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11/2007
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
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Bitte
NUR Groß- und Klein-Schreibung
und etwas mehr auf Fehler achten –
wir
kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten echten Probleme gibt.
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27. November 2007:
eMail von Claudia, 64584 Biebesheim:
Hallo,
unser Yorke ist ein Mädchen, 2 Jahre alt und wir haben sie seit
Anfang Oktober. Laut Tierarzt ist sie gewichtstechnisch gerade
richtig (2,5 kg), sollte aber nicht dicker werden. Sie bekommt
morgens Trockenfutter von Royal Canin für Yorkies und abends ein »Cesar«-Schälchen.
Ich hätte jetzt aber gerne gewusst, wieviel Gramm Futter sollte ein
Yorkie insgesamt am Tag bekommen? Liebe Grüße!
Bezüglich der Tagesration sollte man sich immer an die
Packungsangaben der Futterhersteller richten, da die Nährwertmengen
unterschiedlich sind. So wie Sie es beschrieben haben, dürften Sie
es richtig machen. Ich wurde es jedoch umgekehrt handhaben: morgens
Cesar und abends Royal Canin – wir empfehlen jedoch nur »Royal
Canin« für Yorkies und immer frisches Wasser bereitstellen.
Eventuell ein mal (oder auch zwei mal) wöchentlich Nassfutter.
Es gibt nur einen Anhaltspunkt als Fütterungsregel: Sofern man die
Rippen fühlen kann, ist die Fütterung ok – sind sie nicht mehr
fühlbar, dann muss eingeschränkt gefüttert werden.
25. November 2007:
eMail von Nadine, 33647 Bielefeld:
Hallo, ich habe ein 3 Monate alte Yorkie-Dame. Wie oft darf man
einen Yorkie waschen?
Wir haben Sie jetzt schon ans Hundeklo gewöhnt. Uns ist allerdings
aufgefallen dass Sie immer wieder Ihren Kot ins Maul nimmt. Wie kann
ich Ihr das abgewöhnen? Es wäre schön wenn Sie mir bei den zwei
Fragen behilflich sein können.
Baden können Sie einen Yorkie immer dann, wenn Sie glauben, dass es
notwendig ist – also auch wöchentlich. Wichtig ist jedoch, dass
Sie die richtigen Pflegeprodukte verwenden (siehe auch »Pflege
& mehr«). Das Kotfressen deutet auf Mangelerscheinungen hin und
auch, dass Ihre Yorkie-Hündin vielleicht zu wenig ausgelastet ist –
evtl. fehlt ihr der mehrmalig am Tag notwendige etwas längere
Spaziergang.
24. November 2007:
eMail von Simone, 19348 Perleberg:
Unsere kleine Bibi ist 1 Jahr und 2 Monate alt und wurde vor 6
Wochen an einer Patellaluxation am linken Hinterbein in einer
Tierklinik operiert. Der Tierarzt sagt es war eine besonders schwere
PL. Aber es bestehen gute Chancen, dass alles gut ausheilt. Jetzt
nach 6 Wochen benutzt sie ihr Beinchen fast noch gar nicht, ist aber
sonst sehr aktiv. Unsere Frage ist, ob sie nach ca. einem halbem
Jahr wirklich wieder normal laufen kann. Unsere Kleine wurde auch
beim Züchter gekauft und besitzt eine Ahnentafel und trotzdem tritt
so ein Gendefekt auf. Die Züchterin will davon natürlich nicht
wissen.
Das Beinchen eines Yorkies muss einige Wochen nach der OP geschont
werden. Man muss also dafür sorgen, dass der Hund nicht viel
springt, da sich sonst der Heilungsprozess verzögern kann. Eine
Ahnentafel ist keine Garantie, dass diese vererbbaren Defekte nicht
auftreten. So wie Sie es beschreiben, hat evtl. die Züchterin ihre
Hunde, bevor diese zur Zucht eingesetzt wurden, nicht auf PL
untersuchen lassen. Im Gegensatz zu anderen Vereinen, ist dies
innerhalb des VDH Vorschrift und man kann sich die
Untersuchungsergebnisse zeigen lassen. Sie sehen also, dass zwischen
Zuchtvereinen und deren ausgestellte Ahnentafeln ein großer
Unterschied besteht. Trotz allem ist eine Vererbung auch hier nicht
ganz auszuschließen – nur konsequente Selektion (das heißt
Auswahl der Zuchttiere) – kann die Möglichkeit einer Vererbung
der Patella-Luxation minimieren oder ganz ausschließen.
23. November 2007:
eMail von Marusca, CH-8585 Mattwil:
Wir haben große Schwierigkeiten mit der Fütterung unseres 6 Jahre
alten Yorkie-Mädchens. Immer wenn wir bei Tisch sitzen, will auch
Sie etwas, das ist klar. Nur, ihr Nass-Futter frisst Sie meistens
nicht und das Trockenfutter wird ebenfalls verschmäht, außer es
handelt sich um Katzenfutter...
Was sie frisst, ist ab und zu ein Happen Käse oder Fleisch oder
Wurst vom Tisch. Sie bettelt jeweils so lange, bis wir uns erweichen
lassen. Auch »Hundestiks« frisst Sie je nach Laune gleich 3
hintereinander. Aber diese sind ja als »Lerckerchen« gedacht und
keine ausgewogene Ernährung. Unsere Mandy wiegt ca. 5 kg, was ja
nicht eben wenig ist. Kann mir jemand einen guten Rat geben, wie wir
sie überlisten können, genügend und vor allem ausgewogen zu
fressen? Wir machen uns große Sorgen um unseren Liebling.
Wenn das mit dem Füttern am Tisch seit Jahren so gemacht wird, kann
es sehr schwierig werden, Ihre Yorkie-Hündin umzuerziehen. Das
Erste, das Sie machen müssen ist, das Füttern am Tisch ab sofort
abstellen, sonst nützt gar nichts (notfalls müssen Sie Ihre
Hündin während Ihrer Mahlzeiten in einen anderen Raum geben). Auch
Leckerlies sollten auf sehr lange Zeit (etwa 1/2 Jahr nicht mehr
gegeben werden und danach sehr selten und nur als seltene Belohnung.
Katzenfutter jeweils ein mal im Monat macht nichts, aber öfters ist
das total ungesund.
Mit »überlisten« hat das nichts zu tun – alles, was Sie machen,
hat keinen Sinn, wenn Sie sich nicht an die Grundregeln einer
Fütterungserziehung halten – niemand in Ihrer Familie darf
nachgeben!!! Fütterung 2 mal am Tag muss reichen, und wenn der Hund
innerhalb von ca. 20 bis 30 Minuten nichts gefressen hat, wegnehmen
und erst wieder zur zweiten Fütterungszeit hinstellen. Ein Hund
verhungert nicht, auch wenn er 3 bis 4 Tage nichts zu sich genommen
hat – wenn er Hunger hat, dann frisst er! Wichtig ist, dass man
immer frisches Wasser bereitstellt.
21. November 2007:
eMail von Ina, 12629 Berlin:
Einen schönen guten Tag Ihr Lieben! Habe heute mal wieder eine
Frage wegen meiner Süßen.
Jetzt hat ja die kältere Jahreszeit begonnen und da die Kleine sehr
zart ist, habe ich ihr natürlich etwas Warmes zum anziehen im
Fachhandel geholt! Seit ein paar Tagen niest meine Kleine nun immer
zu und ich wollte mal nachfragen, ob ich damit zum Tierarzt muss,
oder ob ich noch abwarten sollte? Die Körpertemperatur liegt bei 38
Grad und aus der Nase kann ich keinen Ausfluss erkennen. Bitte gebt
mir einen Rat, mache mir doch Sorgen um meine Kleine!
Die Temperatur Ihres Yorkies ist normal (37,5 bis 39° C) und sofern
die Nase noch etwas kühl ist, gibt's keine Probleme. Falls Sie sich
doch noch weiter Sorgen machen (wegen dem Niesen), dann gehen Sie
zum Tierarzt – per Mail kann man keine Diagnosen stellen.
13. November 2007:
eMail von Ralf, 53506 Ahrbrück:
Hallo, wir haben einen 8 Jahre alten Yorki Namens Rambo. Er kommt
aus Belgien und ist ein Riesen-Yorkie. Seit einiger Zeit humpelt er
mit den Hinterbeinen. Beide Hinterbeine sind nur noch Haut und
Knochen, seine Muskeln dort haben stark nachgelassen. Beim
Spazierengehen sieht man deutlich wie er das Gewicht auf die
Vorderbeine verlagert und die hinteren hinterherzieht.
Er war schon bei 4 Ärzten und bekam immer nur Spritzen. Jetzt
reicht's – bitte wer kann helfen. Früher bin ich mit ihm 2
Stunden mit Ball durch Wald und Wiesen, jetzt schafft der kleine
Engel gerade die Pippi-Runde. Wer weiß Rat – bitte!
Ich würde eine weitere Meinung einholen, eventuell in einer bekannt
guten Tierklinik. Es könnten verschiedene Ursachen sein:
Patella-Luxation, HD usw. Mit Spritzen alleine – so denke ich – kann
hier nicht geholfen werden. Per Internet oder Mail gibt's keine
Lösung des Problems.
12. November 2007:
eMail von Brunhilde, 06766 Thalheim:
Ich finde dieses Forum sehr gut. Manch hilfreichen Tipp habe ich mir
hier schon erlesen. Danke!
Nun habe auch ich ein Problem. Unsere Yorkie-Hündin Mona wird 6
Jahre alt. Sie ist ein bisschen größer und wiegt 4,9 kg. Seit 1/2
Jahr haben wir die Yorkie-Hündin Lisa meiner Eltern mit übernommen,
sie ist kleiner und wiegt auch 4,9 kg. Beide sind vom gleichen Züchter,
haben den gleichen Vater aber unterschiedliche Mütter. Der Tierarzt
meint, Lisa muss abnehmen (finden wir auch). Wir füttern beide Hündinnen
gleich, mit Trockenfutter von Royal Canin Yorkshire Terrier und
Nassfutter von Rinti, immer abwechselnd. Kann ich ohne Bedenken
beiden Hündinnen das Light-Futter von Royal Canin füttern und
welches Light-Futter? Danke für Euren Tipp.
Ich würde Royal Canin »Mini Light« empfehlen.
9. November 2007:
eMail von Christiane, 79689 Maulburg:
Hallo liebes Yorkie-Team,
ich habe eine 5,5 Monate alte Yorkie-Hündin. Ein kleiner
Sonnenschein, der putzmunter ist. Nun habe ich aber ein paar Fragen,
die sich für mich trotz vieler Lesestunden nicht gelöst haben.
Dies ist mein erster Hund, auch wenn ich sonst Erfahrung mit (Klein)Tieren
habe. Ein Hund ist eben ganz was anderes.
Ich habe keine Welpenschule mit ihr besucht, weil es keine Gruppe
mit kleinen Hunden gab, da hat man mir abgeraten. Die Sozialisierung
ist dementsprechend etwas gestört, weil Amy ein paar negative
Erfahrung mit Hunden gesammelt hat, die allzu stürmisch auf sie
losgingen.
Die Hundehalter hatten ihre Hunde nicht im Griff und nicht an der
Leine. Amy bekam Angst und außer weitergehen konnte ich nicht viel
ausrichten. Ein Beschnuppern war nicht möglich, weil die anderen
Hunde zu stürmisch waren. Nun fängt Amy an zu knurren und zu
bellen, sobald sie einen fremden Hund von Weitem sieht. Sie wedelt
mit dem Schwanz, will hin und sobald sie näher kommt, versteckt sie
sich hinter mir und hat Angst. Bei ganz ruhigen Hunden geht es gut.
Wie soll ich mich da verhalten, sie scheint sich nur mit zwei
Nachbar-Yorkies zu verstehen, die sind halt klein. Bellt ein Hund
sie an, dann wird sie richtig laut... kommt aber nicht so oft vor.
Was kann ich tun, damit sie gelassener an fremden Hunden vorbeigeht
oder einfach den Nasenkontakt aufnimmt? Wie verhalte ich mich
richtig, wenn ein nicht angeleinter Hund auf uns zukommt und der
Besitzer nichts unternimmt? Ansonsten reagiert sie auf Menschen sehr
positiv.
Meine zweite Frage: ab wann wird eine Hündin läufig? Seit zwei
Wochen hat sie täglich meinen Arm »ganz besonders lieb« und
klammert sich geradezu verzweifelt daran fest. Ich dachte, das
machen nur Rüden? Wie soll ich hier reagieren? Sie lassen und
warten bis sich alles normalisiert? Ist das nicht ein bischen früh?
Und wie lange hält dieser Zustand an? Vielen Dank im Voraus!
Ihre Hündin hat irgend etwas erlebt, das sie so reagieren lässt.
Ich würde aufpassen und sie nicht zu nahe an große Hunde lassen –
nehmen Sie sie lieber auf den Arm, denn etliche große Hunde können
auch zur Gefahr werden. Das »Aufreiten« kommt (zwar selten) auch
bei Hündinnen vor. Man sollte versuchen, ihr dies abzugewöhnen –
evtl. legt sich dies von alleine. Kleine Rassen werden früher
geschlechtsreif als große – meistens zwischen 8 und 12 Monaten,
aber es gibt Ausnahmen in die eine oder andere Richtung. Sie
erkennen die Läufigkeit durch einen Ausfluss.
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8. November 2007:
eMail von Ina, 12629 Berlin:
Hallo Ihr Lieben!
Erst einmal schön das es Euch gibt, finde hier immer viele tolle
Ratschläge, Tipps und Antworten. Heute habe ich eine Frage, die mir
unter den Nägeln brennt! Meine Süße ist jetzt knapp 10 Monate und
vor etwa 4 Wochen war ich mit ihr beim Tierarzt meines Vertrauens
und habe ihr die noch nicht selber ausgefallenen und doppelreihig
stehenden Milchzähne unter Narkose entfernen lassen. Heute traf ich
eine Bekannte, welche auch einen Yorkie (ohne Papier, nicht vom Züchter)
hat, dieser Hund ist jetzt 13 Monate und hat auch die Probleme mit
dem Zahnen. Statt die Milchzähnchen beim Tierarzt entfernen zu
lassen, ging die Bekannte in einen Hundesalon und ließt von der
Besitzerin die Zahnspitzen der Milchzähne »abknipsen«. Diese
Hundesalon-Be-
sitzerin, welche wohl auch Yorkshire züchtet (allerdings bis zum
Endgewicht von 1200 Gramm), sagte meiner Bekannten, dass dies den
selben Effekt wie das Zähneziehen hätte, nur schonender und ohne
Narkose und Operation! Sie meinte, nachdem jetzt die Zahnspitzen der
Milchzähne entfernt wurden, wird der Zahn nicht mehr weiter
versorgt und fällt ca. nach 8 Wochen von allein raus! Dies kommt
mir etwas komisch vor, denn wenn man bei uns Menschen einen Zahn
abschleift oder er abbricht, fällt er uns doch auch nicht einfach
raus!? Meine Frage nun an Euch, hab Ihr so etwas schon einmal gehört?
Ist das nicht nur Scharlatanerie oder sogar Quälerei für den Hund?
Mit dieser Hundesalon-Besitzerin möchte ich nichts zu tun haben,
alleine schon ihre züchterischen Ambitionen geben mir zu denken.
Das mit dem Abknipsen der Zähne ist mir total neu, obwohl ich
bereits seit mehr als 30 Jahren mit Yorkies zu tun habe. Wie Sie
selbst wissen, sind Zähne empfindlich und nur die kleinsten
Arbeiten daran können Schmerzen verursachen. So wie sich diese
Hundesalon-Besitzerin verhält, kann Sie starke Zahnschmerzen und
auch Eiterherde verursachen – die Hunde können sich nicht wehren
und meistens zeigen sie auch keinen Schmerz. Ihre Anmerkung am
Schluss Ihrer Anfrage ist auch meine.
7. November 2007:
eMail von Andreas, 12349 Berlin:
Hallo!
Ich wollte fragen, wann ein Yorkie ausgewachsen ist und wie
viel ein ausgewachsener Yorkie wiegt.
Ein Yorkie ist mit etwa 12 Monaten ausgewachsen. Beim Gewicht kommt
es darauf an, aus welcher Zucht er stammt – ist es ein seriöser
Züchter, dann züchtet dieser nach dem Standard, verkauft nur mit
Kaufvertrag und gibt immer eine Ahnentafel mit. Durchschnittlich
sollte ein Yorkie zwischen
ca. 2,2 kg und 3 kg schwer sein – höchstens 3,2 kg. Links auf der
Navigationsleiste finden Sie den Button »Standard«, dieser ist
weltweit absolut gültig (alles was davon weiter abweicht, hat
nichts mit einem echten Yorkie zu tun).
6. November 2007:
eMail von Susanne, 78713 Schramberg:
Guten Morgen, ich habe am 19.11.2006 meine Yorkshire Hündin Keira
gekauft, geboren ist sie am 16.9.06. Sie ist eine ganz tolle Hündin,
kläfft nicht, liebt ihren Freund Bambo, einen 10-jährigen Stafford
Bullterrier mit dem sie von Anfang an in Kontakt kam, sie ist früh
stubenrein geworden und ist eine richtige Schönheit. In letzter
Zeit bekommt sie an Hals, Nacken und Schulterbereich so eine Art
Stiche oder Bisse. Sie kratzt sich sehr oft daran, zum Teil bis es
blutet. Diese »Stiche« gehen wieder weg und treten an anderen
Stellen auf. Könnt Ihr mir helfen was das sein könnte. Es würde
mich freuen.
Leider können wir dazu keine Auskunft geben, ich habe so etwas noch
nie gehört. Eine gute Fachklinik wäre der richtige
Ansprechpartner. Eventuell kann ein Forum-Besucher, der ähnliches
erlebt hat, etwas dazu mitteilen.
Wer Susanne etwas dazu sagen kann: KLICK
HIER!
4. November 2007:
eMail von Sandra, 51645 Gummersbach:
Hallo, habe folgendes Problem:
Meine Mutter hat vor zwei Jahren eine Yorkshire-Terrier gekauft
(Weibchen, Namens Püppy).
Von Anfang an hat Püppy immer Ihr Geschäft in der Wohnung
verrichtet.
Ich habe Püppy mit ca. 1,5 Jahren dann zu uns geholt. Sie lebt bei
uns und fühlt sich pudelwohl
(ich wohne eine Etage über meine Mutter).
Ich habe Püppy beigebracht, dass Sie draußen macht. Das macht Sie
auch. Aber wehe wenn ich meine Mutter bzw. die Wohnung meiner Mutter
betrete, meint unsere Püppy, Sie müsste Ihr Geschäft dort machen.
Wenn ich Sie erwische, ermahne ich Sie auch, aber trotzdem macht Sie
ihr Geschäft, als ob das Selbstverständlich wäre. Ist das eine
dumme Angewohnheit?
Noch was! Bei unserer Püppy wurde eine leichte HD festgestellt. Ich
bin hin und her gerissen, ob ich das operieren lassen soll. Man
sagte uns, das es bei kleinen Hunden nicht so schlimm wäre als bei
großen Hunden. Schmerzen hat Sie keine, doch was sagt die Zukunft?
Wäre froh, wenn Sie mir Antworten würden.
Ich muss es immer wieder betonen, dass es bei der Sauberkeit keine
verbindlichen und allgemein wirksamen Ratschläge gibt. Hätte
irgend ein absoluter Fachmann ein Buch darüber geschrieben, wäre
dies sicherlich weltweit ein Bestseller, gibt's aber nicht. Also
muss man alles selbst herausfinden. In Ihrem Fall ist es so, dass
Ihre Püppy glaubt, in der Wohnung Ihrer Mutter wäre dies erlaubt –
das liegt wohl daran, dass zu früherer Zeit nicht konsequent
gehandelt wurde. Hier nochmals Erziehungsmaßnahmen zu ergreifen
wird sehr schwierig sein. Ich an Ihrer Stelle wäre erst mal froh,
dass Ihre Wohnung verschont bleibt.
Zur HD: Es kommt darauf an, was man bei einem Yorkie als klein
bezeichnet. Ist ein Yorkie schwerer als 4 kg ist eine HD ernster zu
nehmen, denn dann ist er nicht mehr als klein zu bezeichnen.
In solchen Fällen sollte man sich auf den Tierarzt verlassen oder
evtl. eine zweite Meinung in einer anerkannt guten Fachklinik
einholen. Bei leichter HD würde ich mir keine allzu großen Sorgen
machen (kenne jedoch nicht den Befund). Weiters sollte man wissen,
wie gewissenhaft in der Zucht, aus der Ihr Yorkie hervorgeht,
gehandelt wird, denn HD ist vererblich. Da Sie keine Ahnentafel
besitzen und der Hund zudem bei keinem Züchter gekauft wurde,
werden Sie wohl niemals etwas darüber erfahren.
3. November 2007:
eMail von Karin, 95173 Schönwald:
Haben ein Problem
Unser Yorkie, 6 Monate, hatte beide Ohren gestellt nach ein paar
Wochen legte er das eine Ohr wieder nach unten. Nun meine Frage
an was kann es liegen?
Kann es sein, dass es daran liegt, dass er im Zahnwechsel ist? Oder
gibt es noch andere Möglichkeiten? Da wir schon einmal beim
Tierarzt waren und eine Ohrenentzündung ausgeschlossen ist, da er
untersucht wurde, und gibt es noch Möglichkeiten, sein Ohr wieder
zum stehen zu bekommen?
Um Ratschläge würden wir uns freuen!
Ich denke, dass ein gutes Buch (Yorkie-Ratgeber) für Sie sicherlich
vorteilhaft wäre.
Bereits vom Welpenalter an sollen die Ohren zur Hälfte mit einem
Spezial-Ohrentrimmer regelmäßig entfernt werden. Macht man das
nicht, dann werden die Haare an den Ohren mit der Zeit zu schwer.
Zwischendurch und während des Zahnwechsels kann das eine oder
andere Ohr trotzdem wieder hängen – danach müssten beide jedoch
wieder stehen. Hat Ihnen denn der Tierarzt das nicht gesagt – er
sollte es wissen? Lesen Sie auch unsere Pflegetipps unter »Pflege @
mehr«.
1. November 2007:
eMail von Nadine, 31749 Auetal:
Guten Tag allerseits!
Ich bekomme am 9. November einen Yorkie im Namen des Tierschutzes
aus Malaga. Der kleine Mann ist stark unterernährt und in
schlechter Fellpflege. Bei diesem Thema hab ich jetzt nun so meine
Schwierigkeiten. Es gibt eine Riesenpalette an Pflegeprodukten und
Infos, was man unbedingt haben sollte und bin daher nun etwas
durcheinander. Welches Shampoo, welche Pflege ist die Beste für ein
Tier, welches gerade aus einer Tötungsstation kommt, angeschlagen
ist, verfilzt und evtl. verlaust.
Habt schon vorher lieben Dank fürs lesen und ich hoffe auf ein paar
gute Tipps für mein Sensibelchen.
Ob es ein Sensibelchen ist, wissen Sie noch nicht, es könnte sein,
dass sich alles anders herausstellt. Die Pflege ist das Gleiche wie
mit allen anderen Yorkies auch – eventuell muss man hartnäckiger
sein, denn er ist dies alles sicherlich nicht so gewohnt (»mit der
Tür ins Haus fallen« soll man natürlich nicht). Wichtig ist vor
allem, gute, auf den Yorkie abgestimmte Pflegeprodukte zu verwenden
(evtl. Jojoba-Shampoo mit Aloe-Vera.
Der Besuch beim Tierarzt ist auf alle Fälle das Wichtigste –
seien es Wurmkuren, Impfungen usw. Um eventuelle »Plagegeister« in
den Griff zu bekommen, empfehlen wir »Clean-Kill« (zu finden in Yorkie's
Online-Shop unter »Apotheke & Drogerie«). Mit diesem
Produkt kann man bedenkenlos Haar und Haut besprühen – es hilft
gegen allerlei, das der Hund nicht am Körper oder im Haar haben
soll.
Es ist eine große Aufgabe, die Sie übernehmen, die viel
Einfühlungsvermögen und Geduld von Ihnen abverlangt.
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