FORUM-ORDNER 10/2009
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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Kostenlos
für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
Hier
erfahren Sie alles:
Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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24. Oktober 2009: eMail von
Anja, 06193 Petersberg:
Hallo liebes YTJ-Team!
Ich bin doch etwas hilflos und sehr ratlos. Unsere Hündin (1 Jahr)
ist seit dem Welpenalter extrem nervös und unruhig. Besonders wenn
einer aus der Familie geht und sie muss nur kurz allein bleiben,
macht sie einen riesen Spektakel (wimmert, bellt, jault, zittert am
ganzen Körper). Sie ist extrem menschenbezogen und anhänglich, man
kann keinen Schritt machen, ohne dass sie nicht an den Fersen
haftet. Das ganze ist doch sehr belastend und schränkt uns alle
sehr ein, weil man sie überall mitnehmen muß. Schon im Welpenalter
zeigte sie dieses Verhalten, sie war nie gern allein und zeigte große
Verlustängste. Was kann man tun, damit wir und vor allem Sie
ruhiger leben kann?
Dieses Verhalten könnte von Anfang an anerzogen sein, weil man
immer darauf eingegangen ist - andererseits könnte auch vom
Züchterhaushalt etwas zurückgeblieben sein. Auch die Zuchtlinie
ist eventuell mit maßgebend. Sie sehen, die Gründe könnten
vielschichtig sein, ohne präzise darauf eingehen zu können. Einen
Erziehungsvorschlag habe ich leider nicht parat, da dies bei jedem
Hund anders ist. Es gibt ein unschädliches, naturbelassenes Mittel:
»Destress«. Hier ist der Link: Klick!
Ich kann nichts versprechen, aber bei einigen soll es geholfen
haben.
13. Oktober 2009: eMail von
Alexandra, 53879 Euskirchen:
Hallo - schon wieder mal ich. Ich muss eine Frage loswerden: kann
man eine Hündin nach der Geburt von Welpen abduschen? Also nicht
direkt unmittelbar nach dem Wurfakt sondern eventuell einen Tag
drauf? Danke schon mal für die Antwort.
So wie Sie es sagen, kann man es machen – die Hündin jedoch gut
abtrocknen.
24. Oktober 2009: eMail von
Patricia, 99974 Mühlhausen:
Hallo! Habe seit 5 Tagen einen kleinen Yorkie (9 Wochen alt). Ich
weiß das es eigentlich keine Mini- Yorkies gibt. Jedoch wurde meine
kleine Amy mir so verkauft. Mich interessiert, ob die Welpen
erfahrungsgemäß (es ist eine Hündin) mehr nach dem Vater oder
nach der Mutter gehen? Der Vater war black und tan mit ca. 1800 Gramm
und die Mutter blue und tan mit ca. 1900 Gramm. Die kleine Amy ist
die letzte vom Wurf gewesen und auch die dunkelste! Die Verkäuferin
meinte, das die kleine eher nach dem Vater gehen wird.
Zuerst mal: Ein seriöser Züchter verkauft seine Yorkies nicht mit
8, sondert erst mit 11 bis 13 Wochen. In welchem Alter die
Verkäuferin diesen Welpen zum Weiterverkauf bekommen hat, kann man
nur erraten. Zu Ihrer Frage kann man gar nichts sagen – dieser
Yorkie kann sich so oder so entwickeln und wenn man keine Ahnentafel
hat und die Elterntiere (sowie Großeltern) nicht kennt, ist eine
Vorhersage auch nicht möglich. Die Verkäuferin macht es sich sehr
einfach, denn wenn ein Elternteil schwarz ist, dann wird sehr
schnell die ganze Nachzucht schwarz, denn das Schwarzgen setzt sich
dominant durch – und mit einem Rasse-Yorkie hat das nichts mehr zu
tun. Wem dies nichts ausmacht, der hat seinen Yorkie trotzdem gern.
Ich hoffe nur, dass Sie wenigstens einem korrekten Kaufvertrag
haben. Trotz allem wäre es auch für Sie besser gewesen, vor dem
Kauf einen guten Yorkie-Ratgeber zu besorgen – leider machen das
die wenigsten.
21. Oktober 2009: eMail von
Vivien, 18273 Güstrow:
Hallo ihr Lieben!
Ich hab da mal 'ne Frage – und zwar wir haben eine Hündin, die
wird jetzt am 12. Oktober 5 Monate alt. Und ihre Ohren stehen immer
noch nicht. Wir haben noch einen Rüden und der ist Blue & Tan
von der Farbe her und unsere Hündin ist schwarz, am bauch weiß und
am hals auch; eine Pfote ist ebenfalls weiß. Jetzt ist meine Sorge
oder besser gesagt, ich glaube, das sie keine Reinrassige ist!
Obwohl die Züchterin zu uns gesagt hat, dass sie kein Biewer ist,
sondern eine Reinrassiger! Aber das glaub ich jetzt nicht mehr, die
Frau meldet sich auch auf keine Mails zurück. Ich denke, wir wurden
über den Tisch gezogen. Können sie mir da weiter helfen?
Und den hab ich noch eine Frage: mein Rüde schüttelt andauert den
Kopf und kratzt sich auch richtig doll an den Ohren. Wir waren schon
beim Tierarzt und da haben wir beim ersten Mal Tropfen bekommen.
Danach war auch erst einmal alles gut, aber dann ging das wieder los
und jetzt haben wir eine Salbe bekommen (Panolog), hilft aber überhaupt
nicht! Können sie mir da vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank ihm
Voraus.
Wenn ich Ihr Anliegen lese, dann bin ich mir sicher, dass Sie sich
vor dem Kauf eines Yorkies noch nie eingehend informiert und auch
keine entsprechende Lektüre, wie z.B. einen guten Yorkie-Ratgeber
(Buch) gekauft haben.
Das was Ihre Züchterin behauptet, ist keinesfalls richtig. Nur
etwas dagegen unternehmen können Sie nichts, denn ohne Ahnentafel
und korrektem Kaufvertrag sind Sie machtlos. Alles, was nicht nach
dem Standard gezüchtet wurde, sind keine Rassehunde – sie können
wie Yorkies in etwa aussehen, doch in Wirklichkeit sind es
Mischlinge, die dann (um sie besser verkaufen zu können) als
Yorkie-Mix bezeichnet werden.
Ein Rasse-Yorkie, der die richtige Ohren-Struktur aufweist, hat beim
Stehen seiner Ohren keine Probleme – wichtig ist auch hier, dass
man weiß, was bei der Ohrenpflege zu tun ist. Bitte lesen Sie
unsere ausführlichen Infos unter »Pflege @ mehr«.
Die Symptome bei Ihrem Rüden können auf verschiedene Ursachen
hinweisen, z.B. auch Ohrenzwang, Bakterien und vieles andere. Ich an
Ihrer Stelle würde eine weitere Untersuchung in einer guten
Tierklinik machen lassen (ohne die Kompetenz Ihres bisherigen
Tierarztes in Frage zu stellen). Auf alle Fälle wäre eine Beratung
per Internet oder eMail der falsche Weg.
17.
Oktober 2009: eMail
vom Tierschutzhof, 78727 Oberndorf/N.:
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Maggie
sucht ein neues Zuhause!
Wir dachten uns, es könnte die Vermittlungschancen erhöhen,
wenn sie
auf einer Homepage vorgestellt wird, die sich speziell an
Liebhaber von Yorkshire-Terriern richtet.
Hier der Link zu unserem Tierschutzhof: http://www.tierschutzinitiative.de
der Hof liegt in 78727 Oberndorf am Neckar, Oberer Schlatthof
1,
Tel. 07423/8698378, eMail info@tierschutzinitiative.de
Ansprechpartnerin: Fr. Schneider. Bei Rückfragen stehen wir
Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen und viel Freude bei Ihrer
Arbeit.
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25.
Oktober 2009: eMail vom Tierschutzhof, 78727
Oberndorf/N.:
Sehr
geehrte Mitarbeiter von Yorkshire-Terrier-Journal,
Maggie hat ein Zuhause in einer netten Familie gefunden. Die
neue Familie ist total begeistert von ihr und Maggie ist total
begeistert von Ihrer Familie. Wir sind alle sehr glücklich,
dass die kleine Maus gut untergekommen ist, nach ihrem eher
unschönen Start ins Leben.
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Unterstützung. Mit
freundlichen Grüßen Monika Scherrer
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15.
Oktober 2009: eMail von Silvana, 12587 Berlin:
Hallo! Ich habe einen 9 Jahre alten Yorkshire-Terrier. Sie ist sehr
klein und wiegt knapp 2,8 kg (in »fetten« Zeiten auch 3 kg). Sie
hat Herzprobleme, die wir aber im Griff haben und sie ist seit einem
halben Jahr auf Diät. Leider hat sie nun seit einigen Monaten
Probleme mit einem Hinterbein. Der Tierarzt hat uns Canosan
empfohlen. Habe auch den Eindruck, dass es etwas (geringfügig)
besser geworden ist. Gibt es etwas spezielles gegen Arthrose? Hat
jemand Erfahrung mit dem Umgang von dieser Erkrankung? Wir tragen
sie auch sehr oft, also eine Überbelastung kann nicht bestehen.
Vielen, vielen Dank im Voraus!
Wir bitten um Verständnis, dass wir bei medizinischen
Forum-Beiträgen keine Antworten geben und auf keine
Mail-Weiterleitung machen. Wie kann jemand, der den Hund nicht
gesehen hat und auch kein Mediziner ist, auf bloße Verdachtsmomente
Antworten geben? Es könnte nämlich auch sein, dass keine
Herzprobleme bestehen und der Tierarzt nur ein zu großes Herz
festgestellt hat (das bei Kleinhunden etwas ganz Normales ist).
Außerdem könnte das Hinken nicht auf eine Arthrose
zurückzuführen sein, es könnte sich genauso gut um eine
Patella-Luxation handeln. Sie sehen also, wie schädlich es ist,
wenn selbsternannte Doktoren aus dem Internet Ratschläge geben, die
zu nichts führen – im Gegenteil schädlich sein können und Sie
dann nicht mehr wissen, was man glauben soll oder auch nicht. Ich an
Ihrer Stelle würde eine zweite Meinung in einer guten Tierklinik
einholen (ohne Ihrem Tierarzt seine Kompetenz abzusprechen).
Im übrigen ist das Gewicht zwischen 2,8 und 3 kg für einen Yorkie
ganz normal – es entspricht dem Standard (der Mittelwert
liegt bei ca. 2,2 bis 2,8 kg +/– 200 Gramm).
10.
Oktober 2009: eMail von Lucas, 61169 Friedberg:
Hallo Yorkshire-Journal-Team!
Wir haben einen Yorkshire-Rüden (11 Wochen), er wiegt jetzt 1530
Gramm. Die Züchterin sagte uns, dass man in etwas das spätere
Gewicht abschätzen könnte, wenn man das von der 10 Woche (1330
Gramm) verdoppelt (+/ – 200 Gramm). Ist das wirklich
aussagekräftig? Ich meine, uns ist es egal, wie lieben unsern Tobi
so wie er ist. Mich würde das nur Interessieren, da ich das noch
nie gehört habe.
Das ist eine alte Regel, auf die man sich nicht immer verlassen
kann – in vielen Fällen kann es jedoch so sein.
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