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 (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
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 Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-
 Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).










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 Korrigieren nicht mehr nach!


 NEU: Durch Angaben, wie und wo der Yorkie gezüchtet bzw. gekauft wurde (mit oder ohne Ahnentafel), 
 können Sie sich selbst ein Bild darüber machen, bei welchen Yorkies es die meisten Probleme gibt.


28. Mai 2009: eMail von Tanja, 26723 Emden:


Hallo! Ich habe einen 9 Monate alten Biewer-Yorkshire-Terrier. Vor ein paar Tagen wurden ihr zwei doppelreihigen Eckzähne gezogen. Alles ging gut. Bei dieser Gelegenheit fragten wir unsere Tierärztin, ob die Zähne unserer Hündin in Ordnung sind, weil sie seit ein paar Wochen fischigen Mundgeruch hat. Mal mehr, mal weniger. Die Tierärztin bestätigte uns, dass die Zähne gesund seien und kein Zahnstein zu sehen war. Da waren wir erst beruhigt, bis ich im Internet nachgelesen habe, dass es auch organische Ursachen haben kann. Wir haben nächste Woche einen Termin für eine Blutuntersuchung. Was mache ich, wenn nichts festgestellt wird,  wovon unsere Tierärztin ausgeht. Unsere kleine Hündin (1250 Gramm) frisst Select Gold für kleine Rassen. Hat da jemand Erfahrungswerte? Ich wäre dankbar, weil ich vor ca. zwei Wochen unseren 13 Jahre alten Zwergpudel einschläfern lassen musste. Nun habe ich Angst um die Kleine.


Hat die  Suchmaschine im Internet Ihren Hund gesehen oder sogar »untersucht«? Diese Foren können stark verunsichern – sie sagen gar nichts aus und können nur eine Reihe von Möglichkeiten aufzählen. Ich denke, dass das mit dem Mundgeruch vom Futter kommt. Wir empfehlen Trockenfutter von Royal Canin (»Yorkshire Junior« oder bereits jetzt schon »Yorkie Adult«) und zum trinken nur frisches Wasser. Auch Nassfutter sollen Sie nicht geben. Ansonst sollten Sie Ihrer Tierärztin vertrauen oder evtl. eine gute Tierklinik aufsuchen, was ich persönlich jedoch nicht für notwendig erachte.


27. Mai 2009: eMail von Michael, 97422 Schweinfurt:


Hallo!
Ich habe einen süßes Yorkie-Männchen namens Emil. Er ist jetzt 5 Monate alt und fängt so langsam an das Bein zu heben (hat er bis jetzt 2 mal gemacht). Kann mir jemand sagen, wann er das dauerhaft macht? Mir hat mal jemand erzählt, dass Yorkie Rüden das Bein heben, wenn der Zahnwechsel durch ist und da bin ich schon bei meiner nächsten Frage.
Wie lange dauert es, bis er seine richtigen Zähne bekommt. Er hat unten schon die Schneidezähne verloren, bis auf den linken und der wackelt auch schon (im Zahnfleisch sieht man schon die Neuen, das ist aber schon 4 Tage so). Die restlichen Zähne sind noch super fest. Wann verliert er die? Verlieren Yorkies immer erst die Schneidezähne? Manchmal merke ich, dass es ihm nicht so gut geht, seit das mit den Zähnen ist – kann das damit zusammenhängen?
Ansonsten ist er ein total lieber, gehorsamer süßer Yorkie, den ich nie mehr hergebe!

Es ist normal, dass ein Yorkie so etwa um den 5. Monate die neuen Zähne bekommt und er sich dabei manchmal nicht ganz wohl fühlt. Sehr oft fallen bei ihm die Milchzähne nicht von selbst aus – kommen die Neuen bereits und die alten sind noch drin, müssen sie vom Tierarzt gezogen werden. Da die Backenzähne bei allen Hunden fester sind (auch bei Milchzähnen), fallen hier die Schneide-
zähne meistens zuerst aus. Dass das mit dem Beinheben und dem Zahnwechsel zusammenhängt, ist Quatsch und kann Zufall sein.
Wie ich merke, wissen Sie sehr wenig über den Yorkie – aus diesem Grund ist es ratsam, dass Sie sich unbedingt einen guten Yorkie-Ratgeber (Buch) zulegen (siehe Startseite!). 


20. Mai 2009: eMail von Stephanie, 70378 Stuttgart:


Hallo,
ich habe eine Yorkie, er wurde am 6.1.09 geboren, ist jetzt 4,5 Monate alt. Jetzt wollte ich fragen, ob es sinnvoll ist, in eine Welpenschule mit anderen großen Hunden zu gehen, denn wir waren jetzt ein paar mal dort und da sind nur große Hunde und da konnte meine Kleine nichts machen, sie hatte nur Angst und war immer nur bei mir. Soll ich weiterhin in die Welpenschule gehen oder hat jemand einen Vorschlag?
Und noch eine Frage, wo gibt es in Stuttgart einen Club oder einen Verein für Yorkies?


Es gibt einige wenige Welpenschulen, die sich auch mit unseren Kleinen befassen, die meisten jedoch sind ungeeignet. Leider kann ich Ihnen keine Adresse nennen. – In Stuttgart gibt es Yorkietreffen bzw. Clubabende des 1.DYC, die jeden ersten Mittwoch eines Monats stattfinden. Nähere Auskunft erhalten Sie über T 07423/6504.
Übrigens: Am 24. Mai 2009 findet in Leonberg b. Stuttgart eine Yorkie-Ausstellung statt
(siehe www.yorkshire-terrier-club.de / Ausstellungskalender). 


17. Mai 2009: eMail von Andre, 18528 Bergen:


Hallo ihr lieben Yorkie-Fans! 
Erst mal ein Lob für diese Seite. Ich bin vor 15 Jahren auf den Yorkie gekommen, heute haben wir nur noch drei aus einem Familienunfall. Unsere Yorkies haben sehr starke Schuppen und die kleinste Hündin hat auch Haarausfall und starke Hautunreinheiten (schwarze Punkte). Kann man dagegen etwas unternehmen? Ihre Ohren haben schon seit Jahren kein Fell mehr. Unser Tierarzt meinte, das sei ein Gen-Defekt bei ihr. Schuppen haben die anderen auch.


Schuppen können durch ein gutes Hunde-Schuppen-Shampoo sowie Yorkie-Spezial-Spülung und regelmäßige Pflege mit Yorkie-Spezial-Pflegespray beseitigte werden (mindestens jede Woch einmal baden). Außerdem könnte z.B. auch eine Fußbodenheizung schuld daran sein. Schauen Sie mal nach, ob die schwarzen Pünktchen eventuell dunkelorange sind – falls dies so ist (oder auch bei den schwarzen Pünktchen) sind es evtl. sog. Herbstgrasmilben, die nicht nur im Herbst vorkommen. In diesem Fall sollten Sie bei Ihren Hunde »Bio-Kill« (siehe Yorkie's Online-Shop / Apotheke & Drogerie) verwenden. Ein sog. »Nacktes« Ohr (auch Lederohr genannt) kann erblich sein - muss aber nicht. Das Ohr täglich unter Verwendung eines Tuches (getränkt mit Hautreinigungsmittel wie z.B. Clerasil) relativ fest reinigen – in vielen Fällen wächst das Haar dann nach.
Wichtig ist auch eine Futterumstellung: man sollte nur noch sehr gutes Trockenfutter wie  z.B. Royal Canin Adult füttern.


16. Mai 2009: eMail von Antje, 09125 Chemnitz:


Hallo, seit einiger Zeit lahmt mein Hund. Es hat sich aber immer wieder gegeben. Seit gestern früh lahmt er den ganzen Tag. Der TA hat nichts finden können und ihm 2 Wochen Leinenzwang gegeben. Er hat ihn gründlich untersucht, mein Hund hat nicht mal gezuckt, als er das Bein hin und her drehte. Was kann es sein? Muss ich ihn schonen, und darf nicht mehr Gassi gehen?

Wie so oft bei solchen Anfragen: Wenn man den Hund nicht vor sich hat, kann auch nicht der allerbeste Tierarzt etwas genaues aussagen und schon gar nicht eine Diagnose stellen. Und Vermutungen helfen Ihnen nicht weiter. Es könnte zum Beispiel (wie Ihr Tierarzt meint) eine stärkere Verstauchung sein oder aber auch eine Patella-Luxation. Sie sollten also (ohne Ihrem Tierarzt die Kompetenz abzusprechen) in eine gute Tierklinik gehen, um eine zweite Meinung einzuholen. Grundsätzlich kann man sich bei einem Yorkie nicht darauf verlassen, wenn er kein Schmerzverhalten zeigt, denn er ist sehr tapfer – insbesonders bei Verstauchungen oder PL.


15. Mai 2009: eMail von Angelique, 69234 Dielheim:


Hallo an alle Yorkiefreunde und an das Yorkshire-Terrier-Team,
ich mache mir große Sorgen um meinen Yorkierüden (5 Jahre alt). Ich war gestern bei einem Routinecheck und erwähnte, dass mein Hund beim Spielen im Feld immer schnell anfängt  zu hecheln und schlapp macht. Der TA hörte ihn ab und meinte, dass eindeutig zu hören sei, dass mein Hund einen Trachealkollaps hätte und daher schlecht Luft bekäme. In so einem Fall, käme nur eine Stent-OP in Frage, wenn man denn behandeln möchte. Zuvor müsste dies jedoch eingehend ausdiagnostiziert werden. Da mein Hund ansonsten eigentlich einen fitten und fröhlichen Eindruck macht, weiß ich nun nicht, was ich tun soll. Hat jemand einen guten Rat für mich? Ich bin für jede Antwort dankbar.


Über eine Operation bei Trachealkollaps gibt es sehr unterschiedliche Meinungen, die einen sagen, dass es ihrem Hund danach besser geht, andere wiederum berichten, dass sich nichts gebessert hat.
Also rate ich Ihnen, keinesfalls in Foren nachzufragen, denn die Vielfältigkeit der Meinungen sind eher verwirrend als hilfreich. Ohne die Kompetenz ihres Tierarztes in Frage zu stellen, würde ich auf alle Fälle eine sehr gute Tierklinik aufsuchen und nochmals eine Diagnose einzuholen. Denn auch der eventuell operierende Arzt benötigt aufgrund des komplizierteren Eingriffs große Erfahrung.


14. Mai 2009: eMail von Jeannie, 06386 Quellendorf:


Ich möchte meine 1,5-jährige Yorkie-Hündin an ein 7 Wochen altes Katzen-Baby gewöhnen. Leider ist sie nur ruhig, wenn der Kater schläft, dann schnuppert sie nur. Sobald sich der Kater bewegt, rastet sie total aus und knurrt auch. Der Kater wollte sich an sie kuscheln, aber sie geht dann auf Abstand. Sie guckt den Kater auch nicht direkt in die Augen, auch wenn er sie wirklich ohne böse Absicht anguckt. Wie soll ich mich am besten verhalten? Wenn sie nicht an der Leine ist, würde sie den Kater sicher beißen. Wir haben es in meiner Wohnung und in der Wohnung der Besitzerin des Katers probiert. Da wir zusammenziehen wollen, sollten sich die beiden aber vertragen.

Wie Sie sicherlich gehört haben, gibt es die Redewendung »man verhält sich wie Hund und Katz«. Das sagt eigentlich alles, den Hunde und Katzen vertragen sich nur selten, das liegt auch an der unterschiedlichen Körperausdünstung. Bei wirklich rasserein gezüchteten Yorkies in standardgemäßer Größe gibt es oftmals keine Problem. Wenn Sie behaupten, dass der Yorkie dem Katerchen nicht in die Augen schaut, dann nehme ich an, dass Sie von Ihrer Hündin verlangen, sich anzupassen, obwohl sie bereits lange bei Ihnen ist (das bedeutet für sie eine Benachteiligung) – Sie verlangen, dass sich Ihre Yorkie-Hündin nach dem Katerchen und Ihren Wünschen zu richten hat – das darf nicht sein. Ihre Hündin merkt sofort, wenn Sie anfangen, das Katerchen zu bevorzugen. Als Hund wäre ich gegenüber einer Katze auch misstrauisch – das liegt in der Natur der Dinge. Sie können das Verhalten nur austesten – zwingen können und dürfen Sie Ihre Hündin keineswegs, es gibt dazu keine Erziehungsregeln. Falls es nicht funktioniert, muss der Mensch der Klügere sein.

15. Mai 2009: Antwort von Ute:

Liebe Jeannie,
meine Tochter und ich wohnen sehr nahe zusammen und sie besitzt 2 Katzen, die ihr vor Jahren zugelaufen sind. Ich selbst habe eine inzwischen 5jährige Yorkiehündin. Wir haben Hund und Katze langsam aneinander gewöhnt und nun lieben sich alle von Herzen, sie essen und schlafen zusammen und was sehr ungewöhnlich ist, wenn sie sich auf der Wiese begegnen, begrüßen sie sich per Nasenstüber. Eine der Katzen geht auch mit Gassi, als wenn sie ein Hund wäre, sie läuft die ganze Strecke mit. Ich selbst bin mit Hund und Katze aufgewachsen, ich kann Ihnen versichern, dass die den (ich nenne es mal: Familiengeruch) bald erkennen und alles klappt problemlos, ich kann den Spruch: Wie Hund und Katze nur als positiv werten, denn ich habe nie was anderes kennen gelernt. Zeigen sie Ihrem Hund, dass er der Erste ist und er wird bald die Katze lieben, ich verspreche es Ihnen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen, nur nicht die Geduld verlieren, alles braucht seine Zeit.


12. Mai 2009: eMail von Gabriela, A-1110 Wien:


Hallo,
ich habe eine 3jährige Hündin und würde gerne noch eine/n Yorkie zu ihr dazu nehmen. Das Problem ist, dass meine Hündin sehr auf mich fixiert ist. Leider spielt sie mit keinen anderen Hund, denn kommt ihr ein Hund zu nahe, fährt sie ihn mit fletschenden Zähnen an. Sie beißt nicht, aber sie zeigt ihren Unmut. Jetzt habe ich Bedenken, mit einen zweiten Hund. Was soll ich machen?
Wie kann ich ihr helfen, das sie nicht so gestresst ist? Habe Angst, dass sie einen 2 Hund nicht akzeptiert, kann mir wer helfen?

Dieses Gehabe hätte man Ihrem Yorkie bereits von Anfang an abgewöhnen müssen, jetzt ist dies sehr schwierig. Im besten wäre es, wenn man einen Züchter finden würde, der es erlaubt, einen Welpen mitzunehmen um das Verhalten auszutesten. Oder Sie gehen mit Ihrem Hund zum Züchter. Vielleicht haben Sie Glück und Ihre Hündin verhält sich gegenüber einem Welpen ganz normal (dies ist meistens der Fall). Falls sich das Verhalten Ihrer Hündin nicht ändert, müssen Sie auf einen zweiten Yorkie verzichten. Wenn es »funktioniert«, empfehle ich Ihnen, auf alle Fälle wieder eine Hündin zu nehmen, denn ein Rüde macht Ihnen bei einer Läufigkeit nur Stress.


11. Mai 2009: eMail von Bettina, 90556 Cadolzburg:


Hallo, ich habe 2 Yorkie-Rüden , 5 und 8 Jahre alt.  Beide vom Züchter und mit Papieren. Ich habe ein Problem und zwar einer der beiden hat seit einiger Zeit Probleme mit Talgdrüsen. Erst waren es nur wenige, aber sie werden immer größer und auch mehr. Weiß jemand von Euch Rat, wie man sie los wird? Unser Tierarzt meinte, sie sind nicht gefährlich und man sollte warten, bis sich ein Kanal öffnet und dann drücken. Weil es inzwischen so viele und so große sind,  wäre es toll, wenn jemand von Euch einen Rat hätte. Vielen Dank schon mal. 

Der Tierarzt hat vollkommen recht. Das ist wie bei Talgdrüsen beim Menschen. Man kann erst drücken wenn sie »reif« genug sind und das kann jeder Hundehalter tun. Aber vorher gut desinfizieren und ein sauberes Tuch benutzen. Grundsätzlich kann man gegen Talgdrüsen nichts machen – eventuell den Hund öfters baden und der Stelle, an denen vermehrt Talgdrüsen auftreten, zusätzlich die Haut vorsichtig mit »Gesichtswasser« reinigen.


10. Mai 2009: eMail von Nina, 84489 Burghausen:


Habe mir vor kurzem eine Yorkiehündin gekauft. Sie wurde im Haus mit der Mutter, Geschwister etc. groß gezogen. Habe regelmäßig Fotos erhalten und war des öfteren zu Besuch, um sie kennen zu lernen, bevor sie bei mir einzieht. Sie hat sich super eingelebt und ich denke, die Züchterin ist sehr empfehlenswert. Meine Frage ist: Sie ist jetzt gute 13 Wochen und hat 860 Gramm (hat sehr viel und dichtes Fell). Wie groß wird sie denn werden bzw. kann man das so schon sagen. Die Mutter hatte gute 2 kg. Meine Lilly war die kleinste vom Wurf und die Züchterin meinte, sie wird 2 kg nicht erreichen. Die andere Frage ist, wie erkenne ich, ob ein Yorkie wirklich hübsch ist, denn ich finde alle immer süß, vor allem Welpen. Die Züchterin hatte sehr edle Verpaarungen und sie wollte mir schon fast die Kleine nicht verkaufen. Falls ich züchte, meinte sie, möchte sie einen Welpen haben. Gibt es da gewisse Merkmale, die ein Welpe aufzeigen sollte, um zu sagen, dass er ein sehr hübscher wird – Merkmale, die auch ein Laie versteht!
Lilly ist bzw. wird stahlblau! Würde mich freuen, wenn mir einige Leute schreiben, damit ich mehr über Yorkies lerne, denn das, was ich im Internet finde, ist alles schon zu intensiv und zu »hoch« für mich einfachen Laien.
Die letzte Frage: meine Hündin hat Elterntiere, die alle vom VDH sind, aber meine Kleine ist beim ICR registriert. Woran liegt das? Ich dachte, wenn die Eltern VDH-Papiere haben, sollten Welpen auch dort registriert sein.


Der Yorkshire-Terrier ist einer der am schwersten zu züchtenden Rassen und deshalb nicht ganz einfach zu erklären. Sehr gut und einfach zu begreifen sind die Beschreibungen im Yorksie-Ratgeber, der auf dieser Seite weiter oben abgebildet ist.
Das meiste, was Sie wissen wollen, kann niemand beantworten, wenn man den Züchter bzw. die Zuchttiere nicht kennt und den Hund nicht gesehen hat. Dichtes Fell im Alter von 13 Wochen sagt über die zukünftige Qualität nichts aus (zu dichtes Fell z.B. kann evtl. auch negativ sein). Aber wie bereits gesagt, wenn man den Welpen nicht vor sich hat, kann man auch keine ungefähren Aussagen machen, auch nicht, ob es ein »hübscher« Yorkie wird. Der Typ eines Hundes kann nur durch eine konstante Zucht bzw. deren Zuchttiere über einen längere Zeitraum in etwa erkannt werden (oder durch einen absoluten Rassekenner). Das was man über die Rasse als Grundlage wissen sollte, ist immer im Rassestandard beschrieben (siehe links unten). Aber auch hier ist es wichtig, sich alles genau am Tier erklären zu lassen.
Ich kenne Ihre Züchterin nicht und will niemanden etwas unterstellen. Es ist jedoch so, dass es innerhalb des VDH die schärfsten Kontrollen der Züchter gibt und man sich in anderen Vereinen meistens mit wesentlich weniger Kontrollen und Vorschriften züchterisch betätigen kann. Da die meisten VDH-Züchter es nicht gerne sehen, wenn ihre Hunde zu unkontrollierter Zuchttätigkeit verwendet werden, wird unter dem Vorwand, dass man den Yorkie nur als Liebhaber kaufen möchte, später dann evtl. doch für eine Zucht außerhalb des VDH eingesetzt.
Wie ich Ihrer Frage entnehmen kann, hat nur die Mutter Ihres Welpen VDH-Vorfahren. Wenn ein Yorkie beim VDH registriert ist, dann muss von beiden Elterntieren zumindest der Nachweis der Rassereinheit sowie einer Zuchttauglichkeitspüfung vorliegen – dass z.B. nur ein Elternteil samt deren Vorfahren aus einer VDH-Zucht stammen, reicht also nicht aus. Es muss für alle Zuchttiere und deren Vorfahren ein Nachweis erbracht werden können, dass im Sinne des Standards gezüchtet wurde.


6. Mai 2009: eMail von Silke, 35708 Haiiger:


Liebes YTJ-Team,
wir hatten bisher 2 Yorkie-Rüden, von denen uns einer leider verstorben ist. Nun haben wir wieder einen kleinen Rüden (12 Wochen alt). Leider macht uns unser erwachsener Rüde (3 Jahre alt) etwas Probleme. Und zwar leckt er dem kleinen ständig an seinem Penis und bespringt ihn ununterbrochen. Der Kleine hat noch nicht mal 5 Minuten Ruhe vor ihm und das geht den ganzen Tag so. Normalerweise ist unser »Großer« gut erzogen und sehr folgsam. Doch momentan ist er wie von Sinnen und hört überhaupt nicht mehr. Woran kann dieses Verhalten liegen? Und was kann man dagegen tun?

Leider haben wir mit einer solchen Situation noch keine Erfahrung sammeln können – eventuell hat ein Forum-Besucher einen Rat.

Falls Sie Silke Tipps geben können: KLICK HIER!


4. Mai 2009: eMail von Heike, 96103 Hallstadt:

Hallo, meine Mutter hat Ihren Yorkie leider vor einem Jahr einschläfern lassen müssen. Jetzt sind wir auf der Suche nach einem Yorkie für meine Mutter. Das Problem aber dabei ist, dass der Hund zwar ein Yorkie war aber 10 kg wog und viel größer als »normale« Yorkies, die man von Züchter bekommt. Ich habe gelesen, das ein Yorkie höchstens 3.1kg haben darf. Aber wo und wie erfahre ich, wer so große Yorkies züchtet? Oder war seine Größe und Gewicht nur eine Laune der Natur? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.


Bei jedem Züchter kann es mal vorkommen, dass ein größerer dabei ist – 10 kg sind doch für einen Rassehund zuviel. Ein solcher Hund ist zwar aus Yorkies entstanden, jedoch eine sog. »Verzüchtung«. Als Rassehund kann man das nicht mehr bezeichnen – er hat jedoch sehr oft alle Merkmale des Charakters eines Yorkies. Wir kennen niemanden, der solch große Yorkies züchtet – bei einem seriösen Züchter wird dies auch niemals vorkommen. Also müssen Sie sich anderweitig umschauen und dabei immer aufpassen, dass Sie nicht »über's Ohr gehauen werden«.


2. Mai 2009: eMail von Julia, 12349 Berlin:

Hallo,
ich habe schon mal eine Frage gestellt, und habe nun wieder ein kleines Problem.
Der Züchter von dem ich meinen Yorkie kaufen möchte, sagte mir, dass dieser nur bis zum 5. bis 6. Monat wachsen wird. Das kommt mir etwas komisch vor, weil ihr ja meistens schreibt, dass so ein Hund mit ca. 12 Mo. ausgewachsen ist. Kann es möglich sein, dass es stimmt, was der Züchter sagt?


Wir haben immer gesagt, dass ein Yorkie bis ca. 12 Monate wachsen kann. Das heißt, dass der Wachstumsvorgang auch früher beendet sein könnte – mit 5 bis 6 Monaten ist es jedoch sehr selten.



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