FORUM-ORDNER 9/2004
Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat &
Hilfe-Hotline! |
Anfragen ohne Namens-
und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden. |
Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der
»Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen! |
Wir
unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp
entsprechen! |
Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel
ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
30. September 2004: eMail
von Kathleen, 04103 Leipzig. Ich kämme meinen Yorkie jeden Tag. Damit es leichter
geht, sprühe ich ihn vor dem Kämmen mit Nerzölspray ein. Ich hätte gern
gewusst, ob ich das jeden Tag machen kann oder ist das einfach zu viel Pflege? Lieben Dank für
Antwort! Wir können nur vom Toy'sDog-Nerzölspray sprechen: Mit diesem Spray
kann man jeden Tag das Haar pflegen schaden tut's nicht und verkleben auch nicht. Ich
würde es jedoch nur jeden 2. oder 3. Tag benützen das reicht. Immer
wenig Spray auf die Toy'sDog-Spezialbürste sprühen und vom Scheitel bis zur
Haarspitze Teil für Teil einbürsten.
30. September 2004: eMail
von Janine, 51570 Schladern. Hallo, ich habe einen wirklich süßen Yorkshire,
aber ich habe ein Problem ich bekomme ihn nicht stubenrein. Ich habe schon sehr viele
Sachen ausprobiert, aber erfolglos. Bitte um Ratschläge von euch. Vielen lieben Dank im
voraus! Ich denke, das ist bereits die tausendste diesbezügliche Anfrage und wir
haben bereits zig-mal darauf geantwortet. Es kommt immer auf verschiedene Kriterien an: auf das
Alter, die vorhergehen- den, eigenen Erziehungsmaßnahmen, die Zucht, den Züchter
usw. Entweder ist nur ein Teil davon »schuld« oder gar keiner. Man muss sich damit
abfinden, dass es außer den normalen Regeln keine weiteren, speziellen gibt und man muss
alles selbst herausfinden. Besonders problematisch ist es, wenn man einen Welpen bereits vor der
11./12. Lebenswoche kauft und wenn man glaubt, ein kleiner Welpe würde auf Befehl alles sein
lassen, was dem Menschen nicht gefällt. Manche sind innerhalb ein paar Tagen stubenrein,
andere wiederum begreifen das erst in ein, zwei oder gar fünf bis sechs Monaten. Und mit
nervösen Reaktionen wird man dann eher das Gegenteil erreichen. Lesen Sie bitte unter
Pflege@mehr »Die Grundregeln der Erziehung und die Unterbringung«. Dort
finden Sie alle Antworten, die man geben kann.
28. September 2004: eMail
von Anja, 65527 Niedernhausen. Ich glaube, dass uns unser Züchter einen
Silky-Yorkie-Mix verkauft hat. Ich habe mich mal im Internet informiert und laut den Bildern sah
die Mutter eher wie ein Silky-Terrier aus, der Vater war auf jeden Fall ein Yorkshire und im
Kaufvertrag steht auch bei der Rassebezeichnung Yorkshire. Gibt es diese Mischungen und wie wird
sich der Welpe entwickeln, eher Silky oder Yorkie? Er ist mit 11 Wochen schon ca. 16 cm groß
und wiegt ca. 1,8 kg. Über das Gewicht in Bezug zum Alter lesen Sie bitte den
vorhergehenden Forum-Beitrag. Der andere Teil Ihrer Frage ist schwerer zu beantworten, weil man den
Hund nicht vor Augen hat. Auf alle Fälle darf es solche Mixturen wenn es sich um einen
Yorkie handeln sollte absolut nicht geben.
28. September 2004: eMail
von Lisa, 65183 Wiesbaden. Hallo liebes Team, ich habe eine Yorkie-Dame mit Papieren,
sie ist jetzt 12 Wochen alt, 18 cm hoch und wiegt 2 kg. Ist das normal? Wie groß wird der
Yorkie ca. noch werden. Ihr habt ja mehr Erfahrung als ich. Vielen Dank für die nette
Information. Wenn der Züchter, von dem Sie Ihren Yorkie haben, eine gute Zucht
hat, kann man das an den Elterntieren etwa sehen. Auch der Züchter müsste das
abschätzen können. Ein Yorkie, der im Alter von 12 Wochen bereits 2 kg schwer ist,
dürfte aller Wahrscheinlichkeit das übliche Gewicht eines Yorkies (= 2,5 bis 3,1 kg
ausgewachsen) bei weitem übersteigen. Das Normalgewicht in dem von Ihnen angegebenen Alter ist
etwa 1,3 kg. Siehe auch Forum-Beitrag vom 17. September 2004.
27. September 2004: eMail
von Brigitte, 80333 München. Hallo, liebes YTJ-Team, mein Yorkshire-Terrier Gizmo
ist 5 Jahre alt und hat seit 2 Jahren ständig das Medikament »Lomotil« gegen seine
Luftröhrenerkrankung. Nun ging mir das Medikament aus und ich bin ins Internet, ob ich es dort
auch kaufen kann. Wenn ich unter »Lomotil« nachschaue, ist dies aber gegen
Durchfallerkrankung. Nun meine Frage: Ist dieses Medikament auch für Luftröhren-
erkrankung geeignet? Vielen Dank im Voraus und für die Antwort und herzliche
Grüße. Wir kennen dieses Medikament nicht vielleicht ein
Forum-Besucher. Ich würde aber nicht sorglos im Internet kaufen, denn manchmal muss man ein
Medikament absetzen und ein anderes verwenden gehen Sie lieber wieder zu Ihrem Tierarzt und
fragen Sie ihn, was das mit der »Durchfallerkran- kung« zu tun hat.
23. September 2004: eMail
von Swetlana, 27568 Bremerhaven. Meine Yorkie ist jetzt 5 Monate und hat seit einem Monat
starken Husten und würgt als würde irgendwas im Hals stecken. Ich war mit ihr beim Arzt,
sie sagte mir, dass sie eine Mandelent- zündung hat und das es bei kleinen Rassen sehr oft
vorkommt. Die Ärztin hat ihr paar Tabletten verschieben, die überhaupt nicht geholfen
haben. Das zweite mal hat sie Tropfen verschrieben, die etwas stärker sind
(Belladonna-Homaccord-3 x 5 Tropfen). Jetzt gebe ich ihr das schon fast 2 Wochen und meinem
Yorkie geht's kein bisschen besser. Sie schläft den ganzen Tag, spiel nicht und der Husten ist
nach wie vor da. Ich bin schon verzweifelt. Gibt es vielleicht Hausmittel, diesen Husten in Griff
zu bekommen. Oder worauf muss ich bei solche Situation besonders achten. Nach dem Waschen und
Spaziergang föhne ich sie, damit sie immer trocken ist. Ich ziehe ihr auch ein Halstuch beim
Spazieren an. Aber es wird trotzdem gar nicht besser. Ich würde mich über Ihre Hilfe sehr
freuen. Es wäre nicht seriös, wenn wir irgendwelche Tipps medizinischer Art
geben würden, denn man weiß ja nie, was Ihre Hündin wirklich hat. Dass eine
Mandelentzündung bei Hunden öfters vorkommt, ist richtig, aber nicht speziell bei kleinen
Rassen. Vielleicht wäre es gut, mal einen anderen Tierarzt oder eine gute Tierklinik
aufzusuchen. Erst dann kann man sagen, ob die jetzige Diagnose richtig war.
23. September 2004: eMail
von Klaus & Angelika, 89518 Heidenheim/Brenz. Hallo Yorkie-Spezialisten! Wir haben
seit gut einem halben Jahr einen ca. 2 1/2 jährigen Rüden aus einem spanischen Tierheim.
Er war sehr heruntergekommen und krank. Doch es geht ihm nun wieder super gut. Manchmal sogar zu
gut !!!!! Doch leider bereitet er uns auch einige Problehme: 1. Er tut immer wieder in der
Wohnung an verschiedenen stellen » Markieren« (gelb) und macht auch richtige
Pfützen! Wir gehen mehrmals am Tag mit ihm Gassi, dennoch tut er das. Wie können
wir ihm das abgewöhnen??? (Fernhaltespray bringt nichts). Wenn wir es entdecken und entfernen,
geht er knurrend in eine Ecke. Er weiß, dass er was falsch gemacht hat! 2.Er ist manchmal
sehr »agressiv«, besonders wenn er beim »Trockenpoppen« (er ist kastriert)
sich gestört fühlt. Aber auch, wenn er irgend etwas (kleiner Stein /Dreckklumpen)
versteckt bzw. vergraben hat. Aber auch beim spielen schnappt er manchmal zu. Ich habe schon heftig
geblutet! Er ist aber kein agressiver Hund, eher im Gegenteil !!!!! Er ist ansonsten ein
sehr lieber und sehr anhänglicher kleiner Kerl und ist auch zu anderen Personen sehr
zugänglich und freundlich!!!! Sie schreiben an uns als sog.
»Spezialisten« wir können so manchen Rat geben, jedoch machen wir es nicht
in Fällen, wo nur ein Tierarzt vor Ort gefragt sein kann und in Ihrem Fall kann auch
kein Rat oder Fachbuch eines noch so versierten Kynologen weiterhelfen. Grundsätzlich muss man
sich bei Hunden aus Tierheimen bzw. ausländischen Auffangstationen auf solche Gegebenheiten
einstellen. Es kann manchmal lange dauern, bis er alles begreift wo soll er denn gelernt
haben? Wie ich bereits zig-mal geschrieben habe, gibt's auch keine weitergehenden Tipps für
die Stubenreinheit. Jeder Hund ist anders, da muss man mit viel Einfühlungsvermögen,
alles selbst herausfinden. Das Schnappen kann eine Marotte sein, die Ihr Hund zur
Selbstverteidigung und als Behauptung innerhalb eines Rudels in der Tierstation oder auf der
Straße sich selbst beigebracht hat. Das ist nur zu natürlich. Was ich mir vorstellen
könnte, wäre eventuell der Besuch einer guten Hundeschule. Sollten wir Antworten auf
Ihren Beitrag erhalten, leiten wir diese dann selbstverständlich an Sie weiter.
23. September 2004: eMail
von Joachim, A-6890 Lustenau. Hallo! Sind seit kurzem stolze Besitzer eines kleinen
Yorkie-Rüden (9 Wochen) er ist sehr verspielt. Er beisst in alles was er findet, Beim
Herumtollen beisst er mit Vorliebe in die Hände und Füße. Daher wollten wir fragen
ob man ihm das gleich abgewöhnen sollte oder es sich von selber legen wird. Man
sollte ihm das abgewöhnen es ist eine Unart, die später ausarten kann. Wenn man
nicht sofort, nachdem er dies angefangen hat, dagegen reagiert, und der Mensch es sich gefallen
lässt ja sogar sogar Spaß daran hat wird später ein
Abgewöhnen umso schwieriger. Ein so kleiner Hund glaubt dann, dass das, was er da macht,
richtig ist und kann es nicht verstehen, wenn plötzlich ein Umdenken stattfindet.
22. September 2004: eMail
von Anja, 65527 Niedernhausen. Hallo, ich bin seit kurzen stolze Besitzerin einer
kleinen Yorkie-Dame (11 Wochen alt). Woran kann man denn erkennen wie groß ein Yorkie wird?
Ich habe mal gehört, an der Größe der Tatzen gibt es da eine bestimmte
Richtlinie (im Verhältnis gesehen?). Kommt ein Tier eher nach der Mutter oder dem Vatertier?
Vielen Dank für die Information. Man kann die Größe in etwa
vorhersagen, wenn 1. die Elterntiere etwa gleich groß sind und 2. der Züchter kein zu
großes »Durcheinander« in seiner Zucht hat. Das mit der Pfotengröße
kann man nicht so einfach erklären man müsste den Hund vor sich haben. Die
Vererbung ist sehr unter- schiedlich, manchmal ist die Muter dominant, manchmal der Vater.
Alles andere, was man eventuell sonst noch alles darüber hört, ist meistens Quatsch.
21. September 2004: eMail
von Ute, 74385 Pleidelsheim. Hallo, wir haben eine entzückende kleine Yorkie-Dame
namens Dolly, die wir mit 12 Wochen von einer liebevollen Züchterin erworben haben. Unsere
Dolly ist jetzt 5 Monate alt und ich würde gerne wissen, bis wann etwa bei einem
Yorkshire-Mädchen das erste Mal mit der Hitze zu rechnen ist und wie ich mich verhalten muss.
Ich habe bislang nur Hundeerfahrung mit Rüden. Für entspre- chende Erfahrungswerte
bin ich sehr dankbar. Ansonsten macht uns Dolly nur Freude, sie ist ein zartes Mädchen,
frisst nicht viel (was mir oft Sorgen macht) ist aber so was von agil und will den ganzen Tag
spielen, sofern sie nicht pausiert und eine Runde schläft. Die erste
Läufigkeit kann ab dem 8. Monat stattfinden manchmal auch etwas früher oder
später genau kann man das nie vorhersagen. Lassen Sie doch alles auf sich zukommen; Sie
müssen während dieser Zeit nur wegen Rüden aufpassen. Falls Ihre Hündin einen
stärkeren Ausfluss hat, ist natürlich ein Schutzhöschen von Vorteil. Sie müssen
sich auch keine Sorgen wegen des Appetits machen das ist normal (auf keinem Fall zum Fressen
zwingen).
21. September 2004: eMail
von Simone, 63486 Bruchköbel. Hallo, ich habe seit einer Woche einen kleinen
Yorkie. Er ist auch sehr problemlos, lieb und gesund. Ich habe jetzt in Ihrem Shop gesehen, dass
für Yorkis zahlreiche Kleidungsstücke angeboten werden. Ist es wirklich nötig, dass
man diesen Hunden bei kalter Witterung etwas anzieht? Eigentlich sind Hunde doch durch ihr Fell
geschützt, auch wenn es eine kleine Rasse ist, oder? »Kleidung« ist
für Yorkies mit normalem Haar nicht unbedingt notwendig manchmal aber sehr praktisch:
z.B. bei Regen oder Schnee, der verklumpt im Haar hängen bleibt. Wenn sich ein Yorkie jedoch
hauptsächlich in der warmen Wohnung aufhält, könnte er evtl. bei Spaziergängen
bei sehr kaltem Wetter etwas frieren. Falls er zittert, wäre natürlich ein
Mäntelchen angenehm aber das werden Sie rechtzeitig merken.
20. September 2004: eMail
von Bärbel, 35066 Frankenberg. Bei unserem Yorkie (im Dezember 10 Jahre, supergesund,
großer Yorkie 5,5 kg , sehr muskulös, sehr lebhaft und quirlig, springt und hopst
für sein Leben gern jetzt trotz Beeinträchtigung immer noch) ist letzte Woche ein
Kreuzbandriss festgestellt worden, der am Montag nächster Woche (eher kein OP-Termin) operiert
werden muss. Wer hat ähnliches schon erlebt und kann uns Tipps geben, wie wir nach der OP mit
ihm umgehen müssen? Der Arzt sprach von 6 bis 8 Wochen Schonzeit. Wie schaffen wir es, dass er
sich schont? Gibt es einfache Laufübungen, die man nach der OP mit ihm machen kann? Wir
wollten ihm eine Tragebox kaufen, damit wir ihn trotzdem mitnehmen können? Müssen wir da
auf bestimmte Größen und Formen achten? Wir sind über jeden Rat dankbar, da wir uns
im Moment etwas hilflos fühlen! In erster Linie sollte man sich an die Weisungen
des Arztes halten. Er wird sicherlich raten, den Yorkie ruhig zu halten. Eine Box wäre von
Vorteil, jedoch nicht übermäßig groß. Verhindert muss man Springen (Treppen,
Sofa u.Ä.). Wenn Ihnen Ihr Tierarzt sagt, ab wann Sie Spazierengehen können, nehmen Sie
Ihren Yorkie bitte immer an die Leine (keine Langlaufleine!).
17. September 2004: eMail
von Heike, 96129 Strullendorf. Hallo! Ich hätte eine Frage. Mein Yorkie ist jetzt
16 Wochen und wiegt so um die 1800 g (Weibchen). Gibt es Richtlinien, wieviel ein Yorki wiegen
sollte in so einem Monat. Oder ob ich erkennen kann, wieviel sie noch zunehmen wird? Die Mutter war
größer als der Papa. Danke! Das kann man nicht genau sagen, wenn die
Elterntiere nicht ungefähr gleich groß waren, denn normalerweise ist das die Richtlinie
obwohl es natürlich hie und da Ausnahmen gibt. Ist der Yorkie aus einer guten Zucht,
dann wird der Züchter bereits im Alter von ca. 10 bis 12 Wochen In-Etwa- Angaben machen
können. Ausgewachsen (etwa mit 12 Monaten) sollte ein »richtiger« Yorkie nicht
mehr als 3,1 kg wiegen.
15. September 2004: eMail
von Helga, 33397 Rietberg. Hallo liebes YTJ-Team, wir haben einen 4jährigen
Yorkie-Rüden Namens Rusty. Ich mache mir große Sorgen um den kleinen Wirbelwind. Es geht
um seinen Rücken. Der mittlere Bereich reagiert sehr empfindlich er zuckt immer beim
Kämmen und es ist ihm unangenehm. Vor zwei Monaten ist er geröntgt worden, es sei alles
in Ordnung er habe keine Arthritis, Arthrose, HD u.s.w. Die Antwort war auch: Mit dem empfindlichen
Rücken das haben halt manche Yorkies, statt den Kamm sollte ich doch lieber eine weiche
Bürste nehmen. Aber ich habe das Gefühl das es immer schlimmer wird, er kratzt sich des
öfteren immer an der selben Stelle und die Haare sind dort schon richtig kurz geworden. Hoffe
Sie können uns weiterhelfen! Vielen Dank im Voraus! Mit separatem Mail
schicke ich Ihnen die Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service evtl. kann man Ihnen dort
weiterhelfen. Und dass manche Yorkies einen empfindlichen Rücken haben, das stimmt sicher
nicht.
14. September 2004: eMail
von Julia, 95448 Bayreuth. Hallo, unsere kleine Yorkie-Dame ist jetzt 22 Wochen alt!
Wir haben mit ihr ein Problem und zwar hört sie draußen überhaupt nicht! Wenn man
sie ruft rennt sie weg, an der Leine geht es ganz gut nur manchmal will sie auch da immer genau in
die entgegengesetzte Richtung und bockt! Wir haben sie anfangs auch frei laufen lassen, aber jetzt
wäre das undenkbar! Letztens ist sie uns, als mein Freund heimkam ausgerückt und hat sich
nicht mehr einfangen lassen, bis sie in einer Sackgasse war! Hilfe was kann ich dagegen tun???
Noch eine andere Frage, müsste unser kleiner Sonnenschein jetzt nicht bald auch Nachts
durchschlafen? Wir müssen immer noch 2 mal die Nacht raus! Was kann man tun, dass sie nicht so
oft muss (Futterzeiten, Gassi, etc.)! Und wenn ich schon dabei bin, wenn sie jetzt das erste mal
läufig wird, kann man sie da schon sterilisieren lassen? Danke für eure Mühe!
Julia + Lissy Für Erziehungsfragen gibt es zwar viele Bücher, aber sie
nützen kaum, denn jeder Hund hat einen eigenen »Sturkopf« insbesonders der
Yorkie. Man muss im Grunde alles alleine herausfinden. Gut wäre natürlich eine
Hundeschule. Dies zu finden ist jedoch schwer (zumindest für Yorkies) Adressen haben
wir nicht. Bezüglich der Sterilisation lesen Sie bitte den Forum-Beitrag vom 11. 09. von
Klaus.
14. September 2004: eMail
von Patricia, 22119 Hamburg. Mein Yorkie hat Knieprobleme!! Meine Tierärztin hat
bei meiner 10 Monate alten Hündin zu weiche Kniegelenke festgestellt und ihr eine Spritze
gegeben und Aufbautabletten verordnet. Sie meinte auch, dass, wenn es nicht besser wird, beide
Kniegelenke operiert werden müssten. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, oder kann mir
helfen??? Vielen Dank! Von zu weichen Kniegelenken habe ich noch nie etwas
gehört, eher von Patella-Luxation. Falls es sich um eine Luxation handelt, operiert man aber
erst, wenn der Hund komplett ausgewachsen ist. Eine Operation könnte evtl. nur dann
notwendig werden, wenn er beim Laufen das eine oder andere Bein öfters hochzieht. Bitte
überstürzen Sie bei Patella-Luxation nichts man kann abwarten außer
Sie merken, dass Ihr Yorkie Schmerzen hat.
13. September 2004: eMail
von Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten. Hallo liebes Team, ich habe heute wirklich eine
ziemlich sensible Frage. Bei unserer Tochter haben wir heute Kopfläuse entdeckt, die sie
sicherlich aus dem Kindergarten mitgebracht hat. Jetzt die Frage: Können diese Kopfläuse
auch auf Yorkshire überspringen? Wenn ja, was kann man dagegen tun? Danke im Voraus!
Normalerweise springen diese Läuse nicht auf den Hund über. Es ist aber ratsam, zu
beobachten, denn es ist schon vorgekommen.
12. September 2004: eMail
von Judith, 91320 Ebermannstadt. Hallo liebes YTJ-Team, wir wohnen in einer
ländlichen Gegend und unsere 20 Monate alte Hündin darf deshalb auf unseren
Spaziergängen frei laufen, da sie zuverlässig auf Ruf und Pfiff hört. Dabei
entfernt sie sich dann schon mal einige Meter von uns und hin und wieder erwische ich unser
Ferkelchen dabei, wie sie dann hastig (sie weiß genau, »das darf ich nicht«) den
Kot anderer Hunde in sich hineinfrisst. Das ist natürlich super eklig und ich hätte
gerne, dass sie das unter- lässt. Unser Tierarzt meinte, »nun, das ist halt ein
Hund« und das wäre normal. Von anderer Stelle habe ich gehört, dass dieses
Verhalten auf Mangelerscheinungen hindeuten könnte. Allerdings weiß ich nicht, wo die
herkommen sollen. Sie bekommt täglich ein Gemisch aus Animonda Nass- futter, Pela-Flocken,
Hüttenkäse und einigen Brocken RC mini yorkie. Diese Portion frisst sie auch komplett,
dazu abends noch ein paar Bröckchen »Happy Dog« Trockenfutter. Außerdem
jeden Tag eine Biotin-Tablette. Sie ist topfit und gesund, das Haarkleid und die Augen sind
glänzend. Also wahrscheinlich eine Erziehungsfrage? Vielen Dank schon mal und weiter so
herzliche Grüße aus der Fränkischen Schweiz! Lesen Sie bitte
den Forum-Beitrag von Anja/8.9.04. Außerdem finde ich, dass Sie zuviel verschiedenes
Fertigfutter verwenden als Kroketten genügen Yorkie MINI. Es ist natürlich auch
Erziehungssache. Wenn Sie möchten, dann rufen Sie unser Rat- und Hilfe-Team an.
11. September 2004: eMail
von Klaus, 74172 Neckarsulm. Hallo, liebe Yorkie-Freunde, nachdem wir nun das Problem
mit dem Schlafplatz, dem Hundeklo usw. (s. »wie machen wir es richtig«), gelöst
haben, kommt eine wichtige Entscheidung auf uns zu, die wir nicht treffen möchten, ohne Euern
Rat zu hören. Wie möchten unsere kleine Yorkie-Dame (5 Monate) sterilisieren lassen.
Nun gehen da die Meinungen über den Zeitpunkt auseinander, selbst zwischen den
Tierärzten. (2 Spezialisten 3 Meinungen). Einerseits wird uns vor der ersten Läufigkeit
und andererseits danach geraten und jeder hat für uns Ahnungslose schlüssige Argumente.
Nun stehen wir zwischen Baum und Borke. Wenn Ihr uns Eure Erfahrungen und Meinungen mitteilen
würdet, wären wir sehr dankbar. Tschüß und ein schönes
Wochenende! Wir wissen, dass jeder Tierarzt eine eigene Meinung dazu hat. Unsere
Erfahrung hat aber gezeigt, dass es sinnvoll ist, eine Hündin erst immer nach der ersten
Läufigkeit sterilisieren zu lassen. Es steht aber auch nichts dagegen, wenn dieser Eingriff 2
bis 3 Monate später gemacht wird.
8. September 2004: eMail von
Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten. Hallo liebes YTJ-Forum, unser Yoschi (5 Monate) und ich
haben gerade einen schrecklichen Tag und eine noch viel schlimmere Nacht hinter uns.
Während ich arbeite, wird er von unserer Oma beaufsichtigt. In der Zeit als sie mit ihm
draußen war, hat er innerhalb kürzester Zeit seinen kleinen Bauch mit schwarzer Erde
vollgefuttert. Am Abend ging es dann los. Er musste sich ständig übergeben. Am
nächsten Morgen lag er völlig ermattet neben mir. Er wollte seinen Kopf nicht mehr heben
und auf das morgendliche Wecken der Kinder, auf das er sich sonst immer so sehr freut, hatte er
auch keine Lust. Er wollte nicht fressen, nicht trinken und laufen schon gar nicht. Dann sind wir
mit ihm zum Tierarzt. Der meinte das eine akute Verstopfung im Darm aufgetreten ist, welche auch
deutlich fühlbar am Bauch war. Er bekam sofort 2 Spritzen und Öl. Wir haben die ganze
Nacht seinen kleinen Bauch gerieben und warme Umschläge drauf gelegt. Der Tierarzt gab mir den
Tipp ständig seine Augen zu kontrollieren. Wenn sich eine Rotfärbung einstellt würde
es sich schon um eine akute Vergiftung handeln und wir müssten sofort in die Tierklinik zur
OP. Gott sei Dank haben die Hausrezepte gewirkt und heute gegen Morgen konnte er unter Schmerzen
den Übeltäter herausbringen. Muss ich jetzt ständig mit der Angst leben, dass er
wieder Sand frisst? Oder war es ihm eine Lehre? So etwas möchten wir natürlich nie wieder
erleben. Dass es Yoschi wieder macht, ist nicht auszuschließen. Vielleicht
sprechen Sie nochmals mit Ihrem Tierarzt, denn er könnte einen Mangel an bestimmten
Mineralstoffen haben. Sie können aber auch selbst tätig werden und besorgen sich aus der
Apotheke Schlemmkreide, die Sie Ihrem Hund unters Futter mischen.
7. September 2004: eMail von
Ines, 12207 Berlin. Liebes Yorkie-Team, in unserem Bekanntenkreis hat sich ein
20jähriges Mädchen vor zwei Wochen einen Yorkie- welpen zugelegt. Im Vorfeld hatte
ich sie eindringlich auf die Konsequenzen bzw. die Verantwor- tung aufmerksam gemacht. Wie ich
aber richtig vermutete, kommt sie mit der Verantwortung einem kleinem Welpen gegenüber nicht
klar. Trotz vieler Hinweise lässt sie das Tier (10 Wochen alt) an manchen Tagen bis zu 10
Stunden allein, da ja ein Diskobesuch wichtiger ist. Außerdem ist ihre Erwartungshaltung dem
Welpen gegenüber viel zu groß. Sie erwartet, dass der Kleine schon auf Kommandos
hört und quasi von allein stubenrein wird. Wie ich jetzt hörte, geht sie mit dem Kleinen
auch sehr unsanft um. Da ich selbst ein Yorkie-Mädchen besitze, das erst 9 Monate alt ist,
werde ich sehr anschaulich an die ersten auch schwierigen Wochen, den Aufwand und die vielen Dinge
erinnert, die für einen kleinen Hund eine große Rolle spielen. Meine Frage wäre nun
an Sie, wie soll ich mich als Tier- freund verhalten. Ich kann nicht tatenlos zusehen, denn mit
artgerechter Haltung und Tierliebe hat das nichts zu tun. Es ist einfach nur verantwortungslos. Ich
wäre für einen Rat sehr dankbar. Vielen Dank! Eine 20-jährige
ist kein Mädchen sondern eine junge Frau, die eigentlich mehr Verantwortungs-
bewußtsein zeigen müsste. Außerdem besteht das Problem im Alter des Welpen:
gekauft mit 8 Wochen! das ist auch vom Verkäufer des Hundes verantwortungslos. Falls es
wirklich gravierend ist, könnte man den zuständigen Amtstierarzt oder ein Tierheim
verständigen. Herauskommen wird dabei jedoch nichts, denn es wird keine gesetzliche Handhabe
für ein solches Vorgehen geben. Ich vermute jedoch, dass sie diesen Welpen bald
überdrüssig ist und versucht, ihn abzuschieben. Sicherlich, es muss nicht so kommen, aber
die Erfahrung zeigt, dass es in solchen Fällen meistens so ist. Man kann also nur hoffen, dass
sich jemand findet, der genügend Autorität hat, diese Hunde- halterin zur Vernunft zu
bringen.
6. September 2004: eMail von
Ines, 35440 Linden. Hallo liebes YTJ-Team, ich habe einen 10 1/2 Jahre alten
Yorkie-Rüden und liebe ihn über alles. Er ist kein Ausstellungshund. Er ist kompakt, hat
eine Schulterhöhe von 26cm und wiegt 6,5kg. Er ist aber nicht dick. Er bekommt morgens 150 gr.
Nassfutter und über den Tag verteilt 2 bis 3 Hundekaustangen und als Snack getrocknetes
Brot. Ich habe unterschiedliche Aussagen zum max. Alter gelesen. Die Angaben gehen von 11 bis
16 Jahren. Ich möchte alles tun, um ihm so lange wie möglich ein schönes Leben zu
bereiten. Deshalb meine Fragen. Wie alt können Yorkies werden und was muss ich bei seinem
Alter beachten? Gibt es Tipps zu Futter, Menge, vorbeugende Maßnahmen? Ich habe als
Zweithund ein kleines Dackelmädchen im Alter von 3 Jahren. Sie verstehen sich sehr gut und
spielen miteinander. Ich hoffe, Sie können mir ein paar Tipps geben, was ich beachten muss
bzw. sollte. Das mit dem Alter stimmt. Man kann jedoch kein Mindestalter angeben - je
kleiner der Hund, desto größer sind seine Lebenserwartungen. Es kommt natürlich
auch auf die Vererbung und Ernährung an. Beim Futter ist die Qualität besonders wichtig
für alternde Hunde gibt es spezielles Futter, das den Körper weniger belastet. Man
könnte auch zwischendurch Trockenfutter wie z.B. Royal Canin »Mini« füttern
und mit Royal Canin »Mature« abwechseln. Eine wichtige vorbeugende Maßnahme ist
auf alle Fälle der Besuch beim Tierarzt (etwa 2 mal jährlich), um den Hund durchchecken
zu lassen. Eventuell müssen auch Zähne gezogen werden, die »verbraucht«
sind. Ich denke jedoch, dass Sie, so wie sie es beschrieben haben, auf die Bedürfnisse
Ihres Yorkies zur Zeit richtig reagieren. Auch die Menge, die Sie füttern ist ok.
5. September 2004: eMail von
Gisela, A-2345 Brunn/Gebirge. Hallo! Da bei meinem hier verfassten Forumsbeitrag beim
Absenden leider »Error« erschien und nachher der ganze Text weg war, nehme ich an, dass
dieser Beitrag nicht bei Ihnen eingelangt ist. Da ich jetzt nicht mehr so lang schreiben kann, das
Wichtigste in Kürze. Wir möchten mit unserer 20 Monate alten Yorkiehündin Catalina
in die Hundeschule gehen. Hat das in dem Alter, weil sie ja kein Welpe ist noch Sinn? Ich glaube es
geht schon, aber der Hund braucht etwas länger um etwas zu verstehen und zu lernen, oder?
Würden Sie mir eher eine Hundeschule empfehlen, wo alle Rassen, also große und kleine
Hunde- rassen gemischt sind? Oder sollte es ein Kurs sein, wo nur Hunde kleiner Rassen
vertreten sind? Ich bin da hin und hergerissen, denn einerseits denk ich mir ist es ja im Alltag
so, dass ein Yorkie auch mit großen Hunden in Kontakt kommt beim Spaziergang z.B.
Andererseits weiß ich aber, dass schon viele Yorkies von Hunden großer Rassen schwer
verletzt oder gar tot gebissen wurden. Oder selbst wenn keine böse Absicht dahinter steckt,
ein großer Hund einem Yorkie ins Kreuz springen kann und es selbst im Spiel beim Toben zu
ernsten Verletzungen kommen kann. Ist es sinnvoll noch einen Welpenkurs zu besuchen? Unsere
Catalina hört zwar auf ihren Namen, jedoch z.B. wenn ich sie rufe, kommt sie meist, aber nicht
immer. Weiters beherrscht sie zwar z.B. »sitz« gut, jedoch Kommandos wie
»steh«, »bei Fuß« oder »komm« nicht. Unsere Catalina
ist zwar eine brave Yorkiehündin, hat jedoch auch einen kräftigen Sturkopf. Sie hat 4
Unarten, die nicht ungefährlich sind: 1.) Catalina rennt jedem Radfahrer, Joggern (weshalb
ich sehr aufpassen muss) und Inline- Skatern nach und da hört und sieht sie nicht, weshalb
ich sie da dann unbedingt an die Leine nehmen muss. 2.) Sie hat überhaupt keine Angst vor
Autos und zieht selbst wenn sie an der Leine ist in Richtung Straße, sobald ein Auto vorbei
fährt. 3.) Sie kommt beim Spaziergang, wenn wir im Wald sind und wir sie dort ohne Leine
laufen lassen können meistens, jedoch nicht zuverlässig. 4.) Catalina liebt zwar
jeden Hund, jedoch Schäferhunde kann sie nicht leiden. Da weiß ich aber woher das kommt,
denn als Catalina 6 Monate alt war und eh an der Leine war, kam plötzlich ein Schäferhund
ums Eck, der fletschte seine Zähne, zog Lefzen hoch, bäumte sich auf und die
Hundebesitzerin konnte ihren Schäferhund kaum halten, fast riss er sich los....dann wäre
sicher schlimmes passiert. Catalina kam zwar nicht mit dem Hund in Berührung, jedoch hat sie
das anscheinend traumatisiert und weicht jedem Schäferhund aus oder was gefährlicher ist,
sie fängt zu bellen an und würde auf jeden Schäferhund hinrennen, würde ich sie
daran nicht hindern. Das mit den Radelfahrern, Joggern und Inline-Skatern jagen machte Catalina
im 1.Lebensjahr überhaupt nicht, damit fing sie erst vor 3 Monaten also mit ca.17 Monaten
an!!! Das sind die Hauptgründe, warum ich gerne eine gute Hundeschule mit meiner
Yorkiehündin Catalina besuchen würde, um zu schauen, ob man ihr diese Unarten wieder
abgewöhnen kann und um auch eventuell das »Schäferhundtrauma« zu
verarbeiten. Da ich was Hundeschulen betrifft unerfahren bin, wollte ich um Ihren Rat bitten,
welche Hundeschule für einen Yorkie geeignet ist, ob es ein Kurs sein soll, wo alle Rassen
gemischt sind oder lieber einen, wo nur kleine Rassen vertreten sind... einerseits denk ich zur
Sozialisierung ist es besser, wenn auch große Hunde vertreten sind, jedoch weiß ich
wieviel schon passiert ist und der Yorkie auf Grund seiner Größe immer den Kürzeren
zieht, wenn ein Hund einer großen Rasse zubeißt oder einem Yorkie ins Kreuz
springt. Was raten Sie? Was sollte ich bei einer für den Yorkie geeigneten Hundeschule
beachten? Ist vielleicht doch noch ein Welpenkurs gut, da Catalina eben Kommandos, wie
»Steh«, »bei Fuß« z.B. noch nicht beherrscht? Gibt es im Forum
einen Ordner, wo Hundebesitzer über Erfahrungen mit Yorkies in der Hunde schule
berichten? Vielen Dank im voraus! Bei Fragen zu Hundeschulen kann ich keine
Antworten oder gar Tipps geben, da ich kaum Erfahrung damit habe. Es gibt auch keinen extra Ordner
im YTJ für solche Fragen. Man muss immer die Tat- sache berücksichtigen, dass sich
die meisten Yorkies überschätzen, was auch damit zusammenhän- gen kann, dass sie
ihre Besitzer in den meisten Fällen als Lebensmittelpunkt betrachten und dement- sprechend
glauben, dass es Herrchen/Frauchen schon »richten« wird. Ich kenne auch kein
einziges Buch, das all Ihre Fragen zufriedenstellend beantworten könnte. Auch Hundeschulen
können keine eindeutigen Antworten geben, denn alle arbeiten hauptsächlich mit
großen Hunden und aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen. Es ist Glückssache, die richtige
Schule für kleine Hunde zu finden. Es ist auch leichtsinnig, dort wo auch große
Hunde und z.B. Inline-Skater untwegs sind, seinen Hund nicht an die Leine zu nehmen auch
wenn er noch so gut erzogen sein sollte.
1. September 2004: eMail von
Helmut, 40229 Düsseldorf. Am 07.08.04 habe ich bei einer Züchterin aus 56729
Ettringen einen 8 Wochen alten YT gekauft. Der kleine YT erhielt von mir den Namen
»Charly«. Laut Impfpass erhielt der Kleine am 06.08.04 eine 5-fach Impfung und laut
Züchterin eine Entwurmung mit Panacur. Am 10.08.04 war mit Charly, rein vorsorglich beim
Tierarzt. Der Tierarzt stellte u.a. fest, dass Charly verfloht ist und einen aufgeblähten
Wurmbauch hat. Charly erhielt eine Wurmkur »Vermis-EX« und Tropfen gegen Flöhe.
Die Flöhe sind beseitigt dafür hat Charly seit dem 16.08.04 Durchfall. Charly hat einen
sehr guten Appetit und ist sehr lebhaft. Der Tierarzt hat eine 3 Tage Stuhlprobe von Charly ins
Labor zur Untersuchung geschickt. Der Befund steht noch aus. Der Bauch von Charly ist noch
erheblich aufgebläht. Zur Zeit wiegt er 2,3 kg. Kann mir das Forum in dieser Angelegenheit
einen Rat geben. Schade, dass Sie unsere Info-Seiten vor dem Kauf nicht gelesen haben.
Denn da haben wir sehr genau über die Risiken beim Kauf eines Yorkies unter 11/12 Wochen
aufgeklärt. Ich will mich nicht deutlicher ausdrücken, aber ein Züchter, der Welpen
ohne effektive Wurmkur abgibt, ist verant- wortungslos. Ich hoffe nur, dass alle anderen
Impfungen durchgeführt wurden. Außerdem ist das Gewicht eines Yorkies von 2,5 kg in dem
Alter viel zu hoch. Man müsste auch wissen, wo und wie Ihr Hund aufgezogen wurde. In solchen
Fällen kann man leider keine speziellen Tipps geben, denn bei Hunden aus solchen Zuchten (bzw.
von solchen Verkäufern) muss man mit allem rechnen. Leider! |