FORUM-ORDNER 7/2009
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Auf
viele Fragen, die in diesem Forum gestellt
werden, gibt's ausführliche Antworten im neuen
Yorkie-Buch
»YORKSHIRE-TERRIER«
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-
Journals«: unsere Rat- und Hilfe-Hotline!
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ohne Namens- und Adressenangabe haben
keine Chance beantwortet zu werden!
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen
(Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können und
auch
der Rassetyp nicht bestätigt ist!
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky,
Jorki...).
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Das
neue Yorkie-Buch...
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Entstehung der Rasse, Erziehung,
Ernährung, Gesunderhaltung, Pflege,
Zucht, Ausstellung u.v.m.
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Bitte:
NUR Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr
auf Fehler achten - wir kommen mit dem
Korrigieren nicht mehr nach!
NEU:
Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw.
gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel),
können Sie sich selbst ein Bild darüber machen,
bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.
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28. Juli 2009: eMail
von Kristin, 39110 Magdeburg:
Hallo, ich habe eine 2jährige Yorkie-Hündin, Schulterhöhe 20cm.
Wir wollten sie jetzt in der nächsten Hitze decken lassen, doch ich
habe mittlerweile große Bedenken. Meine Bruder hat eine 4jährige
Yorkie-Hündin, die vor 4 Wochen geworfen hat. Sie hat beim Werfen
nix alleine gemacht, es musste alles mit menschlicher Hilfe
passieren: Welpen bei Presswehen herausziehen, Membrane öffnen,
abnabeln, etc. Dazu kam dann noch, dass sie sich nach zwei Wochen
nicht mehr für ihre Welpen interessierte und extrem dünn wurde
(sie wäre fast daran gestorben).
Die Erfahrung hatte ich mit unseren früheren Hündinnen nicht
gemacht, daher wollten wir unsere Kleine ja decken lassen. Jetzt hab
ich Angst, das es bei Ihr die selben Schwierigkeiten geben könnte.
Kerngesund ist sie. Kann man während der Trächtigkeit etwas machen,
dass es Ihr bei der Geburt leichter fällt? Kann man es beeinflussen,
ob die Welpen groß oder klein heranwachsen im Mutterleib? Wie kommt
es, dass die Hündin sich schon nach 2 Wochen nicht mehr für ihre
Welpen interessiert?
Es gibt Hündinnen, die machen alles alleine, andere wiederum nicht –
egal ob die Hündin etwas größer oder kleiner ist. Man kann nichts
beeinflussen, auch nicht die Größe der Welpen im Mutterleib. Es
kommt immer auf die Vererbungseigenschaften der Elterntiere an –
und auch die Vorfahren weiter zurück können darauf Einfluss
nehmen. Falls Sie nur Ihre Hündin decken lassen wollen, weil man
erzählt, dass das gut für Sie sei, dann sind Sie einem
Ammenmärchen aufgesessen (leider verbreiten diesen Unsinn auch so
manche Tierärzte). Und die eine Hündin ist ganz verrückt auf ihre
Welpen, die andere kümmert sich kaum; auch das ist nichts
Ungewöhnliches (meistens sind es die Verwöhnten).
Lesen Sie dazu unsere Infos unter »Pflege & mehr« - Klick!
25. Juli 2009: eMail
von Inge, 76297 Stutensee:
BETRIFFT: LEBERSHUNT!
Liebes Yorkie-Team,
ich möchte ihnen mitteilen, dass unsere Basi erfolgreich operiert
wurde. Wie sie wissen, litt sie an einem Lebershunt. Es gibt nur 3
Ärzte in Deutschland, die diese OP durchführen. Einer der BESTEN
auf diesem Gebiet ist Dr. Zahn aus der Tierklinik München-Ismaning.
Nun sind wir sehr froh, dass es unserer Kleinen schon so gut geht.
Und nun schauen wir gemeinsam einer schönen Zukunft entgegen.
MEIN MANN UND ICH SIND SEHR GLÜCKLICH, DASS ALLES SO GUT VERLAUFEN
IST.
Danke für diese Info, da sie auch für andere sehr interessant und
hilfreich sein kann!
24. Juli 2009: eMail
von Claudia, 79395 Neuenburg:
Hallo ich hab dieses Jahr ein riesiges Zeckenproblem. In zwei Wochen
wollen wir nach Kroatien in Urlaub, da kommt dann noch das Sandmückenproblem
dazu. Der TA meinte, dass einzig und allein das Scalibor-Halsband
helfen würde. Gut, ich will ja nur das Beste für meine Hundis.
Meine beiden Yorkies sind mit dem Band total ausgeflippt, haben sich
gekratzt, der eine ließ sich überhaupt nicht mehr streicheln hatte
Angst und hat geheult wie ein Wolf. Der andere ist wie ein Irrer
durch die Wohnung gedüst von einem Eck ins andere, als würde er
verfolgt werden. In der Nacht war der eine so unruhig, dass er alle
paar Minuten rauf auf's Bett oder wieder runter wollte und ständig
gefiept hat. Am nächsten Morgen hab ich die Dinger wieder
abgenommen, beide gebadet und kurz danach waren sie wieder ganz die
Alten! Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich gegen Zecken, Flöhe
und Sandmücken vorbeugend tun kann? Es eilt!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Zecken-Halsband das Beste
sein sollte.
Falls Sie Claudia zu diesem Thema Tipps geben können: Klick
hier!
23. Juli 2009: eMail
von Gisela, 09380 Thalheim:
Wir haben unseren Biewer-Yorki-Rüden Willy am 7. Februar 2009 mit
15 Wochen in Thüringen gekauft. Wir hatten bisher immer große
Hunde – aber dieser Hund ist eine Bereicherung unseres Lebens.
Wenn ich nun die Beiträge lese, dann ist mir klar, dass er wohl
nichts für die Zucht ist, aber das ist uns egal. Er wiegt jetzt mit
knapp 8 Monaten 5,5 kg und hat auch Schlappohren. Dem Tierarzt haben
wir ihn nach einer »Besitzwoche« vorgestellt und dieser sicherte
und zu, dass wir uns nicht verkauft haben. Er ist bisher (klopf,
klopf, klopf) kerngesund und hat einen liebenswerten Charakter. Er
folgt gut, ist stubenrein und ständig in meiner Nähe. Bleibt aber
auch bei Notwendigkeit mal 2 bis 3 Stunden allein... und macht dann
keinen Unsinn. Alles bleibt heil. Er war mit im Urlaub in Kroatien
und auch dort gab es keinerlei Probleme. Alles im allem – die
Hauptsache ist, ein Hund hat eine liebevolle und verantwortungsvolle
Kinderstube, dann hat man gute Voraussetzungen für ein glückliches
Zusammenleben.
Dass Sie von vorneherein sagen, dass Sie nicht züchten und ihn auch
nicht für einen Deckakt zur Verfügung stellen wollen, ist das
lobenswert. Wenn Sie von Anfang an gesagt haben, dass Sie nur einen
Hund haben wollen, der so ähnlich wie ein echter Biewer aussehen
soll und Ihnen auch sein Endgewicht nicht so wichtig war, dann ist
das auch in Ordnung. Und wenn Sie dann auch noch viel weniger
bezahlt haben, als das was man üblicherweise für dieser Art Hunde
in Standardgröße und Aussehen bezahlt, dann ist nochmals alles ok.
Das Glück des Hundes und auch seiner Besitzer hängt wahrlich nicht
von seinem Endzustand ab, jedoch ist es nicht in Ordnung, wenn ein
Hund als sog. Biewer angeboten wird und sich danach ganz
anders entwickelt. Dass er keine gesundheitlichen Mängel aufweist,
ist auch für einen in etwa seinem Standard entsprechenden
Biewer-Yorkie Voraussetzung!
Weiterhin viel Freude mit Ihrem Willy!
21. Juli 2009: eMail
von Irene, 61169 Friedberg:
Hallo liebes Yorkie Journal!
Ich hätte da mal eine Frage. Mein Yorkie-Mädchen, 12 Monate, 1950
gr., sieht im Gesicht total zerrupft aus. Aus irgendeinem Grund
bricht im Gesicht das Haar immer mehr ab. Könnte das eine
Mangelerscheinung sein? Auch isst die Kleine nicht gut, es ist immer
ein Kampf, manchmal isst sie 2 Tage nichts. Ansonsten ist sie topfit
und nicht müde zu bekommen. Auch hatte die Hündin noch nicht ihre
Hitze. Der Tierarzt konnte auch nichts finden.
Eigentlich war die Hündin für die Zucht gekauft worden, welches
ich inzwischen ausschließe, da die Hündin eindeutig zu klein ist.
Da ich noch nicht sehr viel Erfahrung im Bereich Zucht habe, musste
ich mich auf das Urteil der Züchterin verlassen. Leider
interessiert sich die Züchterin auch nicht für unsere Sorgen und Nöte.
Sie sollten es mit sehr guten Pflegeprodukten probieren und
zusätzlich zum Beispiel eine Spülung aus der Dose (siehe »Yorkie's
Online-Shop«). Ein Pflegespray wäre auch zu empfehlen. Eventuell
schubbert Ihre Hündin, wenn Sie gerade nicht hinsehen. Ich würde
mir wegen der Fütterung keine Sorgen machen und es ihr auch nicht
zeigen – ein Hund frisst, wenn er Hunger hat.
Zum Thema Hitze: eventuell hatte Ihre Hündin eine sog.
Trockenhitze, es ist dann möglich, dass man nichts bemerkt –
manche Hündinnen sind auch sog. »Spätzünder«. Für die
Welpenvermittlung wäre es gut zu wissen, wer Ihre Züchterin ist
(wie von uns gewohnt, sind wir diskret).
18. Juli 2009: eMail
von Regine, 39106 Magdeburg:
Heute war sehr großer Schmerz für uns, wir mussten unseren
Liebling einschläfern lassen, es war so schlimm. Mein Kandy war
sehr krank und wir wollten nicht das er so quälen muss, er hatte
schon über zwei Jahre diesen schlimmen Husten, lange haben ihm
Spritzen geholfen, ich bin so traurig mein Liebling, aber es ging
nicht mehr und wir haben uns heut zu diesem Schritt entschieden, er
hat mich so angesehen und er wußte was kommt, das ich nur helfen
will, es ist so furchtbar. Ich weiß gar nicht, wie ich das so
schreiben soll, aber dieser Husten (Herzhusten), es half nichts
dagegen.
Wir hatten fast 14 schöne Jahre und er war ein feiner Hund und
artiger Hund (täglich machte ich ihm eine Liebeserklärung), er war
überall mit, die Ostsee war immer toll für seine Gesundheit aber
es ging nichts mehr, und nun mußten wir alleine fahren. Er fehlt
mir so doll und bin so traurig und die erste Nacht ohne meinen
kleinen Schatz. Mein Herz ist tut so weh, er fehlt mir.
Ich werde meinen Kandy nie, nie vergessen. Schlafe gut mein
Schatz!
Sie haben die Möglichkeit auch unter »Memorian« Ihre Trauer
mit einem kurzen Text auszudrücken und sogar ein Bild von Ihrem
Liebling veröffentlichen zu lassen.
14. Juli 2009: eMail
von Sabrina, 97647 Willmars:
Hallo,
ich wollte mal fragen, ob es normal ist, dass mein Yorkie 4 Kilo auf
die Waage bringt.
Er ist fit und überhaupt nicht dick, trotzdem ist er ganz schön
groß geraten.
Wenn Sie dem Züchter gesagt haben, dass es Ihnen nichts
ausmacht, wenn der Yorkie etwas größer wird, dann ist es in
Ordnung. Andererseits kann es manchmal vorkommen, dass es auch in
einer auf Standard(gewicht) gezielten Zucht vorkommen kann, dass
ausnahmsweise in einem Wurf einer dabei ist, der größer wird. Es
kommt auch darauf an, in welchem Alter Sie den Welpen gekauft haben
und ob man es bereits merken konnte, dass er größer werden
könnte. Für eine Zuchttauglichkeit ist Ihr Yorkie jedoch zu
schwer.
Falls Sie noch Fragen haben, schreiben Sie uns: Klick!
13. Juli 2009: eMail
von Ines, 15328 Reitwein:
Bei meinem 10 Monate alten Yorkshire-Terrier-Rüden wurde eine
Pankreasinsuffizienz festgestellt. Er bekommt nun ein Enzympulver zu
jeder Mahlzeit unter das selbstgekochte Diätfutter gemischt. Da ich
dieser Krankheit zur Zeit noch ziemlich hilflos gegenüberstehe,
wäre ich sehr froh, wenn ich in diesem Forum Informationen und
Erfahrungen im Umgang mit dieser Krankheit von betroffenen
Hundebesitzern erhalten könnte.
Nicht dass wieder, wie so oft, eine Krankheit als yorkietypisch
angedichtet wird – in 30 Jahren habe ich bei im VDH gezüchteten
Yorkies noch nichts davon gehört – bei anderen Rassen schon.
Diese Krankheit ist in vielen Fällen erblich. Sehr gute Infos dazu
gibt es in Seiten anderer Rassen: Klick!
Dieses Forum ist kein Diskussionsforum, in des jeder schreiben kann
was er will – es wird redaktionell bearbeitet. Aus gutem Grund, da
erfahrungsgemäß leider zuviel Bösartigkeit, Unsinn und für die
Rasse schädliches kolportiert wird.
12. Juli 2009: eMail
von Gaby, 32139 Spenge:
Seit Oktober 2008 haben wir zwei Yorkshire-Terrier, weiblich und
männlich aus einem Wurf. Im Juli 09 werden Sie 1 Jahr alt. Die
Hunde sind sehr gut in unser Familienleben integriert. Beim
Spazierengehen haben wir sie von Anfang an sehr häufig frei laufen
lassen. Seit ein paar Wochen haben beide Hunde die
Angewohnheit, auf Nachbarn, bekannte Personen oder auch fremde
Personen bellend zuzulaufen. Wenn wir Sie zurückrufen, reagieren
Sie erstmal nicht, sondern laufen weiterhin bellend auf die Personen
und Kinder zu. Wie gehen wir damit um? Wir würden die Hunde gerne
weiterhin frei laufen lassen, diese Angewohnheit gefällt uns aber
überhaupt nicht.
Einer Ihrer beiden Yorkies hat das angefangen und dem anderen ebenso
gefallen und dachte, dass er das auch machen muss. Gleichzeitig
wurde dann eventuell falsch reagiert oder von Anfang an nicht
konsequent genug durchgegriffen. Ich glaube jedoch nicht, dass dies
der Fall ist, denn solches Verhalten ist immer schwer in den Griff
zu bekommen – Regeln, um dies abzustellen, gibt es leider keine.
Im Normalfalls ist dies Aufgabe für eine gute Hundeschule.
Eventuell kann jedoch ein Forum-Besucher gute Tipps geben.
Falls Sie Gaby zu diesem Thema Tipps geben können: Klick
hier!
11. Juli 2009: eMail
von Michaela, 50170 Kerpen:
Hallo ich bin neu hier bei Euch und ich hoffe, dass ich hier viel
Rat um meinen kleinen Yorkie bekomme, der 7 Monate ist und den ich
vorgestern gekauft habe.
Grundsätzlich ist es immer von Vorteil, wenn man umfangreiche Infos
einholt, bevor man einen Yorkie anschafft, denn es gibt
große Unterschiede, die auch zu Enttäuschungen führen können.
Sie sollten sich nicht auf Internet-Foren verlassen, denn da wird zu
oft der größte Unsinn erzählt und Sie wissen anschließend nicht
mehr, was man eigentlich glauben oder machen soll. Der beste Rat
ist, einen wirklich guten und leicht verständlichen Ratgeber
(Taschenbuch) zu kaufen: Klick!
10. Juli 2009: eMail
von Mona, Berlin:
Weiß einer hier etwas über Addison-Krankheit?
Hier ist ein Link zu einer Internet-Seite mit sehr guten
Informationen: Klick!
9. Juli 2009: eMail
von Samantha, 63755 Alzenau:
Hallo liebes YTJ,
erst ma ein Lob, Sie haben mir schon oft geholfen. Ich würde gerne
wissen, ab welchen Alter ein Yorkie-Rüde deckfähig ist und bis
wieviel Jahre eine Yorkie-Hündin gedeckt werden darf?
Falls Sie eine Hündin auch nur ein mal decken lassen oder einen
Rüden für einen Deckakt zur Verfügung stellen, bedeutet dies
Züchten – ob privat oder nicht. Sie übernehmen gleichzeitig eine
große Verantwortung für die Rasse. Bitte lesen Sie diesen Beitrag
unter »Pflege @ mehr«: Klick!
Was man alles beachten sollte, wenn man Yorkie-Nachwuchs haben
möchte, können Sie in der Zuchtordnung des 1.DYC nachlesen (Klick!).
Auch das Mindest- sowie Höchstalter für Hündinnen finden Sie
dort. Auch bei Rüden sollte man das Mindestalter beachten – in
verantwortungsvollen Clubs deshalb, um bei sog.
Zuchttauglichkeitsprüfungen eventuelle vererbbare Fehler oder
Krankheiten auszuschließen.
8. Juli 2009: eMail
von A. (Name und Anschrift bekannt)
Seit einigen Tagen haben wir einen kleinen Yorkshireterrier
(weiblich) und waren mit ihr beim Tierarzt. Nach seiner Aussage hat
sie einen sehr deutlichen Überbiss Oberkiefer und er meint, wir
müssten jetzt regelmäßig kommen, weil die Kleine damit Probleme
bekommt. Es ist wirklich sehr deutlich zu sehen, dass der
Unterkiefer viel weiter zurück steht als der Oberkiefer. Die Dame,
von der wir den Hund haben, züchtet nicht, es war privat. Ich habe
sie angerufen und gefragt, ob ihr das bekannt gewesen wäre, was sie
verneinte. Sie sagt, ihre Tierärztin hat die Kleinen untersucht und
geimpft, ihr wäre nichts aufgefallen und sie hätte nichts gesagt.
Ich kann mir das nicht vorstellen.
Können Sie mir sagen, was das langfristig für uns bedeutet? Unser
Tierarzt deutete an, dass es Probleme gibt und diese Tiere früher
nicht überlebt hätten. Wie sehen Sie das und vor allem, was wird
die nötige Behandlung an Kosten verursachen? Unabhängig davon
werden wir unsere Luzie auf jeden Fall behalten, aber es tut mir
für das Tier leid und ich ärgere mich, dass ich den Fehler gemacht
habe, das kleinste Tier im Wurf gekauft und nicht die Zähne
angeschaut habe. Nun lieben wir sie aber schon nach 6 Tagen sehr!!!
Bitte um eine Antwort, danke.
Was ist denn das für ein Tierarzt? Ich habe noch nie gehört,
dass ein Hund wegen eines Überbiss gestorben ist – zumindest dann
nicht, wenn er Nahrung zu sich nehmen kann. Ein Mensch, der seine
Hündin decken lässt, ist Züchter und übernimmt Verantwortung
für die Rasse – egal ob privat oder nicht! In sehr sehr vielen
Fällen werden Welpen »von privat« angeboten, das ist ein
Geschäftstrick, denn es werden Yorkies billigst gezüchtet oder aus
dem Ausland viel zu früh von der Mutter weggenommen und dann
verkauft – natürlich viel billiger, als wenn man überprüft
züchtet. Ein Hundeverkäufer, der nicht merkt, dass ein Welpe einen
Zahnfehler hat, hat keine Ahnung von Hunden. Wenn er dies zudem
nicht in einen Kaufvertrag schreibt oder zumindest mitteilt, dann
will er nur verdienen und nicht mehr. Diese Leute wissen und rechnen
damit, dass der Käufer einen Welpen in den seltensten Fällen
zurückgibt und so reagiert wie Sie. Ein Yorkie-Welpe sollte auch
nicht vor der 10. bis 12. Lebenswoche abgegeben werden.
Sie müssen auf alle Fälle darauf achten, dass die Milchzähne
rechtzeitig (bevor die zweiten kommen) gezogen werden.
Es ist eine Tatsache: wer billigst einen Yorkie kauft (und dann noch
ohne Ahnentafel und Kaufvertrag) muss in vielen Fällen mit höheren
Tierarzt-Kosten rechnen. Abschätzen kann man das nicht – das
zeigt dann die Erfahrung.
7. Juli 2009: eMail
von Anita, 73312 Geislingen:
Unser Yorkshire wurde im Mai zwei Jahre alt und vor drei Wochen an
der Patella operiert. Die Narbe ist gut verheilt, aber mir macht
Sorgen, das sie den Fuß immer einzieht und er auch ganz krumm ist.
Laufen tut sie sehr wenig auf dem Fuß und wenn sie läuft, rutscht
er immer weg. Habe nun Angst, dass die Sehnen ab sind oder ist das
nach 3 Wochen völlig normal? Über eine Antwort wäre ich sehr
dankbar.
Normal ist diese Situation keinesfalls. Haben Sie während der
Heilungsphase Ihren Yorkie immer beobachtet, nie springen lassen und
auch nachts evtl. in eine Box gegeben? Macht man das nicht, könnte
selbstverständlich eine Heilung unmöglich werden. Sie sollten
keinesfalls zu lange warten und in eine gute Tierklinik gehen und
den Vorfall untersuchen lassen.
5. Juli 2009: eMail
von Stefanie, 22043 Hamburg:
Guten Tag,
ich habe ein Problem mit meiner vierjährigen Yorkie-Hündin. Sie
riecht ziemlich streng, hat zwar auch längeres Fell, also wir
kürzen es kaum, aber kann das wirklich der Grund sein? Früher,
also bis vor ca. 2 Jahren war das noch nicht so. Sie wird ungefähr
1 mal die Woche mit Hundeshampoo gewaschen, ist auch viel draußen,
im Wald und am Strand.
Kann das ein medizinisches Problem sein, haben wir einfach nur das
falsche Shampoo oder woran kann das liegen?
Das kann in erster Linie am Futter liegen – insbesonders bei
Nassfutter oder Selbstgemachtes. Mit Royal Canin Trockenfutter
»Adult« für Yorkies kann sich das bessern. Auch sollten Sie als
Pflege spezielles Shampoo, und Spülung sowie Spray verwenden. So
wie Sie es geschildert haben, kann ich (ohne mich
selbstverständlich festzulegen) kein medizinisches Problem erkennen
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