: eMail von
Heike, 44359 Dortmund. Hallo, ich habe einen Yorkie-Rüden, der jetzt 11 Jahre
geworden ist. Seit einiger Zeit hat er Probleme mit dem Atmen. Er bekommt eine blaue Zunge und
fällt um, dabei verkrampft er sich. Diese Anfälle hat er nur einige Sekunden. Daraufhin
bin ich in die Tierklinik (natürlich auch mitten in der Nacht). In dieser Klinik ist er von 6
verschiedenen Ärzten untersucht worden, die alle die Vermutung hatten, dass er einen
Trachial-Kollaps hat. Gestern wurde eine Endoskopie gemacht, wobei sich diese Vermutung
bestätigt hat. Von einer OP mit einem Stent wurde mir abgeraten, da diese Methode noch nicht
ausgereift ist und es zum Absterben von Gewebe oder Undichtigkeit der Luftröhre kommen kann.
Im Moment wird er mit Cortison behandelt und einem Mittel zur Bronchial Erweiterung. Wer hat noch
Erfahrungen mit dieser Krankheit und kann mir Ratschläge geben? Antworten werden
weitergeleitet. Lesen Sie auch die Beiträge über Trachial-Kollapas im Forum-Ordner
10. 28. November 2004: Antwort von Peter, A-6020 Innsbruck: Hallo
liebe Heike! Habe eine Yorkie-Hündin, die am 5. November 13 geworden ist. Sie hat seit
Jahren Trachial- kollaps, aber seit April diesen Jahres hat sie so fest zu Husten angefangen,
dass wir in die Tier- klinik München gefahren sind und die festgestellt haben, dass sie
ein zu großes Herz (Herzklap- penfehler) und Wasser in der Lunge hat. Sie ist auch
umgefallen und hatte eine blaue Zunge. Hast du das Herz untersuchen lassen? Jenny bekommt
VETMEDIN 1,25 je eine halbe Kapsel undvEntwässerungstabletten (DIMAZON). Für den Husten
mussten wir PARACODIN (drei Tropfen) die aber so scheußlich sind, dass sie nichts mehr
gefressen hat, Ich versuchte es dann mit HÄMOPHATISCHEN TROPFEN: Must selbst herausfinden, was
besser ist, aber ich kann dir nur schreiben was ich für meine kleine Jenny tun muß.
Informiere Dich und gib nicht auf, Du musst Geduld haben. Meine Kleine ist vor über einer
Woche wieder umgefallen und ich dachte, jetzt ist sie gestorben, aber sie wachte wieder auf und
jetzt bekommt sie noch dazu CORTISON und Vitamin-B- Spritzen. Bis jetzt 2 mal, das darf man nicht
so oft geben, hat mein TA gesagt, der sie übrigens vor sechs Monaten aufgegeben hat. Lass sie
genauestens untersuchen und finde heraus, was am besten ist, denn jedes Tier reagiert anders. Ich
wünsche dir viel Glück mit deinem Kleinen und drücke dir die Daumen, dass Du den
Husten in den Griff bekommst. Übrigens möchte ich noch schreiben, dass es meiner Kleinen
soweit gut geht und sie nicht leidet das ist wichtig.
25. November 2004: eMail von
Rita, 81475 München. Gibt es jemanden in München oder Umgebung, der auch einen
Yorkie besitzt, für Spaziergänge etc. Liebe Grüße!
Antworten werden weitergeleitet!
24. November 2004: eMail von
Tatjana, CH-6010 Kriens. Guten Tag! Ich habe eine zweieinhalb-jährige Hündin
und würde sie gerne decken lassen. Meine Fragen: - ab wann kann/soll eine
Yorkshire-Terrier Hündin Junge haben? - wie lange dauert die Schwangerschaft - kann
sie jederzeit schwanger werden - welche Vereinbarung mit dem Halter des Rüden sind
üblich? Muss man ihm etwas bezahlen oder so? Sie sehen, ich bin ein absoluter Laie.
Für Ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar. All diese Fragen kann man bei bestem
Willen nicht in einem Mail beantworten das wäre viel zu viel. Falls Sie vorhaben, zu
züchten, empfehle ich ihnen das Buch »Hunde züchten mit Erfolg« (erschie-
nen im Albert Müller Verlag, Rüschlikon/Zürich). Alles andere sollten Sie von Ihrem
Züchter erfahren können, sofern er seriös ist. Auch würde ich empfehlen, dass
Sie sich mit der SKG http://www.hundeweb.org/ in Verbindung
setzen, denn das wäre Ihr Ansprechpartner in der Schweiz. Im Übrigen haben Leser des
YTJ und Kunden von Yorkie's Online-Shop die Möglichkeit, kostenlos die Zugangsdaten für
diverse Ratgeber im Download-Bereich anzufordern.
23. November 2004: eMail von
Gudrun, 71679 Asperg. Unser 3jähriger Rüde Nelson hat seit ca. einem Jahr
Probleme mit seinem rechten Hinterlauf. Er hat sich letztes Jahr im Oktober das Beinchen verstaucht
es wurde behandelt und war abgeheilt. Trotzdem belastet er seither sein Beinchen nicht mehr
richtig, tritt nicht richtig auf und er kann zeitweise nicht auf die Couch bzw. ins Bett
hochhüpfen. Beim Spazierengehen merkt man nichts, man kann stundenlang ohne Schwierigkeiten
mit ihm laufen, er tollt mit anderen Hunden, ohne danach mehr Probleme zu haben. Wir waren beim
Tierarzt, er wurde komplett geröntgt, alles (Patella, Kreuzband, Bandscheibe usw.) wurde
untersucht, keiner findet was, nichts was auch nur irgendwie seine Probleme erklären
könnte. Auch unsere Tierärztin weiß keinen Rat mehr. Sie meint, wenn es schlimmer
wird, bliebe nur eine Kernspintomographie. Aber auch dort sieht man ja nicht alles. Da sich in
letzter Zeit die Eintragen mit diesem Problem im Forum häufen, könnte man sich ja
vielleicht gegenseitig austauschen. Eingehende Antworten werden weitergeleitet.
23. November 2004: eMail von
Petra, 56761 Müllenbach. Hi zusammen !! Unser Yorkierüde »Pearcy« ist
3 Jahre alt. Er hat ein Problem, aber ich weiß nicht richtig, was ich da machen soll. Wenn
meine Kinder mit ihm spielen oder er mit den Katzen rumtollt, hebt er manchmal das Beinchen und
kann dann auch nicht mehr auftreten. Er geht dann meistens humpelnd in sein Körbchen. Nach
einiger Zeit kommt er wieder und alles ist normal. Will er damit Aufmerksamkeit haben oder ist das
was Ernstes? Meine Kinder bemuttern ihn nämlich dann immer, wenn er sowas hat. Wer hat soetwas
auch schon mal erlebt oder einen Rat ,was ich da tun soll. Danke mal im Voraus! Petra
Entweder es ist eine Verstauchung oder Patella-Luxation. Man muss auf alle Fälle
verhindern, dass Ihr Percy hoch springt. Mit Aufmerksamkeit erregen hat das nichts zu tun. Manchmal
kann man auch bei älteren Yorkies durch schmerzlindernde und knorpel- bzw. sehnenaufbauende
Spritzen Besse- rung erreichen jedoch bei höhergradigerer Luxation sollte man
operieren. Also ist ein Besuch des Tierarztes unumgänglich, denn kleine Hunde sind tapfer
sie »sagen« es nicht, wenn es weh tut.
23. November 2004: eMail von
Heike, 96129 Strullendorf. Hallo! Ich habe eine 6 Monate alte Yorkie-Hündin. Ich habe
seit kurzem bemerkt, dass sie mit dem hinteren Lauf ein wenig humpelt. Heute war ich beim TA und er
sagte, dass sie wahrscheinlich die Patella Luxation hat. Ich habe keinerlei Erfahrung damit. Wer
kann mir helfen? Danke In einem solchen Fall kann nur ein kompetenter Tierarzt helfen.
In einem minderschweren Fall und wenn ein Hund noch sehr jung ist, kann man eventuell durch
geeignete Medikamente eine Patella-Luxation (in Maßen) zum Stillstand bringen. Das sind
Injektionen, die Knorpel und Sehnen stärken. Ein 6 Monate alter Yorkie ist noch zu jung (noch
nicht ausgewachsen) um Endgültiges sagen zu können. Auf alle Fälle sollte man hohes
Springen verhindern. Der geeigneteste Ansprechpartner ist in jedem Fall ein kompetenter
Tierarzt.
22. November 2004: eMail von
Torsten, 81241 München. Hallo, unser kleiner Mini-Yorkshire (Idefix) hebt
neuerdings beim Gassi gehen sein linkes Hinterbeinchen immer wieder hoch, wir haben das Beinchen
genau angeschaut, aber nichts gefunden, dass irgendwie an einem Fremdköper hindeuten
könnte. Zuhause aber läuft er ganz normal. Wir sind jetzt echt Ratlos... was
können wir tun? 2 Frage: Wir haben vor, für unseren Idefix (Rüde),
der jetzt 1 1/2 Jahre alt ist, einen weiteren kleinen Mini-Yorkshire zu kaufen. Wir haben uns
bereits informiert und der Tierarzt sagte uns, eine Hündin ist das Beste, unser Hundefriseur
sagte aber, ein Rüde wäre besser, wäre einfacher. Jetzt wissen wir gar nicht,
was jetzt wirklich passt. Wir haben gehört, durch einen zweiten Rüden würde der
kleine Idefix anfangen, in der Wohnung zu markieren, ist das richtig so? Wir hoffen durch einen
weiteren Hund, dass unser Idefix einen neuen kleinen Spielkameraden hat, was uns auch etwas
entlasten soll. Zum Ersten: »Mini«-Yorkies gibt's nicht es gibt nur
größere und kleinere Yorkshire-Terrier (Yorkies), alles andere sind Ausdrücke von
Verkäufern, die durch solche Rasse-Namen ihre Yorkies besser verkaufen wollen. Hinken bzw.
Humpeln (auch nur zeitweise) mit einem Bein könnte auf lose Bänder schließen und
auf eine leichtere Patella-Luxation deuten. Hier muss der Tierarzt kontrollieren. Ob Rüde
oder Hündin ist egal, nur: bei Hündinnen muss man während der Zeit der Regel
aufpassen, dass kein »Malheur« passiert. Das Pinkeln könnte sich Ihr Idefix so
oder so angewöhnen, egal ob ein Rüde oder eine Hündin dazukommt (eher bei
Hündinnen, besonders wenn sie läufig wird). Es liegt alleine an Ihnen, das alles zu
kontrollieren und von Anfang zu unterbinden es ist also reine Erziehungssache. Ein zweiter
Yorkie ist aber zwangsläufig nicht unbedingt eine Entlastung!!!
21. November 2004: eMail von
Giso, 06114 Halle/S. Hallo ! Mein kleines Yorkie-Mädchen »Lisa« hat
mich ganz schön reingelegt. Sie ist jetzt 16 Wochen alt und hält schon in der Nacht 5
Stunden aus, ohne dass sie mal raus muss. So habe ich jedenfalls gedacht, bis ich sie jetzt eines
nachts überraschte, als sie ihren Kot fraß. Erstens fand ich das natürlich ziemlich
abartig und zweitens frage ich nun Sie, ob das nicht für die Kleine schädlich ist? Ich
habe natürlich mit der Stubenreinheit mit ihr Geduld, aber ihren Kot fressen, das muss doch
bestimmt nicht sein. Sollte ich , da sie im geschlossenen Schlafzimmer vor meinem Bett
schläft, ihr während der Nacht einen zusätzlichen Futternapf bereitstellen? Was
meinen Sie? Das Kotfressen ist nicht schädlich, stellt einen Mangel in der
Ernährung dar. Sie sollten 3 x täglich füttern und ein gutes ausgewogenes Futter
reichen. Auch Vitaminpaste zusätzlich zur sonnenarmen Zeit. Wenn Sie Ihrem Yorkie
angewöhnen, auch nachts Futter hinzustellen, dann könnte es später Probleme mit der
Einhaltung der Futterzeiten geben (oder wollen Sie immer nachts aufstehen, wenn ihr einfällt,
dass sie Lust auf Futter hat?).
20. November 2004: eMail von
Angelika, 35260 Stadtallendorf. Ich habe eine 9 Monate alte Yorkie-Hündin. Jetzt habe
ich entdeckt, dass sie auf dem Kopf eine kleine kahle Stelle hat, war auch schon deswegen beim
Tierarzt. Der weiß auch nicht woher das kommt. Kann das von der Schleife sein, die ich ihr ab
und zu in die Haare mache? Wenn Ihr Tierarzt ein Hautgeschabsel von der kahlen Stelle
untersuchen ließ und nichts gefunden wurde, dann kann es evtl. nur von einer Schleife sein,
wobei immer die Haare zu stramm gezogen wurden (und sich zusätzlich Ihre Hündin immer
wieder kratzt).
17. November 2004: eMail von
Angelique, 69234 Dielheim. Hallole liebes Yorkshire Team, ich hätte nur eine
allgemeine Frage zum Preis eines Yorkshires. Ich möchte mir einen 2ten Yorkshire-Terrier
kaufen und habe mich für einen Rüden entschieden. Nun muss ich 100 Euro mehr bezahlen,
wie für ein Mädchen aus dem gleichen Wurf . Stimmt es, dass Rüden allgemein teurer
sind? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen. Ich danke im voraus für die
Beantwortung meiner Frage. Liebe Grüße von Angelique Dass für
Yorkies unterschiedliche Preise verlangt werden, ist bekannt, aber dass Rüden allgemein teurer
sind, ist vollkommener Quatsch. Welcher Züchter erzählt denn so etwas?!
Übrigens: Falls Sie nicht züchten wollen, würde ich es besser finden, das gleiche
Geschlecht zu nehmen Sie ersparen sich viel Arbeit.
16. November 2004: eMail von
Yvonne, 76461 Muggensturm. Hallo, ich weiß nicht, warum ich diesen Beitrag hier
reinsetze. Ob ich eine antwort suche? Ob ich einfach meinen Schmerz in die Welt hinausschreien
möchte? Ich weiß es nicht. Ich weiß im Moment überhaupt nichts mehr.
Unser kleiner Yorkie »Idefix« (Weibchen) ist vorgestern Abend ganz plötzlich
gestorben. Es ging ihr gut und innerhalb einer Stunde war sie tot. Sie fing plötzlich an so zu
husten, als ob sie ein Haar auf der Zunge hätte, so wie sie es hin und wieder mal getan hat
und wie ich es auch schon bei anderen Hunden gesehen habe. Dann hörte sie wieder auf. Nach
einer Weile bekam sie erneut so einen Hustenanfall; und dann legte sie sich auf die Seite. Die
Augen weit offen, aber sie blinzelte nicht mehr. Ihr Körper zuckte alle paar Sekunden als ob
sie schlucken würde. Und plötzlich nichts mehr. Ihr Herz hörte auf zu
schlagen. Sie ist aus unserer Familie einfach so herausgerissen worden! Sie ist einfach nicht
mehr da und es tut so schrecklich weh... Ich verstehe das nicht... Warum und wie konnte sie so
plötzlich von uns gehen... Sie war doch »erst« 12!!! Wir lieben sie so sehr
und jetzt können sie wir auf einmal nicht mehr berühren, ihren zarten Bauch kraulen, sie
mit zu uns ins Bett nehmen, wo sie immer auf dem Rücken wie ein Baby geschlafen hat, keiner
wird mich schwanzwedelnd begrüßen, wenn ich heute nach hause komme, keine
süße kleine Maus wird mir übers Gesicht lecken und mir ihre Freude mitteilen.
Ich möchte sie wiederhaben!!! Sie kann doch nicht einfach so nicht mehr da sein... Mit
unsagbarem Schmerz erfüllt Yvonne Es ist richtig und gut, dass Sie sich
»Luft verschaffen« denn nur so kann man den eigenen, unsäglichen Schmerz
überwinden. 16. November 2004: Antwort von Ulrike, 85406 Anglberg:
Liebe Yvonne, ich kann Ihren Schmerz sehr gut verstehen. Nach so langer Zeit gehört
ein kleiner Yorkie voll und ganz zur Familie. Ich finde auch nicht viele Worte des Trostes. Aber
vielleicht hilft es Ihnen, dass die Kleine sicherlich ein wunderschönes Leben bei Ihnen hatte
und nun sanft eingeschlafen ist. Es wird seine Zeit dauern, bis Sie akzeptiert haben, dass sie
nicht mehr bei Ihnen ist. Aber erinnern Sie sich an die schönen Jahre und gönnen Sie ihr
nach und nach die Ruhe, die sie sich verdient hat. Ich wünsche Ihnen trotz des tiefen
Schmerzes alles, alles Gute. Herzliche Grüsse! Ulrike 16. November 2004:
Antwort von Peter, A-6020 Innsbruck: Hallo liebe Yvonne!!! Es tut mir so unsagbar
leid für Dich!! Fühle mit meinem ganzen Herzen mit Dir. Aber es soll dir ein ganz kleiner
Trost sein wenn ich Dir sage, dass sie es bei dir sehr gut gehabt hat und Deine kleine
»Idefix« ein schönes Alter erleben durfte. Sei nicht so traurig und freue dich ein
bisschen dass sie nicht leiden musste. Denke an die schöne Zeit, die ihr miteinander verbracht
habt und behalte sie ganz tief in deinem Herzen. Viele Grüße aus Innsbruck und von
meiner kleinen »Jenny«, die sehr krank ist. 16. November 2004: Antwort von
Familie Ohlenschläger: Hallo Yvonne, wenn ein Mensch stirbt, sagt man
herzliches Beileid, man kann es aber auch sagen, wenn ein Tier stirbt. Wir haben diesen
Schicksalsschlag auch am Anfang diesen Jahres erfahren müssen und ich weiß nur zu gut
wie das schmerzt. Wir haben nach einiger Zeit wieder einen Yorkie in unserer Familie aufgenommen,
der uns geholfen hat, die Trauer zu überwinden. Natürlich macht uns unser neues
Familienmitglied viel Spaß, aber oft sind wir in Gedanken oder Worten bei unserem
»Asterix« (so hieß er). Die Zeit heilt alle Wunden, auch Ihre. Es
grüßt Sie voller Mitgefühl Familie Ohlenschläger 17. November
2004: Antwort von Niko, 58239 Schwerte. Hallo liebe Yvonne, auf der langen Suche
im Internet nach Antworten auf das »Wieso«, habe ich deinen Beitrag lesen dürfen.
Letzten Freitag ging ganz unerwartet Pascha von uns und auch er war zwölf Jahre alt. Immer
wieder musste seine freche Art und das Bellen gezügelt werden. Im Bett wo wir alle
gemeinsam verweilen wurde er oft zur Seite verwiesen. Unglaublich, wie breit so ein Yorkie
sich machen kann. Geschimpft wurde, wenn er wieder mal die Biotonne leerte, die
Süßigkeiten vom Wohnzimmertisch stibitzte, meinem Sohn die Salami aus der Hand entriss,
mir morgens das Gesicht leckte und die Einkäufe als erster durchsuchte. Diese und viele
andere schöne Momente mit Pascha werden uns fehlen. Trost finden wir, da wir wissen, er hat
bei uns ein erfülltes Leben haben dürfen. Vielleicht teilt er jetzt seine
»große Wiese« mit Idefix. Ich kann es mir mit einem Schmunzeln vorstellen.
Niko
13. November 2004: eMail von
Peter, A-6020 Innsbruck. Bericht zu meinem Beitrag vom 1. November betrifft:
Trachialkollaps Hallo liebes Yorkie-Team! Danke für Eure Antwort;
schade, dass ich Euch so spät gefunden habe. Ich wollte Euch nur noch berichten, dass meine
kleine »Jenny« (sie wiegt 3,25 kg und hatte am 5.11.2004 ihren 13. Geburtstag) noch
immer am Leben ist. Es ist hart, aber mit Geduld und viel Liebe schaffen wir es schon, sie noch ein
Weilchen bei uns zu haben. Unser Tierarzt bewundert uns, dass wir es so konsequent durchziehen.
Voraussetzung ist natürlich, dass sie nicht leidet das merkt ein liebender
Yorkiebesitzer, wie es der Kleinen geht. Ich gebe ihr jetzt gegen den hartnäckigen Husten das
homöopathische Laurocerasus Globul (in einer Spritze fünf Globoli hineingeben
und mit ein wenig Wasser auflösen). Es geht ihr jetzt schon wesentlich besser.
Vetmedin und Dimazon gebe ich ihr auch. Die Tierklinik München ist
super (Dr. Wagner), er hat mir auch geraten, ihre Atemzüge zu kontrollieren das
heißt, in 15 Sekunden messen, wieviel Atemzüge sie macht ja nicht über-
schreiten. Besser ist, wenn sie weniger macht (1 Atemzug ist jeweils 1 x Ein- und 1 x ausatmen).
Wenn es einmal zu hoch ist, dann müssen mehr Entwässerungstabletten gegeben werden. Zur
Zeit sind wir bei ca. 32 Atemzügen. pro Minute. Vielleicht hilft mein Bericht auch
anderen. Viele Grüße an alle Yorkiefreunde!
9. November 2004: eMail von
Marion, 60488 Frankfurt. Hallo, meine Yorkiehündin ist nun fast 5 Jahre alt, sie ist
seit 4 1/2 Jahren sterilisiert. Seit nun etwa 1Jahr hat sie die Fress-Sucht, sie weiß einfach
nicht, wann sie satt ist. Wenn sie ihre Mahlzeit hatte, will sie mehr und knurrt unaufhörlich,
erst leise dann wird sie immer lauter, zum Schluss fängt sie an zu bellen ohne
aufzuhören. Das heißt, ich gebe ihr dann immer etwas Trockenfutter (Royal Canin Light)
aber sie will mehr und mehr. Der TA meinte, wir sollen ihr Gebelle ignorieren, das ist aber leicht
gesagt, sie hört nicht auf damit, die ganze Sache ist wirklich nervig. Vielleicht hat
jemand einen Rat, wir wären wirklich dankbar, vielleicht in Richtung Homöopatie. Ich bin
für jede Antwort mehr wie froh, allein schaff ich das nicht, ich möchte auch nicht, dass
sie durch mich fett wird. Viele Grüße Marion Wer hat damit bereits
Erfahrung gesammelt?
8. November 2004: eMail von
Angela, 47546 Kalkar. Hallo!! Ich besitze zwei Yorkies. Und da ich oft mit dem Auto
unterwegs bin und die beiden meistens dabei habe, habe ich für die beiden ein Geschirr
gekauft, zum anschnallen. Kann ich die beiden, mit einer Doppelführ-Garnitur an einem
Sicherheitsgurt (speziell für Hunde) befestigen, oder muss ich für jeden ein einzelnes
holen? Danke schon einmal im voraus!! Ein Autogurt ist für jeden einzelnen Hund
notwendig ein Geschirr nützt hier nichts, und auch keine Doppelführleine (die ist
zum Spazierengehen). Wenn zwei Hunde in Auto sind, ist es immer am besten und sichersten, sie in
eine Box zu geben daran sollte sich jeder Yorkie gewöhnen.
6. November 2004: eMail von
Ulrike, 85406 Anglberg. Liebes YTJ-Team, unser Yorkie-Rüde Muggl (1 Jahr) wurde vor 6
Wochen von einem Schweißhund attackiert und musste operiert werden (Lungenriss und
Rippenbruch). Mittlerweile ist er wieder relativ fit, aber die Lunge konnte nicht ganz vernäht
werden, sodass ein kleines Loch blieb, welches selbst verwachsen muss. Die behandelnde
Tierärztin riet uns dazu, dennoch in diesem Jahr die doppelt vorhandenen Zähne und den
innenliegenden Hoden entfernen zu lassen. Bereits im Juni diesen Jahres wurde der Kleine in
Kurznarkose gelegt, um eine Rachenuntersuchung vorzunehmen. Wir sind nun verunsichert, ob wir ihm
nicht zuviel zumuten, wenn er nun schon wieder narkotisiert werden soll. Für Ihren Rat
wären wir sehr dankbar. Viele Grüße Ulrike Ich würde mich an die
Ratschläge Ihrer Tierärztin halten. Wenn der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen
Eingriffen groß genug ist, sehe ich keine Probleme, zudem ich annehme, dass Ihre
Tierärztin aufgrund der bereits durchgeführten Operationen sehr kompetent ist. Auch die
doppelt vorhandenen Zähle müssen auf alle Fälle gezogen werden, das würde ich
als erstes machen lassen mit dem Entfernen des innenliegenden Hodens kann man noch einige
Zeit warten.
5. November 2004: eMail von
Inga, 26340 Zetel. Hallo! Wir haben einen super süßen und sehr aufgeweckten
Yorkie zu Hause. Der Kleine ist jetzt 3 Monate alt und »Ratzeputzel« macht uns sehr
viel Freude. Meine Frage ist jetzt, wann er wohl anfängt sein Revier zu markieren? Macht er
das erst wenn er ausgewachsen ist? Wir sind viel mit ihm draußen und beim Gassi gehen
läuft er sehr gut mit. Er kann auch gut ohne Leine laufen da er aufs Wort hört. Wir
beobachten ihn dann immer wenn er alleine vor sich hin schnuppert, aber das er auf unseren Gassi
-Touren »puschert« sehen wir leider eher selten. Wenn er es allerdings macht, wird er
überschwenglich von uns gelobt. Vielen Dank für die Antwort. -
Tschüüüüsssss! Das mit dem Loben machen Sie schon richtig. Sie
sollten jedoch auf alle Fälle das »an der Leine Laufen« keinesfalls
vernachlässigen, denn in vielen Fällen ist es lebenswichtig. Sie müssen es selbst
beobachten, wenn er anfängt, zu markieren. Da Ihr Ratzeputzel (wie ich Ihren Zeilen entnehme)
nichts in die Wohnung macht, werden Sie es später einfacher haben, da er an draußen
bereits gewöhnt ist. Und wenn doch, dann mit umsichtiger Konsequenz nach draußen
bringen.
5. November 2004: eMail von
Benjamin, 67655 Kaiserslautern. Hallo! Wir haben einen 9monatigen Yorkie. Er besuchte
am Sonntag seine erste Ausstellung mit der Wertung VV1. Jetzt suchen wir jemanden, der ihm bis zur
nächsten Ausstellung ein paar »Benimmregeln« beibringt, wie etwa das Stehen vor
dem Richter usw. Wer Interesse an diesem kleinen Job hat, kann sich ja melden, über das
Honorar des »Trainers« kann man ja dann reden. Danke im Voraus!!! Die
Antworten werden von uns weitergeleitet. In den meisten Fällen ist es jedoch so, dass sich der
Aussteller persönlich um das »Vortraining« und die Folgsamkeit bei Ausstellungen
kümmern muss (auch das Üben) denn es könnte sein, dass Ihr Yorkie später nur
noch den neuen Trainer akzeptiert. Es ist sinnvoll, mehrere Ausstellungen zu besuchen und
genauestens zu beobachten. Meistens findet sich dort auch ein guter Aussteller, der einem die
wichtigsten Handgriffe beibringen und Tipps geben kann. Ideal wäre es natürlich, wenn Ihr
Züchter beste Erfahrungen damit hat, denn er wäre dann Ihr erster Ansprechpartner.
5. November 2004: eMail von
Rüdiger, 66914 Waldmohr. Hallo zusammen, habe mit meinem Yorkie die selben
Luftprobleme wie in euerem Schreiben (vom 18.-19.06.2003 ) >Trachialkollaps<. Meine Frage an
Constanze: Wo ist die unten genannte Tierklinik in der euerem Yorkie geholfen wurde? Es ist zwar
schon eine weile her seit euerem Schreibverkehr. Würde mich aber über eine Antwort sehr
freuen. Vielleicht findet sich ein Forum-Leser, der auch eine gute Klinik kennt!
Meistens sind es Universi- täts-Kliniken, die sich umfassend mit solchen Problematiken
befassen z.B. die Uni-Klink in Gießen.
4. November 2004: eMail von
Petra, 56761 Müllenbach. Hallo!! Habe den Beitrag über die Milchzähne,
die stehen geblieben sind, gelesen. Jetzt meine Frage: Ich habe einen 3 Jahre alten
Yorkierüden geschenkt bekommen. Nach einer Eingewöhnungszeit von ca. 3 Wochen bin ich mit
ihm zu einer Hundefriseuse gefahren die ihn dann eine richtig schönen Schnitt verpasst hat.
Sie hat ihn sich angeschaut und festgestellt, das er die Milchreiß- zähne und die
bleibenden Reißzähne stehen hat. Kann ich die ( Milchzähne) noch entfernen lassen,
weil ich denke er kann nicht richtig fressen, denn er nimmt nur weiches Futter zu sich. Leckerlis
oder Trockenfutter möchte er nicht. Was würde mich das kosten? Bin absolut Anfänger
was Hunde betrifft und bin über jede Meinung erfreut. Das das mit den nicht
gezogenen/ausgefallenen »Reißzähnen« und dem Ablehnen von härterem
Futter zusammenhängen kann, ist wahrscheinlich. Sie müssten sich auf alle Fälle mit
einem guten Tierarzt in Verbindung setzen, der sich die »Zahnsituation« ansieht. Es
könnte sein, dass eine Entzündung entstanden ist und der Tierarzt dann zu einer
Entfernung rät. Auch die Kosten können Sie dort erfragen wir können
darüber keine Auskunft geben, da es Unterschiede gibt, auch bezüglich des medizinischen
Aufwands.
4. November 2004: eMail von
Michaela, 44625 Herne. Hallo, wir haben einen Yorkshire Rüden von einem Jahr. Es
ist jetzt festgestellt worden, das er Probleme mit der Leber und Galle hat, es soll ein sogenannter
»Shunt« sein. Er lief einige Wochen nachts nur ruhelos rum. Jetzt haben wir zwei
Möglichkeiten, entweder mit Medikamente diese Krankheit einzudämmen oder vielleicht eine
Operation (wissen wir aber noch nicht genau, da er erst ein Kontrastmittel bekommen soll, wo sich
dann rausstellen soll, ob es überhaupt operiert werden kann). Hat jemand Erfahrungen mit
dieser Krankheit und vielleicht noch einige Tipps dazu. Im Forum-Ordner 26/2003 finden
Sie einen Beitrag vom 16. September sowie eine Antwort über die gleiche Problematik. Sie
sollten aber auf alle Fälle Ihren Züchter verständigen und eventuell auch den
Verein, der die Ahnentafel ausgestellt hat. Sofern es ein seriöser Züchter ist,
müsste er den Vater und die Mutter Ihres Hundes ebenfalls untersuchen lassen und falls bei
einem der beiden Shunt festgestellt wird, auf alle Fälle aus der Zucht nehmen!
9. November 2004: Antwort von Maggie, Michigan/USA. Liebe Michaela, ich
kenne mich sehr gut aus mit Lebershunt und es gibt auch eine Webpage
www.lebershunt.de. Vor allen Dingen ist es
sehr wichtig, das Eiweis zu reduzieren und von Fleisch ganz Abstand zu nehmen. Leider ist die
einzige Lösung nur eine Operation, aber die Überlebenschancen sind schon sehr gut und
nach der OP kann der Hund ein normales Leben leben. Der Test mit dem Kontrastmittel heißt
hier in Amerika Scintigraphy test und durch den Test wird der Shunt lokalisiert. Wenn der Shunt in
der Leber ist, dann ist keine Operation möglich. Wie hoch sind den die Gallensäure-Werte?
Medikamente sind leider keine Loesung, sondern nur Überbrückung bis zur OP. Sie
können mir jederzeit schreiben. Maggie. (Red.: Mail-Adresse wurde bereits
weitergeleitet.) www.livershunt.com
3. November 2004: eMail von
Kathleen, 04103 Leipzig. Die Augen meiner kleinen Maus tränen sehr stark. Laut
Tierarzt kann man dagegen nicht viel machen. Leider haben sich sehr unschöne Tränenflecke
gebildet, die ich nicht weg bekomme. Können Sie mir einen Rat geben? Außerdem hätte
ich gern gewusst, ob ich jetzt im Winter das Fell abschneiden lassen kann (auf eine Länge, die
sie als Welpe gehabt hat), da das Fell sehr stumpf und ungepflegt aussieht (Pflegespray usw. hilft
leider nicht). Bei starkem Tränenfluss gibt es die Möglichkeit, den
Tränenkanal durchstoßen zu lassen (vom Tierarzt). Oder ist evtl. ein Haar nach innen
gewachsen? Gegen Tränenflecken gibt es im Grunde nur ein Mittel: »Diamond Eye« (im
Shop) und mehrmals täglich damit die Augenumgebung reinigen. Ich kenne leider die
Haarqualität Ihres Yorkies nicht, aber wenn er richtiges Yorkiehaar hat, ist stumpfes Haar und
ungepflegtes Aussehen bei richtiger Pflege und Verwendung guter Pflegemittel sehr
ungewöhnlich. Solches Haar ist in der Regel gut zu pflegen. Im Grunde sollte Ihnen Ihr
Züchter Tipps geben können, da er seine Nachzucht kennen müsste. Auch im Winter
kann man das Haar abschneiden (auf mittlere Länge). Aber auch hier ist es wichtig, dass das
Haar die normale Dichte hat und die Haut trotzdem gut bedeckt ist.
2. November 2004: eMail von
Tierklinik Peters. Wir möchten Ihnen ein großes Kompliment bezüglich Ihrer
Tipps machen auch bei Anfragen, bei denen medizinische Hilfe geboten werden soll. Ihre
Antworten sind nicht zu vorsichtig, sondern vielmehr umsichtig. Wie oft müssen wir
erleben, dass irgendwelche private Ratschläge angenommen werden und wir dann die
größten Schwierigkeiten haben, den Hund später zu behandeln. Denn viele weitere
Komplikationen kommen dann meistens noch hinzu. Das hat nichts mit Erfahrungswerten von z.B.
guten, langjährigen Züchtern zu tun, von denen wir selbst von Zeit zu Zeit immer wieder
dazulernen können. Denn nur so kann man sich auf die Problematiken einzelner Rassen
einstellen. Auch Ihr Ratschlag, im Zweifelsfall oder bei Unsicherheit noch einen anderen
Tierarzt oder eine andere Tierklinik aufzusuchen, finden wir absolut sinnvoll. Nur sollte man das
niemals verheim- lichen und die vorhergehenden Behandlungsmethoden offenlegen.
Danke für das Kompliment.
1. November 2004: eMail von
Denise, 16727 Velten. Hallo und Hilfe, wir haben seit ca. 5 Monaten einen
Yorki-Rüden. Falko ist jetzt 11 Monate alt und eigentlich sehr lieb. Er bleibt aber nicht
allein. Sobald wir früh das Haus verlassen, sitzt er an der Tür, zittert am ganzen
Körper und lässt sich jeden morgen was anderes einfallen, um rechtzeitig neben der
Autotür zu sitzen. Da er nicht immer mitkann, muss ich ihn wieder zurücktragen und
schnell die Tür vor seiner Nase zumachen. Danach fängt er an zu bellen. Laut Aussage
unseres Nachbarn geht das stundenlang so. Zum Glück wohnen wir in keiner Mietwohnung. Der Hund
ist auch nicht alleine, wir haben noch 3 Katzen und mit 2 von ihnen versteht er sich sehr gut, der
dritte Kater geht ihm aus dem Weg. Was kann ich tun, damit er nicht so unter der Trennungsangst
leidet? Wir versuchen viel mit ihm spazieren zu gehen und er ist auch nicht so lange alleine, max.
5 Stunden, aber das selten. Hilft ein Zweithund oder haben Sie ein paar gute Tricks? Der arme Falko
hatte wegen der Bellerei schon 'ne Halsentzündung. Liebe Grüße
Denise Wenn wir das so genau wüssten, was man da alles machen kann?! Wie war das
am Anfang? Man müsste langsam anfangen: zuerst eine halbe Stunde wegsein, zurückkommen
und loben (eventuell mit Leckerlis), später dann die Abwesenheitszeit in kleinen Schritten
ausweiten. Geduld ist jedoch angebracht. Vielleicht meldet sich ein Forum-Leser mit
Erfahrungs-Tipps.
1. November 2004: eMail von
Peter, A-6020 Innsbruck. Hallo!! Habe eine Yorkie-Hündin und sie wird diesen Freitag
13 Jahre. Leider hat sie einen Trachialkollaps seit sie klein war. Sie hat noch ein zu großes
Herz mit Herzklappenfehler und hat Wasser in der Lunge. Vor fünf Monaten riet uns der Arzt sie
einzuschläfern. Ich fuhr in die Münchner Tierklinik. Dort haben sie uns folgende Therapie
vorgeschlagen: Vetmedin je eine halbe Kapsel und Dimazon je eine halbe Tablette. Es ging so weit
ganz gut, fuhren sogar nach Griechenland. Dort ging es ihr besser mit der Luft konnten sogar
mit dem Dimazon (Entwässerungstabletten) auf je eine viertel runtergehen, aber zu hause kam
das Drama. Sie fiel bei jeder noch so kleinen Aufregung um und gab Urin von sich. Sofort gingen wir
mit Dimazon rauf und es ging wieder besser aber den schlimmen husten bekommen wir nicht weg. Wir
geben ihr schon so hohe Dosies von dem Dimazon, dass die Ärzte gesagt haben, dass sie an
Nierenversagen sterben könnte. Es ist zwar eine große Anstrengung, ihr die Tabeletten zu
geben, aber sie ist noch ganz gut beisammen, langsamer halt. Aber wenn große Hunde kommen,
dann geht es mit dem Kläffen so weit ganz gut und mit ihrem Bruder rauft sie auch
ständig, obwohl die Ärzte zu strengster Ruhe geraten haben. Für den
scheußlichen Husten haben wir auch schon Paracodin gegeben, aber das ist ein Drama, ihr das
zu geben. Mir tut sie so richtig leid uns ich weiß nicht, ob ich das richtige mache.
Zeitlebens war sie immer sehr nervös beim autofahren und Radfahren, obwohl sie sehr gerne
mitfährt. Im flugzeug als Handgepäck aber war sie immer ruhig. Hoffe, dass ich sie noch
länger habe, sie ist ein wahrer Goldschatz, aber sie soll nicht leiden.
Ferndiagnosen stellen, kann man und sollte man auch nicht. Auch in einem solchen Forum ist es nicht
möglich, genauere Antworten zu geben das Thema Trachialkollaps ist zu umfassend. Und
von irgendwelchen allgemeingültigen Antworten hat auch niemand etwas. Wenn Sie wollen, senden
wir Ihnen eine Telefonnummer aus unserem Rat- und Hilfe-Team. Wie wir wissen, ist die Uni-Klinik in
Gießen in dieser Sache sehr kompetent, jedoch auch in Wien. |