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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
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 der Rassetyp nicht bestätigt ist!

 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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 Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


28. Juli 2009: eMail von Kristin, 39110 Magdeburg:


Hallo, ich habe eine 2jährige Yorkie-Hündin, Schulterhöhe 20cm. Wir wollten sie jetzt in der nächsten Hitze decken lassen, doch ich habe mittlerweile große Bedenken. Meine Bruder hat eine 4jährige Yorkie-Hündin, die vor 4 Wochen geworfen hat. Sie hat beim Werfen nix alleine gemacht, es musste alles mit menschlicher Hilfe passieren: Welpen bei Presswehen herausziehen, Membrane öffnen, abnabeln, etc. Dazu kam dann noch, dass sie sich nach zwei Wochen nicht mehr für ihre Welpen interessierte und extrem dünn wurde (sie wäre fast daran gestorben). 
Die Erfahrung hatte ich mit unseren früheren Hündinnen nicht gemacht, daher wollten wir unsere Kleine ja decken lassen. Jetzt hab ich Angst, das es bei Ihr die selben Schwierigkeiten geben könnte. Kerngesund ist sie. Kann man während der Trächtigkeit etwas machen, dass es Ihr bei der Geburt leichter fällt? Kann man es beeinflussen, ob die Welpen groß oder klein heranwachsen im Mutterleib? Wie kommt es, dass die Hündin sich schon nach 2 Wochen nicht mehr für ihre Welpen interessiert?

Es gibt Hündinnen, die machen alles alleine, andere wiederum nicht – egal ob die Hündin etwas größer oder kleiner ist. Man kann nichts beeinflussen, auch nicht die Größe der Welpen im Mutterleib. Es kommt immer auf die Vererbungseigenschaften der Elterntiere an – und auch die Vorfahren weiter zurück können darauf Einfluss nehmen. Falls Sie nur Ihre Hündin decken lassen wollen, weil man erzählt, dass das gut für Sie sei, dann sind Sie einem Ammenmärchen aufgesessen (leider verbreiten diesen Unsinn auch so manche Tierärzte). Und die eine Hündin ist ganz verrückt auf ihre Welpen, die andere kümmert sich kaum; auch das ist nichts Ungewöhnliches (meistens sind es die Verwöhnten). 

Lesen Sie dazu unsere Infos unter »Pflege & mehr« - Klick!


25. Juli 2009: eMail von Inge, 76297 Stutensee:


BETRIFFT: LEBERSHUNT!

Liebes Yorkie-Team,
ich möchte ihnen mitteilen, dass unsere Basi erfolgreich operiert wurde. Wie sie wissen, litt sie an einem Lebershunt. Es gibt nur 3 Ärzte in Deutschland, die diese OP durchführen. Einer der BESTEN auf diesem Gebiet ist Dr. Zahn aus der Tierklinik München-Ismaning. Nun sind wir sehr froh, dass es unserer Kleinen schon so gut geht. Und nun schauen wir gemeinsam einer schönen Zukunft entgegen.
MEIN MANN UND ICH SIND SEHR GLÜCKLICH, DASS ALLES SO GUT VERLAUFEN IST.


Danke für diese Info, da sie auch für andere sehr interessant und hilfreich sein kann!


24. Juli 2009: eMail von Claudia, 79395 Neuenburg:


Hallo ich hab dieses Jahr ein riesiges Zeckenproblem. In zwei Wochen wollen wir nach Kroatien in Urlaub, da kommt dann noch das Sandmückenproblem dazu. Der TA meinte, dass einzig und allein das Scalibor-Halsband helfen würde. Gut, ich will ja nur das Beste für meine Hundis. Meine beiden Yorkies sind mit dem Band total ausgeflippt, haben sich gekratzt, der eine ließ sich überhaupt nicht mehr streicheln hatte Angst und hat geheult wie ein Wolf. Der andere ist wie ein Irrer durch die Wohnung gedüst von einem Eck ins andere, als würde er verfolgt werden. In der Nacht war der eine so unruhig, dass er alle paar Minuten rauf auf's Bett oder wieder runter wollte und ständig gefiept hat. Am nächsten Morgen hab ich die Dinger wieder abgenommen, beide gebadet und kurz danach waren sie wieder ganz die Alten! Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich gegen Zecken, Flöhe und Sandmücken vorbeugend tun kann? Es eilt!


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zecken-Halsband das Beste sein sollte.

Falls Sie Claudia zu diesem Thema Tipps geben können: Klick hier!


23. Juli 2009: eMail von Gisela, 09380 Thalheim:


Wir haben unseren Biewer-Yorki-Rüden Willy am 7. Februar 2009 mit 15 Wochen in Thüringen gekauft. Wir hatten bisher immer große Hunde – aber dieser Hund ist eine Bereicherung unseres Lebens. Wenn ich nun die Beiträge lese, dann ist mir klar, dass er wohl nichts für die Zucht ist, aber das ist uns egal. Er wiegt jetzt mit knapp 8 Monaten 5,5 kg und hat auch Schlappohren. Dem Tierarzt haben wir ihn nach einer »Besitzwoche« vorgestellt und dieser sicherte und zu, dass wir uns nicht verkauft haben. Er ist bisher (klopf, klopf, klopf) kerngesund und hat einen liebenswerten Charakter. Er folgt gut, ist stubenrein und ständig in meiner Nähe. Bleibt aber auch bei Notwendigkeit mal 2 bis 3 Stunden allein... und macht dann keinen Unsinn. Alles bleibt heil. Er war mit im Urlaub in Kroatien und auch dort gab es keinerlei Probleme. Alles im allem – die Hauptsache ist, ein Hund hat eine liebevolle und verantwortungsvolle Kinderstube, dann hat man gute Voraussetzungen für ein glückliches Zusammenleben.


Dass Sie von vorneherein sagen, dass Sie nicht züchten und ihn auch nicht für einen Deckakt zur Verfügung stellen wollen, ist das lobenswert. Wenn Sie von Anfang an gesagt haben, dass Sie nur einen Hund haben wollen, der so ähnlich wie ein echter Biewer aussehen soll und Ihnen auch sein Endgewicht nicht so wichtig war, dann ist das auch in Ordnung. Und wenn Sie dann auch noch viel weniger bezahlt haben, als das was man üblicherweise für dieser Art Hunde in Standardgröße und Aussehen bezahlt, dann ist nochmals alles ok.
Das Glück des Hundes und auch seiner Besitzer hängt wahrlich nicht von seinem Endzustand ab, jedoch ist es nicht in Ordnung, wenn ein Hund als sog. Biewer angeboten wird und sich danach   ganz anders entwickelt. Dass er keine gesundheitlichen Mängel aufweist, ist auch für einen in etwa seinem Standard entsprechenden Biewer-Yorkie Voraussetzung!
Weiterhin viel Freude mit Ihrem Willy!


21. Juli 2009: eMail von Irene, 61169 Friedberg: 


Hallo liebes Yorkie Journal! 
Ich hätte da mal eine Frage. Mein Yorkie-Mädchen, 12 Monate, 1950 gr., sieht im Gesicht total zerrupft aus. Aus irgendeinem Grund bricht im Gesicht das Haar immer mehr ab. Könnte das eine Mangelerscheinung sein? Auch isst die Kleine nicht gut, es ist immer ein Kampf, manchmal isst sie 2 Tage nichts. Ansonsten ist sie topfit und nicht müde zu bekommen. Auch hatte die Hündin noch nicht ihre Hitze. Der Tierarzt konnte auch nichts finden. 
Eigentlich war die Hündin für die Zucht gekauft worden, welches ich inzwischen ausschließe, da die Hündin eindeutig zu klein ist. Da ich noch nicht sehr viel Erfahrung im Bereich Zucht habe, musste ich mich auf das Urteil der Züchterin verlassen. Leider interessiert sich die Züchterin auch nicht für unsere Sorgen und Nöte.


Sie sollten es mit sehr guten Pflegeprodukten probieren und zusätzlich zum Beispiel eine Spülung aus der Dose (siehe »Yorkie's Online-Shop«). Ein Pflegespray wäre auch zu empfehlen. Eventuell schubbert Ihre Hündin, wenn Sie gerade nicht hinsehen. Ich würde mir wegen der Fütterung keine Sorgen machen und es ihr auch nicht zeigen – ein Hund frisst, wenn er Hunger hat. 
Zum Thema Hitze: eventuell hatte Ihre Hündin eine sog. Trockenhitze, es ist dann möglich, dass man nichts bemerkt – manche Hündinnen sind auch sog. »Spätzünder«. Für die Welpenvermittlung wäre es gut zu wissen, wer Ihre Züchterin ist (wie von uns gewohnt, sind wir diskret).


18. Juli 2009: eMail von Regine, 39106 Magdeburg: 


Heute war sehr großer Schmerz für uns, wir mussten unseren Liebling einschläfern lassen, es war so schlimm. Mein Kandy war sehr krank und wir wollten nicht das er so quälen muss, er hatte schon über zwei Jahre diesen schlimmen Husten, lange haben ihm Spritzen geholfen, ich bin so traurig mein Liebling, aber es ging nicht mehr und wir haben uns heut zu diesem Schritt entschieden, er hat mich so angesehen und er wußte was kommt, das ich nur helfen will, es ist so furchtbar. Ich weiß gar nicht, wie ich das so schreiben soll, aber dieser Husten (Herzhusten), es half nichts dagegen. 
Wir hatten fast 14 schöne Jahre und er war ein feiner Hund und artiger Hund (täglich machte ich ihm eine Liebeserklärung), er war überall mit, die Ostsee war immer toll für seine Gesundheit aber es ging nichts mehr, und nun mußten wir alleine fahren. Er fehlt mir so doll und bin so traurig und die erste Nacht ohne meinen kleinen Schatz. Mein Herz ist tut so weh, er fehlt mir. 
Ich werde meinen Kandy nie, nie vergessen. Schlafe gut mein Schatz! 

Sie haben die Möglichkeit auch unter »Memorian« Ihre Trauer mit einem kurzen Text auszudrücken und sogar ein Bild von Ihrem Liebling veröffentlichen zu lassen.


14. Juli 2009: eMail von Sabrina, 97647 Willmars:


Hallo,
ich wollte mal fragen, ob es normal ist, dass mein Yorkie 4 Kilo auf die Waage bringt. 
Er ist fit und überhaupt nicht dick, trotzdem ist er ganz schön groß geraten.

Wenn Sie dem Züchter gesagt haben, dass es Ihnen nichts ausmacht, wenn der Yorkie etwas größer wird, dann ist es in Ordnung. Andererseits kann es manchmal vorkommen, dass es auch in einer auf Standard(gewicht) gezielten Zucht vorkommen kann, dass ausnahmsweise in einem Wurf einer dabei ist, der größer wird. Es kommt auch darauf an, in welchem Alter Sie den Welpen gekauft haben und ob man es bereits merken konnte, dass er größer werden könnte. Für eine Zuchttauglichkeit ist Ihr Yorkie jedoch zu schwer. 

Falls Sie noch Fragen haben, schreiben Sie uns: Klick!


13. Juli 2009: eMail von Ines, 15328 Reitwein:


Bei meinem 10 Monate alten Yorkshire-Terrier-Rüden wurde eine Pankreasinsuffizienz festgestellt. Er bekommt nun ein Enzympulver zu jeder Mahlzeit unter das selbstgekochte Diätfutter gemischt. Da ich dieser Krankheit zur Zeit noch ziemlich hilflos gegenüberstehe, wäre ich sehr froh, wenn ich in diesem Forum Informationen und Erfahrungen im Umgang mit dieser Krankheit von betroffenen Hundebesitzern erhalten könnte.


Nicht dass wieder, wie so oft, eine Krankheit als yorkietypisch angedichtet wird – in 30 Jahren habe ich bei im VDH gezüchteten Yorkies noch nichts davon gehört – bei anderen Rassen schon. Diese Krankheit ist in vielen Fällen erblich. Sehr gute Infos dazu gibt es in Seiten anderer Rassen: Klick!
Dieses Forum ist kein Diskussionsforum, in des jeder schreiben kann was er will – es wird redaktionell bearbeitet. Aus gutem Grund, da erfahrungsgemäß leider zuviel Bösartigkeit, Unsinn und für die Rasse schädliches kolportiert wird.


12. Juli 2009: eMail von Gaby, 32139 Spenge:


Seit Oktober 2008 haben wir zwei Yorkshire-Terrier, weiblich und männlich aus einem Wurf. Im Juli 09 werden Sie 1 Jahr alt. Die Hunde sind sehr gut in unser Familienleben integriert. Beim Spazierengehen haben wir sie von Anfang an sehr häufig frei laufen lassen. Seit ein paar Wochen haben beide Hunde die Angewohnheit, auf Nachbarn, bekannte Personen oder auch fremde Personen bellend zuzulaufen. Wenn wir Sie zurückrufen, reagieren Sie erstmal nicht, sondern laufen weiterhin bellend auf die Personen und Kinder zu. Wie gehen wir damit um? Wir würden die Hunde gerne weiterhin frei laufen lassen, diese Angewohnheit gefällt uns aber überhaupt nicht.


Einer Ihrer beiden Yorkies hat das angefangen und dem anderen ebenso gefallen und dachte, dass er das auch machen muss. Gleichzeitig wurde dann eventuell falsch reagiert oder von Anfang an nicht konsequent genug durchgegriffen. Ich glaube jedoch nicht, dass dies der Fall ist, denn solches Verhalten ist immer schwer in den Griff zu bekommen – Regeln, um dies abzustellen, gibt es leider keine. Im Normalfalls ist dies Aufgabe für  eine gute Hundeschule. Eventuell kann jedoch ein Forum-Besucher gute Tipps geben.

Falls Sie Gaby zu diesem Thema Tipps geben können: Klick hier!


11. Juli 2009: eMail von Michaela, 50170 Kerpen:


Hallo ich bin neu hier bei Euch und ich hoffe, dass ich hier viel Rat um meinen kleinen Yorkie bekomme, der 7 Monate ist und den ich vorgestern gekauft habe.


Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn man umfangreiche Infos einholt, bevor man einen Yorkie anschafft, denn es gibt große Unterschiede, die auch zu Enttäuschungen führen können. Sie sollten sich nicht auf Internet-Foren verlassen, denn da wird zu oft der größte Unsinn erzählt und Sie wissen anschließend nicht mehr, was man eigentlich glauben oder machen soll. Der beste Rat ist, einen wirklich guten und leicht verständlichen Ratgeber (Taschenbuch) zu kaufen: Klick!


10. Juli 2009: eMail von Mona, Berlin:


Weiß einer hier etwas über Addison-Krankheit?


Hier ist ein Link zu einer Internet-Seite mit sehr guten Informationen: Klick!


9. Juli 2009: eMail von Samantha, 63755 Alzenau:


Hallo liebes YTJ,
erst ma ein Lob, Sie haben mir schon oft geholfen. Ich würde gerne wissen, ab welchen Alter ein Yorkie-Rüde deckfähig ist und bis wieviel Jahre eine Yorkie-Hündin gedeckt werden darf?

Falls Sie eine Hündin auch nur ein mal decken lassen oder einen Rüden für einen Deckakt zur Verfügung stellen, bedeutet dies Züchten – ob privat oder nicht. Sie übernehmen gleichzeitig eine große Verantwortung für die Rasse. Bitte lesen Sie diesen Beitrag unter »Pflege @ mehr«: Klick!
Was man alles beachten sollte, wenn man Yorkie-Nachwuchs haben möchte, können Sie in der Zuchtordnung des 1.DYC nachlesen (Klick!). Auch das Mindest- sowie Höchstalter für Hündinnen finden Sie dort. Auch bei Rüden sollte man das Mindestalter beachten – in verantwortungsvollen Clubs deshalb, um bei sog. Zuchttauglichkeitsprüfungen eventuelle vererbbare Fehler oder Krankheiten auszuschließen. 


8. Juli 2009: eMail von A. (Name und Anschrift bekannt) 


Seit einigen Tagen haben  wir einen kleinen Yorkshireterrier (weiblich) und waren mit ihr beim Tierarzt. Nach seiner Aussage hat sie einen sehr deutlichen Überbiss Oberkiefer und er meint, wir müssten jetzt regelmäßig kommen, weil die Kleine damit Probleme bekommt. Es ist wirklich sehr deutlich zu sehen, dass der Unterkiefer viel weiter zurück steht als der Oberkiefer. Die Dame, von der wir den Hund haben, züchtet nicht, es war privat. Ich habe sie angerufen und gefragt, ob ihr das bekannt gewesen wäre, was sie verneinte. Sie sagt, ihre Tierärztin hat die Kleinen untersucht und geimpft, ihr wäre nichts aufgefallen und sie hätte nichts gesagt. Ich kann mir das nicht vorstellen.
Können Sie mir sagen, was das langfristig für uns bedeutet? Unser Tierarzt deutete an, dass es Probleme gibt und diese Tiere früher nicht überlebt hätten. Wie sehen Sie das und vor allem, was wird die nötige Behandlung an Kosten verursachen? Unabhängig davon werden wir unsere Luzie auf jeden Fall behalten, aber es tut mir für das Tier leid und ich ärgere mich, dass ich den Fehler gemacht habe, das kleinste Tier im Wurf gekauft und nicht die Zähne angeschaut habe. Nun lieben wir sie aber schon nach 6 Tagen sehr!!! Bitte um eine Antwort, danke.

Was ist denn das für ein Tierarzt? Ich habe noch nie gehört, dass ein Hund wegen eines Überbiss gestorben ist – zumindest dann nicht, wenn er Nahrung zu sich nehmen kann. Ein Mensch, der seine Hündin decken lässt, ist Züchter und übernimmt Verantwortung für die Rasse – egal ob privat oder nicht! In sehr sehr vielen Fällen werden Welpen »von privat« angeboten, das ist ein Geschäftstrick, denn es werden Yorkies billigst gezüchtet oder aus dem Ausland viel zu früh von der Mutter weggenommen und dann verkauft – natürlich viel billiger, als wenn man überprüft züchtet. Ein Hundeverkäufer, der nicht merkt, dass ein Welpe einen Zahnfehler hat, hat keine Ahnung von Hunden. Wenn er dies zudem nicht in einen Kaufvertrag schreibt oder zumindest mitteilt, dann will er nur verdienen und nicht mehr. Diese Leute wissen und rechnen damit, dass der Käufer einen Welpen in den seltensten Fällen zurückgibt und so reagiert wie Sie. Ein Yorkie-Welpe sollte auch nicht vor der 10. bis 12. Lebenswoche abgegeben werden.
Sie müssen auf alle Fälle darauf achten, dass die Milchzähne rechtzeitig (bevor die zweiten kommen) gezogen werden. 
Es ist eine Tatsache: wer billigst einen Yorkie kauft (und dann noch ohne Ahnentafel und Kaufvertrag) muss in vielen Fällen mit höheren Tierarzt-Kosten rechnen. Abschätzen kann man das nicht – das zeigt dann die Erfahrung.


7. Juli 2009: eMail von Anita, 73312 Geislingen:


Unser Yorkshire wurde im Mai zwei Jahre alt und vor drei Wochen an der Patella operiert. Die Narbe ist gut verheilt, aber mir macht Sorgen, das sie den Fuß immer einzieht und er auch ganz krumm ist. Laufen tut sie sehr wenig auf dem Fuß und wenn sie läuft, rutscht er immer weg. Habe nun Angst, dass die Sehnen ab sind oder ist das nach 3 Wochen völlig normal? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Normal ist diese Situation keinesfalls. Haben Sie während der Heilungsphase Ihren Yorkie immer beobachtet, nie springen lassen und auch nachts evtl. in eine Box gegeben? Macht man das nicht, könnte selbstverständlich eine Heilung unmöglich werden. Sie sollten keinesfalls zu lange warten und in eine gute Tierklinik gehen und den Vorfall untersuchen lassen.


5. Juli 2009: eMail von Stefanie, 22043 Hamburg:


Guten Tag,
ich habe ein Problem mit meiner vierjährigen Yorkie-Hündin. Sie riecht ziemlich streng, hat zwar auch längeres Fell, also wir kürzen es kaum, aber kann das wirklich der Grund sein? Früher, also bis vor ca. 2 Jahren war das noch nicht so. Sie wird ungefähr 1 mal die Woche mit Hundeshampoo gewaschen, ist auch viel draußen, im Wald und am Strand.
Kann das ein medizinisches Problem sein, haben wir einfach nur das falsche Shampoo oder woran kann das liegen?

Das kann in erster Linie am Futter liegen – insbesonders bei Nassfutter oder Selbstgemachtes. Mit Royal Canin Trockenfutter »Adult« für Yorkies kann sich das bessern. Auch sollten Sie als Pflege spezielles Shampoo, und Spülung sowie Spray verwenden. So wie Sie es geschildert haben, kann ich (ohne mich selbstverständlich festzulegen) kein medizinisches Problem erkennen



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