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4/2008
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28. April 2008: eMail
von Jana, 80796 München:
Meine Yorkie-Hündin Sami ist letztes Jahr an der Krankheit »Lebershunt«
verstorben. Sie hatte Blut im Urin und ein Blasenstein wurde ihr
herausoperiert. Ab und zu war sie wackelig auf den Beinen oder ging
apathisch durch die Wohnung. Mein Arzt gab ihr Vitaminspritzen und
extra Futtermittel (Urinary), was sie jedoch nicht essen wollte. Zu
ihren Symptomen meinte er, sie habe dann immer Blasenentzündung.
Diese wäre sozusagen nun schon chronisch bei ihr. Sami wurde ständig
Blut abgenommen, ihr wurden Blasentabletten verschrieben,
Ultraschall, röntgen usw. folgten. Mein Arzt meinte, sie würde
wohl nicht länger leben, wenn ich es nicht hin bekommen würde, dass
sie dieses Urinary frisst. Komischerweise aß sie Fleisch nicht mehr
gerne und wollte immer von meinem Gemüse essen. Oft saß ich
stundenlang am Boden und versuchte sie zu füttern. Dies ging alles
sehr zäh, aber sie aß etwas Urinary, was sie nun ein Leben lang
bekommen sollte. Ich wechselte meinen Tierarzt. Dieser gab mir von Hills
s/d (auch für die Blase), welches sie ca. fünf Monate lang sehr
gerne aß und ich überglücklich war (endlich isst mein Hund mal...
und auch noch von alleine). Aus einer Klinik für Tierernährung
erhielt ich Meditonin in Pulverform, welches ich unter das Essen
mischen sollte. Ich merkte schnell, dass sie das gar nicht mochte
und es ihr daraufhin immer schlechter ging. Schlimmerweise habe ich
nach ihrem Tod erfahren, dass alle Mittelchen und Tabletten , das Urinary-Blasenfutter
usw., absolut schlecht bei einem Lebershunt sind. Meditonin z.B. ist
reines Gift, welches nicht abgebaut werden kann. Ich bin heute noch
immer fassungslos und sehr traurig. Kein Arzt konnte uns helfen und
diesen Lebershunt fest stellen. Informationen zum Lebershunt: www.lebershunt.de
Meine zweite Hündin, Lisa, würde sich sehr darüber freuen,
wenn sie andere Yorkies zum Spielen in München finden würde. Lisa
ist sehr lieb (fast zu lieb für diese Welt), wiegt 2,8 kg und hofft
darauf, dass sich jemand meldet.
Hier können Sie sich bei Jana aus München melden: KLICK!
24. April 2008: eMail
von Birgit, 39110 Magdeburg:
Hallo, mein Yorkie hat auch ein Luftröhrenverengung, hatte auch
schon einen Luftröhrenkollaps und bekommt jetzt Lomotil und es geht
ihm ganz gut. Er ist 13 Jahre, läuft noch lange Strecken und schläft
aber auch den ganzen Tag, bis zu seinem langen Spaziergang. Ich gebe
ihm auch das Seniorfutter von Pedigree und habe den Eindruck, dass
ihm das gut bekommt.
Dies ist eine der guten Erfahrungen von denen wir gehört haben,
sofern der Hund Zeit seines Lebens ausgewogen ernährt wurde.
20. April 2008: eMail
von Anna, 31226 Peine:
Hallo,
ich habe eine Frage: mein Yorkshire (14 Wochen) ist gestern
verstorben, er hatte seit ein paar Tagen Schwierigkeiten mit der
Atmung, hatte selbständig gefressen und kein Fieber, auch keinen
Durchfall. Als sich das nicht verbessert hat, bin ich zum TA
gegangen, ich meinte, es wäre leichte Erkältung, weil er so schwer
atmete und bestätigte mir das, hat ihm eine Spritze gegeben
(Antibiotikum), es sollte am nächsten Tag besser werden. Aber am
nächsten Tag hat sich das ganze noch mehr verschlimmert, er wollte
nicht mehr aufstehen, nicht fressen und war wackelig auf den Beinen.
Ich beschloss, nachmittags in eine Klinik zu fahren, aber das haben
wir gar nicht mehr geschafft, er ist mir im Auto verstorben. Ich
versucht, noch Erste Hilfe zu leisten und sofort habe ich umgedreht
und bin zum Tierarzt gefahren. Ich habe mich entschlossen, diesen
Hund untersuchen zu lassen. Es stellte sich raus, dass er einen
Herzfehler hatte – sein Herz war 3fach so groß und labberig, er
nannte das »Ballonherz«. Der Arzt sagte, sein Herz schaffte nicht
mehr das Blut zu pumpen. Als er starb, hatte er das ganze Blut im
Unterleib und in der Leber. Als ich das meiner Züchterin erzählte,
hat sie mir die Schuld gegeben, weil ich mit ihm zum TA gegangen bin
und er die Spritze bekam, sie meinte, eine leichte Erkältung wäre
auch so mit Heimmitteln wegzukriegen. Ich mache mir Vorwürfe.
Jetzt meine Frage an Sie: habe ich hier was falsch gemacht? Hat der
Arzt mir mit seine Diagnose was vorgemacht oder die Züchterin ist
nicht einsichtig, dass Ihr Hündchen einen angeborenen Herzfehler
hatte. Ist es möglich, dass das sich das Herz in ein paar Stunden
wegen einer Spritze so extrem verändert?
All Ihre Fragen kann man nicht beantworten. Doch ist mir einiges
nicht ganz einleuchtend.
Ich habe einen Hund noch nie wegen einer ganz normalen Erkältung so
wackelig auf den Beinen erlebt, wie Sie es beschrieben haben. Auch
das mit dem sog. »Ballonherz« ist mir schleierhaft – habe ich im
Zusammenhang mit einem Yorkie auch das erste mal gehört. Ob es ein
solches Herz bei Yorkies doch gibt, kann nur der Fachtierarzt
beurteilen. Leider wissen die meisten Ärzte nicht, dass alle
kleinen Hunde im Verhältnis zu großen Hunden ein etwas
überdimensioniertes Herz haben.
Um den wahren Grund für den Todes Ihres Yorkies feststellen zu
können, hätte ihn der Tierarzt in ein dafür geeignetes Institut
einschicken können. Das ist nicht geschehen – aus diesem Grund
werden Sie das Warum nie erfahren. Auch Ihre Züchterin gab Ihnen
Ratschläge, die sehr oberflächlich waren. Es ist unmöglich, im
Nachhinein den tatsächlichen Grund für das Ableben Ihres Hundes
herauszufinden. Und Sie müssen sich auf keinen Fall Vorwürfe
machen, denn Sie haben als Laie alles richtig gemacht.
18. April 2008: eMail
von Sandra:
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielleicht können Sie mir weiterhelfen: mit wieviel Monaten
erreicht ein Yorkshire-Terrier denn eigentlich seine endgültige Größe?
Sind sie mit einem Jahr ausgewachsen? Mit Ihrer Antwort würden Sie
mir sehr weiterhelfen. Viele Grüße - Sandra.
In etwa sind Yorkies in diesem Alter ausgewachsen. Es kann jedoch im
Gewicht bzw. in der Größe noch einen »Schub« geben.
16. April 2008: eMail
von Sonja, 93128 Regenstauf:
Hallo Zusammen,
bin durch Google auf dieses Forum gestoßen. Wir haben ein Problem
mit unserem Yorkie Charly. Seit geraumer Zeit, so ca. 2 Monaten,
leckt er ständig beim Spazierengehen alles ab. Was kann man gegen
dieses Verhalten tun, denn ich habe Angst das er mal was falsches
erwischt. Vielleicht hat hier jemand einen guten Rat für mich.
Falls Sie für Sonja einen Tipp haben: KLICK
HIER!
14. April 2008: eMail
von Christiane, 70197 Stuttgart:
Hallo,
mein Yorkie Billi (6 Monate) sucht Yorkie für nachmittags zum
Spielen und Spazieren gehen in und um Stuttgart (Bärensee,
Schlosspark, Blauer Weg etc.). Wer hat Lust? Bitte gleich schreiben.
Hier können Sie mit Christiane und Billi ein Treffen
vereinbaren: KLICK!
12. April 2008: eMail
von Paula, 80995 München:
Hallo,
ich habe heute meinen Yorkie impfen lassen. Es ist ihre dritte
Impfung. Sie reagiert diesmal aber sehr empfindlich, wenn man sie an
der Impfstelle streichelt. Sie quiekt dann richtig auf. Ist es bei
den Hunden auch so wie bei Menschen, dass manche Impfungen
schmerzhafter sind als andere?
Sie haben recht und man sollte einen Hund nach Impfungen immer in
Ruhe lassen.
9. April 2008: eMail
von Patricia, 16761 Hennigsdorf:
Hallöchen ich bin Pati und ganz neu hier.
Ich habe einen Yorkie-Welpen (Hündin) und würde mich freuen,
vielleicht nette Leute aus meiner Umgebung zu finden, die genauso »yorkie-begeistert«
sind wie ich.
Vielleicht sehen wir uns beim Gassigehen!
Hier können Sie Patricia eine eMail senden und evtl. Treffen
vereinbaren: KLICK!
8. April 2008: eMail
von Sandra, 18356 Barth:
Hallo! Ich habe eine kleine Yorkiehündin, die jetzt 8 Monate alt
ist. Gestern beim Streicheln ist mir aufgefallen, dass ihre
Fellhaare ganz leicht zu lösen sind. Wenn ich zum Beispiel die
Haare zwischen zwei Finger nehme, dann habe ich auch schon welche in
der Hand. Ohne natürlich daran zu ziehen. Scheint mir bald, als könnte
es Haarausfall sein. Verlieren Yorkies Ihr Winterfell? Letzte Woche
hatte die Kleine eine Narkose, da ihr die Milchzähne gezogen
wurden. Kann das auch damit zusammenhängen?
Yorkies haben nicht den sonst üblichen Haarwechsel und können
somit auch nicht ihr Winterfell verlieren (da sie keines haben). Das
einzige das man machen muss, ist, das Haar regelmäßig zu bürsten,
etwa alle 14 Tage baden (wenn es notwendig sein sollte, auch
öfters) und die richtigen Pflegemittel verwenden. Ich denke, dass
Sie mit Ihrer Vermutung recht haben, dass die Narkose den
Haarausfall bewirkt. Um dem Haarausfall entgegenzuwirken kann man
»BiotinH50« geben oder eine Haarkur mit »Hypercoat« machen
(siehe Yorkie's
Online-Shop / »Apotheke & Drogerie«).
6. April 2008: eMail
von Jessica, 06886 Lutherstadt Wittenberg:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich möchte gern zu folgendem Problem Eure Mithilfe: Meine kleine
Kimy, 11 Monate alt, hat seit ca. 4 Monaten eine Eigenart an sich
die ich nicht zuordnen kann.
Sie stellt sich vor Ihren Wassernapf und taucht ihr komplettes
Mündlein in diesen Napf... danach badet sie jede Pfote (vorderen)
darin... das ganze macht sie so lange bis kein Wasser mehr im Napf
ist! Erst dachte ich, das Wasser ist Ihr nicht mehr frisch genug und
wechselte es ständig! Dann dachte ich, es sei Ihr vielleicht zu
kalt, also füllte ich es in eine Glaskanne und gab es ihr daraus
ein paar Stunden später! Aber auch das hat nicht geholfen! Sie
macht es immer wieder! Sie kann aber auch ganz ordentlich daraus
trinken! Könnt ihr mir helfen? Was soll ich tun? Über Eure
Antworten – vielleicht auch von anderen Yorkie Besitzern wäre ich
sehr dankbar!
Wir kennen ein solches Verhalten, wissen aber nicht den Grund,
sondern nur, dass solche Hunde gerne mit Wasser spielen.
Falls Sie Jessica Tipps geben können: KLICK
HIER!
5. April 2008: eMail
von Petra, 53604 Bad Honnef:
Unsere Kiki ist jetzt 2 Jahre alt. Seit ca 2 Wochen kann sie nicht
mehr auf die Couch oder das Bett hoch springen. Wir müssen sie dann
immer hoch tragen. Sie versucht es immer, aber es klappt nicht.
Sollte man zum Tierarzt gehen? Gehen und laufen tut sie ganz normal.
Vielen Dank!
Ich an Ihrer Stelle würde zum Tierarzt gehen, denn man kann über
Internet keinen Grund für solches Verhalten herausfinden. Es kann
z.B. auch etwas angeknackst sein, ohne dass man es merkt.
4. April 2008: eMail
von Jacqueline, 10247 Berlin:
Mein Hund ist 4 Jahre alt. Seit einiger Zeit (ca. 1 Jahr) pinkelt er
immer an die gleiche Stelle, wenn er alleine ist. Was soll ich tun?
Dieser Art Problembewältigung muss man selbst herausfinden, da es
keine speziellen Tipps außer den üblichen und bekannten gibt.
Warum dies so ist, können Sie unter »Pflege & mehr«
nachlesen.
3. April 2008: eMail
von Antje, 09125 Chemnitz:
Hallo, habe eine Frage zum Schutz gegen Zecken. Welches Mittel ist für
den Yorkie am besten geeignet? Gebe Frontline und manchmal ein
Spoton aus dem Fressnapfmarkt. Dieses muss aber erneuert werden,
wenn der Hund nass war. Also, wenn er jeden Tag nach dem Gassigehen
gebadet werden muss, muss ich das Mittel täglich drauftun.
Frontline hält Wasser aus, ist aber schädlicher für den Hund. Wie
mache ich es richtig?
Auch das Mittel, das immer wieder erneuert werden muss ist nicht
gesund, bei oftmaliger Anwendung (so wie Sie es beschrieben haben)
könnte es sogar schädlich sein. Frontline oder ein gleichwertiges
Produkt richtig angewendet, ist sicherlich nicht schädlicher (wenn
überhaupt). Hier sollte man auf alle Fälle den Tierarzt
fragen.
2. April 2008: eMail
von Heiko, 38173 Sickte:
Hallo.
Leider bin ich zu spät auf diese Seite im Internet gestoßen..
Vielleicht hätte mir hier jemand bei meinen Problemen mit der
Gesundheit meines Todi´s helfen können. Nun ist er im Alter von 7
Jahren gestorben. Leider. Er hatte Morbus Cushing (hoffentlich ist
das richtig geschrieben). Unser TA und auch die Klinik in Hannover
haben zusätzlich noch Blasensteine diagonstiziert. Aber das war
nicht so... er wurde operiert... keine Blasensteine gefunden. Aber
leider hat sich Todi nicht mehr von der Operation erholt. Auch die
damalige Umstellung auf Diät Futter hat nichts geholfen.
Meine Frau ist völlig am Ende. Macht es Sinn, dass man sich möglichst
schnell wieder einen Hund anschafft? Ich möchte gerne meiner Frau
helfen, weiß aber nicht wie. Wenn ihr mir einen Rat geben würdet,
wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße.
Ich persönlich würde zu einem »neuen« Yorkie raten. Machen Sie
aber bitte nicht den Fehler, ein Ebenbild zu suchen, denn das gibt
es nicht – jeder Hund hat andere Eigenschaften und hat das Recht,
nicht immer mit einem anderen verglichen zu werden und nur
»Ersatzhund« zu sein. Grundsätzlich lenkt ein neuer Hausgenosse
von Trauer ab, denn man muss sich um Ihn kümmern. Lassen Sie sich
jedoch bei der Suche etwas Zeit und überlegen Sie gut, bei welchem
Züchter Sie kaufen. Auf alle Fälle sollte der Yorkie aus einer
überprüften Zucht stammen (siehe unsere Züchtertafel).
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