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Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der »Züchtertafel« einen Züchter suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) nicht mehr veröffentlichen noch beantworten!


31. Januar 2004: eMail von Maike, 58099 Hagen.

Hallo,
wie lange dauert die Nachbehandlungszeit bei einer Patella-Luxation, bzw. wie lange darf er nicht spielen? Die OP ist 9 Tage her.


Da müsste eigentlich der Tierarzt Auskunft geben können. Es kommt immer auf die körperliche Verfassung des Hundes an. Sie müssen auf alle Fälle aufpassen, dass er nicht springt und keine Treppen benützt und auch sonst nicht zu sehr herumtollt. Im Regelfall dauert das etwa 4 bis 8 Wochen – es ist sehr unterschiedlich, wie ein Heilungsprozess verläuft. Sie sollten bis zur Nachuntersuchung warten, damit Ihnen Ihr Tierarzt darüber weitere Auskunft geben kann.
Vielleicht meldet sich ein Besucher des FORUMs mit eigenen Erfahrungen.


30. Janaur 2004: eMail von Gudrun, 32469 Petershagen.

Hallo, liebes Yorkie-Forum. Ich finde das Forum super!
Wir haben bereits den zweiten Yorkie. Unser Timmy ist im vergangen Jahr im Alter von 13 3/4 Jahren gestorben. Er hatte auch wie schon hier gelesen, einen Husten. Er bekam Hustenlöser, dann Asthma-Tabletten. In der Tierklinik wurde uns gesagt, dass es eine Möglichkeit gibt, in der Uniklinik Gießen einen Stand einzusetzen, wovon wir aber absahen, da unser Timmy schon 12 Jahre alt war. Zuletzt musste er auch Entwässerungstabletten nehmen.
Unser Tierarzt erklärte uns, dass bei kleinen Hunden das Häutchen der Luftröhre breiter ist als bei größeren Hunden. Somit klappt das Häutchen nach innen und das Luftvolumen verringert sich, es war bei unserem Yorkie so, das er manchmal dabei umfiel, aber gleich wieder zu sich kam und aufsprang. Nach dem Tod unseres Schätzchen waren wir so traurig, dass ich mich gleich nachmittags an den PC setzte, um nach Züchtern zu suchen. Wir hatten großes Glück, da im Januar selten Welpen abgegeben werden, einen 8 Monate alten Yorkie zu bekommen. Er kommt aus einer sehr guten Züchtung und ist sehr gut erzogen. Na ja, mit dem Gassi gehen klappte es erst nicht, da er gewöhnt war, auf Fußmatten zu pillern. Ich habe ihn immer nach draußen auf den Rasen gesetzt und siehe da, es klappte immer besser.
Dennoch haben wir seit einigen Monaten Angst um ihn und haben Danny schon zweimal beim Tierarzt vorgestellt. Er schluchzt und grunst. Dabei weitet sich der Brustkorb. Diese Beschwerden kommen eigentlich unverhofft, so wie wenn einer von uns nach Hause kommt und er sich freut. Danny ist ein durchschnittlich großer Yorkie und wiegt 3 kg. Ich vermute, er mag zu gerne essen. Anfangs verweigerte er sämtliches Hundefutter, so dass wir ihm das zu fressen gaben, was er gerne mochte (rohes Gemüse und Obst). Jetzt frisst er fast alles!
Ich habe im Forum gelesen, dass es auch weitere Yorkies gibt, die auch so eine Art Atemnot haben und würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Hallo, es könnte eine Verengung sein. Aber warten wir mal ab, ob sich ein Besucher des Forums zu diesem Thema meldet. Ich sende Ihnen per Mail auch eine Telefonnummer einer erfahrenen Züchterin (aus unserem Rat & Hilfe-Team), die Ihnen eventuell eigene Erfahrungswerte mitteilen kann.


30. Januar 2004: eMail von Karin, A-9170 Ferlach.

Liebes Forum Team! Ich habe eine Frage bzgl. der endgültigen Körpergröße bei meinem Yorkiemädchen. Oder besser gesagt, ob sich die zukünftige Körpergröße so in etwa abschätzen lässt. Meine Hündin ist nun genau vier Monate alt und wiegt 1.7 kg bei einer Schulterhöhe von 18 cm. Ihre Mutter hat 20 cm Schulterhöhe und der Vater 23 cm. Mich würde es nun interessieren, ob es sich schon vorher sagen lässt, ob sie die Größe der Mutter oder die des Vaters erreichen wird. Ich bedanke mich im Voraus und sende liebe Grüße aus dem winterlichen Kärnten!

In dem Alter kann man noch nicht viel sagen. An der Pfotengröße kann ein erfahrener Züchter in etwa abschätzen, wie groß ein Yorkie eventuell wird. Ich denke mal, da der Unterschied zwischen Vater und Mutter nicht groß ist, dass Ihre Hündin diesen beiden Hunden in der Größe nahe kommen könnte.


28. Januar 2004: eMail von Lisa, 71522 Backnang.

Hallo,
eigentlich wollt ich nur mal schreiben, dass ich euer Forum echt toll finde.
Bei uns war es eine neue Situation die uns hierher getrieben hat.
Wir wollten nie einen Hund, die Verantwortung dafür erschein uns beruflich und schulisch gesehen zu groß und auch auf Reisen, dachten wir, wäre ein Hund eher gequält, als dass er Spaß hat. Dann eines Tages, kam mein Sohn heim und hatte eine Yorkshire-Hündin im Arm. Sie war hochträchtig und in einem Sack im Bach. Sie war wohl nicht für die Zucht geeignet. Sie hat deformierte Kniegelenke und ihr Kehlkopf verrutscht, wenn sie sich freut oder aufregt. Außerdem hatte sie panische Angst vor laufenden Menschen. Man konnte sie nur streicheln wenn sie auf der Couch war.
Naja... wir haben sie zum Tierarzt gebracht, sie brachte 8 Welpen zur Welt, die aber alle missgebildet waren und eingeschläfert werden mussten. Die Arme, sie hat so gesucht... ihre Babys richtig vermisst!!!
Das ist jetzt knapp über 1 Jahr her und sie ist unser absoluter Sonnenschein. Sie kann laufen, auch wenn sie Beine sieht... sie weiß die tun ihr nie wieder weh. Sie wurde operiert an den Knien und das mit dem Kehlkopf kommt, wenn sie wieder Kraft hat. Sie wiegt 2,3 kg, also ein richtiger süßer optimaler Yorkshire. Sie wird niemals auf irgendwelchen Stegen laufen, denn der Besitzer, den man zwischenzeitlich gefunden hat, hatte sie als Welpe wohl immer dorthin geschleppt. Er hatte 43 Yorkshire auf 40 qm Fliesen gehalten, total verdreckt und unterernährt.
Unsere Süße ist heute 2-einhalb Jahre alt und jetzt stubenrein (manchmal). Letzen Monat hat sie zum ersten Mal gebellt!!!... Das war, als ein Fremder auf meinen Sohn zugerannt ist. Sie knurrt dann auch. Ich glaube, die kleine Zicke verteidigt meine Kinder schon ein wenig... entwickelt richtigen Mut!
Den Weg, den wir bis heute mit ihr gegangen sind, haben sie und ihr Forum begleitet!!! Ohne wäre es schwierig gewesen, nicht weil's hier einen Plan gibt, sondern weil man das Gefühl hat, nicht allein zu sein.
Heute sagen wir: »Wir haben keinen Hund für uns gesucht, sondern unsere Süße hat eine Familie für sich gefunden!« - Danke für Eure Hilfe!!!!


Danke für Ihre eMail. Wir freuen uns mit Ihnen, Ihrer Familie und selbstverständlich nicht zuletzt mit Ihrem Findel-Yorkie. Alles Gute für die Zukunft!


27. Januar 2004: eMail von Mary, A-Velden/Wörtersee.

Mein kleiner Yorkie hat relativ viel Zahnstein. Ich habe immer Angst, wenn er mit Ultraschall entfernt wird (wegen Narkose). Kann man Zahnstein bei so kleinen Hunden verhindern?


Das Problem mit Zahnstein besteht bei kleinen und großen Hunden und bei allen Rassen. Da Sie bereits Zahnstein per Ultraschall entfernen ließen, brauchen Sie doch keine Angst zu haben. Ist Zahnstein vorhanden, baut er sich immer wieder auf. Ich rate immer, den »Mut« aufzubringen, dem Tierarzt vorher zu sagen, er soll mit dem Narkosemittel vorsichtig umgehen (auch wenn dieser dann etwas pikiert sein sollte). Vorbeugend kann man Zahn-Lotion aus Yorkie's Online-Shop auf ein weiches Tuch träufeln und die Zähnchen in regelmäßigen Abständen reinigen bzw. polieren.
Seit einiger Zeit gibt es auch ein Mittel, das den Aufbau neuen Zahnsteins beträchtlich verzögert. Die erste Behandlung mit »Dentisan«, einem Gel, das die Zähne versiegelt, macht der Tierarzt sofort nach der Zahnstein-Entfernung durch Ultraschall. Sie können dann von ihm »Dentisan-Home« bekommen, um dann selbst diese Versiegelung in vorgeschriebenen Abständen aufzufrischen. Die bisherigen Erfahrungen mit diesem Mittel waren und sind sehr gut.

29. Januar 2004: Antwort von Karina.

Ich möchte einen Tip/Hinweis zum Beitrag von Mary aus Velten vom 27.01.04 geben. Ich bitte um Weiterleitung dieser eMail.
Hallo Mary, auch wir hatten bei einer unserer beiden Yorkie-Hündinnen leichte Probleme mit Zahnstein. Ein anderer Züchter empfahl mir Vollkornnudeln als Ersatz für Leckerli´s zu geben. Und zwar werden die Vollkornnudeln kurz aufgekocht und dann im Backofen gebacken bis sie schon knusprig sind. Die Hunde nehmen die Nudeln recht gern und ich mische diese auch ab und an unter das Nassfutter. Außerdem putze ich beiden ca. 1 x die Woche die Zähne. Mit dem Zahnstein hatten wir seitdem keine Probleme mehr. Einfach mal ausprobieren. Viele Grüße und viel Erfolg!


Hallo, wir haben Ihre Mail weitergeleitet. Ihr Tipp ist sicherlich auch für andere sehr willkommen. Danke.


26. Januar 2004: eMail von Daniela, 68305 Mannheim.

Hallo liebe Herausgeber!
Ich habe euch bereits am 18.01.04 um einen Rat gebeten bezüglich der Stubenreinheit unseres 5 Monate alten Welpen.
Ich möchte vorab sagen, dass ihr schon sehr viel weitergeholfen habt, durch eure Infos und Beiträge, ich habe seit August letzten Jahres regelmäßig alles mögliche bei euch gelesen, fast jedes Forum und natürlich jeden Beitrag.
Nun da wir nicht mehr wussten, welche der Methoden zum stubenrein werden, wir für unseren Yorkie anwenden sollten, dachten wir, wir fragen mal nach einem direkten Tipp für unseren Welpen, da auch jeder Hund seine eigene Persönlichkeit hat und es daher wohl nicht immer nach der selben Methode klappt.
Leider, finde ich, wurde unsere E-Mail beantwortet, als wenn wir das Tier irgendwie falsch behandeln oder uns keine Mühe darum geben, ihn richtig zu erziehen. Ich verstehe auch, wenn ihr genervt seid, weil ihr ständig dieselben Fragen beantworten müsst, aber wenn euch das zu viel wird, solltet ihr diesen Service vielleicht nicht mehr anbieten. Ich hoffe dass ihr mich auch versteht, denn ich habe einfach nur gedacht, dass ich bei euch endlich einen guten Rat bekommen kann. Vielen Dank für eure Hilfe.

Es gibt Themen, wo man nicht direkt helfen kann – und dies ist eben die Stubenreinheit. Unter »Pflege & mehr« wurde alles zu diesem Thema gesagt, mehr gibt's nicht. Wenn auf einer unserer Themenseiten alles veröffentlicht ist, was es zu einem bestimmten Thema zu sagen gibt, dann ist es wohl erlaubt, darauf hinzuweisen und zu bitten, im Themenbereich nachzulesen. Ich sage es hier nochmals: wenn es ein Buch zum Thema Stubenreinheit geben würde, es wäre ein Bestseller – gibt es aber nicht. Aus der Ferne kann man bestimmte Verhaltensweisen auch nicht therapieren – wir sind keine Wundermenschen. Nur weil dieses Thema für Sie unbefriedigend beantwortet wurde und es keine eindeutigen Antworten dazu gibt, zu sagen, man solle den Forum-Service ganz einstellen, finde ich auch (freundlich gesagt) nicht ganz in Ordnung. Wir helfen wo wir können, aber manchmal ist es eben nicht möglich und bitten um Verständnis.

26. Januar 2004: Antwort von Eleonore, 60388 Frankfurt/Main.

Ich kenne das Problem mit der Stubenreinheit nur zu genau. Bei meinem Malteser-Rüden hat es über ein Jahr gedauert, bis ich ihn endlich soweit hatte. Ich war schon am Verzweifeln, doch eines Tages regelte sich alles von alleine und kann nicht sagen, was ihn zur »Vernunft« brachte. Vielleicht, weil ich es aufgab, mich aufzuregen und alle möglichen Tipps (und Tricks), die man mir von verschiedenster Seite gab, anzuwenden. Mein Jüngerer hat es dagegen sofort kapiert.
Erlauben Sie mir trotzdem eine Anmerkung: Es ist in diesem Land wohl üblich, mit nichts zufrieden zu sein, immer mehr zu fordern und gleich etwas abschaffen zu wollen, wenn Unmögliches nicht möglich gemacht werden kann. Nach einem 15jährigen Aufenthalt in den USA lebe ich seit etwa 6 Wochen wieder hier. Habe die vergangenen 2 Jahre die Yorkie-Seite mit Interesse verfolgt und möchte hier meine Hochachtung aussprechen. Im großen Amerika gibt es so etwas nicht! Niemand macht sich solche Mühe wie Sie. Besonders auf Züchterseiten will jeder nur seine eigenen Hunde in den Vordergrund stellen und Hilfestellung gibt es nirgends! Ich hoffe, dass Sie die Meinung von Daniela nicht beachten und weitermachen wie bisher. Ich wäre dafür sehr dankbar – ich denke auch, ich spreche im Namen unzähliger Yorkie-Liebhaber.


Danke für Ihre Aufmunterung. Wir wollen aber auch nicht »das Kind mit dem Bad ausschütten« und Kritik immer zulassen, sofern es uns weiterbringt. Im übrigen können Enttäuschungen auch emotionalen Ursprungs sein, zudem es sich um den eigenen Hund handelt, für den man nur das Beste will.


22. Januar 2004: eMail von Christiane, 57090 Siegen.

Hallo,
erst mal großes Lob für diese Seiten, haben mir schon oft weitergeholfen. Hier jetzt meine Frage: habe 2 unkastrierte Yorkie-Rüden (3 1/2 und 1 1/2 Jahre alt), die sich auch gut verstehen. (Der jüngere ist als Welpe dazugekommen.)
Ab und zu gibt es aber »Eifersuchtsszenen« (meist von dem Älteren, der ja zuerst da war) bzw. kleinere »Kloppereien«, die bei dem jüngeren Spiel sind (glaube ich), bei dem älteren aber auf mich manchmal einen ernsthafteren Eindruck machen.
Meine Frage ist nun: Wie finde ich heraus, wer von beiden »Boss« ist, damit ich diesen dann auch als solchen behandeln kann. Leider konnte ich das aber bisher nicht rausfinden. Beim Fressen kann ich es auch nicht feststellen, weil jeder jeden an den Napf lässt. Aufreiten tun auch beide gegenseitig und ich habe noch nie gesehen, dass sich einer unterwirft. Im voraus vielen Dank für die Antwort.


Ein negatives Verhalten ist dies keineswegs. Sehen Sie es mal so: der Ältere versucht immer wieder, sich in den Vordergrund zu schieben, der Jüngere jedoch ist »manns genug« dies so zu handhaben, dass er sich nicht unterwerfen muss. Dass das Ihrem Ältesten dann so gar nicht in den Kram passt, ist nur zu verständlich. Ich denke mal, dass sich das mit der Zeit doch noch von selbst regelt und der ältere Yorkie irgend wann mal vom jüngeren (ohne dass sich dieser unterwerfen müsste) als »Erster« akzeptiert wird. Wenn eine Balgerei hie und da ernster sein sollte, müssen Sie ohne den einen oder anderen zu bevorzugen, angemessen reagieren. Dann merken alle zwei, wer der eigentliche Boss ist und nicht einer von den beiden.


22. Januar 2004: eMail von Gabriele, 28816 Stuhr.

Hallo , ich habe einen Yorkie von 20 Monaten und dieser kleine Kerl hat oft Dauererektionen. Ich muss dann immer mit ihm zum Arzt. Er bekommt Hormonspritzen, die nur wenige Tage wirken. Eine Kastration ist vorgesehen – wer hat Erfahrung? Bitte schnell, da der Termin feststeht. Danke!


Sie erhalten von uns mit separatem Mail eine Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline – rufen Sie bitte tagsüber an.


22. Januar 2004: eMail von Sabine.

Hallo, erst einmal großes Lob an die Forum-Betreiber. Ich lese hier schon eine ganze Weile mir großer Begeisterung mit.
Seit kurzem habe ich einen kleinen Yorkie-Rüden, der mir sehr viel Freunde macht. Soweit ist bei ihm alles ok. Nur scheint er keine Stimme zu haben. Wenn er versucht zu bellen, kommt nur quietschen heraus. Kann mir vielleicht jemand sagen, ob sich das noch geben wird oder ob ich etwas tun kann? Vielen Dank!


Das kann, sehr selten zwar, vorkommen – es ist eher ein »Geburtsfehler« (in den seltensten Fällen Vererbungssache), den Sie aber nicht als solchen betrachten dürfen. So mancher Hundebesitzer wäre froh, einen etwas »leiseren« Hund zu haben. Sie können nur abwarten, ob sich das noch gibt. Auf keinen Fall sollten Sie Ihren Yorkie-Rüden zum Bellen animieren. Ich hoffe, dass Sie das kleine Manko nicht stört – und was andere denken, ist vollkommen egal. Fragen Sie mal Ihren Tierarzt, was der dazu sagt.


21. Januar 2004: eMail von Karsten, 03044 Cottbus

Unser Yorkshire ist 4 Monate alt. Wie oft darf ich ihn baden?


Kurz geantwortet: Immer dann, wenn Sie es für notwendig halten – wenn's sein muss, auch im Abstand von ein paar Tagen. Voraussetzung ist natürlich, dass man gute, yorkie-spezifische Pflegemittel verwendet: Shampoo, Spühlung & Spray.

Mehr zum Thema Baden bzw. Pflege: KLICK HIER!


18. November 2003: eMail von Sandra, 47906 Kempen.

hallo zusammen, ich hoffe mir kann hier jemand helfen??
ich habe 2 mini yorkys :))))) beide sind leider aus schlechtem hause und der jüngste habe ich seit 2 jahren (er ist jetzt 3), er ist psychisch sehr kaputt, obwohl er sich schon sehr gut eingelebt hat und sehr verschmusst ist, mein tierarzt sagte, er müsse in behandlung und es könnte sehr lange dauern, dafür habe ich aber leider kein geld...
zu meinem problem, ich bekomme ihn nicht stubenrein, ich erwische ihn auch nie rechtzeitig! wir gehen sehr viel mit den hunden raus und auch sehr lange, abends die letzte runde ist gegen 22 uhr und die erste so gegen 6 uhr morgens wieder, aber er markiert wo es nur geht, er hat uns schon die ganzen möbel kaputt gemacht, das laminat ist sehr stark aufgequollen, was kann ich bloss tun?? ist ist nicht schön!...
gibt es vielleicht ein fernhalte-spray oder so was? da es fast nur nachts ist, wenn er macht und wir in die lachen treten! ich bitte um einen rat!

Ein paar »harte« Worte: Beiträge mit den Begriffen »Mini«-Yorkie werden ab sofort und auch zukünftig nicht mehr ins Forum gestellt und wir antworten auch nicht mehr, da man sich anscheinend nicht die Mühe macht, unsere wirklich ausführlichen Beiträge zu lesen. Wir opfern nicht mehr unsere Freizeit für Leute, die nichts begreifen wollen. Außerdem kosten Hunde eben einiges – wer dafür nicht aufkommen kann, sollte es lassen – zum Wohl der Tiere – sie sind kein Spielzeug oder Freizeit-Vergnügen.
Mehr zum Thema »Stubenreinheit« können Sie hier erfahren: KLICK!

20. Januar 2004: Rückantwort von Sandra, 47906 Kempen.

Ich habe nur um einen rat gebeten, meine tiere gehen mir über alles!!!!!!!!!!!! und ich bin nunmal kein millionär!!!! und das andere kann man auch freundlicher sagen, ich wollte niemanden angreifen...


Antwort: Es tut uns leid, dass uns gerade anlässlich Ihrer Forum-Anfrage der Geduldsfaden gerissen ist.
Wir bemühen uns, wie keine andere Seite über den Yorkie, soviel Infos wie nur möglich zu vermitteln. Auch im Forum antworten wir immer nach neuestem Wissensstand sehr ausführlich und alles wird in unserer Freizeit erledigt. Aus diesem Grund erwarten wir auch, dass unsere vielfältigen Infos, die wir für alle leicht verständlich erarbeitet haben, auch gelesen werden. Besonders ärgert uns, dass man nicht begreifen will, dass es eine Rasse mit dem Namen »Mini-Yorkie« nicht gibt und nur von Züchtern/Händlern verwendet wird, die mit diesem Namen Geld machen wollen – da machen wir nicht mit! Mehr als unverschämt ist es, dass dann neue Rasse-Begriffe auftauchen (Teddy-, Maxi-Yorkie usw.), die nur ein züchterisches Versagen kaschieren sollen. Wir setzen uns für den Erhalt der Rasse Yorkshire-Terrier ein und unterstützen keine Absurditäten.
Ob ein Yorkie etwas kleiner als »normal« ist oder auch größer, ist uns dabei vollkommen egal – Hauptsache er stammt aus einer ordentlichen, der Rasse entsprechenden sowie dem Tierschutz entsprechenden Zucht. Leider hat Sie unsere Antwort etwas härter getroffen. Wenn wir aber tagtäglich x-mal das Wort »Mini« lesen und dazu noch Ratschläge zum Thema Stubereinheit geben sollen (obwohl deutliche Informationen vorhanden sind) verstehen Sie sicherlich unsere Verärgerung und dass uns dann mal »der Gaul durchgeht«.

PS: Es ist für uns auch nicht wichtig, ob jemand einen Yorkie-Mischling hat oder einen Hund, der nicht dem Standard entspricht – jeder soll für seinen Besitzer der Schönste der Welt sein und jeder ist auf unseren Seiten willkommen. Nur, wenn man von einem Rassehund spricht, sollte man auch anerkennen, dass es nur der sein kann, der dem Standard so nahe wie möglich kommt – die Liebe zu seinem Hund muss davon unberührt bleiben!


18. Januar 2004: eMail von Daniela, 68305 Mannheim.

Hallo! Eine meiner Freundinnen ist seit November 2003 Besitzerin eines 5 Monate alten Yorkshire Rüden. Der kleine ist nun immer noch nicht stubenrein. Obwohl er jeden Tag rausgebracht wird, ist er so neugierig, dass er vor lauter Erkundungen vergisst, draußen sein Geschäft zu verrichten. Sobald er nach dem Spaziergang nach Hause kommt, geht er auf den Teppichboden und erleichtert sich dort.
Mittlerweile wird er jedes mal, nachdem er erwischt wurde, auf den Balkon gesetzt, doch auch das nützt nichts. Wer kann mir noch einen Tipp geben, wie man einen sturen kleinen Yorkie dazu bringen kann, außerhalb der Wohnung sein Geschäft zu verrichten?


Nachdem ein Hund sein Geschäft verrichtet hat, nützt es kaum etwas, ihn nach draußen oder auf den Balkon zu bringen – dies muss man just vor dem »Moment« machen. Ihn an den Balkon zu gewöhnen, nützt ebenfalls nicht viel, denn er wird zukünftig gar nicht mehr wissen »wie denn, wo denn, was denn?«

Mehr zum Thema »Stubenreinheit« können Sie hier erfahren: KLICK!


18. Januar 2003: eMail von Gabriela, 75365 Calw.

Hallo,
ich habe eine Frage... Ich möchte meiner Yorkshire-Dame gerne das Fell schneiden. Ich suchte nun überall nach einer Anleitung, denn das ist ja gar nicht so einfach. Ich hatte sie nun auch schon mehrmals beim Friseur, aber bekam sie jedesmal total verschnitten zurück. So dachte ich mir, dass ich das dann auch mal selber probieren kann.
Kann mir jemand sagen wo ich so eine Anleitung, oder Bilder finden kann? Vielen Dank mal im Voraus!


Es ist uns bekannt, dass die wenigsten Hundefriseure Yorkies korrekt schneiden bzw. zurechtmachen können. Anleitungen gibt es nicht. Ich rate Ihnen, sich bei einem Fachfriseur zum Schneiden anzumelden und ihn zu bitten, evtl. dabei sein zu können. Wir kennen einen sehr guten Saloon, wo man sich mit Yorkies 100%ig ausgekennt (Calw ist von diesem nicht allzu weit entfernt) – rufen Sie doch mal an: 07423/6504.


17. Januar 2004: eMail von Lennart, 53604 Bad Honnef.

Wer kann mir helfen?
Schon seit langem bin ich auf der Suche nach einem außergewöhnlich keinen mini Yorkie. Da ich sehr anspruchsvoll bin und eine genaue Vorstellung von dem Hund habe, ist es gar nicht so einfach, fündig zu werden. Wichtig ist nur, dass der Hund !!KLEIN!! ist, ab besten sehr klein. Er sollte in ausgewachsenem Zustand kaum mehr als 1 kg wiegen. Schön wäre auch, wenn es eine Hündin wäre. Das Alter des Hundes ist zweitrangig, etwas älter ist mir sogar lieber, da man ja bei einem Welpen, was die zukünftige Größe angeht, auch eine böse Überraschung erleben könnte.
Bitte melden sie sich, wenn sie so einen Hund verkaufen wollen oder mir sagen können, wo ich ihn bekomme. Bin auch über jeden hinweis dankbar, der mich meinem Traumhund ein Stück näher bringt.


Bevor man so etwas schreibt sollt man lesen – und zwar genau! Erstens betreiben wir auf dieser Seite keine Vermittlung und zweitens fehlen uns die Worte... – so etwas haben wir bis jetzt noch nicht erlebt!!! Für Sie wäre eine Maus genau das Richtige – oder ist die auch noch zu groß?...


17. Januar 2004: eMail von Maria, 36179 Bebra.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine Frage, meinen Yorkie Rudolph betreffend: er ist ein gesunder, quirrliger (manchmal frecher) und wunderschöner – wenn nicht der schönste überhaupt – Yorkierüde von 14 Monaten. Heute haben wir ihn einmal gewogen, rein aus Neugier. Und siehe da, Rudi wiegt stolze 4,5 kg, ohne auch nur annähernd fett zu sein (er läuft sehr viel, bekommt nur bestes Trockenfutter und bewegt sich in seinem Fressverhalten immer an der unteren Grenze des Empfohlenen).
Jetzt habe ich gelesen, dass Rüden, wenn sie zur Zucht verwendet werden, nur 3,1 kg haben dürfen. Ist Rudi trotz Papieren vom VDH eV kein reinrassiger Yorkie (sein Stammbaum reicht bis zu den Ur-Ur-Großeltern zurück)? Mache ich beim Füttern etwas falsch? Zugegeben, andere Yorkies die wir treffen, sind auch kleiner als er, aber kann sich das gleich in 1,4 kg niederschlagen? Danke im Voraus für Ihre Antwort!


Wenn jemand seinen Hund als den Schönsten ansieht, ist es das beste Kompliment für ihn, des es geben kann – so soll es auch sein. Beim Füttern machen Sie sicherlich nichts falsch. In der besten Zucht kommt es vor, dass der eine oder andere Nachkomme etwas aus der Art schlägt. Nur wer bewusst auf sehr klein oder groß oder sonst etwas züchtet, nur um der Nachfrage zu genügen, ist zu verurteilen.
Maßgebend für eine Rasse ist immer der Standard. Züchter, die sich nicht daran halten, schaden der Rasse. Ganz einfach gesagt: Nur Züchter, die sich daran halten, können sich als Züchter bezeichnen (alle anderen sind Vermehrer). Aus diesem Grund gibt es Zuchttauglichkeits-Prüfungen, die einem Züchter erlauben, einen Hund zur Zucht zu verwenden oder auch nicht. Eine bestimmte Rasse züchten heißt, mit den Besten aus seinen Würfen weiterzuzüchten. Eine Rasse kann nur fortbestehen, wenn man sich daran hält. Aus diesem Grund könnte ein Hund mit einer korrekten Ahnentafel keine Zuchttauglichkeit bekommen, nur weil er eventuell etwas zu groß geraten ist (nur als Beispiel und einer der Möglichkeiten) – würde man mit ihm weiterzüchten, können dessen Gene einen negativen Einfluss auf die Zucht ausüben. Das genannte Beispiel hat nichts mit der Schönheit eines Hundes zu tun.
Das Idealgewicht für einen Yorkie ist etwa 2,5 bis 2,9 kg. Unter einem Gewicht von ca. 2 kg ist von einer Zucht abzuraten. Aber es kommt auch hier auf die Kondition bzw. Konstitution des Hundes (insbesonders bei Hündinnen) an. Wer züchten will, muss sich dies bereits vor dem Kauf überlegen. Wer dies sowieso nicht vorhat, dem kann die eine oder andere Abweichung vom Standard egal sein – Hauptsache der Hund ist gesund und wird geliebt.


17. Januar 2004: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Sehr geehrtes Forumteam,
ich habe eine Frage bezüglich der Fellpflege. Mein hat Hund hat sehr stumpfes Körperfell und ich habe Nerzölspray bestellt. Nun habe ich bemerkt, dass es doch sehr viel Alkohol enthält. Mein Hund ist noch sehr klein und der Alkohol dringt beim Einsprayen auf die Haut durch. Ist das nicht zuviel für die Leber, weil Alkohol wird ja auch über die Haut aufgenommen, oder muss ich mir diesbezüglich keine Sorgen machen? Vielen herzlichen Dank!


Wir wissen nicht, welches Nerzöl-Spray welcher Marke sie bestellt haben. Die meisten Sprays dieser Art haben wirklich zuviel Alkohol. Aus diesem Grund werden für Yorkie's Online-Shop speziell Sprays hergestellt, die auch in dieser Hinsicht unbedenklich sind. Falls Sie eines dieser Sprays benützen, raten wir Ihnen, sehr wenig auf die Toy'sDog Spezial-Bürste zu sprühen, und dann das Fell zügig zu bürsten (2 bis 3 x wöchentlich – kann jedoch, wenn notwendig, auch täglich angewendet werden). Wichtig ist aber auch, dass Sie das richtige Shampoo und die richtige Spülung verwenden (z.B. Toy'sDog Shampoo & Spülung).
Es werden sehr viele Produkte hergestellt, aber auch wenn ein Bildchen von einem Yorkie drauf ist, ist es nicht unbedingt ein spezielles Produkt für's Yorkie-Haar.

Mehr zum Thema »Pflege« können Sie hier erfahren: KLICK!


15. Januar 2004: eMail von Ralf, 90766 Fürth.

Hallo,
erstmal meinen Glückwunsch und Hochachtung zu den gelungenen Seiten !
Und gleich meine Frage – ich habe sehr viele widersprüchliche Antworten gefunden – vielleicht kann mir bei Euch jemand definitiv helfen. Wie halten 2 Yorkshires (9 und 13 Jahre!). Beide kommen NICHT auf die Straße, da wir glücklicherweise einen riesigen (für Yorkies) Garten/Park haben, den sie nie verlassen. Die Stadt (Fürth b. Nürnberg) verlangt von uns pro Tier € 230,-/Jahr! Ist das noch legal?! Ich hatte bis vor 6 Jahren einen Mischling, Schäferhundgröße, und zahlte DM 120!
Es gibt ja bekanntlich ein Urteil, dass Yorkies rechtlich gesehen, nicht als Hunde, sondern als »Meerschweinchen« u.ä. zu sehen sind, z.B. auch einem Vermieter nicht angezeigt werden müssen. Was ist aber mit der Hundesteuer – das ist doch krank?!
Ich danke Euch vielmals im Voraus über jeden Tipp. Grüße Ralf.


Das sog. »Meerschweinchen-Urteil« sorgt seit vielen Jahr für Irritation und wird immer wieder in anderer Weise veröffentlicht. Das war ein Ausnahme-Richter (vielleicht hatte er selbst einen Yorkie?). Ein Urteil dieser Art gab es jedoch seither nicht mehr – man kann sich auch nicht darauf berufen. Es gibt Gemeinden (sehr wenige zwar) die keine Hundesteuer verlangen. Aber 99% aller Kommunen lassen sich dieser Art Einnahmequelle nicht entgehen. Die Höhe der Steuer ist sehr unterschiedlich, der genannte Betrag jedoch als üblich anzusehen. Mancherorts, so wie bei Ihnen, verdoppelt sich die Steuer je Hund. Auch wenn ein Hund (ob klein oder groß) nur auf dem eigenen Grundstück gehalten wird, bezahlen muss man – auch wenn es wiedersinnig ist und nur dazu da ist, das Stadtsäckel zu füllen.


13. Januar 2004: eMail von Susan, 40625 Düsseldorf.

Hallo, schön das es diese Seite gibt.
Unsere Cira ist 2 ½ Jahre alt. Wir haben sie vom Züchter bekommen, da war sie 10 Wochen alt. Sie wurde sehr schnell in ca. 1 ½ Wochen stubenrein und war prinzipiell problemlos. Sie ist mit der »Stimme« erzogen und sehr gehorsam (wenn sie mal nicht hören will, schlage ich mit der Zeitung auf mein Bein uns alles ist wieder ok).
Seit ca.7 Monate kommt es hin und wieder vor (max. 1 x wöchentlich), dass sie nachts in unserem Badezimmer Pipi macht. Wir habe sehr vieles versucht: spät abends mit ihr Gassi gehen oder sehr früh aufstehen, Futter bis 17:00 Uhr usw.
Sie weiß auch morgens, dass sie etwas falsch gemacht hat (sie läuft geduckt an mir vorbei und verkriecht sich am liebsten im Körbchen). Ist das eine Macke? Ist das Psychisch?

Was sollen wir dazu sagen? Wir können es nicht, denn die Ursache könnte an vielem liegen. War Ihre Hündin bereits stubenrein, dann könnte sich bei konsequentem Verhalten in einiger Zeit wieder alles zum Guten wenden. Man sollte aber nicht allzu viel versuchen, sonst weiß sie schon bald nicht mehr, was das alles soll – sollte aber bereits dieser Umstand eingetreten sein, benötigt man noch mehr Geduld als vorher, bis alles wieder seinen geregelten Lauf nimmt.

Mehr zum Thema »Stubenreinheit« können Sie hier erfahren: KLICK!

22. Januar 2004: Antwort an Susan von Nicole, Tirol / Österreich.

Hallo! Auf die Frage, die Susan aus Düsseldorf am 13.01.2004 gestellt hat, habe ich eventuell einen Tipp! Also, mein Yorkie »Tobi« hat auch vor längerer Zeit mal angefangen, ins Bad zu pinkeln – hab auch lange überlegt, woran das ganze liegt. Jedoch, dachte ich mir, vielleicht liegt das Ganze ja am Putzmittel. Also: wechsle einfach mal Dein Putzmittel (vielleicht benutzt Du ja eines, in dem Essig oder so etwas ähnliches enthalten ist). Ich hab’ das gemacht und seitdem ist er total brav, macht nicht mehr hinein und ich kann auch wieder die Badetüre mit gutem Gewissen offen lassen!
Wünsche euch allen noch eine schöne Woche und ein erholsames Wochenende. – Liebe Grüsse aus Tirol!


13. Januar 2004: eMail von Angelique, 69861 Wiesloch.

Hallole liebes Yorkscher Team,
ich habe ein großes Problem. Bei meinem Yorkshire-Welpen entwickelt sich das Haar am Stammkörper nicht richtig. Es ist stumpf, brüchig, glatt und wächst sehr spärlich. Die Haut schimmert durch. Kopf und Beine sind sehr wollig und hell. Die Rückseiten auf den Ohren nackt.
Meine Tierärztin meinte, es könne sich um eine Hormonstörung oder Stoffwechselkrankheit handeln, die könne man aber erst im Alter von 8 Monaten abklären. Da ich beunruhigt bin und nicht noch 4 Monate abwarten will, wäre ich Ihnen sehr dankbar für einen Tipp. Kann es sein, dass sich das Problem noch verwächst oder könnte es auch etwas wirklich Bedrohliches sein? Gibt es mehr solche Fälle, bei denen der Haarwuchs im Welpenalter noch nicht normal ist? Im voraus vielen Dank!


Bedrohlich ist das alles kaum. Das Haar muss am Körper seidig-glatt sein, jedoch ist der von Ihnen beschriebene, spärliche Haarwuchs doch einigermaßen ungewöhnlich und kommt äußerst selten vor. Zuallererst müssten Sie zumindest die Eltern und Großeltern Ihres Yorkies kennen und eventuell Wurfgeschwister, damit man mehr über eine Vererbung sagen kann – denn auch dies wäre möglich. Wenn man seinen Hund bei einem seriösen Züchter gekauft hat und die zugehörige Ahnentafel besitzt, ist dies leichter nachzuvollziehen.
Sicherlich, es gibt Wege, den Haarwuchs zu fördern, doch dies bedarf langer Ausdauer, ohne ganz sicher sein zu können, ob es wirkt. Sehr gut und oft erfolgreich ist eine Kur mit »Biotin Forte« in Zusammenhang mit »Hyper Coat« (siehe Yorkie's Online-Shop).


13. Januar 2004: eMail von Sonja, 35091 Cölbe.

Hallo Ihr Lieben!
Erstmal ist zu sagen, dass ich ganz froh bin, so eine hilfreiche Seite ohne unnötigen Schnickschnack gefunden zu haben!
Nun meine Frage. Da meine Eltern mittlerweile alt sind, habe ich Ihren Yorkie vererbt bekommen, er lebt seit mittlerweile 3 Jahren in unserem Haushalt. So langsam geht sein 13. Lebensjahr zur Neige, also wir haben einen kleinen Opi. Seit ca.3 bis 4 Monaten pusselt er uns ständig in die Wohnung!! Wir haben den Vorteil einen riesigen Garten direkt am Haus zu haben, d.h. wenn er sich meldet, schnappen wir Ihn auch sofort und lassen Ihn raus. Aber das reicht nicht – immer wieder macht er einen Puhl rein.
Wir waren vor 2 Monaten mit ihm beim Tierarzt, weil er auch oft erbrochen hatte und haben ihn auf dieses Problem angesprochen. Festgestellt wurde ein Herzgeräusch (er bekommt jeden Tag eine Tablette), eine schlechte Futterverwertung, Zahnstein, eine schlechte Gebiss-Stellung und mit der Bandscheibe hat er's auch. Blut wurde untersucht und da war soweit alles tip top! Und dass sich der Hund mal die Blase verkühlt hat, kann auch vorkommen (sagte der Doc).
Nun hört aber dieses Problem auch nicht auf, bis zu 4 mal am Tag muss ich aufwischen und der Urin riecht sehr stark!? Gibt es denn – für den Fall, dass er inkontinent ist – ein homöopathisches Mittel? Kennt sich jemand damit aus? Problem ist, dass wir einen kleinen Sohn haben, und im Zusammenhang mit vorher beschriebenem ist das von hygienischer Seite gesehen, ja auch nicht so toll ist. Ich wäre sehr froh über alle Ratschläge! Vielen Dank fürs Lesen, Soni!

Zuallererst: Helfen oder bestimmte Ratschläge können wir in einem solchen Fall kaum geben und auch homöopathische Mittel, die helfen könnten, kennen wir nicht. Ich will Ihrem Tierarzt nicht zu nahe treten, aber man könnte auf alle Fälle versuchen, das Problem in einer davor zuständigen Universitätsklinik zur Sprache zu bringen – eventuell lässt sich alles doch noch durch eine dort stattfindende umfangreiche Untersuchung einigermaßen beheben.
Falls sich jemand meldet, der Erfahrungen zu diesem Thema mitteilen kann, werden wir es an dieser Stelle veröffentlichen.


12. Januar 2004: eMail von Raik-Egon.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich suche für meine Silky-Yorkie-Dame eine Kameradin. Wir haben einen Hund gekauft mit Papieren (Brillant vom Dreiländereck), nun suche ich nach diesem oder andere Züchter die Silky-Yorkie verkaufen. Danke!


Da können wir Ihnen nicht weiterhelfen, da es eine Rassebezeichnung bzw. eine Rasse »Silky-Yorkie« nicht gibt. Solche und ähnliche Rassenamen wie auch Mini-, Maxi-, Teddy-Yorkie usw. werden nur von Züchtern verwendet, die Ihre Mischlinge überteuert verkaufen wollen. Tut uns leid, Ihnen das sagen zu müssen.


11. Januar 2004: eMail von Stefani, 67657 Kaiserslautern.

Hallo!
Ich habe am Freitag erfahren, dass mein Hund Knochenschwund hat. Kann mir jemand, aus diesem Forum vielleicht ein paar Infos darüber geben? Was kann man tun, um dem Kleinen die Schmerzen zu nehmen. Hilft auch Nahrungsumstellung?
Ich würde mich über jede Information freuen.


Mit separater Mail erhalten Sie die Telefonnummer unserer Info-Hotline – eventuell kann man Ihnen dort weiterhelfen.


10. Januar 2003: eMail von Monika, 79379 Müllheim.

Hallo! Meine Yorkie-Hündin ist läufig, ich möchte sie gerne decken lassen. Ab wann kann ich zum Rüden, wenn die Blutung aufhört. Danke.


Schauen Sie mal in die anderen Forum-Beiträge, z.B. 7.Januar 2004/Christiane.
Man muss es offen aussprechen: Wer glaubt, hier übers Internet oder per Mail alle Fragen beantwortet zu bekommen, liegt falsch – das Thema ist zu umfangreich. Wer züchten möchte (auch nur einmal belegen heißt züchten und man trägt Verantwortung für seinen Hund und auch die Rasse), MUSS sich vorher EINGEHEND informieren. Es gibt gute Bücher (siehe Yorkie's Online-Shop) – wer dies nicht machen will, sollte die Finger davon lassen. Im Regelfall wendet man sich an seinen Züchter – ist dieser nicht greifbar oder will Ihnen nicht helfen bzw. gibt keine Ratschläge, dann hat man beim falschen Züchter gekauft.


9. Januar 2004: eMail von Bianca, 13585 Berlin.

Hallo! Ich hab mal eine Frage. Wir, mein Sohn und ich, möchten gern einen Yorkie haben. Also, hab ich schon eine Menge im Internet gelesen... über die Pflege etc.
Jetzt ist mir in einem Beitrag aufgefallen, dort stand: Yorkshire-Terrier sind schwer zu erziehen und kommen selten gut mit anderen Hunden aus?!?! Ich kann mir das irgendwie gar nicht vorstellen... mit der Erziehung vielleicht, aber mit dem Auskommen mit anderen Hunden? Ich dachte, wenn ich genug Kontakt mit anderen Hunden und dem »Racker« zulasse, wäre es eigentlich kein Problem – ich meine, zusammen spielen etc.
Ist es bei dieser Rasse so? Ich meine, dass sie vermehrt Probleme mit anderen Hunden haben? Da es mir möglich ist, unseren »Merlin«, den wir am 29.01.2004 nachhause holen, zur Arbeit mitzunehmen, habe ich allerdings ein wenig Sorge, da bei uns auf Arbeit schon eine Jack-Russel-Dame und ein Golden-Retriever-Junge ihr »Unwesen« treiben.
Ich danke ihnen vorerst für Ihre Mühe und wünsche ein schönes Wochenende!

Yorkies sind genauso leicht oder »schwer« zu erziehen, wie andere Hunde auch. Es liegt in erster Linie am Verständnis zueinander von Mensch und Hund. In dieser Hinsicht wird viel Quatsch geredet. Es hat aber auch mit der Kinderstube, also dem Züchterheim und der Wesensvererbung zu tun. Da der Yorkie charakterlich ein Terrier ist und oft vergisst, ein kleiner Hund zu sein, kann es zu Problemen mit »bisskräftigeren« Artgenossen kommen. Es liegt aber immer am Menschen, Vorsicht walten zu lassen und das Verhalten einzelner Hunde auszuloten und dementsprechend zu reagieren.

14. Januar 2004: Antwort von Beate, Zell.

Ich finde es sehr wichtig, von Anfang an mit anderen Hunden in Kontakt zu kommen, egal wie »Gross« oder »Klein«. Am besten ist das in einer Hundeschule möglich. Ich war mit meiner Angy von klein an (ab dem Alter von 12 Wochen) in der Hundeschule und ich habe jetzt einen super Hund - es hat sich ausgezahlt, die viele Zeit und natürlich auch das Geld. Jetzt nach 1 1/2 Jahren mache ich mit Angy sogar den Hundeführeschein, ich glaube, es ist der erste Yorki in Deutschland, auch wenn manche darüber lachen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig einen gut sozialisierten Hund zu haben und wenn Sie den Hund von klein an, an die andern in Büro gewöhnen, gibt es bestimmt keine Probleme. Viele Grüße Beate!


8. Januar 2004: eMail von Sandra, 73663 Berglen.

Unser fünfjährige Shirley ist vor ca. 4 Wochen innerhalb von 6 Stunden gestorben. Bis heute ist nicht klar woran das Problem lag. Mitten in der Nacht gegen 2 Uhr hat Sie begonnen, Blut mit zu spucken und hatte zunehmend mehr Blut im Stuhl. Gegen 4 Uhr morgens bin ich dann zum Tierarzt, der jedoch im Endeffekt nichts mehr für Sie tun konnte. Eine Infusion konnte er wohl wegen der kleinen Venen nicht mehr setzen (1,5-kg-Yorkie). Wir machen uns nun größte Gedanken, woran es gelegen haben könnte. Vielleicht gibt es Erfahrungsbericht!


Im Nachhinein kann man nicht mehr sagen, woran das alles lag. Es gibt einige Krankheiten, bei denen dieserart Krankheitszeichen auftreten. Wurde Ihr Hund z.B. gegen Parvovirose geimpft? Im vorliegenden oder ähnlichen Fällen ist es immer vorteilhaft, den Hund vom Tierarzt an ein Institut schicken zulassen, um den Grund für das plötzliche Ableben feststellen zu lassen.


8. Januar 2004: eMail von Jee Hye, 45731 Waltrop.

Hallo! Ich habe einen 4 Jahre alten Yorkie, einen Rüden. Er hat sich wohl zu Silvester bei einem Mischlingswelpen mit Husten angesteckt. Seit Sonntag 4.1. hustet er. Seit Montag gehe ich täglich zur Tierärztin. Diese gibt ihm täglich eine Spritze. Gestern 7.1. gab Sie mir eine Flüssigkeit in einer Spritze mit davon solle ich ihm täglich 3 x 3 Tropfen geben. Des weiteren sagte Sie, so ein Husten ist für Yorkies normal und den kann man nicht heilen. Es gibt Ihn Hannover die Möglichkeit, ihn an der Luftröhre zu operieren, aber mit geringem Erfolg. Es wird täglich schlimmer mit dem Husten. Ich bin verzweifelt und ratlos. Heute Nacht hat er ohne Unterbrechung gehustet, denke er hat sehr große Schmerzen da er immer eine Schonhaltung einnimmt. Die Medikamente zeigen keine Wirkung. Ich wollte heute eventuell. zu einem anderen Tierarzt gehen. Muss ich Ihn einschläfern lassen? Haben Sie einen Rat für mich? Im voraus herzlichen Dank für Ihre Info. Jee Hye


Sie (bzw. der Tierarzt) könnte es mal mit Kortison versuchen. Es könnte auch Asthma sein. Eventuell zur Vorbeugung einen kleinen dünnen Seidenschal um den Hals und Fenchelhonig aus der Apotheke vom Löffel ablecken lassen. Das beruhigt die Schleimhäute. Auf jeden Fall den Tierarzt wechseln und den Hund in einer Uniklinik vorstellen. Eventuell ist das Gaumensegel zu lang und voller Bakterien oder (wahrscheinlich) auch Zwingerhusten durch Ansteckung. Das was Ihre Tierärztin sagt, dass die genannten Symptome bei Yorkies normal wären, ist vollkommener Quatsch!
Sollten Sie die Besitzer des Mischlingswelpen kennen und es stellt sich bei Ihrem Hund als Krankheitsbild Zwingerhusten heraus, sollten Sie dies sofort mitteilen, sodass auch hier etwas unternommen wird.
Es würde uns freuen, vom Fortgang Ihrer Bemühungen zu erfahren.

9. Januar 2004: 1. Rück-Antwort von Jee Hye, 45731 Waltrop.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Wir waren heute bei einer anderen Tierärztin und haben alles durchuntersuchen lassen. Leider hört sich seine Lunge nicht gut an. Aber es ist kein Fall von Erkältung. Wir müssen nur noch etwas abwarten. Heute hat er erst mal eine Antibiotikum- und Beruhigungsspritze bekommen, so dass er ein bisschen besser atmen kann. Das heißt, dass er im Moment öfters pinkelt und dass wir beide auch beruhigen können. Aber es ist deutlich besser als gestern. Gestern war es für mich und für meinen »ddu ddu« eine Hölle. Ich saß weinend da und er hustete nur... Wir werden morgen nochmals zum Arzt gehen, die Lunge röntgen lassen und uns dann nochmals melden. Ich danke Ihnen sehr!


9. Januar 2004: 2. Rück-Antwort von Jee Hye, 45731 Waltrop.

Also, ich war heute wieder beim Arzt. Mein Hund hatte seit 4 Uhr Nachts wieder angefangen zu stark husten.
Heute wurde von ihm einen Röntgen gemacht. Und alle sagen, dass es sehr schlecht aussieht. Weil seine Luftröhre so verengt ist, dagegen sein Herz so groß gewachsen, dadurch kann sein Herz sehr wenig Luft bekommen und eine Operation wird schwierig sein... Weil es genau so eine Stelle ist, dass man nicht operieren kann und sehr sehr geringe Chance hat zu überstehen. Ich bin total fertig. Das heißt, wenn er kein Luft mehr bekommt, kann er einfach so sterben...
Ich habe so ein ANGST mein Ddu Ddu zu verlieren. Er war alles was ich in Deutschland hatte. Er war immer für mich da, als ich allein fühlte und Heimweh hatte...
WAS SOLL ICH MACHEN??? Helfen Sie mir!!!


Mit separatem Mail erhalten Sie von uns eine Telefonnummer, wohin Sie sich eventuell noch wenden können und wo man Ihnen die Adresse einer guten Klinik nennen kann.


7. Januar 2004: eMail von Christiane.

Hallo! Ich habe eine 5 jährige Yorkshire-Hündin. Meine Frage ist, ob sie in diesem Alter noch Babys bekommen darf. Ich muss dazu sagen, dass sie noch nie Babys hatte. Vielen Dank für ihre Mühe. Gruss Christiane


In diesem Alter kann eine Hündin noch Babys bekommen. Ich würde sie aber nicht mehr decken lassen. Auch sollte man sich fragen, warum? Hat die Hündin eine gute, nachvollziehbare Ahnentafel, und auch der Rüde? Wenn das zu undurchsichtig ist und die Vorfahren nicht eindeutig feststellbar sind, ist eine Weiterzucht (und nur einmal decken, ist auch Züchten) nicht gut für die Rasse

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