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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
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 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.


29. September 2007: eMail von Burghard, 49479 Ibbenbüren:


Wer kann helfen?
Habe eine Yorkie-Dame geschenkt bekommen, Alter 3 Jahre, und habe ein Riesen-Problem:
Diese Dame ist tragend und muss in den nächsten Tagen werfen!
Da ich keinerlei Erfahrung habe,  wollte ich wissen,  was muss ich extra zu füttern muss, wenn die Welpen da sind?

Leider herrscht immer mehr die Meinung vor, dass man über's Internet bzw. per Mail alles erfahren kann. Vieles ist möglich, doch über das von Ihnen angesprochene Thema ist dies nicht möglich – es ist zu umfangreich. Besorgen Sie sich schnellstmöglichst ein entsprechendes Buch, das speziell Ratschläge für den Yorkie gibt, auch über die Zucht (siehe Anzeige oben). Man muss nicht nur wissen, wie man die Welpen füttert, auch ein Vorsorge für die Mutterhündin ist notwendig. Es könnte Schwierigkeiten geben, auch hier muss man wissen, was zu tun ist.


27. September 2007: eMail von Cathleen, 06124 Halle:


Hallo,
vor einem Jahr habe ich einen Yorkierüden aufgrund von Krankheit mit Todesfolge der Halterin aufgenommen. Er ist sehr lauffreudig, wir sind Stundenlang in der Natur unterwegs. Vor ca. 10 Tagen habe ich noch eine kleine Yorkiedame im Alter von 12 Jahren aus schlechter Haltung aufgenommen (ich konnte das Elend nicht ertragen). Sie hatte kein Bett, keine Näpfe, war total verfilzt, hatte entzündete Augen, war unterernährt usw.
Habe Sie sofort meinem Tierarzt vorgestellt. Ernährung, Augen usw. ist alles wieder soweit in Ordnung. Leider lahmt Sie sehr stark, d.h. sie läuft hinten oft auf nur auf einem Bein. Die Diagnose lautet Patellaluxation. Derzeit bekommt Sie Schmerzmittel. Laut meinem Tierarzt gibt es nur die Möglichkeit beide Hinterbeine operativ zu korrigieren. Ansonsten ist Sie noch topfit, hat bis dto. keinerlei nachweisbare Krankheiten. Ich persönlich würde die OP durchführen lassen, wenn nur ein wenig Hoffnung besteht, dass sich Ihr Laufverhalten dadurch bessert und Sie keine Schmerzen mehr hat. Nun meine Frage: Ist dies im Alter von 12 Jahren noch ratsam? Würde sich Ihr Laufen nach der OP wirklich verbessern, denn montan können wir nur kurze Spaziergänge unternehmen bzw. muss ich Sie bei längeren Ausflügen nach kurzer Zeit tragen.


Die Anzeichen deuten auf Patellaluxation und ist es auch. Das Laufverhalten verbessert sich durch eine Operation; es gibt jedoch Fälle, bei denen es nicht mehr ratsam ist. Es wäre nicht seriös, würden wir von hier aus einen Rat geben, da wir nicht über den sonstigen Zustand Ihrer Hündin urteilen können – hier muss Ihr Tierarzt entscheiden.


20. September 2007: eMail von Sonja, 76829 Landau:


Hallo, 
meine Yorkie ist 7 Monate und bekommt jetzt doppelte Zähne. Woher kommt es?
Hätte mich der Züchter mit darauf hinweisen müssen? Ist eine Erbkrankheit?


Sie haben sich sicherlich vor dem Kauf und auch nicht danach über eine Hundehaltung informiert. Das sollten Sie schnellstens nachholen (sieh Anzeige weiter oben).
Durch eine Doppelte Zahnreiche erkennt man, dass die Zähne nicht von selbst ausfallen und müssen deshalb ganz dringend gezogen werden – es besteht sonst die Gefahr, dass Ihr Yorkie schiefe Zähne bekommt und evtl. Krankheiten am Kiefer.
Seriöse Züchter weisen darauf hin, dass bei einer doppelten Zahnreihe die Zähne gezogen werden müssen. Es ist keine Erbkrankheit. Aber wie bereits gesagt, so etwas erfährt man, wenn man sich vorher eingehend (evt. durch ein gutes Buch) eingehend über die Rasse informiert.


13. September 2007: eMail von Stefano, A-6365 Kirchberg:


Sehr geehrte Leut!
Meine Yorkie – Dame »Mimi« allerseits bekannt bei uns im Dorf, weil Sie eine unglaubliche lustige und menschenfreundliche ist, jetzt 13 Jahre alt und unheimlich stark und agil und sonst wirklich gesund, keiner würde glauben dass Sie so alt ist, hat ein Problem dass mich sehr beschäftigt. Sie verliert am Ansatz des Schwanzes viele Haare, Sie wird da fast nackt. War bei meinem und anderen Tierärzten, alle dachten Sie hätte vielleicht Stress weil ich auch immer Stress habe. Alle Futterzusatzmittel und Tipps die gut gemeint waren, haben nichts genützt. Habe Sie immer mit empfohlenen Shampoos gebadet, manchmal mit Babyshampoo. Sie ist sonst absolut vital und gesund, manchmal sogar ein bischen zu frech (gefällt mir sowieso!). Ich weis dass ich mit Ihr sehr gut umgehe, Sie geht mit mir jeden Tag eine Stunde frei im grünen, wenn ich auf den Parkplatz gehe steht Sie schon bei meiner Enduro. Sie liebt es, mit mir zu biken, Sie sitzt bei mir im Bauchrucksack und hat festen Halt und sieht die ganze Umgebung, im Gegensatz zum Auto, wo Sie zu klein ist um aus dem Fenster zu schauen, und wo Sie Sich nirgends festhalten kann. 
Manchmal habe ich mir schon gedacht, lieber knall ich einem hinten drauf, bevor ich einfach zu fest bremsen muss und meine kleine Diva vom Sitz fällt (ich bin aber kein Mooshammer!). Meine kleine Mimi ist absolut rasserein und hat 2 Würfe mit jeweils 3 Kids geworfen. Die Juniors sind jetzt bei meiner Frau in Kufstein. Beiliegend sende ich Euch ein paar Fotos. Bitte helft mir. Bei uns in Tirol sind die Winter ein bischen kälter und ich will meine starke Yorkie-Hündin nicht in Kleidchen passen.

Es ist bereits öfters vorgekommen, dass die eine oder andere Hündin nach einem Wurf Haare an einer bestimmten Stelle verliert – es konnte hormon-bedingt sein. Man kann kaum etwas dagegen tun. In Yorkie's Online-Shop gibt unter »Apotheke & Drogerie« HYPER-COAT, das in solchen Fällen schon öfter geholfen hat – man muss es jedoch über einen längeren Zeitraum verabreichen (eine Garantie, ob es bei Ihrer Hündin hilft, gibt's natürlich nicht). Eventuell hat ein Forum-Besucher noch einen Tipp.
Ich denke, dass Sie das wissen: mit einer 13-jährigen Yorkie-Hündin sollte man nicht mehr züchten – in seriösen Yorkie-Clubs ist mit Ende des 8. Lebensjahres Schluss – egal wieviel Würfe sie hatte. Züchtet ein Züchter trotzdem weiter, wird es aus dem Verein »entfernt« (das hat auch mit Tierschutz zu tun).
Übrigens: Wir haben eines der mitgeschickten Bilder in die YTJ-Galerie gestellt.

Hier können Sie Stefano Tipps geben: KLICK!


12. September 2007: eMail von Andrea, 06406 Bernburg:


Hallo, meine Yorkie Hündin wiegt jetzt mit 11 Monaten gerade mal 1,2 kg ! Der Züchter sagte mir damals, sie wird wohl 2 kg bekommen. Wächst sie noch? Oder ist sie bereits ausgewachsen?
Sie ist fit und gesund, auch lt. TA! - Vielen Dank - Tolle HP!

Es könnte sein, dass beim Gewicht noch ein kleiner oder größerer »Schub« kommt. Ich denke, dass das Endgewicht bei 1800 Gramm (+/- 200 Gramm) liegen könnte – genau voraussagen kann man das nicht.


8. September 2007: eMail von Anje, 26936 Stadland-Schwei:


Guten Tag, 
ich bin nach langem Suchen auf ihre Seite gestoßen, und freue mich anscheinend sehr kompetente Leute anzutreffen, die auch noch Fragen beantworten. Auch ich habe eine Frage und hoffe eine Antwort zu erhalten: 
Ich habe einen 2jährigen Yorkshire-Terrier-Rüden, der zur Zeit an totaler Lustlosigkeit leidet. Sonst fängt er mit Begeisterung Mäuse, rennt, spielt, tobt etc. Jetzt liegt er nur rum und macht gar nichts mehr. Er hat ab und zu Durchfall und ist einfach schlecht drauf. Im Frühjahr war das schon einmal so - ist jedoch von selbst wieder weggegangen. Ich mache mir nun aber ziemliche Sorgen. Könnte es sich um Depressionen handeln? Und wenn, was kann ich dann tun? Vielen Dank schon einmal; ihr habt wirklich eine tolle, informative Seite und ich freue mich auf eine positive Antwort. 


Danke für das Lob, jedoch gibt es vieles, zu dem wir auch keine absolut passende Antwort parat haben – hier helfen nur Tipps von Forum-Besuchern, die einen Weg bzw. eine Antwort auf dieses Problem gefunden haben:

Hier können Sie Anje Tipps geben: KLICK!


6.. September 2007: eMail von Christiane, 71272 Renningen:


HILFE!!! Wir sind verzweifelt! 
Unser Yorkie-Rüde (12 Jahre alt) leckt und beißt sich seit vielen Monaten immer wieder auf den Pfoten, aber auch Vorder- und Hinterbeinen herum. Auch kratzt er sich sehr oft. Weder Tierarzt noch wir haben dafür eine Erklärung und können ihm helfen. Das Tier hat definitiv weder Zecken noch Flöhe, auch das bereits vorsorglich verabreichte Mittel gegen Grasmilben hat nicht geholfen, so dass er diese auch nicht haben kann. Blutig beißt er sich die betroffenen Stellen allerdings nicht. 
Ist es möglich, dass er darunter leidet, dass unsere Kinder erwachsen werden und immer weniger Zeit für ihn haben? Andererseits erhält er von meinem Mann und mir dafür mehr Zuwendung.
Wir sind dankbar für jeden Rat.

Haben Sie außer bei Ihrem Tierarzt auch mal in einer Tierklinik Rat gesucht? Dies ist (ohne die Kompetenz Ihres Tierarztes in Frage zu stellen) ein vernünftiger Weg, eine weitere Meinung einzuholen und eventuell eine vernünftige Antwort auf Ihr Problem zu bekommen.

Hier können Sie Christiane Tipps geben: KLICK!


Sinnvolle Pflege für den Yorkie ist ein absolutes Muss! Was ist dabei zu beachten?
Erziehung, Fütterung, Krankheits-Vorsorge und vieles andere, was man wissen sollte!
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5. September 2007: eMail von Brigitte, 06886 Lutherstadt Wittenberg:


Mein Yorkiemädchen habe ich seit 8 Tagen. Sie ist sehr aktiv, aber macht mir große Probleme bei der Nahrungsaufnahme. Sie geht nicht an das Futter, das mir von der Züchterin (Royal Canin Pellets mit 40%igem Quark gemischt)empfohlen wurde und auch nicht an Welpennassfutter oder Royal Canin Mini. Sie ist jetzt 10 Wochen alt. Was könnte sie noch zum Fressen bewegen? Vielen Dank im Voraus für Ihre mir sehr wichtigen Hinweise.


Füttern Sie vorerst nur RC Mini und stellen Sie immer frisches Wasser bereit. Schauen Sie niemals Ihrem Yorkie beim Fressen zu und tun Sie so, als ob es Ihnen egal wäre. Rührt er nichts an, nach etwa 20 Minuten wieder wegnehmen und bei der nächsten Fütterungszeit wieder hinstellen. 
Dieser Vorgang kann gerne zwei, drei Tage anhalten – ein Hund frisst, wenn er Hunger hat und »verhungert« sicherlich nicht. Leckerlies zwischendurch oder vom Familienessen sind während dieser Zeit absolut tabu! Bitte probieren Sie nicht herum, was man ihm sonst noch geben könnte, denn er wird dann immer wieder versuchen, etwas anderes zu bekommen.


3. September 2007: eMail von Maria, 97762 Hammelburg:


Hallo mal wieder!
Mein Peppi, am 12.9.2007 wird er 9 Monate alt, wurde heute untersucht, da er immer mal wieder etwas Eiter am Penis hatte. Die Ärztin meinte, er hat einen Vorhaut-Katarr, was bei Rüden typisch wäre und nicht groß behandelt werden muss, da es keine Beschwerden verursacht. 
Sie gab mir eine Salbe mit, die ich 5 Tage morgens und abends unter die Vorhaut geben soll. Sie sagte auch, dass man damit leben muss und fast jeder Rüde das hat. Wenn es wieder schlimmer werden sollte, soll ich immer mal wieder diese Salbe Rilexine 200LC verwenden (ist wohl eigentlich für die Behandlung von Eutern bei Kühen gedacht). Hat jemand damit Erfahrungen? Mich würde interessieren, ob es Methoden gibt, dem Ganzen vorzubeugen, es zu verhindern, vielleicht etwas Homöopathisches? Ich finde es doch komisch das ich und vor allem Peppi »damit leben« soll. Immerhin muss es ja ein entzündlicher Prozess sein, wenn Eiter dabei entsteht und das soll langfristig keine Folgen haben?
Noch etwas Anderes. 
Peppi hat seit er ganz klein war immer mal wieder etwas komisch Anfälle, ähnlich einem Verschlucken oder Schluckauf oder Erbrechen (was er nicht tut). Als ich das der Ärztin beschrieb, meinte sie es könne ein Tracheal Kollaps sein, oder Vorstufen dazu. Hierbei würde die Luftröhre »zusammenfallen« und er würde kurz nach Luft japsen. Kann mir dazu jemand was sagen? Die Ärztin meinte nur, es wäre häufig bei kleinen Hunden der Fall, das dies auftritt, und müsse beobachtet werden. Vielleicht würde es sich noch verwachsen bis er ausgewachsen ist. 
Es macht mir doch aber schon große Angst, dass sie meinte, er würde keine Luft bekommen und könnte auch plötzlich tot umfallen, wenn es ganz schlimm kommen sollte.
Ich bin sehr dankbar für ein paar Antworten und grüße alle Yorkie-Liebhaber und das Team vom YTJ!


Ihre Tierärztin übertreibt: solche Erkältungserscheinungen kommen bei Rüden manchmal vor und ist kein Dauerzustand. Mit separatem Mail schicke ich Ihnen unsere Rat- und Hilfe-Telefonnummer, wo man Ihnen mehr darüber sagen kann.
Zum Thema Trachealkollaps können Sie hier eine gut erklärende Seite anwählen: KLICK!
Auch hier übertreibt Ihre Tierärztin (diese Angstmache verstehe ich nicht) – es kommt in letzter Zeit bei kleinen Hunden öfter als früher vor, jedoch ist dies nicht häufig der Fall. Die Symptome könnten eventuell darauf hindeuten. Vermutungen helfen Ihnen nicht weiter. Ich würde an Ihrer Stelle eine sehr gute Tierklinik aufsuchen und zuvor auf alle Fälle fragen, ob man sich dort gut mit dieser Krankheit auskennt, da Sie bisher nichts Genaues in Erfahrung bringen konnten.


2. September 2007: eMail von Diana, 80796 München:


Thema: Lebershunt nicht erkannt!
Im Alter von 2 Jahren hatte hatte meine Sami Blut im Urin. Mein Tierarzt machte einen Urintest und fand Struvitkristalle. Daraufhin bekam sie Urinary. Dieses Futter schlug bei ihr nicht an und der Tierarzt war ratlos. Sami war schon immer keine gute Esserin und ich machte mir große Sorgen. Es folgten immer wieder Urinuntersuchungen. Nun fing es an, dass sie nachts alle 2 Monate anfing, apathisch umher zu gehen. Ein Jahr später ging ich zu einer Ultraschallärtzin, da ich sie kastrieren lassen wollte. Diese fand einen riesigen Blasenstein in ihrer Blase und ihr Herz war zu groß. Es folgte Kastration und Steinentfernung und alles ging gut. Ich atmete auf. ca. 2 Monate später ging es ihr aber schon wieder schlecht. Mein Tierarzt gab mir wiederum Urinary und meinte, dass es wohl nicht mehr lange gehen würde mit ihr. Vor Schreck wechselte ich den Tierarzt. Dieser gab mir sofort von Hills s/d. Das bekam sie ab Weihnachten 06. Sami mochte es erstaunlicherweise und ich hatte keine Probleme. Weiterhin bekam ich die Adresse des Institutes für Tierernährung in Oberschleißheim. Dorthin schrieb ich ihre Krankheitsgeschichte, ihre Eigenarten, wenn es ihr schlecht ging usw. Eine Doktorin schickte mir Metionin (ein Pulver) und Essensrezepte, die ich nun ausschließlich an Sami verfüttern sollte. (Normales Essen durfte sie nicht mehr essen, da sich sonst wieder Blasensteine bilden würden, da sie ja eine angeborene Blasenkrankheit hat). Trotz diesem Metionin-Pulver ging es ihr sehr schlecht. 
Im August wollte ich mit meinem neuen Arzt besprechen, wie es mit Samis Diät weiter gehen soll. Am 7.08.07 fing es an, ihr schlecht zu gehen. Sie wanderte den ganzen Tag apathisch durch die Wohnung und speichelte. Abends fand sie dann Ruhe. Nachts wachte ich auf und sie stand gebückt, und vor ihr eine riesige Pfütze Speichel. Ich rief den Tiernotruf um 4.00 Uhr an. Eine sehr angenehme Ärztin kam schon eine viertel Stunde später und machte eine Erstversorgung. Um 10.00 war ich bei meinem Tierarzt und musste Sami als Notfallpatientin dort lassen. Am nächsten Morgen ist sie beim TA verstorben. Ich bin jetzt noch absolut geschockt. Vor allen Dingen, weil ich erfahren habe, dass sie einen Lebershunt hatte. Also keine Blasenerkrankung. Ich kann es wirklich nicht fassen und es wird mir sehr schwer fallen, das überhaupt annehmen zu können. Ich habe mich so auf die Aussage von meinen Tierärzten verlassen und das die sich auskennen. Andererseits bin ich über mich entsetzt, dass ich nicht auf irgendeine Art und Weise selbst darauf gekommen bin. 
Ich schreibe dies für alle Tierfreunde die mit Blasensteinen zu tun haben. Blasensteine müssen nicht an einer Blasenerkrankung liegen, diese gibt es auch bei einem Lebershunt. Kein Arzt konnte uns helfen. Es ist wirklich sehr schlimm. Meine zweite Hündin Lisa (ich habe sie ein Jahr nach Sami zu uns geholt), ist auch sehr traurig. Momentan isst sie sehr wenig und fängt immer wieder an Sami zu suchen. Hier habe ich eine wunderbare Seite zum Thema Lebershunt: www.Lebershunt.de  
Lisa und ich hoffen sehr, dass wir Sami später wieder sehen werden und im »Regenbogenland« gemeinsam über bunte Blumenwiesen laufen können. Sami wir lieben dich, du bist bei uns!


Danke für diese Information. 
Nur eines muss ich immer wieder feststellen, dass Tierärzte über das Herz bei kleinen Hunden kaum Bescheid wissen: es ist normal, wenn ein kleiner Yorkie ein größeres Herz hat! Irgendwelche Medikamente werden also sehr oft sinnlos verschrieben.


1. September 2007: eMail von Jacqueline, 15526 Bad Saarow:


Ich habe einen Yorkie-Rüden (fast 4 Jahre alt) und eine Yorkie Hündin (fast 2 Jahre alt). 
Vor ca. 3 Wochen war die Hündin läufig und wir haben beiden freien Lauf gelassen. Wir sind uns nun nicht sicher, ob es zum Akt kam,da die meisten behaupten, die Hunde müssen eine Weile »feststecken«, dass eine Befruchtung stattfinden kann. Dieses konnten wir aber nie beobachten. Die Hunde waren nur in unserem Beisein zusammen. Was stimmt denn nun wirklich? Woran erkenne ich, ob meine Hündin schwanger ist?


In den allermeisten Fällen hängen beim Deckakt die beiden Hunde einige Zeit zusammen. Wenn Sie also beide Hunde immer beobachtet und nichts dergleichen bemerkt haben, dürfte nichts passiert sein. Sollte Ihre Hündin trotzdem trächtig werden, bemerkt man dies an ihrem Verhalten – auch ein guter Tierarzt kann dies feststellen und gegebenenfalls im Frühstadium einen Abbruch durch eine Injektion vornehmen.



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