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 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


29. Januar 2008: eMail von Sabine, CH-Brig-Glis:


Hallo, ich habe eine Frage, die nicht meinen Yorkshire-Terrier betrifft. Ich habe eine Bekannte, die zwei Yorkshire-Terrier hat. Ein Männchen und ein Weibchen, beide von einem Züchter mit allen Papieren ect. Nun hat sie mir letzthin voller Stolz erzählt, dass ihr Weibchen trächtig ist. Obwohl sie immer gesagt hat ,dass sie die Kleine kastrieren würde. 
Nun zu meiner Frage: das Weibchen ist sehr klein und zierlich, ca. 2 kg, das Männchen aber hat midestens 3,2 kg. Ist der Gewichtsunterschied nicht zu groß? Sie sagt, der Tierarzt hätte gesagt, das sei kein Problem, die »Frucht«' würde sich der Größe der Mutter anpassen und bei der Größe würde die Kleine nicht viel mehr als 1 bis 2 Junge bekommen? Ich jedoch mache mir Sorgen wegen dem Gewichtsunterschied. Wie sehen Sie das?


Auch ein Tierarzt kann  nicht vorhersehen, wieviel Welpen eine Hündin bekommt. Wahrscheinlich hat er recht, aber mit Sicherheit sagen kann man das nicht. Der Gewichtsunterschied macht in der Regel nicht viel aus. Es kommt jedoch darauf an, welche Zuchtlinie bei beiden Hunden einen Einfluss hat. Bitte lesen Sie unsere Informationen zum »Züchten« – nur so zum Spaß: KLICK!


29. Januar 2008: eMail von Markus, 76726 Germersheim:


Wir hatten einen weiblichen YT-Welpen (Alter ca. 12 Wochen) 1 Woche zur Pflege. Der Hund machte zunächst einen gesunden Eindruck. Um ihn keinem Risiko auszusetzen, waren wir darauf bedacht (er hatte noch nicht alle Impfungen, auch wegen seines Alters) ihn keinerlei Gefahren auszusetzen (kein Kontakt zu anderen Tieren, kein streunen im Freien, etc.).
Am 5. Tag abends begann das Tier plötzlich zu erbrechen. An diesem Abend insgesamt ca. 4 mal. Das Erbrochene war unauffällig (kein Blut, nur weißer Schleim). In der folgenden Nacht erbrach der Hund keine einziges Mal. Am nächsten Morgen jedoch wiederum Erbrechen von weißem Schleim. Wir sind anschließend sofort zum Tierarzt gefahren, um den Hund untersuchen zu lassen. Der Tierarzt diagnostizierte eine »akute Gastritis« und spritzte dem Tier insgesamt 3 Spritzen (Kochsalzlösung und diverse Antibiotika). Eine Fiebermessung ergab keine Temperaturerhöhung. Weiterhin wurde eine Diät empfohlen. Am gleichen Tag sollte nichts mehr zu Fressen gegeben werden. Lediglich Kamillentee als Getränk. Wir sollten beobachten, ob der Hund weiterhin erbricht. Am diesem Tag (von 09.00 bis 21.00 Uhr) hat der Hund kein einziges Mal mehr erbrochen. Er machte jedoch über den ganzen Tag einen erschöpften Eindruck und hat auch nur sehr wenig Tee aufgenommen. Dann um ca. 21.30 Uhr begann das Tier verdautes Blut zu erbrechen und hatte schwarzen Durchfall. Sein Zustand verschlechterte sich zunehmend. Wir kontaktierten sofort den TA und dieser bat uns, zu kommen. Beim TA wurde dem Hund eine Infusion (Kochsalzlösung) gelegt und wiederum Antibiotika verabreicht. Jetzt hatte der Hund etwas Fieber. Während der Infusion kolabierte das Tier, konnte jedoch zunächst wieder stabilisiert werden. Der Hund blieb über Nacht in der Tierklinik unter Beobachtung. Am folgenden Tag wurde uns die schreckliche Nachricht mitgeteilt dass der Hund um ca. 2.30 Uhr gestorben sei. Eine eindeutige Ursache konnte jedoch nicht festgelegt werden. Laut TA könnte eine Vergiftung, Katzenseuche oder Kolibaktierien als Ursache in Betracht kommen obwohl zunächst (beim ersten TA-Termin) eine Vergiftung ausgeschlossen wurde. Der Verlust und die Ungewissheit über die Todesursache ist für uns sehr schwer zu ertragen. Wir sind ratlos! Wer hat eine Erklärung oder ähnliches erlebt? Vielen Dank für ihre Antwort bzw. Hilfe.

Zu allererst stelle ich mir die Frage, warum ein Welpe mit 12 Wochen zur Pflege gegeben wurde. Entweder er kommt in diesem Alter zu neuen Besitzern oder bleibt weiterhin im Züchterhaushalt. Da Sie den Hund nicht den Möglichkeiten einer Infektion von außen ausgesetzt haben, könnte es sein, dass er bereits vorher etwas in sich trug. Nachträglich kann man nur vermuten und bringt Sie keinen Schritt weiter; es könnte bei ähnlichen Symptomen dies oder jenes gewesen sein. Aufklärung über die Todesursache hätte einzig eine nachträgliche Untersuchung gebracht (jeder Tierarzt kennt solche Institute) – jetzt ist es jedenfalls zu spät.


28. Januar 2008: eMail von Petra, 95100 Selb:


Ich habe zwei Probleme mit meinen 2 Jahre alten Yorkies.
1. Ich bin berufstätig und Rick muss 5 Stunden alleine Zuhause bleiben, das mir sehr leid tut. Ich höre von den Nachbarn, dass er nicht immer, aber ab und zu heult, und wenn ich nachhause komme, begrüßt er mich sehr aufgebracht.
2. Wenn ich Gassi gehe, rennt Rick mir voraus bis die Leine zu Ende ist und dann kommt er auf mich zu, bellt und beißt mich. 
Ansonsten ist er lieb und kuschelt gerne. 


Wer kann mir einen Rat geben?  KLICK HIER!


27. Januar 2008: eMail von Ina, 12629 Berlin:


Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen! Ich habe mir für meine Trixi hier schon oft einen Rat bei Euch holen können, und durch das Forum auch schon anderen Ratsuchenden mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Heute erhoffe ich mir wieder einen Rat von Euch, aber diesmal geht es nicht um meine Süße, sondern um eine andere kleine Yorkiedame welche ich evtl. zu mir als Zweithund holen möchte!
Vor ein paar Wochen lernte ich eine Dame kennen, welche aus persönlichen Gründen ihre Zucht aufgeben muss. Durch Arbeitslosigkeit und somit auch aus finanziellen Gründen muss die Züchterin in eine kleinere Wohnung ziehen, in welcher nur 1 Hund (Yorkie) erlaubt ist. Da ich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spiele, mit eine Hündin zuzulegen, habe ich mir die Hunde einmal angesehen und bin seitdem hin und hergerissen, ob ich die eine kleine Hündin bei mir aufnehmen soll (sie ist jetzt fast ein Jahr)! Papier für diesen Hunde sind vorhanden, allerdings nicht vom VDH, sondern von einem anderen Verein hier in Deutschland. Die Hündinnen der Dame sind beim Endgewicht bei 4 kg, da ich aber zu Hause schon meine Süße habe und diese nur 2,3 kg wiegt, wollte ich eigentlich ein passendes Gegenstück. Aus dem letzten Wurf hat sie noch 2 Hündinnen übrig, wovon die eine zwar etwas größer ist wie meine (knapp 2,6 kg) die andere aber eben wieder größer. Ich hatte meine kleine Yorkiedame mitgenommen, um zu sehen ob sie sich beide verstehen. Mein Yorkie hatte keine Probleme, der andere knurrte meine Süße immer weg, somit habe ich nicht gekauft. Die Züchterin sagte mir, dass sich dies noch geben würde. Sind Sie auch der Meinung? Als ich dann wieder zu Hause war, war meine Trixi ganz verstört, aber nach ein paar Stunden gab sich das wieder!
Nun bin ich immer am überlegen, wegen des anderen Yorkies, zum ersten, weil es keine VDH-Papiere sind, welche die Züchterin für die Hunde hatte, zum anderen wegen des Preises?
Für meine Trixi habe ich sehr viel Geld gezahlt (aber mit VDH-Papieren). Für die kleine Hündin möchte die Züchterin 1000 € haben. Ist die Preisvorstellung real? Und denken Sie, dass sich beide Hunde aneinander gewöhnen werden? Und noch eine Frage, ist denn Züchten in einer Mietwohnung erlaubt? Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen. Vielen dank im Voraus!

Wenn ich einen Hund nicht gesehen habe, dann kann ich auch nicht einschätzen, wie man das Verhalten der anderen Hündin einschätzen soll. Auch wissen Sie nicht, wie sich der aus dem Welpenalter entwachsene Hund bezüglich Reinlichkeit verhält, insbesonders in einer anderen Umgebung. Man sieht, dass die Zucht der verkaufenden Dame nicht konstant ist (was man an den Gewichtsunterschieden erkennen kann). Auch denke ich, dass nicht die gleichen strengen Zuchtbestimmungen innerhalb des VDH (die sehr kostenintensiv sind) angewandt werden. Dafür ist dann der Preis dann doch zu hoch. Sie müssen also selbst entscheiden. 
Wenn jemand die Erlaubnis eines Vermieters hat, dann ist es möglich, in einer Wohnung zu züchten. Voraussetzung für eine gute Hundehaltung ist auch hier, dass man mit allen Hunden, genauso wie ein Privathundehalter, u.a. zum Beispiel mit seinen Hunden täglich zwei mal täglich »Gassi« geht. Alles andere entspräche nicht einer guten Tierhaltung.


26. Januar 2008: eMail von Rainer, 13051 Berlin:


Hallo, unser Yorkie ist jetzt ein Jahr alt, wir haben ihn vor 5 Tagen von einer Züchterin geholt, er war aber schon einmal vermittelt und durch tragische Weise wieder zur Züchterin zurückgekommen. Für uns war es Liebe auf dem ersten Blick, der sich auch in unserem Zu Hause weiterführte. Wir hatten bis letzten Sommer eine Westiehündin, die leider mit 13 Jahren verstarb. Daher sind wir nicht unerfahren im Umgang mit einem Hund. Nun unser Problem: Unser Yorkie kann nicht bellen, nicht jaulen (seit er bei uns ist haben wir jedenfalls nichts von ihm gehört). Im weiteren stellten wir fest, das er das erste Jahr seines Lebens nur »Hund« sein durfte, das heißt, er kann nichts, selbst Spielen kann er nicht (wobei wir hoffen, dies ihm Schrittweise beizubringen). Laut Tierarzt befindet er sich in einem guten Allgemeinzustand. Hinzufügen möchte ich, das es sich um einem relativ großen Yorkie handelt (3,6 kg).
Wer kann uns zu diesen Problem (Lautäußerung) Tipps und Ratschläge geben?


Ihr neuer Hund ist nicht so wie ein normal aufgewachsener Yorkies. »Nur Hund sein« heißt auf alle Fälle, dass er auch spielen und sich artikulieren möchte. Das ist auch nicht typisch für einen Yorkshire-Terrier. Höchstwahrscheinlich wurde er im Zwinger Ihres Verkäufers nicht in der Weise gehalten, dass er artgerechten Kontakt zu seinen Geschwistern, seiner Mutter und den Menschen hatte, die sich mit ihm (wie es sein müsste) befasst haben. Ein andere Grund wäre, dass dieser Vorwurf nicht in Frage kommt und er nur etwas mehr Zeit benötigt, um sich einzuleben.
Es gibt Fälle, bei denen ein Hund durch einen Geburtsfehler keine typischen Bell-Laute von sich geben kann, sondern höchstens leises krächzendes Bellen.


25. Januar 2008: eMail von Bianca, 98749 Steinheid:


Hallo,
ich habe seit ca. 2 Monaten meinen kleinen Rocky und habe eigentlich keine Probleme mit ihm. Jedoch frisst er von Anfang an kein Hundefutter. Bei der Züchterin hat er immer Trockenfutter gefressen, wovon sie mir auch etwas mitgegeben hatte. Aber Rocky mochte das nicht. Da habe ich angefangen, ihm Sachen wie Hähnchen, Pute, Möhren etc. (alles nur vom Feinsten) zu kochen. Jetzt frisst er nicht einmal das! Ist Rocky krank? Zumal er heute auch irgendwie komisch war (reagierte nicht auf mich, wirkte traurig. Bitte helft mir... Rocky bedeutet mir alles und ich möchte nichts falsch machen! Danke im Voraus!


Bezüglich des Futters haben Sie alles falsch gemacht. Wenn man einmal anfängt, extra zu kochen, dann hat man bereits verloren – er weiß, dass er das mit Ihnen machen kann. Das ständige betütteln, kann auch einem Hund zuviel sein. Ist das so, oder irre ich mich? 
Gutes Trockenfutter (wie z.B. Royal Canin Yorkie) und eventuell zwischendurch ein mal alle 8 bis 10 Tage ein Döschen Nassfutter, das reicht (selbstverständlich muss immer frisches Wasser bereitsstehen). Und ab sofort keine Zwischendurch-Leckerlies! Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihr Yorkie ein oder zwei Tage nichts frisst. Stellen Sie ihm das Futter zu den gewohnten Essenszeiten hin (2 mal am Tag) – falls nichts angerührt wird, nehmen Sie es nach ca. 20 Minuten wieder weg. Und ganz wichtig: beobachten Sie ihn nicht dabei – tun Sie so, als ob es Ihnen egal ist. Falls Sie sich immer wieder »überreden« lassen, extra zu kochen und sich für den Hund sichtbar Sorgen zu machen, dann werden Sie sein Hundeleben lang der Unterlegene sein. Übrigens: wurde Ihr Yorkie bereits entwurmt?


24. Januar 2008: eMail von Kathrin, 39240 Sachsendorf:


Muss ich Hundesteuer bezahlen? Mein Hund ist 8 Monate alt. Danke!


In 99,9 % aller Städte und Gemeinden Deutschlands muss man Hundesteuer bezahlen – egal wie groß oder klein ein Hund ist. Informationen gibt's sicherlich bei Ihrer zuständigen Verwaltung.


22. Januar 2008: eMail von Melanie, 38364 Schöningen:


Hallo!
Ich habe seit 5 Monaten einen Yorkie und wundere mich, warum sein Fell nicht so wächst wie es sonst so ist. Ich kenne Yorkies nur mit entsprechend langem Fell, glatt und bodenlang, aber mein kleiner Tyson hat mittellanges Fell und es verknotet ständig, trotz kämmen. Kann mir jemand sagen, wieso das so ist?


Es gibt mehrere Gründe – genau kann ich nichts dazu sagen, da ich das Haar Ihres Yorkies weder sehen noch fühlen kann. Ich denke mal, Sie haben weder eine Ahnentafel noch einen Kaufvertrag, also könnte Ihr Yorkie nicht nach dem Standard gezüchtet worden sein. Mit 5 Monaten können Sie noch kein so langes Fell erwarten (es ist dann meistens erst halblang) oder aber Sie pflegen nicht so wie es sein sollte. Wenn das Haar nicht seidig glatt ist, dann hat es eine Struktur, das schwer zu pflegen und nicht yorkietypisch ist.


22. Januar 2008: eMail von Renate, 53129 Bonn:


Mein Yorkie ist 8 Monate alt und wiegt 2,3 kg. Welche Mittel nehme ich gegen Zecken und Flöhe? Habe von Advantix spot on Lösung (oder so ähnlich) gehört als Mittel gegen Zecken. Gibt es dies in Apotheken? Oder was bietet sich sonst noch an bei einem relativen Leichtgewicht? 
Hilft ein Zeckenmittel auch gegen Flöhe oder muss ich eine extra Behandlung mit einem speziellen Flohmittel durchführen oder ein Flohhalsband anlegen? Es soll auch homöopathische Medikamente zum Einnehmen geben, ist darüber etwas bekannt? Bekomme ich so ein Mittel auf Bestellung in jeder Apotheke? Und überhaupt, was ist am empfehlenswertesten? Für gute Ratschläge wäre ich dankbar, denn jetzt muss ich wohl langsam gegen unerwünschte Plagegeister vorbeugen.


Bei Spot-on-Präparaten sollte man zuerst den Tierarzt fragen. Es gibt spezielle für kleine Hunde (man kann auch Präparate für Katzen verwenden). Man muss nur sehr aufpassen, dass man bei der Anwendung nichts auf die Schleimhäute des Hundes bringt (Lefzen, Nase, Augen...) – bevor man den Hund wieder anfasst, unbedingt die Hände waschen.. Ein altes Hausmittel ist, Knoblauchpulper oder -Tabletten dem Futter beimischen. Eine gute Vorbeugung: »Bio-Kill« oder »Bio-Care«, das man ins Fell einsprüht. In der wärmeren Jahreszeit kann mann zusätzlich auch Ungeziefer-Halsbänder verwenden. Alle hier genannten Produkte finden Sie auch in Yorkie's Online-Shop.


20. Januar 2008: eMail von Ercan, 45468 Mülheim Ruhr:


Hallo, 
wer kann uns bitte Informationen geben: wir haben einen Yorkie-Welpen (Hündin), die 8 Monat alt ist. Die oberen Milchzähne (alle 6) sitzen noch sehr fest und sie hat bereits 6 paralell sitzende, neue Zähne bekommen. Die unteren Zähne hat sie verloren, aber die untere Eckzähne sind ebenfalls doppelt vorhanden. Was ist zu tun und wie hoch können die Kosten ausfallen, zumal wir bisher bei 3 verschiedenen Kleintierärzten erkundigt haben und nun unsicher sind, da uns sehr unterschiedliche Angaben gemacht wurden. Der eine sagt »kein Problem, ohne Narkose möglich«, der andere »nur unter Narkose« usw. Da wir unserem lieben Kleinen keine unnötigen Leiden zumuten möchten, bitten wir um Erfahrungen, die Sie gemacht haben. Sollten wir eventuell gar in eine Klinik? Danke im voraus für jeglichen Rat und Info.


Als Erstes: ein Hund mit acht Monaten hat das Welpenalter bereits überschritten. 
Haben Sie Ihren Züchter gefragt, denn der müsste Ihnen Auskunft geben können? Drei Tierärzte, drei verschiedene Auskünfte – das ist nicht zu glauben! Oder waren Sie mit Ihrem Yorkie nicht persönlich bei Ihrem Tierarzt, sondern haben nur telefonisch angefragt? Falls Sie bei allen Tierärzten waren und diese haben nicht erkannt, dass das Zähneziehen bereits seit langer Zeit überfällig war, dann sollten Sie keinen der drei TA mehr aufsuchen. Es wird also höchste Zeit, dass Sie die Zähne ziehen lassen!!! Verabreden Sie baldmöglichst einen Termin in einer Tierklinik. Das Muss des Zähneziehens ist kein Leid, sondern eine Notwendigkeit, falls sie nicht von selbst ausfallen! Ein guter Tierrazt wird übrigens nur die Menge Narkose verabreichen, die unbedingt notwendig ist – also genau dosiert. Falls nichts gemacht wird, wachsen die Zähne schief! Über die Kosten können wir nichts sagen, denn das ist nach Aufwand unterschiedlich.


18. Januar 2008: eMail von Claudia, 23611 Bad Schwartau:


Hallo, ich bin in Not!
Leider ist meine Betreuung für meinen kleinen Engel Sammy ausgefallen. Jetzt suche ich ganz dringend, wenn ich zur Arbeit bin Mo-Do von ca. 8-17 Uhr im Raum Bad Schwartau und Lübeck eine liebevolle Betreuung für meinen Yorkie. Sammy ist ein ruhiger und ganz ganz lieber Hund. Er ist zwar schon 14 Jahre alt aber geht für sein Leben gerne Gassi, hat ein tolles Sozialverhalten und mag einfach jeden und alle. Ich kann es nicht über das Herz bringen, ihn ins Tierheim zu geben, aufgrund seines Alters wird er nicht mehr vermittelt und muss dann eingeschläfert werden. Ich will alles versuchen, das zu verhindern, bitte helfen Sie mir bei meiner Suche. Vielen Dank und viele Grüße!


Falls Sie helfen können, bitte melden: KLICK HIER!


15. Januar 2008: eMail von Viktoria, A-6830 Rankweil:


Maxi, unser Yorkie-Rüde wird am 26.01.2008 ein Jahr alt und wiegt 2,4 kg.
In welchem Alter sind Yorkies ausgewachsen? Kann ich davon ausgehen, dass Maxi schon ausgewachsen ist? Ich wäre froh, wenn er so klein bleiben würde!


Es könnte sein, dass Ihr Maxi noch bis 200 Gramm »zulegt« - muss aber nicht sein (so genau ist das nicht vorherzusagen).


12. Januar 2008: eMail von Meike, Bremerhaven:


Yorki sucht dringend neues zuhause!
Hallo!
Ich hoffe Sie können mir helfen. Ich bin Besitzerin eines 11 Jahre alten, kastrierten Yorkie-Rüden. Vor ca. 1 Jahr musste ich ihn in die Obhut meiner Eltern geben, da er sich nicht mit meinen Kindern versteht und ständig geschnappt hat. Dort jedoch hat er sich zu einem kleinen sehr eifrigen Jäger entwickelt und mittlerweile den halben Geflügelbestand meiner Eltren gerissen, so das sie ihn mir morgen zurück bringen. Bei mir kann er jedoch wegen der Kinder auch nicht bleiben. Ins Tierheim möchte ich ihn nicht geben, daher hoffe ich auf Ihre Hilfe!
Wir leben in Bremerhaven. 


Von einem echten Rasse-Yorkie haben wir so etwas noch nie gehört. Sie können mich gerne korrigieren, aber ich denke, dass dieser Hund größer als die üblichen 3,2 kg ist und auch von keinem Züchter stammt, der nach dem Standard züchtet. Dies nur als Frage – aber helfen wollen wir auf alle Fälle. Der beste Platz wäre als Alleinhund. Eventuell melden sich Besucher unseres Forums, die Ihren Rüden gerne bei sich aufnehmen:

T 0471-9008262 oder eMail KLICK HIER


11. Januar 2008: eMail von Ina, 12629 Berlin:

Guten Tag erst einmal und schön, dass ich Euch auch im neuen Jahr wieder um Rat fragen darf.
Habe schon in den alten Foren gestöbert um zu sehen, ob jemand schon einmal das selbe Problem hatte wie ich. Aber leider ohne Erfolg! Meine kleine Yorkiedame wird am 08.02.2008 ein Jahr alt. Seit dem gestrigen Tag knabbert sie mir die Tapeten im Flur an, immer wenn ich nicht zu Hause bin, auch wenn sie nur kurz (eine halbe Stunde) alleine ist (obwohl sie das ja eigentlich nicht wirklich ist, da noch eine ältere Katze mit im Haushalt lebt). Und immer an der selben Stelle! Mein Mann hat das fehlende Stück Tapete durch ein neues Stück Rauhfaser ersetzt und wollte es heute überstreichen (geht ja nicht sofort nach dem ankleben). Heute war ich nun mit meiner Tochter einkaufen, und als ich wieder zu Hause war, war das neue Stück wieder abgeknabbert und die Reste als Mitbringsel in ihrem Körbchen. Sowohl gestern als auch heute habe ich sie natürlich zu der Stelle hingeführt und mit einem lauten »Pfui« gemaßregelt. Nun meine Frage: wisst Ihr vielleicht einen Rat, warum  mein Yorkie das macht und wie ich es ihr abgewöhnen kann? Mangelerscheinung kann es nicht sein, denn wir füttern Royal Canin Trockenfutter und Rinti Gold, Liebe und´Zuneigung bekommt sie mehr als genug. Ich hoffe Ihr wisst einen Rat für mich und ich bedanke mich schon mal im Voraus.

Leider können wir in diesem Fall nicht mit einem konkreten Tipp helfen – eventuell jedoch zusätzliche Mineralstoffe wie Calcium 1 bis 3 mal je Woche ins Nassfutter gemischt (Schlemmkreide aus der Apotheke, jeweils ein halber Teelöffel). Schimpfen hilft gar nichts, wenn man den Yorkie nicht direkt bei der Knabberei erwischt. Eventuell hat ein anderer Forum Besucher einen Tipp.

Wer Tipps zu diesem Thema hat  KLICK HIER!


10. Januar 2008: eMail von Anna, 80637 München:


Hallo,
habe mir schon öfters bei ihnen sehr hilfreiche Tipps geholt, deshalb heute meine Frage: Was kann ich gegen sehr dichtes, dickes und dadurch schnell verfilztes Fell tun? Die Maus lässt sich zu allem übel auch ungern kämmen, was ich trotzdem tue, aber es wäre natürlich für sie einfacher, wenn das Fell weicher wäre und ich könnte das Haar auch mal ein wenig wachsen lassen, was im Moment nicht möglich ist. Bin für jeden Tipp offen. 

Zu dickes, dichtes Fell ist ein Anzeichen, dass es nicht korrekt ist – man sagt dazu »wolliges« Fell.  Weiche Haare darf ein Yorkie keineswegs haben, dies und zu wolliges Haar liegt an der Zuchtlinie. Korrekt ist ein seidiges, glänzendes und zugleich glattes Haar. Bei wolligem Haar gestaltet sich die Pflege sehr schwierig. Wichtig sind vor allem die richtigen Pflegemittel, sehr hilfreich ein Kamm mit rotierenden Zähnen. In den meisten Fällen muss man das Haar regelmäßig ausdünnen und relativ kurz halten.


8. Januar 2008: eMail von Wolfgang, 54636 Messerich:


Meine Yorkie Mini Hündin ist zwar munter, wenn es drum geht, nach draußen zu gehen oder irgendwo hin zu fahren, aber hier zu Hause ist sie nur am schlafen. Die ganze Nacht bis morgens 9 Uhr und wenn ich sie dann aufnehme, schläft sie unten direkt weiter. Hat jemand eine Erklärung oder Erfahrung mit diesem Problem.


Erst einmal: Mini-Yorkies gibt's nicht – das sind nur verkaufsfördernde Ausdrücke von unseriösen Züchtern (es gibt etwas größere und kleinere Yorkies, aber keine Minis).
Ein größeres Problem kann ich nicht erkennen. Die Gründe können evtl. am Futter liegen, auch an der Wärme im Haus oder sie ist einfach nur etwas »faul«. Als Futter empfehlen wir das Spezial-
Trockenfutter für Yorkshire-Terrier von Royal Canin. Eventuell hat ein Forum-Besucher ähnliche Erfahrungen gemacht und kann Tipps geben.

Wer Tipps zu diesem Thema hat  KLICK HIER!


7. Januar 2008: eMail von Franziska, 09648 Mittweida:


Ich habe meine kleine Fibi vor ca. einem Jahr vom Zwinger »XXX« (Zwingernamen dürfen wir hier in einem solchen Zusammenhang nicht nennen) abgeholt und seit dem ist sie meine kleine beste Freundin. Ich habe jedoch festgestellt, dass sie manchmal wenn sie sich zu sehr freut (was bei jeder Person die wir treffen oder die mich besucht passiert) diese komischen Husten-Geräusche macht, als ob sie kaum noch Luft bekommt. Ich liebe meinen treuen Freund über alles und möchte gern einen Rat haben, was ich tun soll. Nach stöbern in anderen Beiträgen viel mir schnell auf, das sie sicherlich auch an diesem Luftröhrenproblem leidet. Sie hat damit selbst kaum Probleme, aber ich ganz gewaltig, bei dem Gedanken, das sie vielleicht irgendwann daran sterben könnte. Bitte sagen sie mir, ob eine OP das Problem beheben könnte, bevor es vielleicht in ein paar Jahren zum Kollaps kommt. Ich würde alles Geld der Welt geben, Hauptsache mein »Herzl« fühlt sich wohl und kann lange schöne gemeinsame Stunden mit mir verbringen. Ich hab bis jetzt kaum ein Tier gesehen, welches so niedlich aussieht und zugleich so intelligent und liebevoll ist. Vielen Dank im Voraus.


Ich merke, dass Sie Angst haben und kann des gut verstehen. Wir sind keine Ärzte und Ferndiagnosen über's Internet kann man nicht stellen, auch kein Tierarzt könnte das. Zu allererst sollten Sie eine sehr gute Tierklinik aufsuchen – auch dann, sollten Sie bereits von einem Tierarzt eine diesbezügliche Diagnose erhalten haben. Krankheiten anderer Hunde sollte man niemals sofort auf den eigenen projezieren, auch wenn die Symptome scheinbar ähnlich sind.


6. Januar 2008: eMail von Stephan, 92318 Neumarkt:


Hallo unsere Yorki-Dame »Yipssi« hat Nachwuchs bekommen. Wir waren mit den Babys auch schon beim Tierarzt für die nötigen Impfungen etc. Nun fällt uns bei einen der Jungen auf, dass immer die Zunge aus den Fang (Mund ) steht. Ist das ein Fehler oder eine Krankheit? Muss das behandelt werden?


Man müsste das Baby sehen. Auch weiß ich nicht, ob die Elterntiere aus einer standardgemäßen Zucht stammen bzw. eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung haben. Im Baby-Alter sollte so etwas nicht vorkommen. Eine zu lange Zunge könnte Vererbungssache sein. Sie müssen abwarten, ob sich dies noch regelt – auch ein Tierarzt kann nichts dagegen tun. Falls Ihr Welpe jedoch nur die »Spitze« der Zunge zeigt, dann ist das nichts, was Sie beunruhigen müsste.


6. Januar 2008: eMail von Viktoria, A-6830 Rankweil:


Hallo liebes Yorkie-Team!
Maxi ist ein Yorkie-Rüde und 11 Monate alt. Mein Problem:
Immer wenn wir den Maxi in seiner Hundetasche im Auto mitnehmen, hechelt der Maxi die ganze Fahrt und wenn wir dann aussteigen, ist er fröhlich wie immer. Maxi ist von klein an immer mitgefahren und wir nehmen ihn auch immer mit, wo immer wir auch hinfahren und der Maxi ist nie alleine Zuhause. Er hechelt ganz laut und macht die ganze Fahrt keine Pause damit.
Was kann das bedeuten?


Das ist Aufregung, denn es ist für ihn eine interessante und spannende Situation – also nichts, was schaden könnte. Manche Yorkies reagieren auf diese Weise.


5. Januar 2008: eMail von Stefanie, 72393 Burladingen:


Hallo!
Ich habe eine 2 Jahre alte Zwerg Yorkshire Hündin und bin am überlegen, ob ich sie decken lassen soll. Allerdings habe ich Bedenken bezüglich ihrer Größe. Im großen und ganzen ist sie sehr fit und auch der Tierarzt meinte, dass die kleinen Hunde sehr gebährfreudig seien. Ich würde aber bezüglich dieses Themas gern auch eine Meinung von »Erfahrenen« einholen. Gibt es bei Zwerg Hündinnen ein größeres Risiko bei der Geburt bzw. Schwangerschaft als bei anderen Hündinnen?
 

Das was Ihr Tierarzt gesagt hat, kann ich leider nicht nachvollziehen. Es kommt auch auf das Gewicht an und ob die Hündin bzw. der Rüde bezüglich eventuell vorhandener Erbfehler geeignet sind. Aus diesem Grund gibt es in seriösen Vereinen Zuchttauglichkeitsprüfungen. Grundsätzlich muss man es sich genau überlegen und vorher geeignete Literatur beschaffen. Ratschläge per eMail sind in einem solchen Fall keinesfalls ratsam und auch kaum möglich. Auf alle Fälle ist jede Geburt (und einige Tage danach) ein Risiko für die Hündin, auch dessen muss man sich bewusst sein.
Übrigens gibt's bei Yorkies nicht den Begriff »Zwerg-Yorkshire-Terrier«, auch nicht »Mini« usw.


4. Januar 2008: eMail von Michelle, 31618 Liebenau:


Hallo!
Ich habe gehört, dass man für Yorkshire-Terrier keine Hundesteuer zahlen muss, da sie als Kleintiere gelten. Ich selber habe auch einen Yorkie. Jetzt würde ich gerne wissen, ob das stimmt und ob es davon ein Gesetz oder einen Paragrafen gibt!


Eigentlich kann ich es nicht verstehen, warum dieses noch immer erzählt wird – es stimmt nicht!
Vor etwa 15 Jahren hat einmal ein Richter entschieden, dass er in der Wohnung eines Mehr-
familienhauses gehalten werden darf, obwohl der Vermieter dagegen geklagt hatte (der Richter hat den betreffenden Yorkie mit einem Meerschweinchen verglichen). Es hatte also nichts mit der Hundesteuer zu tun. Ein Yorkie übrigens, der von Geburt an nicht bellen konnte. 
Seit diesem Urteil gab's nichts Vergleichbares und schon gar nicht bezüglich der Hundesteuer.


4. Januar 2008: eMail von Melanie, 59846 Menden:


Hallo, ich habe eine Yorkshire Terrier Hündin. Sie ist ein Jahr alt und hat nur ganz ganz dünnes Fell. Was kann ich ihr füttern, damit sie mal Fell bekommt? Mir hat man jetzt geraten, Hefe Granulat zu füttern. Ich bade sie nur mit Nerzölshampoo und Nerzölspülung und sie bekommt momentan Bento Kronen Regular als Trockenfutter. Und ab und an mal ein wenig Cesar mit durchs Futter damit sie es immer frisst.
Wäre dankbar um jeden Rat. Vielen Dank im Voraus.


Ob ein Yorkie genügend Haare bekommt, liegt meistens an der Zuchtlinie. Wenn nicht, dann könnten Sie zum Shampoo und zur Spülung noch ein Spezial Pflege-Spray verwenden. 
Empfehlenswert ist auch Biotin H50 und Hyper-Coat (verabreicht über einen längeren Zeitraum) – siehe Yorkie's Online-Shop unter »Perfekte Haarpflege«. Außerdem raten wir immer zu Royal Canin Spezial-Trockenfutter für Yorkies.


3. Januar 2008: eMail von Jessica, 06886 Lutherstadt Wittenberg:


Hallo liebes Yorkie-Team,
erstmal wünsche ich euch ein frohes Neues Jahr und viel Erfolg.
Jetzt zu meiner Frage: ich habe eine kleine Yorkie-Dame namens Kimy, sie ist 9 Monate alt und wiegt 2,6 kg. Am 7.12.2007 bekam sie Ihre 1. Hitze. Sie verlief eigentlich ganz gut. Seit ca. 2 Wochen blutet Sie auch nicht mehr. Aber eines macht mich stutzig, ihre Zitzen sind immer noch total groß. Die Brosche hat sich aber zu 90 % zurückgebildet. Jetzt habe ich gelesen, dass sich bei der Hitze auch eine Entzündung in den Milchdrüsen bilden kann und man dann schnellstmögliche einen Tierarzt aufsuchen sollte. Was meint Ihr? Ist es normal das die Zitzen noch so angeschwollen sind? Vielen Dank für Eure Ratschläge!


Wenn man etwas nicht sieht, ist es immer schwierig, ein exaktes Urteil abzugeben. Das Ganze ist meiner Ansicht nach normal. Es könnte sich jedoch auch eine Scheinschwangerschaft bilden. Mit kalten  Essig/Wasser-Umschlägen kann man Linderung verschaffen. Falls Sie sich unsicher sind, sollten Sie dennoch einen Tierarzt aufsuchen.


2. Januar 2008: eMail von Walter, A-4672 Bachmanning:


Ich brauche einen Rat.
Unser Kleiner ist leider im Alter von 15 Jahren vor kurzem verstorben. 
Zur Vorgeschichte: In der Früh litt er plötzlich unter zunehmender Atemnot. Wir fuhren sofort zum TA. Nach einer Röntgen-Untersuchng stellte er Wasser in der Lunge fest. Er tat als sei das nichts Ernstes, gab ihm zwei Spritzen zum Entwässern der Lunge und sagte, wir sollen nächsten Tag wiederkommen, er würde uns dann Tabletten geben. Als sich aber der Zustand unseres Kleinen auch Nachmittag nicht verbessert hatte, fuhren wir nochmals zum TA. Der zog nur nochmals eine Spritze auf. Als ich ihn intensiv darauf hinwies, dass der Kleine noch immer keine Luft bekam, bekamen wir zur Antwort »Man müsse sich an die richtige Dosierung heran tasten«. 4 Stunden später ist unser Kleiner gestorben. Wir mussten stundenlang mitansehen, wie der Kleine sich abkämpfte, um Luft zu bekommen. Er war bis zum Vortag eigentlich putzmunter. Er bekam seit drei Jahren Herztropfen (Prilium), wegen eines zu »großen Herzen«.  
Nun haben wir vor einigen Tagen die Rechnung bekommen und darauf las ich als Diagnose zweimal »Herzinsuffizienz«.
Das verstehe ich nun nicht, denn als wir zweimal dort waren, war jedesmal von Wasser in der Lunge als Ursache der Atemnot gesprochen worden. Nun meine Frage, ist mein kleiner Liebling falsch behandelt worden? Muß ich das so hinnehmen. Viel Interesse hat der TA ohnehin nicht an den Tag gelegt. Und das, obwohl unser Yorkie 15 Jahre sein Patient war. Wahrscheinlich verdient man mit Pferden mehr. Nach 15 Jahren einen treuen, lieben Gefährten verloren. Die Trauer ist unendlich Groß!!


Es wäre unangebracht und überheblich, hier ein Urteil unsererseits abzugeben. Die einzige Möglichkeit festzustellen, ob ein eventuelles Verschulden des Tierarztes vorliegt, ist eine nachträgliche Untersuchung des verstorbenen Tieres in einer Fachklinik – anders ist es nicht mehr möglich. Dass Ihr Yorkie ein »zu großes Herz« gehabt hat, ist im Grunde normal. Dabei beachten oder wissen viele Tierärzte nicht, dass alle kleinen Hunde im Verhältnis zu großen, ein größeres Herz haben – im Grunde also etwas, das nicht behandelt werden müsste.


1. Januar 2008: eMail von Wolfgang, 54634 Bitburg:


Hallo ich habe eine Frage: Meine Yorkie (eine Hündin) ist 16 Monate alt. Sie setzt sich immer auf meinen Fuß oder das Bein und fängt an zu rodeln. Sie macht das laufend. Ist das normal und was kann man dagegen machen?


Als normal kann man das nicht bezeichnen, kann jedoch vorkommen. Je länger man dies zulässt, desto schwieriger wird es abzugewöhnen sein. Spezielle Tipps gibt's dazu leider nicht – eventuell hat ein Forum-Besucher einen Rat.

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