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Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden!

 

 Wir unterstützen keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

 

Hinweis: Die korrekte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...).


Bitte nur Groß- und Klein-Schreibung und etwas mehr auf Fehler achten – wir kommen manchmal mit dem Korrigieren nicht mehr nach!


29. August 2006: eMail von Nicole, 56276 Großmaischeid:

Hallo liebe Yorkiebesitzer!
Ich bin neu hier und habe natürlich auch eine Frage. Ich habe mir vor 4 Tagen einen 2 Jahre alten Yorkie von einer Züchterin gekauft, die verstorben ist und der Mann konnte sich nicht um diese Tiere kümmern. Die Hunde wurden dann bei einer anderen Züchterin in Pflege gegeben, die sich auch um die Vermittlung kümmern sollte. Mir ist gleich aufgefallen, dass der Yorkie ziemlich dünn ist, sie sagte nur, die müssen so sein. Er hat dann bei uns zu Hause wenig gefressen, habe ihn aber mehrmals am Tag etwas angeboten, so das er jetzt schon mehr ist als am Anfang frisst. Er ist sehr schüchtern, bellt nicht, ist verschmust und traut sich gar nicht so richtig auf die Straße zum Gassi gehen (wird aber von mal zu mal besser). Er schläft sehr, sehr viel und will auch gar nicht so richtig mit unserer Yorkiedame spielen. Was kann ich ihm geben, damit er wieder ein wenig aktiver wird?

Sie sollten nicht viel extra tun und müssen ihm viel Zeit lassen. Je mehr Sie versuchen, desto verwirrter wird er, denn er ist das alles nicht gewöhnt – er kann nicht begreifen, was Sie mit Ihren Bemühungen vorhaben. Mit der Zeit (auch wenn er lange dazu braucht) stellte er sich auf alles Neue ein. Sie können jedoch nicht erwarten, dass er so wird, wie Ihr anderer Yorkie. Ob das mit dem Spielen klappen wird –  ich würde ihn nicht dazu »zwingen« – vielleicht klappt's irgendwann mal, aber vielleicht auch nicht. Auch zum Fressen sollten Sie ihn nicht zwingen und extra verwöhnen – Sie erreichen sonst das Gegenteil. 


25. August 2006: eMail von Rudolf, 89231 Neu-Ulm:

Nachdem Anfang des Jahres unsere Yorkshire-Terrier-Hündin im Alter von 12 Jahren gestorben ist, wollen wir uns im Frühjahr (April/Mai 2007) eine neue Yorkshire-Terrier-Hündin kaufen. Gibt es bei den Yorkshire-Terriern eine Zeit wo vorzugsweise geworfen wird oder spielt das gar keine Rolle? Könnten Sie uns im Raum Ulm/Neu-Ulm einen Züchter empfehlen?


Die Jahreszeiten spielen für einen Wurf keine Rolle. Bitte suchen Sie einen Züchter in der Züchtertafel. Alle hier eingetragenen Züchter werden überprüft. Lassen Sie sich Zeit – eventuell muss man aber auch einen längeren Weg in Kauf nehmen. 


21. August 2006: eMail von Stefanie, 20535 Hamburg:

Hallo liebes Yorkie-Team,
ich habe eine Yorkshire Hündin und füttere Royal Canin für Yorkshire Terrier und zusätzlich das Multi Vita. Nun sagte mir meine Tierärztin, dass das nicht reiche und ich Nassfutter mit Hundeflocken zusätzlich 1 mal am Tag füttern sollte, weil sonst wichtige Vitamine und Nährstoffe fehlen würden. Reicht es denn, wenn ich so weiter füttere wie bisher oder sollte ich den Rat der TÄ annehmen? Vielen Dank im voraus!


Normalerweise reicht gutes Trockenfutter wie z.B: Royal Canin, da es alles, was für Ihren Yorkie wichtig ist, enthält. Mit dem zusätzliches »Multi-Vita« machen Sie alles für die Gesundheit. Sofern Ihr Hund klare Augen hat und sich normal verhält, fehlt es ihm an nichts. Man kann evtl. zusätzlich einmal in der Woche (jedoch nur zur Abwechslung) Nassfutter mit Flocken geben. Probieren Sie jedoch nicht zu sehr herum, sonst entwickelt sich Ihr Yorkie zu einem Schleckermäulchen.


20. August 2006: eMail von Heike, 74889 Sinsheim:

Hallo,vor zwei Tagen ist mein Yorkshire-Terrier umgefallen und war nach wenigen Minuten tot. Er war zehn Jahre alt aber putzmunter und fit. Er wurde von einem großen Hund angebellt, den er kannte. Hat er einen Herzinfarkt bekommen? Ich mache mir schwere Vorwürfe und bin nur noch am weinen. Bitte kann mir jemand erklären, was da passiert ist.


Erklären hätte Ihnen das nur der Tierarzt können. Vorwürfe müssen Sie sich keineswegs machen, denn es hätte auch ein anderer, Ihnen bisher unbekannter Grund, sein können.


19. August 2006: eMail von Katja, 55288 Armsheim:

Hallo, wir sind auf der Suche nach einem Hund für unseren 6 Jahre alten Sohn. Sind Yorkshire-Terrier kinderlieb? Wie alt werden sie? Verlieren Sie Ihre Haare/Fell wie zum Beispiel Katzen? Haben leider noch keine Ahnung. Könnt Ihr uns ein Buch für Anfänger empfehlen? Vielen Dank!
 Ein wirklich gutes Buch über den Yorkie erscheint wieder Ende September 2006. Nur für Kinder sollte man keinen Yorkie kaufen – denn als Spielzeug ist er keineswegs geeignet. Alles andere über diese Rasse finden Sie in unseren umfangreichen Infos – man muss sich nur die Mühe machen, alles zu lesen – dann werden Ihre Fragen sicherlich beantwortet.


18. August 2006: eMail von Doreen, 96450 Coburg:

Hallo liebes YorkieTeam, finde Eurer Forum echt Klasse.
Nun meine Frage an Euch, wir haben seit etwa 3 Monaten eine Yorkiedame, die 5 Monate alt ist. Sie ist wirklich das Liebste was es gibt. Das Problem ist, dass sie sehr wenig von ihrem Trockenfutter zu sich nimmt. Hab jetzt ein spezielles Hundefutter von Royal Canin für Yorkies ausprobiert, das frisst sie aber nur ganz wenig und nur, wenn ich es in der Hand habe. Was kann ich tun, damit sie mehr frisst. Fühle unter ihrem Fell die Rippen und der Wirbel ist schon etwas dünn? Sollte ich es mal mit ein wenig Nassfutter darunter mischen versuchen?


Wenn ein Hund permanent und sichtbar innerhalb kurzer Zeit abnimmt, muss man unbedingt zum Tierarzt. Wichtig ist jedenfalls, dass man eine Wurmkur gemacht hat. Es gibt jedoch auch Hunde, die sehr schlank bleiben und erst später »zulegen« – wie bei uns Menschen. Als erstes muss man sich jedoch fragen, ob man alles richtig gemacht hat. Schaut man immer zu, wenn der Hund frisst? (das sollte man keinesfalls.) Hat man die Futterschüssel bei jeder Mahlzeit nach ca. 20 Minuten wieder weggestellt ohne dass man sich Sorgen macht? Fängt man an, herumzuerperimentieren? Ein Hund frisst, wenn er Hunger hat. Ihm etwas mit der Hand zu geben, damit er frisst, merkt er sich und er wird auch später darauf warten – das kann nervig werden. Sie müssen ihm zeigen, dass Sie auch anderes zu tun haben, als ständig auf der Lauer zu liegen und zuzuschauen, ob er auch wirklich frisst. Auch wenn er mal 2 Tage nichts frisst, das macht nichts aus. Um einen Yorkie, der klare Augen hat und auch sonst fröhlich ist, braucht man sich keine Sorgen machen.


17. August 2006: eMail von Angela, A-1230 Wien:

Hallo!
Ich habe 14,5 Jahre meinen Yorkie Namens »Amigo« gehabt. Er war nie krank. Am 1.07.06 in der Nacht hat alles begonnen. Amigo saß bei mir auf der Bank, plötzlich erhob er seinen Kopf und wackelte hin und her und die Augen sind genauso hin und her gerollt. Er hat erbrochen und seinen Urin im Stehen verloren. Sofort ins Tierspital (Amigo muss dort bleiben 2 Tage – Verdacht auf Kopftumor). War es Gott sei Dank nicht, sondern ein Schlaganfall. Jeden Tag bin ich mit Ihm ins Spital gefahren, weil er Infusionen und Tabletten bekommen hat. Endlich nach 2 Wochen war wieder fast alles ok – begann er stark zu zittern. Diagnose »Lebertumor«. Wieder jeden Tag ins Tierspital wegen Infusionen und Medikamente. Ich musste ihn füttern, denn allein hat er kaum gegessen, getrunken hat er brav allein. 1 Woche später begann der eine Hoden größer zu werden und er bekam auch 2 Blasen darauf. Diese sind ca. 6 Stunden später aufgeplatzt. Wieder zum Tierarzt der meinte: Mit Käspappentee waschen und in 2 Tagen haben wir das Ergebnis bezüglich »Tumor im Hoden oder nicht«.
Es war am 3. August 2006, als ich wieder zum Tierarzt musste wegen diesem Ergebnis. Der Arzt ist mir schon mit einer sonderlichen Miene entgegengekommen und ich wusste was los ist. Bei meinem Amigo war folgendes: Der Lebertumor hat auf das Nervensystem gedrückt – deshalb der Schlaganfall und dann hatten sie noch den offenen Hodentumor festgestellt.
Der Tierarzt meinte, es handelt sich ca. noch um 3 bis 4 Tage und er hat ab diesem Zeitpunkt starke Schmerzen (die ich auch zu Hause in der letzten Nacht bemerkte). 
Ich glaube, es kann sich jeder vorstellen, wie mir zu Mute war. Meine Liebe zu meinen Amigo ist so groß, dass ich loslassen musste, denn ich wollte nie, dass er Schmerzen hat. Ich habe mit schweren Schmerzen und tiefer Trauer meinen Amigo an diesen Tag erlösen lassen. Es tut verdammt weh, denn er ist und war mein aller Bester Freund und Partner!
Ich wünsche allen anderen Hunden alles Liebe und Gute und auch den Hundebesitzern!


Wir können Sie gut verstehen. Wenn Sie ein Foto haben, veröffentlichen wir es gerne unter
»In Memorian«.


15. August 2006: eMail von Angelika, 24848 Kropp:

Guten Tag,
ich habe eine Yorkie-Pärchen, beide Hunde sind 4 Jahre alt. Ich habe nun eine Frage zur Sterilisation bzw. Kastration.
Ist es ratsam, die Hunde vorbeugend zu sterilisieren bzw. zu kastrieren. Das rät uns jedenfalls der Tierarzt. Gerade die Hündin im Hinblick auf Gebährmutterkrebs. Wir würden nämlich gerne einmal die Hündin von unserem Rüden decken lassen. Leider hat das bei der letzten Hitze im Juli nicht geklappt, die Hündin hat den Rüden immer verbissen, sie wollte es einfach nicht. Kann es sein, das sie das aus Freundschaft nicht zulässt? Die zwei sind zusammen, seit sie 10 Wochen alt sind, sie kommen aber aus verschiedenen Zwingern. Bis zur letzten Hitze haben wir die vorhergehenden Hitzen mit Tabletten unterdrückt, d.h. wir haben die Hitze gar nicht erst richtig kommen gelassen. Liegt es vielleicht daran, das sich die Hündin nicht paaren will. Unser Rüde jedenfalls hat in der Hitzeperiode nichts anderes mehr im Sinn als die Paarung, teilweise stellt er sogar das Fressen ein. Im Rahmen einer Untersuchung, auch Blutuntersuchung, während der Hitze unserer Hündin wurde beim Rüden ein sehr hoher Testestoronspiegel festgestellt, seine Hoden waren etwa um ein Drittel größer als normal, mittlerweile sind die Hoden aber wieder in der normalen Größe. Was raten Sie mir?


Grundsätzlich ist eine Kastration eher zu befürworten, da nach dem Eingriff kein Sexualzyklus mehr stattfinden kann. Eine Sterilisation birgt Komplikationen in sich. In dem Alter würde ich keine Hündin erstmals decken lassen und eventuelle Komplikationen keinesfalls in Kauf nehmen wollen. Auch wenn Sie unbedingt Kinder von Ihren beiden Yorkies haben wollen, würde ich in Ihrem Fall davon absehen. Haben Sie die Eltern gesehen und haben Sie eine Ahnentafel? Nur dann, wenn Yorkies jünger sind und man ihre Vorfahren einigermaßen nachvollziehen kann, könnte man eventuell an Nachkommen denken – aber nur eventuell!


14. August 2006: eMail von Ayse, 25541 Brunsbüttel:

Hallo, ich habe eine Yorkshire-Terrier-Hündin ohne Papiere. Sie ist 11 Monate jung. Meine Frage ist, ob ich für meine kleine Hündin nachträglich Papiere bekommen könnte! Liebe Grüße!


In einem solchen Fall muss man sich an den Züchter wenden. Normalerweise verkauft ein seriöser Züchter keinen Yorkie ohne Ahnentafel und auch der Käufer sollte immer darauf achten – auch dass man einen ordentlichen Kaufvertrag erhält.


14. August 2006: eMail von Maike, 28325 Bremen:

Mein Name ist Maike und ich habe einen 16 1/2 Jahre alten Yorkie Rüden. Klecks war immer fit und seit ein paar Tagen hat er Ausfallerscheinungen in den hinteren Läufen. Der Notarzt hat ihm Rimadyl gegeben, mein Tierarzt ist dann auf Phen-Pred umgestiegen.
Leider kann ich keine Besserung feststellen. Fressen fällt ihm auch schwer. Sicher er hat ein hohes Alter aber er ist sonst rege, nimmt an jeder Bewegung im Haus teil und lässt mich nicht aus den Augen.
Wer hat Erfahrung? Ich will nicht, dass er sich quält, habe aber jetzt nicht den Eindruck. Bin total unsicher... das erste Mal in all den Jahren weiß ich nicht, wie ich ihm helfen kann.
Wer hat einen Tipp? Danke Klecks und Maike

In dem Alter kann man höchstwahrscheinlich nur tierärztlich helfen – es gibt leider keine andere Antwort.


12. August 2006: eMail von Heike, 71032 Böblingen:

Hallo! Habe einen 13 Monaten alten Yorkie-Rüden, der mir sehr viel Freude macht. Er ist den ganzen Tag mit mir in meinem Geschäft und sehr friedlich. Alle paar Sekunden kommen da Kunden rein und es stört ihn nicht. Gehe ich aber mit ihm schoppen, macht er mir viel Theater und fiebst und quengelt rum. Kann mir jemand helfen, an was das liegen könnte und wie ich es ihm vielleicht ab gewöhnen kann? Vielen Dank im Voraus.


Solches Verhalten kömmt öfters vor. Eventuell liegt es daran, dass er bei Ihnen in einer Tasche oder einem Körbchen liegt und er die Umgebung gewöhnt ist – die Situation beim Shoppen ist jedenfalls eine ganz andere.

Hier können Sie Heike Tipps geben:  KLICK!


11. August 2006: eMail von Gabi, 90453 Nürnberg:

Meine Tochter hat eine Hundeallergie. Jetzt habe ich erfahren, dass ein Yorkshire-Terrier auch für Allergiker geeignet ist, da die Haare dem Menschlichen ähnlich sein sollen. Stimmt es, dass der Yorkie für Allergiker verträglich ist oder ist dies nur ein Gerücht? Hat jemand hierzu vielleicht Erfahrung?


Es stimmt, dass das Yorkiehaar menschenähnlich und für Hundehaar-Allergiker ok ist. Aber nur, beim standardgemäßen Yorkie – viele Yorkies die angeboten werden, entsprechen dem absolut nicht. Man muss also aufpassen.


8. August 2006: eMail von Harald, A-6200 Jenbach:

Hallo!
Wir haben uns einen 9 Wochen alten Yorkshire-Terrier gekauft. Er hat sehr viele Schuppen, weiß jemand was man dagegen tun kann? Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen.


Schuppen können die verschiedensten Ursachen haben – vielleicht nur Schuppen oder auch Milben, im schlimmsten Fall eine Krankheit. Normalerweise hätten Sie Ihren Kleinen vom Züchter schuppenfrei bekommen müssen. Im Grunde ist er für Ihr Anliegen zuständig. Sollte er Ihnen nicht helfen, dann müssen Sie zum Tierarzt.


7. August 2006: eMail von Melanie, 80689 München:

Hallo, ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen.
Wir haben einen Yorkie namens Robby, er ist 14 Jahre. Er ist leider sehr krank, er hat einen Lebertumor (Wert 240), beide Herklappen sind total kaputt, er isst seit einer Woche nichts mehr und Wasser hat er auch im Bauch, das er seit ca. 5 Tagen täglich durch Akupunktur abgesaugt bekommt. Die Tierärztin meint, es ist nur noch eine Frage der Zeit, jedoch sollen wir täglich zum Absaugen kommen. Wir wissen, er hat keine Schmerzen, lt. Ärztin, jedoch wollen wir ihm diese Tortour nicht mehr zumuten, da er solche Angst vorm Tierarzt hat. Es ist im Endeffekt nur noch ein Hinauszögern, er hängt nur noch rum. Wir wissen nicht mehr, was wir tun sollen? Sollen wir ihn weiterhin behandeln lassen oder sollen wir ihm einfach noch die Tage, Stunden, ich weiß es nicht, lassen? Bitte geben Sie mir einen Rat.


Sie verlangen viel von uns. Ich bin immer meinen Gefühlen gefolgt. Wenn man gefühlsmäßig meint, dass man den Hund von seinem Leiden erlösen will, sollte man es tun – auch wenn es noch so schwer ist. Die Angst vom Tierarzt Ihres Yorkie sollte jedoch nicht alleine der Auslöser einer Entscheidung sein. Ich denke so: Wenn Sie merken, dass er nur noch ohne irgendwelche Interessen vor sich hinlebt und es nur noch die Wege zum Tierarzt ohne Besserung gibt, dann könnte es wirklich vernünftiger sein, ihn zu erlösen. Aber nochmals: eine Entscheidung kann ich für Sie nicht treffen – Sie sollten wirklich Ihren Gefühlen in Bezug zum jetzigen Lebensinhalt Ihres Hundes folgen – im seinem Interesse. Auch wenn es noch so schwer ist!


5. August 2006: eMail von Inka,  71144 Steinenbtonn:

Hallo,
Meine Yorkshire-Hündin ist am 9.6.06 10 Jahre geworden. Am 7.7.06 suchte ich meine Tierärztin auf, weil der Hund schlecht atmete und auch zwischendurch immer hustete. Die Tierärztin stellte per Ultraschall einen beidseitigen Herzklappenfehler fest und hat auch eine Rö-Aufnahme gemacht, wobei sich herausstellte, das sie auch noch Wasser in der Lunge hat! Auch hat sie noch einen Magen-Darm-Infekt dazubekommen. Jetzt muss ich ihr morgens 1 Kapsel Vetmedin und abends eine halbe geben, weiterhin bekommt sie Dimazon-Wassertabletten, 3 mal 1ml Ulgogant und gegen den Durchfall TSO-Tabletten, die ich ihr 4 Tage gab, da der Stuhlgang wieder fast normal war. Ich führe genau Tagebuch was sie trinkt und danach richtet sich, wieviel ich von der Wassertablette geben muss. Der Zustand meiner Hündin hat sich bisher noch nicht gebessert, zumal sie kaum fressen mag, aber das Herzmedikament braucht sie dringend und es ist für mich sehr schwierig, ihr diese einzu flössen, da sie sich strikt weigert. Und wie lange dauert es, bis das Wasser aus der Lunge kommt, denn es sind jetzt ca.4 Wochen her und immer noch das Wasser drin. Bleibt das Wasser in der Lunge oder besteht doch noch die Chance, dass kein Wasser mehr in die Lunge kommt?


Wir würden solche Fragen gerne beantworten. Doch man müsste den Hund kennen, ihn vor sich haben und Tierarzt sein, um Ratschläge zu geben. Es wäre auch viel zu gefährlich, sich über Internet in die Behandlungsmethoden des behandelnden Arztes einzumischen. Ich denke jedoch, dass auch er nur ungefähr sagen kann, ab welchem Zeitpunkt kein Wasser mehr in die Lunge kommt. – Sollte ein Forum-Leser ähnliche Erfahrungen gemacht haben, leiten wir dessen Mail gerne an Sie weiter.


1. August: eMail von Daniela, 13187 Berlin:

Liebes Yorkie-Team!
Ich habe eine kleine Yorkie-Hündin, die am 14.04.06 geboren ist. Sie wiegt momentan ca. 800 Gramm und hat eine Schulterhöhe von ca. 17 cm und ist etwa 33 cm lang. Mit welchem Endgewicht und welcher Schulterhöhe und Länge meiner Gipsy kann ich denn in etwa rechnen? Wäre toll, wenn Ihr mir helfen könntet! Ganz liebe Grüße!


Das Endgewicht ist sehr unterschiedlich. Was hat Ihnen der Züchter gesagt – darauf müsste man sich verlassen können. Auch aufgrund der Elterntiere kann man in etwa die endgültige Größe vorhersehen. Falls Ihre Hündin kleine Pfoten hat, dann dürfte sie im Standardgewicht bleiben. Manche Yorkies wachsen anfangs schnell und bleiben dann plötzlich stehen, bei anderen ist es umgekehrt. Sie sehen also, dass es nicht einfach ist (ohne den Hund zu sehen und die Elterntiere zu kennen), Ihnen irgend welche Vorhersagen zu machen.


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