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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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27.
Februar 2009: eMail von Dagmar, E-03700 Denia:
Hallo liebe Yorkiefreunde.
Ich lese mit großem Interesse diese Beiträge hier im Forum und möchte
mich auch mal hier aus Spanien melden. Habe 2 Yorkiemädchen von 2,1
und 3 kg, beide kastriert und noch einen Rüden von 1,8 kg, alle
zwischen 2 und 2 1/2 Jahre alt und von verschiedenen Züchtern hier
in Spanien (möchte aber erwähnen, dass ich nicht züchten möchte).
Diese 3 Hunde sind unsere ganze Freunde. Alle haben schon
verschiedene Operationen gehabt, die Springfreudigste beide hintere
Kniegelenke und Kastration, unsere Vornehmste Kastration und
Zahnziehen, unser Zwerg Amputation der Afterklauen und 8 Milchzähne
ziehen, er hatte schon eine Zahnreihe wie ein Haifisch. Trotzdem ist
er als als Leichtgewicht der Gesündeste von den Dreien.
Nun habe ich mal eine Frage. Eine Freundin wollte mit meinem Rüden
ihre Hündin decken lassen. Wir hatten diese Hündin vorher für 3
Wochen als Feriengast aufgenommen und in dieser Zeit wurde sie auch
läufig. Zur richtigen Zeit war sie auch wieder da, aber mein Rüde
wollte nicht so richtig, beschnüffelte sie nur, obgleich sie
richtig heiß war. Einen Tag später wurde diese Hündin von einem
anderen Yorkie gedeckt. Woran kann das liegen? Die Hunde spielten
zusammen, aber die Hündin war viel wilder und hektischer als der Rüde.
Vielleicht weiß jemand Rat.
Es gibt jedoch Rüden, die nur genau an jenem Tag decken, an dem die
Hündin auf dem absoluten Höhepunkt der Hitze ist (obwohl sie evtl.
auch kurz zuvor oder danach hätte aufnehmen können). Auch wenn
sich Hunde lange kennen, kann es ein Desinteresse geben. Es gibt
viele Hündinnen, die hektisch reagieren, meistens jedoch sind es
die Rüden. Das »wer mit wem« kann man also nie vorherbestimmen –
das ist so wie bei uns Menschen – es gibt keinen Automatismus.
26.
Februar 2009: eMail von Ulrike, 27356:
Hallo,
ich hab eine Frage und hoffe, dass ich eine Antwort bzw. Beruhigung
erhalte, bevor ich den Tierarzt aufsuchen kann.
Meine Amy (16 Wochen alt) ist meine ganz Liebe. Sie ist immer noch
leicht zu führen und zu erziehen und bereitet uns allen nur große
Freude. Eigentlich klappt alles ohne Probleme bei ihr. Noch nie war
ich in einen Hund so verliebt wie in sie.
Nun hatten wir zwar ein Flohproblem. Am letzten Wochenende waren wir
in Ostfiriesland (andere Tiere) und am Montag fiel mir auf, dass sie
sich vermehrt kratzte. Ich hab sofort nachgesehen und oh
Schreck – Flöhe. Ich war auf Grund ihres jungen Alters sofort zum
Tierarzt und bekam etwas mit. Problem gelöst. Leider mit Chemie.
Nun fiel meiner Tochter auf, bringe das aber nicht unbedingt mit
Flohmittel in Verbindung, dass sie ein deutlich fühlbare Knötchen
am Unterbauch hat, da wo sie kein Fell hat kurz über ihren
Blasenausgang, etwas Erbsengroß. Hat schon mal jemand Ähnliches
festgestellt? Muss ich mir Sorgen machen? Ich werde sicher zum
Tierarzt gehen, aber es beunruhigt mich total.
Wenn man ohne Chemie etwas bewirken will, ist auf alle Fälle »Bio
Kill«
(siehe
Yorkie's Online-Shop / Apotheke & Drogerie) sehr zu
empfehlen – auch zur Vorsorge. Ich denke, dass Sie sich sich nicht
beunruhigen müssen; es würde mich jedoch auch interessieren,
wodurch die »Knötchen« hervorgerufen wurden.
25.
Februar 2009: eMail von Anja, 06193 Petersberg:
Hallo, habe mal wieder eine Frage an euch! Was mir seit ca. 1 Woche
aufgefallen ist, das unsere 4 Monate alte Hündin unheimlich
schnarcht. Die Tierärztin meint, das ist wie mit uns Menschen, der
eine schnarcht der andere eben nicht. Was sehr auffällig ist, immer
wenn sie den Kopf etwas höher legt, ist es besonders schlimm. Dazu
kommt, dass sie sehr oft eine ganz trockene Nase hat. Könnte da
etwas ernsteres dahinter stecken?
Ich bin der gleichen Meinung wie Ihre Tierärztin – muss jedoch
auch zugeben, dass ich darüber keine Erfahrung habe. Eventuell kann
ein Forum-Besucher Auskunft geben.
Falls Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, können Sie Anja antworten:
KLICK
HIER!
24.
Februar 2009: eMail von Kerstin:
Hallo, habe ein Inserat aufgegeben, dass meine Familie und ich einen
Yorkie anschaffen möchten! Nun erhalte ich Mails, dass die Hunde
aus dem Ausland komplett mit Papieren für 150 Euro erhalten könnte!
Ist das legal?
Legal ist leider fast alles! Das ist totaler Hundehandel unseriöser
geht's kaum! Man sucht auch keinen Hund über Inserate. Seriöse
Züchter werden darauf nie antworten. Die meisten Ahnentafeln, die
Sie auf diese Weise für Ihren Hund bekommen, sind das Papier nicht
wert.
Falls
Sie trotzdem auf einen solchen Billig-Kauf eingehen, dürfen Sie
sich im Nachhinein in keiner Weise beschweren – egal, wie sich der
Hund entwickelt und auch wenn Sie eine gute Kundin beim Tierarzt
werden. Sie haben auch keinerlei Rechte.
Bitte informieren Sie sich ausführlich über unsere Homepage
auf allen unseren Info-Seiten und beherzigen Sie die
Empfehlungen!
23.
Februar 2009: eMail von Vanessa, 86633 Neuburg:
Hallo zusammen,
ich hatte schon seit Kindheit immer einen Yorkshire-Terrier und
deshalb eigentlich viel Erfahrung mit der Rasse. Was mir jetzt aber
bei unseren 9-jährigen Hündin aufgefallen ist, dass sie an den
Ohren keine Haare mehr hat und auch auf der Nase sind es deutlich
weniger geworden. Auch die Farbe der Nasenspitze ist heller geworden
und sie ist trocken. Was könnte das sein? Vielleicht kann mir da
jemand weiterhelfen?
Dass die Haare an den von Ihnen benannten Stellen weniger geworden
sind, könnte bei einigen Yorkies altersbedingt sein. Andererseits
könnte es an weniger Durchblutung liegen.
Den Haarwuchs an den Ohren (nicht am Nasenrücken) kann man wieder
reanimieren, indem man auf ein Tuch alkoholhaltiges Gesichtswasser
gibt (z.B. Jade) und die Ohren so oft wie möglich reinigt bzw.
relativ kräftig massiert – z.B. beim Fernsehen oder sonstigen
»Kraul-Einheiten«. Dies ist keine Garantie, jedoch zusammen mit
regelmäßiger Verabreichung von Hypercoat und H50/Biotin
(siehe
Yorkie's Online-Shop / Apotheke & Drogerie) könnte bei den
meisten Yorkies Besserung eintreten. Man muss auf alle Fälle viel
Geduld aufbringen, denn »von heute auf morgen« kann man keine
Ergebnisse sehen.
22.
Februar 2009: eMail von Annette, 44581 Castrop-Rauxel:
Meine Yorkie-Hündin ist 13,5 Jahre alt, sie lebt vom Welpenalter an
bei uns und sie hat uns sehr viel Freude gemacht. Jetzt hat sie große
Probleme mit dem linken Kniegelenk, so das sie tageweise nicht
laufen kann. Am rechten Knie ist sie vor Jahren schon einmal operiert
worden und eine OP (Nakose) möchte ich ihr jetzt aber nicht mehr
zumuten. Habe mal was von einer Wickeltechnik gehört, die hilfreich
sein könnte und würde gerne mehr darüber erfahren.
Auch wenn Sie Ihrer Hündin eine OP bzw. Narkose nicht mehr zumuten
wollen, ist eine fachgerechte Untersuchung und Beratung in einer
guten Tierklinik trotzdem unverzichtbar. Dort können Sie sich auch
über die »Wickeltechnik« erkundigen und es sich genau erklären
lassen. Ich kenne dies nur von großen Hunden, die hautsächlich
Probleme mit der Hüfte haben und kaum mit dem Kniegelenk. Als
Wickeltechnik bezeichnet man auch das fachgerechte Verbinden und
dann evtl. auch unter Einbeziehung eines Bandes zur Stabilisierung
mit einem anderen Körperteil.
Zwischen
dem 11. und 21. Februar 2009 waren keine Einträge möglich!
10.
Februar 2009: eMail von Sylvia, Bat Hefer / Israel:
Hallo liebe Yorkiefreunde,
ich hab schon selber mit mir geschimpft, dass ich den Fehler
begangen habe, meinen Yorkiewelpen NICHT bei einem seriösen Züchter
gekauft zu haben, sondern von einer Familie, die zwar sehr liebevoll
mit den Welpen umging, aber die keine Ahnung von Hundezucht hatten,
obwohl sie das beteuerten. Angeblich soll die Kleine 9 Wochen alt
sein, hat schon längere Haare und sieht genauso aus die andere ca.
2 Monate alte Welpen auf Bildern. Wie sich nach einigen Tagen
herausstellte, hatte die Kleine Husten und bekommt jetzt vom
Tierarzt Antibiotikum. Sie ist ansonsten sehr lebhaft und spielt
gerne. Was mir Sorgen macht ist, dass sie bislang nur 4 Milchzähne
hat. Warum brechen die Zähnchen nicht durch. Nun ist sie schon eine
Woche bei mir und es tut sich immer noch nichts?
Es hat nichts damit zu tun, dass der Welpe bereits eine Woche bei
Ihnen ist – etwas Geduld muss man schon haben. Die Zähnchen
können immer noch kommen.
9.
Februar 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:
Hallo YTJ-Team,
mein Yorkshire-Terrier Bobi ist jetzt 14 Wochen alt und sie meinten,
dass er pro Woche 100 g zunehmen wird. Aber wie lange Bis er 12
Monate alt ist? Er wiegt jetzt schon 1,8 kg und es wäre wirklich
viel, wenn er jetzt noch jede Woche 100 g bis zum 12. Monat zunimmt.
Oder hört es einfach nach einer Zeit auf?
Sicherlich, die Gewichts-Zunahme verlangsamt sich. Mit ca. 8 bis 9
Monaten ist ein Yorkie ausge-
wachsen (obwohl er dann nochmals ein wenig zulegen kann). Das
durchschnittliche Endgewicht eines Yorkies ist dann ca. 2200 bis
2800 Gramm.
Wenn ein Yorkie nicht nach dem Standard gezüchtet wurde, Sie zudem
die Vorfahren und Eltern nicht kennen und auch keine
Ahnentafel besitzen, kann man gar nichts vorhersagen. Wenn man einen
Yorkie ohne diese Voraussetzungen kauft, dann muss man abwarten
können und eine eventuelle Übergröße in Kauf nehmen.
8.
Februar 2009: eMail von Alex, 76432 Rastatt:
Hallo, unser York ist 3 Jahre alt. Seit ca. zwei Monaten muss er täglich
erbrechen. Das Erbrechen ist nicht regelmäßig, z.B. immer vor oder
nach dem Essen. Das Essen wurde ebenfalls nicht geändert. Es hat
sich einfach nichts geändert. Gleichzeitig muss ich schreiben, dass
er sehr großen Appetit hat und sehr energievoll ist. Er hat kein
Gewicht verloren (momentan ca. 3,7 kg). Entwurmt haben wir ihn auch.
Was noch dazu kommt, ist es, dass er 3 bis 4 mal pro Nacht pinkeln
gehen muss. Die Blutuntersuchung hat nur leicht erhöhte Werte
ergeben. Jetzt ist die Frage: was fehlt ihm? Für Ihre kleine
Unterstützung, vielen Dank im Voraus.
Vielleicht hilft eine Diät oder Futterumstellung, doch festlegen
möchte ich mich absolut nicht.
Immer öfter wird im Internet – in unserem Forum und auch in
anderen – Rat und Hilfe bei gesundheitlichen Problemen gesucht.
Wir wissen aus Erfahrung, wie falsch dies sein kann und welch
negative Konsequenzen daraus entstehen können. Bitte haben Sie
Verständnis, dass wir keine Diagnosen oder Tipps abgeben können,
denn die Ursachen können unterschiedlicher nicht sein.
Wir können nur empfehlen, in eine (evtl. weitere) gute Tierklinik
zu gehen (ohne die Fachkompetenz Ihres Tierarztes oder Ihrer
derzeitigen Klinik in Frage zu stellen).
Falls Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, können Sie Alex
antworten: KLICK
HIER!
7.
Februar 2009: eMail von Daniel & Diane:
Hallo, wir sind kurz davor einen Yorkie-Rüden zu kaufen. Hatten
bereits eine kleine Yorkie-Dame, die bei normaler Fütterung nicht
ganz zwei Kilo auf die Waage gebracht hat und somit auch
entsprechend klein bzw. »mini« war. Der neue Rüde, um den es
geht, ist furchtbar süß und noch natürlich auch sehr »mini«!
Nur wie kann ich sicher gehen, dass das so bleibt? Der Kleine soll
jetzt 14 Wochen alt sein und die Zucht wurde aufgelöst, also auch
keine Eltern, die man sich mal anschauen könnte.
Hallo, Ihre Yorkie-Dame mit 2 kg war/ist kein »Mini«, sonder
war/ist im unteren Bereich eines Normalgewichts – und süß sind
alle Welpen.
Den Begriff Mini gibt's also für Yorkies nicht – er wurde von
denen erfunden, die nur Geschäfte machen wollen. Und diejenigen,
die bewusst auf klein-klein züchten sind Scharlatane, denn das geht
auf die Gesundheit. Etwa 90 Prozent dieser Hunde haben nicht die
hohe Lebenserwartung, wie korrekt gezüchtete Yorkies und viele
werden oder sind bereits vor dem Kauf krank. Gleiches gilt für
Yorkies, die als »Riesen« gezüchtet werden und das Maximalgewicht
des Standards (3,1 kg) weit überschreiten. Bitte lesen Sie alle
unsere Infos!
Wenn man die Eltern nicht kennt und auch nicht die Zucht, dann kann
man Ihre Frage leider nicht beantworten. Wir kennen Fälle, bei
denen sog. Minis verkauft wurden, diese jedoch ausgewachsen ein
Gewicht von 4 bis 5 kg hatten. Deshalb auf alle Fälle nur mit
Kaufvertrag kaufen, in dem ein Höchstgewicht bestätigt wird (+ ca.
300 bis 400 Gramm muss jedoch immer einkalkuliert werden).
Ich kenne den Verkäufer Ihres Welpen nicht und will niemanden
Unrecht tun, bedenken muss man jedoch, dass auch mit sog. Zuchtauflösungen
Geschäfte gemacht werden. Sehr oft wird keine Zucht aufgelöst,
sondern es werden nur Kunden geködert und immer wieder neues »Material«
aus dem Ausland importiert und unter dem gleichen Vorwand verkauft.
Ich keine übrigens keine seriösen Züchter, die bei einer echten
Zuchtauflösung nicht wenigstens einen oder zwei ältere Zuchthunde
behalten hätten.
6.
Februar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:
Hallo, Yorkiefreunde!
Ich hatte bereits mein Anliegen losgeschickt, ist wohl verloren
gegangen.
Mein Benji wird im Mai 2 Jahre alt. In welchem Alter sind die Haare
richtig lang gewachsen? Im Alter von einem Jahr waren sie bei ihm
mittellang, da habe ich meinem Yorkie für den Sommer einen
Babyschnitt machen lassen, also rappelkurz. Seitdem lasse ich sie
wieder wachsen. Ich möchte, dass sie richtig lang werden, wie bei
manchen Fotos in der Galerie. Gibt es als Voraus-
setzung für eine solche Haarlänge bestimmte Kriterien bei der
Haarbeschaffenheit? Mein Benji hat kein typisches Seidenhaar, eher
etwas welliger. Ich bürste ihn täglich mit Haarkur-Spray. Dadurch
bekommen die Deckhaare etwas Glanz. Habe aber den Eindruck, dass das
Haarwachstum stagniert, besonders das Kopfhaar. Selbst mit
Schleifenspange fallen ihm die kürzeren Haare über die Augen.
Dabei waren die im vergangenen Jahr vor der Rasur schon einmal schön
lang. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass das Yorkiehaar erst
mit 2 1/2 Jahren seine endgültige Länge erreicht hat. Stimmt das?
Bitte lesen Sie den Beitrag von Marianne (2. Februar 2009). Dort
ist eigentlich bereits alles beantwortet. Sie haben bei keinem
Züchter gekauft und haben auch keine Ahnentafel, somit haben Sie
auch keinen Hinweis auf die vererbten Eigenschaften. So wie Sie das
Haar beschreiben, kann man nichts darüber sagen, da es nicht die
korrekte Struktur aufweist. Wurde ein Yorkie standardgemäß
gezüchtet, dann sind gewissen Aussagen möglich, so jedoch nicht.
Ich denke mal, dass Ihr Yorkie niemals ein glattes, seidiges Haar
bekommen wird. Falls Ihnen jemand erzählt hat, dass das Yorkie-
Haar erst mit ca. 2 1/2 Jahren die endgültige Länge erhält, dann
ist es der größte Quatsch, den ich je gehört habe. Gut
gezüchtete Yorkies haben bereits im Alter zwischen 14 und 18
Monaten ein Haar das in etwa bis zum Boden reicht. So wie ich es von
Ihnen gelesen haben, pflegen Sie Ihren Yorkie richtig. Mehr können
Sie kaum machen.
6.
Februar 2009: eMail von Ramona, 14798 Havelsee:
Hallo – und schön das es Euch gibt.
Ich habe ein großes Problem mit meiner Yorkie-Dame, die 5 Jahre alt
ist und die ich über alles liebe. Seit Jahren schon, mal weniger,
mal öfter, zeigt sie mir, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Leider
hat sie keine äußerlichen Symptome, so wie brechen oder irgendwas.
Sie rennt hin und her und zittert und nur manchmal zeigt sie mir
einen gewölbten Bauch, so dass es Bauchschmerzen sein könnten. Ich
bin mit ihr schon beim Arzt gewesen, der bei einem Blutbild nichts
weiter feststellte, außer eine Fehldiagnose (zu großes Herz) was
mir aber ein Herzspezialist bestätigte, das es nicht der Fall ist,
um ihr die vom anderen Arzt verschriebenen Herztabletten zu geben.
Was könnte ich noch machen mit der Keinen, denn irgendwas muss sie
haben. Simulieren tut sie nicht. Fressen bekommt sie nur das Beste
mit guten Inhaltsstoffen und ein großer Fresser war sie noch nie. Ab
wann hat ein Yorkie Untertemperatur? Ist 37,6 Grad Untertemperatur?
Das Internet ist praktisch, doch manchmal nicht sehr segensreich.
Und auch in diesem Fall muss ich darauf hinweisen, dass es per
Internet keine Diagnosen geben kann und so manche Empfehlungen mehr
schaden als nützen. Also bleibt es nur bei der Empfehlung: nochmals
Arzt wechseln oder besser noch, in eine bekannt gute Tierklink
gehen.
Dass sehr viele Tierärzte nicht wissen, dass ein kleiner Hund in
Relation zu einem großen, ein relativ größeres Herz hat und
Medikamente verschreiben, die man nicht benötigt, ist uns schon
lange bekannt.
Die innere Körpertemperatur eines Hundes liegt im Durchschnitt
zwischen 38,0 und 39,0 Grad. Werte über 39,3 sind als Fieber zu
interpretieren, Werte unter 37,7 Grad als Untertemperatur. Da die
Werte manchmal auch leicht schwanken, könnte man die Temperatur
Ihres Yorkies als normal ansehen.
Von Marija haben wir eine Antwort erhalten, die auf alle
Fälle in Betracht zu ziehen ist:
Gerade habe ich den Beitrag von Ramona gelesen und ich hoffe, dass
ich da weiterhelfen kann.
Mein voriger Hund zeigte genau solche Symptome als er Zahnschmerzen
hatte. Bei ihm wurde jedes Jahr Zahnstein entfernt und jedes
mal mussten Paar Zähne gezogen werden. Ich empfehle auch in eine
gute Tierklinik zu gehen und die Zähne untersuchen lassen.
5. Februar 2009: eMail von Andrea, 80637 München:
Hallo, meine kleine Yorkshire-Hündin Chelsy (1,7 kg) rutscht ab und
an mit dem Hinterteil, aber nicht kontinuierlich. Würmer im Kot
konnte ich nicht entdecken. Jetzt habe ich von einer Analdrüsenverstopfung
gelesen? Könnte das sein und ist das schmerzhaft? Wie gesagt, sie
macht es nicht oft, und wenn sie es tut, dann ist ihr Hinterteil
sauber, also daran kann`s auch nicht liegen.
Sind Sie sicher, dass Sie auch kleinste Würmer gesehen haben? Das
Rutschen auf dem Hinterteil wird jedoch meistens von einer
Analdrüsen-Verstopfung ausgelöst. Sicherlich spürt Ihre Hündin,
wenn man daran drückt – aber auch Kinder schreien in bestimmten
Situationen, obwohl es gar nicht weh tut. Schmerzhaft ist der
Vorgang sicherlich nicht – nur unangenehm. Wenn man will, dass es
seinem Yorkie gut geht, muss auch dies in Kauf nehmen können.
4.
Februar 2009: eMail von Manfred, 51107 Köln:
Guten Tag,
unsere Hündin ist 16 Monate alt. Seit einiger Zeit nimmt sie beim
Gassigehen ständig fremden Hundekot auf, den sie auch fressen möchte.
Ich sage dann konsequent »Pfui« und sie lässt ihn fallen. Abends
im Dunkeln ist es etwas problematischer. Es ist schon vorgekommen,
dass sie ein kleines Würstchen mit in unsere Wohnung genommen hat,
ohne dass ich es bemerkt habe. Da meine Frau und ich einen sehr
engen Kontakt mit unserem Liebling haben, ist diese Unart sehr
unangenehm.
Wie kann ich ihr das abgewöhnen? Oder hat der Hund vielleicht eine
Mangelerscheinung?
Zu Fressen geben wir ihr Trockenfutter und zwar Royal Canin und
Eukanuba im Wechsel.
Eine Mangelerscheinung muss es nicht sein. Ich weiß, dass es
schwierig ist, aber man muss eben bei Spaziergängen immer aufpassen –
auch um Krankheiten vorzubeugen. Falls es doch eine
Mangelerscheinung ist, kann man durch Zugabe von Biotin H50 (siehe
Yorkie's Online-Shop / »Apotheke & Drogerie«) in den meisten
Fällen etwas verbessern.
Zum Fressen würde ich nur Royal Canin geben – eine Abwechslung
ist nicht notwendig. Eventuell kann Ihnen jedoch ein Forum-Besucher
weitere Tipps geben.
Falls Sie Manfred Tipps geben können: KLICK
HIER!
3.
Februar 2009: eMail von Sylvia-Maryon, 42842 Bat Hefer / Israel:
Hallo an alle Yorkie-Freunde,
Ich habe mir eine kleine Yorkshire-Hünding gekauft, sie ist gerade
10 Wochen alt und mir damit eine langen Traum erfüllt.
Obwohl ich seit Jahren eine Toypudelhündin besitze und mich mit
Hunden gut auskenne (hatte mein Leben lang Hunde) ist so ein Yorkie
doch ein Zwerg und sehr empfindsam, so klein und zerbrechlich.
Obwohl die Kleine untersucht wurde und anscheinend gesund ist, habe
ich bemerkt, dass sie eine Art Schuppen im Fell hat, was ich noch
nie bei einem Hund gesehen habe, was könnte das sein?
Ich würde gerne das Yorkie-Journal zur Ansicht erhalten, falls sie
ins Ausland versenden, hätte ich eventuell gerne ein Abonnement.
Ich weiß selbstverständlich nichts über die Herkunft Ihres
Hundes, aber grundsätzlich ist ein Yorkie mit normalem Gewicht (2
bis 3 kg) ein robuster, kleiner Hund und keineswegs zerbrechlich.
Schuppen können u.a. durch zu trockenes Haar bzw. zu trockene Haut
entstehen (Wärme am Boden, Pflegeprodukte, die nicht auf den
ph-Wert des Yorkie-Haares eingestellt bzw. zu scharf sind
usw.). Ob es in Israel auch sog. Herbstgrasmilben gibt, weiß
ich nicht, aber auch die sehen ähnlich aus und sind hellorange.
Falls irgendwelche Milben der der Grund sind, ist Bio-Kill empfehlenswert.
Vorher sollte jedoch der Tierarzt ein Haut-Geschabsel nehmen und auf
Milben untersuchen lassen. Sehr oft ist der Grund für schuppige
Haut aber auch Futter, dass bei dem einen Hund dieses Problem
auslöst, beim andern aber nicht.
2.
Februar 2009: eMail von Samantha, 97241 Bergtheim:
Hallo,
der Yorkshire Terrier Standard schreibt »kleine« V-förmige Ohren
vor. Wie würden Sie »klein« definieren? Gibt es vielleicht eine
ungefähre Angabe in Zentimetern beim ausgewachsenen Yorkie?
Eine Angabe in Zentimeter kann es nicht geben, da Yorkies
unterschiedlich groß sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang
auch, ob ein Yorkie das feine Ohrleder hat und in der richtigen
Farbe korrekt behaart ist; ob ein halber Zentimeter kleiner
oder größer ist egal, Hauptsache die Ohren passen zum Hund und
stehen – das Verhältnis muss stimmen. Um dies zu erkennen,
benötigt man jahrelange Erfahrung in einer rassegerechten,
standardgemäßen Zucht. Alleine schon an der Beschreibung des Ohres
kann man sehen, wie schwierig es ist, Yorkies zu züchten: diese
Rasse ist sicherlich eine der am schwersten zu züchtenden Rassen,
wenn nicht überhaupt die schwierigste.
2.
Februar 2009: eMail von Marianne, 78050 Villingen-Schwenningen:
Hallo!
Mein Yorkie ist jetzt 18 Monate alt und hat sehr dunkles Haar, das
nicht gut zu pflegen, aber dicht ist. Ich möchte jedoch gerne, dass
das Haar schön lang wird und auch glänzt wie auf vielen Fotos.
Auch habe ich Probleme beim Kämmen und Bürsten. Man hat mir
gesagt, dass ich die Haare kurz schneiden soll, denn dann wächst es
schnell wieder nach und wird besser.
Ich weiß nicht, wo Sie Ihren Yorkie gekauft haben. Wie ich sehe,
haben Sie keine Ahnentafel und auch kein Züchter ist bekannt. Es
gibt massenhaft Yorkies von Privatzüchtern und auch Zwinger, die
sich nicht an die Rassevorgaben halten, dadurch entstehen dann
Yorkies, die nicht das leicht zu pflegende Seidenhaar haben.
Man kann dann nur durch gute, passende Pflegemittel versuchen, das
Beste daraus zu machen – meistens ist dies sehr mühselig, da das
Haar zusätzlich gewellt und auch viel zu dicht sein kann. Es ist
wie beim Menschen: es kommt eben immer auf die Haarstruktur an und
aus einem zu dichten, stumpfen Haar kann man kein Seidenhaar
»zaubern«. Verbindliche Ratschläge können auch nicht gegeben
werden – man muss eben testen und probieren.
Hat man das Haar geschnitten, dann wächst es beim richtigen
Seidenhaar etwa 1 bis 1,5 cm im Monat nach – dies ist jedoch keine
allgemein gültige Regel, da es auf die Vererbungseigenschaften
ankommt. Durch das Abschneiden der Haare wird die Struktur gleich
bleiben und sich auch nicht verändern.
1.
Februar 2009: eMail von Renate, 53129 Bonn:
Hallo, liebe Yorkie-Freunde! Ich möchte heute mal eine Erfahrung
weitergeben, die vielleicht hilfreich ist. Ich hatte für meinen
Benji das Haaraufbaupräparat Biotin forte im Yorkie-Online-Shop
gekauft. Das sind ziemlich große Tabletten, die man halbiert. Die
Yorkies sollten die Tabletten gerne als Leckerli annehmen. Das ist
allerdings bei meinem Benji nicht der Fall. Selbst mit Leberwurst
bestrichen schafft er es, die Leberwurst zu fressen und die Tablette
wieder auszuspucken. Ich kann mir denken, dass andere das gleiche
Problem mit den »Leckerlies« haben und das teure Mittel wegschmeißen
müssen. Ich habe jetzt einen Trick, wie die tägliche Aufnahme
funktioniert: Ich zermörsere die halbe Tablette und mische
Leberwurst darunter. Ist zwar aufwendig, aber vielleicht bringt's
was. Diese Mixtur frisst mein Benji jedenfalls ohne weiteres.
Ihr Benji mag es eben nicht – dann verabreicht man diese Drops
eben so, wie von Ihnen beschrieben (ein Vorgang, der
Hundebesitzern bei der Verabreichung von Tabletten im Grunde bekannt
ist).
Wir haben nachgelesen: All dies, was Sie hier vorschlagen, ist beim
Produkt beschrieben. Es wird auch nicht mitgeteilt, dass Biotin H50
ein Leckerlie ist, sondern dass manche Hunde diese Tabletten
gerne als Leckerlie mögen. Trotzdem danke für den Tipp.
1.
Februar 2009: eMail von Carola, 79664 Wehr:
Hallo, liebe Hundefreunde,
ich habe zur Zeit einen kranken Yorkie zu Hause, bin mit ihm auch
schon in ärztlicher Behandlung und brauche noch einen Rat zur
Diät-Ernährung. Mein Charly ist jetzt fast 14 Jahre alt, war noch
nie ernsthaft krank. Zur Zeit leidet er unter Magen-Darm-Problemen,
verbunden mit Durchfall und Erbrechen, er verweigert jetzt auch die
Diät. Bekommen hat er bisher abgekochtes Hackfleisch mit Reis oder
Nudeln, auch Hähnchenfleisch, aber er will es nicht. Kann mir
jemand noch einen anderen Rat geben, ich weiß nicht mehr weiter, er
nimmt einfach nichts!
Eigentlich sollte Ihnen Ihr Tierarzt Ratschläge zu einer
Diät-Ernährung geben können. Die Ursachen für
Magen-Darm-Probleme können sehr unterschiedlich sein. Ohne die
Kompetenz Ihres Arztes in Frage zu stellen, würde ich raten, in
eine sehr gute Klinik zu gehen um nachmals alles durchchecken zu
lassen. Eventuell kann ein Forum-Leser über seine Erfahrung
berichten.
Falls Sie Carola Ihre Erfahrung mitteilen möchten: KLICK
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