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 Bitte: NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten - wir kommen mit dem
 Korrigieren nicht mehr nach!

27. Juni 2009: eMail von Ivo, 39108 Magdeburg:


Hallo,
ich habe einen Mini-Yorkshir-Terrier (2 kg). Da Problem ist das er von Geburt an so ein komisches röcheln/grunzen von sich gibt. Kann mir jemand beantworten, an was das liegen könnte und ob das bei dieser Rasse öfters vorkommt.
Habe schon was von einem Tracheakollaps gehört. Danke schon mal im Voraus für die Informationen.

Es gibt keine sog. » Mini-Yorkies«. Unter diesem Begriff lassen sich diese Hunde von Hundehändlern oder Leuten, die sich als Privat-Züchter ausgeben, besser verkaufen. Ein Yorkie mit einem Gewicht von 2 kg ist im Rahen dessen was er wiegen darf und deswegen kein Mini.
Es hat keinen Sinn, sich übers Internet bei diesen Anzeichen Ratschläge zu holen – auch Ärzte könnten dann auch nur vermuten und geholfen ist dann weder Ihrem Hund noch Ihnen. Der Besuch bei einem wirklich guten Tierarzt oder besser noch in einer Tierklinik ist unvermeidlich, denn es könnte sicherlich die von Ihnen genannte Krankheit sein.
Bei ordentlich gezüchteten Yorkies, die mit überprüfbaren Ahnentafeln (z.B. vom VDH) und Kaufvertrag abgegeben wurden, ist diese Krankheit so selten, dass sie kaum in Erscheinung tritt. Leider wird alles, was mit Krankheiten zu tun hat, auf den Yorkie reflektiert (auch Tierärzte machen hier fleißig mit), obwohl z.B. auch Trachealkollaps bei anderen Rassen wesentlich öfters vorkommt.  

25. Juni 2009: eMail von Hannelore Goebel, 59872 Meschede:


Unser »Bandit« ist leider jetzt sehr krank: Morbus Cushing Syndrom – wer hat einen Rat für uns?

Falls Sie Hannelore einen Tipp geben können: KLICK HIER!

19. Juni 2009: eMail von Nicole, 91056 Erlangen:


Hallo,
haben uns auch vor ca. 2 Jahren einen Yorkie-Rüden mit dem Namen »Gismo« geholt. Er ist unser ganzer Stolz. Wir haben in diesen 2 Jahren bis jetzt nur schönes mit Ihm erfahren. Diese Rasse ist einfach super. 
Ihr Journal ist auch echt super, ich freue mich schon jedesmal, wenn ich die Zeitschrift im Briefkasten habe. Das Forum ist auch 1a, macht echt Spaß, es zu lesen. – Weiter so und alles Liebe!

Danke für Das Lob!

10. Juni 2009: eMail von Sabine, 19357 Postlin:


Hallo,
habe einen 2jährigen Yorkie-Rüden. Er frisst eigentlich gut und seine Verdauung funktioniert auch ziemlich gut. Trotzdem ist er nur Haut und Knochen, sieht total abgemagert aus, kein Gramm Fett. Ich habe schon verschiedene Ergänzungsfuttermittel und Vitamine ausprobiert, aber nichts bleibt hängen. Er ist sonst sehr mobil, rennt und tobt viel rum, macht also einen gesunden Eindruck. Hat jemand einen Tipp, wie man ihm ein paar Gramm auf die Rippen gefüttert kriegt, er sieht wirklich schrecklich dürre aus.

Die erste Frage: waren Sie bereits bei einem guten Tierarzt und entwurmen Sie regelmäßig?
Was füttern Sie? Auf alle Fälle sollte es hochwertiges Futter sein. Andererseits könnte es so wie beim Menschen sein – man ist gesund und trotzdem übermäßig schlank. Solche Fälle sind auch bei Hunden nicht unbekannt.

Falls Sie Sabine Tipps geben können: KLICK HIER!

7. Juni 2009: eMail von Sabrina, 23923 Schönberg:


Hallo! Ich habe zu Weihnachten endlich meinen sehnlichst erwünschten Yorkie bekommen. Er heißt »Paulchen« und ist mein ganzer Stolz. Er ist jetzt 7 Monate alt und wiegt nur 1,5 kg. Ist das normal? Morgen hat der kleine eine OP vor sich, weil zwei Tierärzte meinten, die Zähne sind alle nebeneinander gewachsen und das fressen ihm schwer fällt. Muss ich mir Sorgen machen? Danke schon im voraus. Vielleicht kann mich ja jemand beruhigen?

Wenn die Milchzähne nicht von selbst ausfallen, müssen sie gezogen werden – und zwar bevor die Neuen da sind. Das müsste man im Grunde eigentlich wissen, wenn man sich vorher ausgiebig über die Rasse erkundigt oder einen guten Ratgeber (Buch) gekauft hätte. Lässt man die Milchzähne nicht rechtzeitig ziehen, können sie krumm wachsen und der Hund hat später Probleme bein Fressen. Aber auch in dem Zustand, wie das Gebiss Ihres Yorkies zur Zeit ist, bereitet es ihm Schmerzen. Da er es Ihnen ja nicht sagen kann, müssen Sie bereits im Vorfeld für sein Wohlergehen sorgen. Also bitte: rechtzeitig informieren (siehe Startseite / Yorkie-Buch).

6. Juni 2009: eMail von Celina, 76292 Kirchheimbolanden:


Ich habe eine Hündin die ist jetzt 7 Monat alt. Wir waren beim Tierarzt und er hat festgestellt, dass sie Patella 3 hat. Meine Frage: wird sich das wieder machen, dass es besser wird oder bleibt das so? Oder kann man da etwas mit Medikamente erreichen?

Falls es Patella-Luxation ist und der Hund nicht immer gleichmäßig auf allen vier Beinchen läuft (ein Bein hinterherzieht), muss/sollte man operieren – es gibt keine andere Möglichkeit. Alles was da noch zu Heilungsmöglichkeiten erzählt wird (Homöopathie usw.), ist unsinnig. Man muss jedoch warten, bis der Yorkie ausgewachsen ist.

4. Juni 2009: eMail von Anke, 53721 Siegburg:


Hallo,
meine Hündin Amy ist jetzt 3,5 Jahre alt und immer unheimlich nervös. Sie überschlägt sich immer fast, wenn's raus geht, Autofahren ist eine mittlere Katastrophe, weil sie, sobald man langsamer als 30 km/h fährt, anfängt zu jaulen. Auch sonst ist sie in ungewohnten Situationen immer sehr nervös, z.B. Flughafen, Stadt, pp. Gibt es irgendwelche pflanzlichen Mittel, die ihr helfen würden, ein wenig ruhiger zu werden?

Es gibt ein Mittel, das bei vielen Hunden sehr gut wirkt – eine Garantie gibt's natürlich nicht – wie bei allen pflanzlichen Mitteln: Klick!

5. Juni 2009: Antwort von Caterina, Bautzen:

Hallo liebes Redaktionsteam, 
ich möchte gern zu dem o.g. Beitrag von Anke aus Siegburg etwas sagen: Meine Yorkiehündin wird im Sommer 2 Jahre alt und ich habe mit ihr ähnliche »Probleme«. Auch sie ist immer sehr aufgeregt, wenn etwas Ungewohntes passiert. Gehen wir in die Stadt, wo viele Leute und Hunde anzutreffen sind, ist sie nervös, unruhig und fiept ständig rum. Geht einfach etwas nicht schnell genug für sie, dann jault sie rum. Gehe ich in ein Geschäft und will mir die Auslagen ansehen, steht sie neben mir und winselt vor sich hin. 
Weil sie auch nicht ordentlich an anderen Hunden vorbeigehen kann (sobald sie zu den Hunden hin darf und schnuffeln kann, ist alles in Ordnung, sie ist ein lieber und verträglicher Hund – sie jault und kläfft nur, wenn wir vorbeigehen wollen, also ohne Hundebegrüßung), habe ich einen erfahrenen Hundetrainer angesprochen. 
Er ist mit mir und meiner Hündin quer durch unsere Stadt spaziert und hat das Problem schnell erkannt. Das Problem bin nämlich ich. 
Auf die Tipps zu den Hundebegegnungen will ich hier nicht eingehen, das war ja nicht das Problem von Anke. Es geht um die Nervosität. 
Hierzu hat er mir folgendes Trainingsprogramm auferlegt: 
–  Langsames Schlendern durch ungewohnte Umgebungen, Ruhe bewahren und ausstrahlen. 
–  Öfter verweilen (also Geschäfte anschauen, auf einer Bank sitzen etc.) und dem Hund den Befehl geben »warte«, dann den Hund nicht mehr beachten (also nicht dauernd hinschauen, dass bestätigt ihn ja nur).
–  Während der »Wartezeit« muss der Hund nicht zwingend sitzen und liegen, er kann stehen und umherschauen ABER nicht jaulen. 
–  Jault er, erst mal nicht beachten und niemals hinschauen, wird es schlimmer auch mal einen strengen Befehl erteilen »Aus« oder ähnliches – aber kurz und knapp, keine Reden an den Hund halten, das bestätigt ihn wiederum.
–  Das Ziel ist, dass »Warten« nichts schlimmes bedeutet, sondern einfach entspannt neben Herrchen/Frauchen abwarten.
–   Ist dann ein Weilchen vergangen, dann den Befehl »Warte« mit einem kurzen und ruhigen »Komm« oder »Weiter« aufheben und weiter entspannt schlendern.
–  Dies dann wiederholen, immer und immer wieder.
Ich muss sagen, es ist so simpel aber wirklich wirkungsvoll. Man erkennt die Fehler erst, wenn ein Spiegel vorgehalten wird. Es ist erstaunlich, wie sehr der Hund die eigene Ruhe oder eben auch Unruhe reflektiert. 
Das Jaulen beim Autofahren ist recht einfach abstellbar. Immer wieder ins Auto rein, Motor starten (oder erst mal auch nur im Auto sitzen – je nach dem Theater des Hundes) und warten. Ist der Hund ruhig, kann es losgehen. Jault er, Motor aus und wieder aussteigen (samt Hund). Wenn man das 10mal hintereinander gemacht hat, wird der Hund die Nase voll haben und begreifen, dass es nur los geht, wenn Ruhe ist. Er merkt auch, es passiert nichts, wenn er ins Auto steigt.
Dann den nächsten Schritt…ein paar Meter fahren. Jault der Hund: parken, aussteigen, Ruhe einkehren lassen und wieder einsteigen. Und immer so weiter.
Der Hund muss erkennen, dass es nur weiter geht, wenn er ruhig ist. Macht er Theater passiert nichts mehr. Also es wird nicht gefahren oder spazieren gegangen oder ähnliches. Abbruch und Neuanfang.
Das Problem ist nur, dieses Training konsequent durchzuhalten. Aber da sind wir Frauchen und Herrchen eben gefragt. 

1. Juni 2009: eMail von Katrin, A- 9020 Klagenfurt:


Hallo, ich habe eine Frage. Mein Yorkie, Kessy, ist circa 2 Jahre alt und seit circa einem Jahr hat sie extreme Probleme mit ihrem Fell. Sie hat immer fettige Haare, und starke Schuppen und kratzt sich die ganze Zeit. Ihre Haut ist auch schon ganz rot. Wir waren schon bei den verschiedensten Tierärzten, baden sie jede Woche mit einem Allergiker-Shampoo, sie bekommt Royal-Canin-Spezialfutter, aber trotzdem wird es nicht besser! Hat jemand von Euch eine Ahnung, was die Ursache dafür sein könnte und was man dagegen machen könnte?
 
Ich weiß leider nicht wie das Haar Ihres Yorkie beschaffen ist, denn da gibt es große Unterschiede und manchmal ist es auch Vererbung. Das Futter von Royal Canin »Yorkshire-Terrier Adult« wäre in jedem Fall zu empfehlen. Die Schuppen könnten von Ihnen kaum bemerkte Milben sein (die jedoch aussehen wie Schuppen).
Hier würde »Bio-Kill« helfen. Als Shampoo unbedingt welches, das für Yorkies gemacht wurde, verwenden. Dazu die passende Spülung und Pflege-Spray. Als Regeneration für Haut und Haar ist »Biotin H50« und/oder »Hypercoat« sehr gut. (Alle Produkte siehe Yorkie's Online-Shop.) 

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