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FORUM-ORDNER 5/2006
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für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: Unsere
Rat- und Hilfe-Hotline! |
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Anfragen
ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet
zu werden! |
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Wir
unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte)
von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung
vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen! |
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Hinweis:
Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie
(und nicht Yorki, Yorky, Jorki...). |
29. Mai 2006: eMail von
Julia, 12349 Berlin:
Hallo,
ich habe schon mal eine Frage gestellt, und habe nun wieder ein
kleines Problem.
Der Züchter von dem ich meinen Yorkie kaufen möchte, sagte mir,
dass dieser nur bis zum 5. bis 6. Monat wachsen wird. Das kommt mir
etwas komisch vor, weil ihr ja meistens schreibt, dass so ein Hund
mit ca. 12 Mo. ausgewachsen ist. Kann es möglich sein, dass es
stimmt, was der Züchter sagt?
Wir haben immer gesagt, dass ein Yorkie bis ca. 12 Monate wachsen
kann. Das heißt, dass der Wachstumsvorgang auch früher beendet
sein könnte – mit 5 bis 6 Monaten ist es jedoch sehr selten.
28. Mai 2006: eMail von
Christine, 10179 Berlin:
Einige Fragen zu meinem neuen Mitbewohner: Mein Yorkie ist 12 Wochen
alt. Seine Augen tränen ständig und ich putze ihn mehrfach am Tag,
um ein Verkleben der Haare zu verhindern. Ist das normal? Ist eine
Hundeschule anzuraten und ab welchem Alter? Für den Fall der Fälle
suche ich eine gute Unterbringungsmöglichkeit in Berlin, gibt es
Adressen? Vielen Dank und einen schönen Sonntag!
Es könnte sein, dass Ihrem Yorkie ein Haar stört, das nach innen
gewachsen ist oder der Tränenkanal müsste von einem kompetenten
Tierarzt »freigemacht« werden. Der Besuch einer Hundeschule ist
immer von Vorteil und in jedem Alter (ab ca. 10 Monate) möglich.
Leider kennen wir keine Adressen, die für unsere kleinen Hunde
geeignet sind. Auch von Unterbringungsmöglichkeiten in Berlin haben
wir bis jetzt nichts gehört.
25. Mai 2006: eMail von
Salome, CH-3313 Büren zum Hof:
Ich schon wieder! Da ich ja schon 2 mal kompetente Auskunft bekommen
habe, wende ich mich wieder an Euch.
Mein Yorkie (jetzt 10 Monate alt) ist ein aufgeweckter und
lebenslustiger Hund, und ist, wenn ich arbeite, in einem Hundehort,
wo er sich aus Deutsch gesagt sauwohl fühlt. Den ganzen Tag mit großen
und kleinen Hunden herumtollen, Abenteuer erleben und Spaß haben
– das macht ihn richtig happy. Ist so natürlich super
sozialisiert. Zu Hause hat er noch 2 Katzen und die liebt er abgöttisch.
Ich überlege nun ca. nächstes Jahr einen 2. Yorkie dazu zu nehmen,
am liebsten einen kleinen Biewer Yorkie. Das will ich alles gut
geplant angehen und werde mich bereits jetzt bei einer Züchterin
umschauen gehen und dort vorstellig werden
Zu meinen Fragen: Ist es besser, wenn ich zu meinem Yorkie (Männchen/kastriert)
dann ein Weibchen dazu hole oder ist das egal? Und: Ist 2 Jahre ein
gutes Alter um einen zweiten Yorkie dazuzuholen zu dem kleinen Mann?
Es wäre sicherlich ein gutes Alter und ich denke, dass Ihr Yorkie
durch den gelernten Umgang mit anderen Hunden keine Probleme
bereitet. Sie müssen nur aufpassen, dass er nicht eifersüchtig
wird – unverhältnismäßig viel Zuwendung zum Neuen kann zu
Eifersucht führen. Sie müssen ihm immer wieder zeigen, dass er der
Erste ist und bleibt. Also keine Bevorzugung des neuen Hausgenossen.
Ob Rüde oder Hündin ist aufgrund der Kastration im Grunde egal,
ich würde jedoch immer das gleiche Geschlecht bevorzugen.
23. Mai 2006: eMail von
Janosch, 83301 Traunreut:
Hallo!
Ich habe eine Frage zu den Ohren. Mein Yorkshire ist drei Monate alt
und seine Ohren hängen immer noch, weiß jemand, wann die aufstehen
müssen und was muss man dafür tun? Für ihre Hilfe bedanke ich
mich im Voraus.
Im Alter von 12 Wochen ist es meist kein Problem, wenn die Ohren
noch hängen. Allerdings hängt es auch von der Dicke des Ohrleders
ab, denn ein Yorkie-Ohr soll fein sein. Ganz wichtig ist die
richtige Pflege (normalerweise erklärt dies ein gewissenhafter
Züchter bereits beim Kauf). Da Haare ein Eigengewicht haben, muss
bereits im Babyalter das Haar an den Ohren immer zur Hälfte
komplett abgeschoren werden – also bereits beim Züchter. Dazu
verwendet man einen kleinen Spezial-Ohren-
Trimmer. Zusätzliches, oftmaliges Massieren regt die Durchblutung
an. Hilft das alles nichts, dann kann man zusätzlich Hilfen
einsetzen - z.B. »Ohrenzement«. Man muss auch bedenken, dass
während des Zahnwechsels das eine oder andere Ohr wieder kippen
kann – also ist das Trimmen der Ohren auch weiterhin notwendig.
(Siehe auch unsere Info-Seiten und Yorkie's Online-Shop.)
22. Mai 2006: eMail von
Julia, 12349 Berlin:
Guten Tag, ich habe eine Frage.
Ich möchte mir gerne einen Yorkie kaufen. Nun habe ich mir einen
ausgeguckt und denke auch (dank eurer Tipps ) das er gesund und
munter ist.
Allerdings ist er der kleinste im Wurf und wiegt gerade mal 750g mit
12 Wochen. Was für ein Ausgewachsenen-Gewicht habe ich zu erwarten?
Und trägt er möglicherweise auf Grund seines geringen Gewichts
bzw. Größe einen gesundheitlichen Schaden davon? Über eine Antwort
würde ich mich sehr freuen.
Das Gewicht ist normal. Ist ein kleiner Yorkie gut und mit
Verantwortung gezüchtet, dann ist auch dieser gesund, das liegt
auch an der Vererbung. Vorhersagen kann man in diesem Alter das
Endgewicht kaum, denn so mancher »Kleinste« im Wurf kann noch mal
einen Wachstums-Schub bekommen und ein größerer weniger wachsen.
21. Mai 2006: eMail von
Silke, 33739 Bielefeld:
Mein Yorkierüde Floh ist jetzt 13 Wochen alt und lebt 5 davon bei
uns. Ich muss 3 bis 4 mal die Woche für 4 bis 5 Stunden das Haus
verlassen und das findet er (und auch ich) gar nicht gut!
Leider sind auch bei beiden Hundeschulen fast keine kleinen Hunde,
so dass er keinen (außer mir) zum Spielen hat. Meine Frage ist: wäre
es eine gute Idee noch einen Yorkie dazu zu holen oder besser nicht?
Wenn man einen Yorkie ins Haus holt, sollte man immer mindestens 2
Wochen Urlaub einplanen, um ihn an sein neues Zuhause zu gewöhnen.
Wie soll er denn sonst lernen, dass er auch alleine sein muss?
Obwohl ich persönlich Ihren Abwesenheits-Zeitraum absolut nicht
für gut halte. Er ist im Rudel aufgewachsen und soll nun ganz
alleine sein, das ist für ihn schwierig, zu begreifen.
Vergleichen Sie das mal mit Kindern – genauso muss man das auch
sehen. Keine Hundeschule der Welt könnte Ihnen in einem solchen
Fall helfen. Also müssen Sie ganz alleine eine vernünftige Lösung
finden und mit einem zweiten Yorkie könnte sich das Problem nur
verschlimmern.
26. Mai 2006: Rückantwort von Silke:
Hallo!!?? Also 1. bin ich zuhause geblieben, als wir den Hund
bekommen haben, 2. sind wir in unserer Familie 5 Personen (das
heißt, Floh war nie alleine!!!) 3. ich gehe zur Hundeschule, um
meinen Hund zu sozialisieren. Das geht natürlich nicht, wenn dort
nur große Hundewelpen sind und er eben keinen zum spielen hat. 4.
wenn er doch in einem Rudel aufgewachsen ist und alleinbleiben nicht
versteht, wieso ist es dann keine vernünftige Lösung, einen
zweiten zuholen? 5. erzählen sie mir bitte nicht, was und wie es
mit Kindern ist, ich bin Mutter von 4 Kindern!!
Unsere Antwort:
Sie haben es so geschrieben, als wäre der Hund 3 bis 4 mal in der
Woche 4 bis 5 Stunden alleine und dass er außer Ihnen niemanden zum
Spielen hat. Auf dieser Grundlage habe ich geantwortet. Jetzt teilen
Sie uns mit, dass Ihr Hund niemals alleine ist. Ich maße mir auch
nicht an, Ihnen etwas von Kindererziehung zu erzählen. Wenn Sie
alles im Zusammenhang lesen, dann dürften Sie verstehen, was damit
gemeint ist. Sie haben uns um eine Meinung gefragt und wir haben
geantwortet – ohne Sie reglementieren zu wollen. Wenn Sie trotzdem
anderer Meinung sind, dann ist es doch auch in Ordnung!
20. Mai 2006: eMail von
Nadine, 16278 Angermünde:
Hallo liebes Yorkie Team!
Hab' da mal 'ne Frage: mein Yorkie besteigt mich andauernd, obwohl
ich es ihm immer verbiete.
Was kann ich tun?
Hier einen Rat zu geben ist kaum möglich. Wahrscheinlich waren Sie
anfangs nicht konsequent genug. Eventuell hat ein Forum-Besucher
einen Tipp.
Hier können Sie Nadine antworten: KLICK!
19. Mai 2006: eMail von
Jörg, 16540 Hohen Neuendorf:
Hallo! Wir besitzen einen Yorkshire, bei dem eine verengte Luftröhre
festgestellt wurde, des weiteren weist er sehr schlechte Blutwerte
auf, weil alle Organe infolge der Verengung in Mitleidenschaft
gezogen werden. Unsere Tierärztin sagt, normalerweise dürfte der
Hund auf Grund der Blutwerte nicht so mobil sein. Wäre es besser,
nochmals eine zweite Meinung eines anderen Tierarztes einzuholen?
Wenn man sich unsicher ist, raten wir meistens, die Meinung eines
anderen Tierarztes bzw. einer renommierten Tierklinik einzuholen, ohne die Kompetenz Ihres derzeitigen Arztes in Frage zu stellen.
18. Mai 2006: eMail von
Peter, 63438 Großkrotzenburg:
Hallo was sind denn Wachtumsknoten? Wie findet man die? Was machen
die? Und was bedeuten die? Kann darüber nichts im Internet finden.
Danke!
Wachstumsknoten gibt es nicht. Nur Drüsen. Wie bei den
Menschenkindern wachsen auch diese mit zunehmendem Alter und
manchmal sind sie auch fühlbar. So auch beim Hund. Beängstigend
nur, wenn sie sich vergrößern sollten. Dann ist es ratsam, einen
Arzt aufzusuchen.
17. Mai 2006: eMail von
Nadine, 16278 Angermünde:
Hallo liebes Yorkie-Team,
meine Hündin Lucy hat es auch ganz arg mit den Mandeln und Röchelt
deshalb immer ganz komisch. Was könnte man da tun? Beim Tierarzt
war ich deshalb schon, dort hat man jedoch nichts nichts weiter
unternommen.
Das könnte mehrere Ursachen haben. Aus diesem Grund wäre eine
Internet-Beratung total falsch. Eventuell sollten Sie noch einen
anderen Tierarzt oder eine Tierklinik zu Rate ziehen.
16. Mai 2006: eMail von
Inge, 85077 Manching:
Guten Morgen liebe Yorkshire-Freunde!
Habt Ihr vielleicht Erfahrung mit Antibell-Hilfen für einen 3 kg
schweren Yorkshire Terrier?
Mit herzlichem Wau-wau!
Geeignet wäre »Anti-Bark« (siehe www.yorkie-onlineshop.de
unter Halsbänder & Leinen).
Alle diese Artikel sind nicht sehr handlich, jedoch das Einzige, was
hilft.
15. Mai 2006: eMail von
Gunther, 16303 Schwedt/Oder:
Hallo liebe Yorkie Freunde,
hat vielleicht jemand ein altes Hausrezept gegen Zecken? Ich habe es
schon mit Tropfen und einen Zeckenhalsband probiert und muss sagen,
die Tropfen helfen nicht viel und das Halsband lässt sich meine Hündin
einfach nicht gefallen; sie rennt überall gegen, wenn sie es um
hat. Ich hab sie schon gegen Borreliose impfen lassen, da sie daran
auch vor ein paar Wochen erkrankt ist. Ihr geht es inzwischen aber
schon wieder besser. Bitte um Hilfe.
Man muss leider sagen, dass es keine wirklich wirksamen
»Hausrezepte« gegen Zecken gibt.
Am wirksamsten ist zur Zeit »Frontline« und »Exspot«. Bitte
lesen Sie die Beiträge vom 2. Mai von Anja und 3. Mai von Marion.
Ein Tierarzt sollte jedoch unbedingt befragt werden.
14. Mai 2006: eMail von
Peter, 63438 Großkrotzenburg:
Hallo, es gibt so viele unterschiedliche Aussagen über Grüße und
Gewicht und da hätte ich mal eine Frage. Ich habe eine Hündin die
ist jetzt genau 4 Monate alt und hat jetzt ein Gewicht von 1300
Gramm und eine Höhe von ca 18 cm (Boden bis Rücken Mitte). Was ist
den da zu erwarten?
Genaues kann man in diesem Alter auch noch nicht sagen, da kommt es
auf die Zuchtlinie an – ich würde mal sagen, dass das
Höchstgewicht bei 2,6 kg liegen könnte.
13. Mai 2006: eMail von
Nadine, 16278 Angermünde:
Mein Yorkie heißt Lucy und ist mittlerweile schon ein Jahr alt. Mein
Problem ist das Gassi gehen. Jedesmal wenn wir draußen sind, bellt
sie jeden an und läuft auf die Straße und wenn man sie ruft kommt
sie auch nicht immer. Die Grundbegriffe wie Sitz, Platz und Gib Pfötchen
kann sie schon und die hat sie auch sehr schnell gelernt. Kann mir
bitte jemand helfen und ein paar Tipps geben?
Grundsätzlich ist dies Erziehungs- oder evtl. Vererbungssache.
Vielleicht kann ein Forum-Besucher Tipps geben. Übrigens: einen Grundbegriff
»Gib Pfötchen« gibt's nicht – das kann hübsch aussehen, ist
aber keinesfalls notwendig.
Hier können Sie Nadine antworten: KLICK!
12. Mai 2006: eMail von
Anastasia, 54317 Morscheid:
Hallo an alle Yorkie-Freunde,
wir haben uns vor 2 Wochen einen Yorkshire-Terrier (Weibchen,
5 Jahre) aus dem Tierheim gekauft. Leider haben wir das Problem,
dass unser Yorkie den ganzen Tag schläft und nichts isst. An was
kann das liegen?
Hier können Sie Anastasia antworten: KLICK!
11. Mai 2006: eMail von
Diana, 96224 Burgkunstadt:
Ich habe eine sehr liebe und ruhige Yorkie Hündin. Nur beim
Autofahren wird sie zum Berserker. Sobald ich den Blinker setzte,
ist sie nicht mehr zu beruhigen. Was kann ich tun?
Helfen Bachblüten oder habe ich einen »Erziehungsfehler« gemacht?
Für jede Art Hilfe wäre ich von Herzen dankbar!
In diesem Fall sind unsere Forum-Besucher gefragt.
Hier können Sie Diana antworten: KLICK!
10. Mai 2006: eMail von
Christine, 10179 Berlin:
Ich freue mich sehr auf den 11wöchigen Yorkie-Jungen, dem ich in
drei Tagen sicher ein schönes zuhause geben werde. Da ich in einer
Etagenwohnung lebe und keinen Balkon habe, eine Terrasse allerdings
eine Etage tiefer über separaten Zugang erreichbar. Meine Frage, ob
im Welpenalter ein »Katzenklo« angebracht ist. Ich habe keine
Erfahrung mit Hundewelpen und bekomme unterschiedliche Ratschläge,
deswegen würde ich mich über einen erfahrenen Rat sehr freuen.
Lieben Dank!
Ein Katzenclo ist keinesfalls empfehlenswert – gibt's jedoch auch
für Hundewelpen. Ohne gleichzeitig regelmäßig nach draußen zu
gehen, wird es trotzdem später Probleme geben. Ein Yorkiewelpe
weiß dann nicht mehr, was er tun soll und regiert mit
Unverständnis.
9. Mai 2006: eMail von
Siglinde, 66793 Saarwellingen:
Hallo liebe Yorkie-Besitzer!
Wer hat Interesse, sich zu gelegentlichen zu gemeinsamen Spaziergängen
etc. zu treffen?
Wir, das sind Herrchen, Frauchen und zwei knapp 1/2 Jahr alte
Yorkie-Rüden.
Hier können Sie Siglinde antworten: KLICK!
8. Mai 2006: eMail von Jürgen,
44229 Dortmund:
Hallo liebes Yorkshire-Team,
nachdem unsere Yorkie-Hündin Mücke uns nach 15,5 Jahren verlassen
hat, konnten wir bei derselben Züchterin einen 11 Wochen alten Rüden
übernehmen, den wir Balou nennen. Er ist ein sehr munteres und
verspieltes Kerlchen, der uns viel Freude bereitet, und uns den
Schmerz über den Verlust unserer Mücke etwas nimmt.
Der kleine Racker liebt es, auf unseren Finger rum zu kauen, was in
gewissen Situationen durchaus schmerzhaft sein kann. Wie kann man es
Balou abgewöhnen, in alles und jedes (Teppichfransen liebt er auch
über alles) zu beißen? Dank für die Unterstützung.
Es könnte sein, dass sein Zähnchen »arbeiten« - bzw. noch nicht
alle Zähne vorhanden sind. Eventuell hilft es, ihm Spielzeug zu
geben – z.B. ein Spielseil. Es könnte helfen – alles andere
muss man selbst herausfinden. Auf alle Fälle sollte man
erzieherisch einwirken.
7. Mai 2006: eMail von Claudia,
28279 Bremen:
Hallo, unsere Yorkie-Hündin ist jetzt 17 Wochen alt und ist ein
Vielfresser. Wir füttern Royal Canin für Welpen (50 g). Sie hat ständig
Hunger. Wir geben ihr nicht mehr, außer mal ein Stück Apfel. Sie
geht in den Garten und frisst alles was ihr in die Quere kommt,
Ameisen, Holzstückchen, Rasen, aus dem Kompost Gurken und, und,
und. Ist das NORMAL? Sie ist ein Rassehund mit Papieren und hat
einen Magen von einem Müllschlucker. Ich dachte, Yorkies seien wählerischer.
Gestern hat sie als wir eine Sekunde nicht hinsahen, das Essen von
meiner Tochter angefuttert. Hilfe, was können wir machen? Sollen
wir auf Nassfutter umstellen? Danke im Voraus!
Normalerweise reicht das, was auf der Packung in Bezug zum
Gewicht empfohlen wird. Das Fressverhalten Ihres Hundes ist
sicherlich nicht als »normal« zu bezeichnen und ein Umsteigen auf
Nassfutter ist auch nicht unbedingt sinnvoll (evtl. einmal am Tag
Trocken- und einmal Nassfutter). Probieren können Sie es, aber ich
glaube, dass sich dadurch nichts ändern wird. Haben Sie einen guten
Tierarzt? Vielleicht kann er helfen. Ich weiß nicht, was Sie unter
Rassehund verstehen – sog. Papiere müssen dazu nichts aussagen
– es kommt immer darauf an, ob nach dem Standard gezüchtet wird.
6. Mai 2006: eMail von
Stephie, 12277 Berlin:
Hallo liebes YTJ-Team,
ich habe eine Frage zu meiner Yorkie-Hündin, geboren am 21.11.2005.
Vor 2 Wochen war ich mit ihr beim Tierarzt, da sie den ganzen Tag
lustlos herumlag und hechelte, der TA meinte, sie hat Zahnschmerzen,
deswegen das Hecheln. Da sie noch alle Milchzähne hat, geht er
davon aus, dass sie eine doppelte Zahnreihe bekommt. Ich soll zu
einem Zahnspezialisten gehen und dort wird wahrscheinlich operiert.
Daraufhin rief ich die Züchterin an und diese meinte, dass viele
Yorkies erst mit einem dreiviertel Jahr zahnen und ich soll
abwarten. In den letzten 14 Tagen hat meine Kleine jedoch 4 neue Zähne
bekommen und an dieser Stelle auch die Milchzähne verloren. Jetzt
hat sie wieder einen neuen »Wackelzahn«. Wie soll ich mich
verhalten? Zum Zahnspezialisten, oder ist es besser abzuwarten, da
sie ja auf einmal beginnt zu zahnen? Habe das vertrauen an diesen TA
verloren, da sie bei meinem anderen Hund letzte Woche auch schon
schwerwiegende Fehler gemacht hat. Bitte um Ihren Rat, vielen Dank!
Stephie
Unser erster Rat: Tierarzt wechseln! Ein guter Tierarzt kann Zähne
ziehen oder Sie besuchen eine Tierklinik. Ich schicke Ihnen eine
Telefonnummer, wo man Ihnen sicherlich einen guten Tierarzt oder
eine Klinik nennen kann.
5. Mai 2006: eMail von
Salome, CH-3313 Büren zum Hof:
Hallo lieben Yorkie Spezialisten –
Kompliment für die Homepage!
Ich habe hier mal eine allgemeine Frage zum Gewicht. Ich lese immer
von den Yorkies, die 2,3 kg, 2,9 kg etc. schwer sind. Hmmm…?
Ich habe eigentlich keinen großen Yorkie (im Vergleich zu anderen
Yorkies ist er gleich) er ist aber volle 3,9 kg schwer. Dick ist er
überhaupt nicht. Mein Süßer hat jeden Tag über 5 Stunden Auslauf
(wobei er vor allem im Wald und auf dem Feldern mit großen Hunden
rumtobt), was er auch genießt und immer »verlangt«. Er ist
dadurch natürlich sehr stramm und muskulös im Vergleich zu anderen
Hunden. Kann es sein, dass das die Muskelmasse ist, welches das
Gewicht ausmacht?
Muskelmasse und fester Knochenbau kann das Gewicht
selbstverständlich erhöhen. Das Gewicht Ihres Yorkies liegt über
der Höchstgrenze, die der Standard vorschreibt – es liegt jedoch
noch im Rahmen und ist nicht ungewöhnlich.
4. Mai 2006: eMail von
Silke, 07356 Bad Lobenstein:
Sehr geehrtes Yorkie-Team, erst einmal ein großes Lob für Euer
Forum.
Hier nun mein Problem: ich habe einen Rüden Percy. Er ist jetzt 12
Monate und wiegt 2,9 kg. Er hat bisher immer gut gefressen. Ich gab
ihn täglich 70 g, aufgeteilt auf 3 Portionen. Seit 4 Wochen frisst
er nur noch unregelmäßig. Mal frisst er nur früh 35 g, dann
wieder nur abends 30 g. Dann frisst er wieder 3 mal am Tag. Ist das
normal, weil er ja jetzt älter wird oder muss ich mir Sorgen
machen? Ich fütterte bis zum 11. Monat Happy Dog Junior Croq.Seit 2
Wochen habe ich nun angefangen, ihn auf Happy Dog Mini Croq
umzustellen. Ich mische da immer von den neuen Futter ein paar Gramm
unter das andere. Hängt es vielleicht auch damit zusammen? Könnt
Ihr mir einen Rat geben?
Den einzigen Rat den man geben kann: Machen Sie sich keine Sorgen
und lassen Sie sich von Ihrem Percy nichts diktieren – Sie
bestimmen die Fütterungszeiten – und sonst niemand. Diese müssen
selbstverständlich regelmäßig sein (ob 2 oder 3 mal am Tag).
Lassen Sie sein Futter etwa 15 bis 20 Minuten stehen - wenn nichts
gefressen wurde, wegnehmen und erst wieder zur nächsten
Fütterungszeit Futter geben. Ein etwaiges Betteln darf
zwischenzeitlich nicht berücksichtigt werden. Und wenn er mal einen
Tag (oder 2) nichts frisst, dann braucht er nichts!
Und noch etwas: Sie dürfen niemals zeigen, dass Sie sich evtl.
Sorgen wegen seinem Fressverhalten machen – er merkt das und
nützt es (wie Kinder) aus.
3. Mai 2006: eMail von
Sabrina, 50170 Kerpen:
Hallo liebes Team,
ich wollte nur mal los werden, dass IHR ein ausgezeichnetes Team
seid und euch sehr sehr viel Mühe bei euren Beiträgen gebt... ich
bin schon seit langer Zeit begeisterter Forum-Leser und es macht
immer wieder Freude...
Vielen Dank für euer Bemühen und ich hoffe die Leser wissen zu schätzen
was eure Arbeit bedeutet.
Liebe Grüße Sabrina
Danke!
3. Mai 2006: eMail von
Sylvia, 88339 Bad Waldsee:
Hallo liebes Yorkie-Team, brauche Rat für meine Schwester!
Sie hat einen Yorkie (15 Jahre) und seit letztem Jahre einen Boxer 1
1/2 Jahre (auch Rüde).
Nun zum Problem: der Yorkie besteigt (rammelt) ständig am Boxer
ganz massiv, der Boxer ignoriert es, aber es ist mittlerweile so
schlimm, weil der Yorkie komplett ausfährt und manchmal geholfen
werden muss, um das Glied wieder in seinen Ursprung zu bringen. Die
ist leider kein schlechter Witz, sondern äußerst unangenehm.
Kastrieren kommt aufgrund des Alters und Herzproblemen nicht in
Frage.
Weiß mir jemand einen Rat – bitte mailt mir schnellstmöglich –
es ist dringend!!!
Hier können Sie Sylvia antworten: KLICK!
3. Mai 2006: eMail von Marion,
06507 Gernrode:
Hallo, liebe Yorkie-Freunde, heute habe ich für meine kleine Yorkie-Dame
(2 Jahre alt, 2,3 kg leicht, »Frontline« gekauft (für Hunde von
2-10 kg). Soll wirklich die gleiche Menge, die für 10 kg schwere Hunde
ausreicht, auch für meine leichte Hündin verwendet werden?
Irgendwie widerstrebt mir das. Wer kann mir helfen?
In jeder Packung aus der Apotheke ist auch ein Beipackzettel, wo
alles genau beschrieben ist. Auch der Apotheker müsste Auskunft
geben können – ebenfalls ein Tierarzt. Von Frontline gibt es
unterschiedliche Produkte – dadurch kann man nicht einfach sagen,
so oder so muss angewendet werden. Klicken Sie HIER,
dann kommen Sie auf die offizielle Frontline-Seite bzw. zu den
Gebrauchsanweisungen, wie sie auch den Packungen beiliegt. Ich habe
gesehen, dass alles genau beschrieben ist.
Wenn Sie den Link, den ich eingebaut habe, anklicken, können Sie
die Gebrauchsanleitungen der diversen Frontline-Produkte per
Pdf öffnen und auch ausdrucken.
Man kann evtl. das Spray bevorzugen. Hier steht auch, mit
wieviel Pumpstößen man je Haarlänge und Gewicht dosieren
kann. Genauso wie beim Spot-on nützt es nichts, wenn man nur etwas
auf das Haar gibt – es muss auf die Haut.
Man muss alles so machen, dass der Hund nichts ablecken kann. Also
Plastikhandschuhe verwenden und aufpassen, dass nichts ins Gesicht
des Hundes kommt. Meistens genügt es, Spot-on hinter die Ohren, auf
den Oberkopf an den Nacken und an die Rute zu tröpfeln.
Laut Auskunft des Herstellers könnte es sein, dass es dem Hund
einige Minuten unwohl ist und sich die Lefzen heller verfärben –
das gibt sich aber wieder – dann ist alles in Ordnung.
Bitte unbedingt die Gebrauchsanweisung genau studieren und
einhalten!
2. Mai 2006: eMail von
Diana, 06456 Drohndorf:
Ich habe ein Problem mit meinem fast 12 Wochen alten Yorkshire-Rüden
Snoopy. Als wir Ihn mit 8 Wochen vom Züchter abgeholt haben, wurde
ihm schon beigebracht, auf die Hundetoilette zu gehen. Da wir auch
berufstätig sind, dachten wir, dass es eine gute Lösung wäre, dass
er in dieser Zeit auf die Hundetoilette geht. Aber jetzt hat er sich
so daran gewöhnt, dass er nur noch darauf macht. Obwohl ich mit ihm
sofort raus gehe, wenn er auf die Toilette will, aber dann jault er,
hat Angst, draußen zu machen und hält so lange an bis wir wieder
rein gehen.
Mehrmals bin ich schon so lange draußen geblieben, bis er es nicht
mehr anhalten konnte (ca. 1 Stunde). Habe ihn dann sofort mit
Leckerli gelobt. Ich dachte, jetzt hast du einen Anfang geschafft,
aber dann hat er immer wenn er musste nicht mehr das Hundeklo
benutzt, sondern den Teppich ohne Ankündigung.
Wir können ihn auch nie zu jemanden mit nach Hause nehmen weil er
dort auch solange anhält bis wir in der Wohnung sind und dann
passiert es. Und da wir ja arbeiten sind und er Nachts auch muss,
haben wir Ihn wieder an das Klo gewöhnt, damit er nicht alles voll
macht.,Seid einer Woche probiere ich es mit einem Kommando aber bis
jetzt ist noch nichts passiert.
Ich hoffe, jemand kann mir einen guten Rat geben, wie ich dem Kleinen
das beibringen kann, auch draußen zu machen und wenn wir nicht da
sind drinnen. Vielleicht hatte von euch auch schon mal dieses
Problem. Bitte helft mir. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich
danke euch jetzt schon.
Wenn jemand ein Buch über dieses Thema geschrieben hätte, wäre
dieser Millionär – gibt's aber nicht, und auch keine allgemein
gültige Regel, da die Ursachen für dieses Verhalten sehr
unterschiedlich sind. Das erste Problem bei Ihnen könnte sein, dass
Ihr Yorkie tagsüber alleine ist – auch wenn es nur 3 bis 5
Stunden sein sollte. Eine grundsätzliche und nachträgliche
Erziehung ist damit sehr schwer geworden – hat Ihnen das
nicht Ihr Züchter gesagt?.
2. Mai 2006: eMail von
Anja, 77933 Lahr:
Hallo,
wer kann mir sagen, welches Zeckenmittel für die kleinen
Yorkies verträglich ist? Unsere letzte Hündin hat das »Frontline«
nicht vertragen, so dass ich bis jetzt bei Frederik (Rüde/1
Jahr/2,5 kg) darauf verzichtet habe. Ich benutze ein Zeckenstop
(Öl) aus der Apotheke, was jedoch nur kurze Zeit wirkt. Wir mussten
gestern eine Zecke vom TA entfernen lassen. Dieser hat mich doch
sehr darum gebeten, etwas gegen Zeckenbisse zu unternehmen.
Vielen Dank für die Info
Wenn Ihre letzte Hündin »Frontline« nicht vertragen hat, dann
muss dies nicht auch bei Ihrem Rüden so sein. Man kann auch
»Exspot« probieren. Beide Produkte wurden von Stiftung Warentest
mit befriedigend bewertet (beide auf den ersten 2 Plätzen). Leider
gibt es zur Zeit nichts, was besser ist. Auch Ihr Tierarzt müsste
darüber Bescheid wissen.
1. Mai 2006: eMail von Melanie,
47198 Duisburg:
Wer kann mir mitteilen, ab wann der Yorkshire-Terrier seine endgültigen
Farben erhält.
Woran kann ich erkennen, wie groß ein Yorkshire-Terrier wird?
Wie erkenne ich einen black and tan? Würde mich über antworten freuen.
Das alles sollte Ihnen Ihr Züchter sagen können, auch wie groß
Ihr Yorkie in etwa wird – das liegt in den Genen der Ahnen. Ein
echter Yorkie färbt so etwa ab 4 Monate langsam um – ab 12 Monate
geht es schneller. Das Deckhaar sollte dann zu einem mittleren bis
hellerem Blau umfärben. Black & Tan ist keine richtige
Yorkie-Farbe und entspricht nicht einem echten Yorkie (siehe Standard),
das Schopfhaar wird oft milchig-weiß oder braun bis Mahagoni (fast
nie schattiert wie es sein soll) und das Deckhaar bleibt meistens
schwarz.
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