FORUM-ORDNER 10/2004
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ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
28. Oktober 2004: eMail von
Karin. LUFTRÖHRENVERENGUNG / TRACHIAL KOLLAPS Hallo, ich habe ein Problem mit
meinem 12-jährigen Rüden »Ulysse«; er ist jedoch eine Pudel-Terrier-Mischung.
Vor über einem Jahr fing er an zu husten und es wurde immer schlimmer. Ich ging dann zum Arzt,
welcher eine Herzvergrößerung und eine Verengung der Luftröhre feststellte. Der
Husten wurde jedoch nie besser. Er bekam ACE-Hemmer, Herzmedi- kamente (zur Zeit Lanitop),
Medikamte gegen Schilddrüsenunterfunktion, Entwässerungs- tabletten usw. Zur Zeit
gebe ich nur noch Lanitop, Aldactone (zur Entwässerung) und ein Medikament gegen
Schilddrüsenunterfunktion. Jedoch wird der Husten nicht besser, eher noch schlimmer. Wie kann
ich Ulysse das Husten erleichtern? Gibt es da wirklich keine Hoffnung? Wie sieht es mit einer
Operation aus (Einlegung eines Standes in die Luftlöhre) und wie teuer käme diese? Wenn
ich dazu mehr Informationen bekommen könnte, wäre ich sehr glücklich. Zur Zeit
bin ich etwas ratlos, möchte aber Ulysse nicht aufgeben und ihm gerne seine weiteren
Lebensjahre erleichtern. Vielen dank für Eure Hilfe und viele Grüße
Grundsätzlich: über Kosten können wir keine Auskunft erteilen. Wir raten Ihnen, eine
wirklich bekannte Klinik (evtl. Uniklinik) aufzusuchen und alles mit den Fachärzten
besprechen. Wenn wir hier Ratschläge geben würden, wäre das unverantwortlich
jede Krankheit muss manchmal anders behandelt werden. Ich kennen einen ähnlichen Fall und
man hat geraten, nicht zu operieren. Die Herztabletten sollten richtig eingestellt werden, nicht
auf Verdacht eingeben. Und es sollte ein EKG gemacht werden. Den Hund nicht überbelasten mit
Spingen, Laufen und er darf nicht zu dick sein. Narkosen sind in diesem Alter und mit diversen
Vorschäden sehr gewagt. Also es bleibt nur eines: einen wirklich guten und fachlich
kompetenten Tierarzt aufsuchen und sich nicht scheuen, die Meinung verschiedener einzuholen.
27. Oktober 2004: eMail von
Carmen, 57589 Pracht 2. Hallo, wir haben von unserer Tierärztin erfahren, dass bei
unsem 1-jähriger Yorkshire »Brutus« ein Hoden nach innen gewachsen ist und einer
normal nach außen liegt (wie man auch sehen kann). Nun sollen wir ihn operieren lassen! Ist
ja auch ok, da sich durch den innenliegenden Hoden später Krebsgeschwulste bilden können!
Wir möchten unserem Hund aber die Freiheit lassen und ihm den außenliegenden Hoden
erhalten. Nun unsere Frage: ist die OP komplizierter, wenn nur der innenliegende entfernt wird?
Würde mich über eine Antwort sehr freuen - Danke! Eigentlich sollten beide
Hoden weg. Oder alles so belassen, wie es ist. Krebsgeschwüre können auch bei gesunden
Hoden entstehen, nur heißt es, die verkümmerten, in der Bauchhöhle verbleibenden,
werden meistens krebsartig. Also doch operieren. Ob es genügt nur einen Hoden zu entfernen,
muss der Tierarzt entscheiden. Das Wesen des Hundes verändert sich durch die Entfernung beider
Hoden nicht.
24. Oktober 2004: eMail von
Angela, 47546 Kalkar. Hallo! Ich habe folgendes Problem: Meine Yorkie-Hündin ist
nun 5 Monate alt. Nun bekommt sie neue Zähne, verliert die alten aber nicht. Was kann ich tun?
Die neuen Zähne kommen hinter den alten. Gebe ihr schon immer Kauknochen, damit sie sich die
Zähne »rausbeißt« aber es nützt nichts. Ich hoffe ihr könnt
mir helfen. Wenn ein Yorkie die alten Zähne nicht verliert, sollte man
schnellstens zum Tierarzt und sie ziehen lassen. Leider gibt es noch immer viele Tierärzte,
die einem sagen, dass die »Ersten« von selbst ausfallen. Manchmal ist das so, aber wenn
sie nicht von selbst ausfallen und die »Zweiten« sind bereits gut sichtbar, die ersten
nicht ziehen lässt, wachsen die zweiten schief. Das mit den Kauknochen zeigt meistens auch
keine besondere Wirkung.
23. Oktober 2004: eMail von
Andrea, 78247 Hilzingen. Hallo liebes YTJ-Team, vor einem guten Jahr kamen wir durch
Zufall zu unserem ersten Yorkie - Honk. Er war unser Sonnenschein und bereicherte unser Leben.
Leider wurde er mit 10 Monaten von einem Labrador-Mischling totgebissen bzw. geschüttelt. Der
fremde Hund zeigte vorher keinerlei Aggression, er biss einfach plötzlich zu! Unser Honk hatte
einen Genickbruch und war sofort tot. Für uns brach eine Welt zusammen. Vergessen werden wir
ihn nie. Trotzdem haben wir uns wieder für einen oder besser gesagt zwei Yorkies
entschieden. Seit knapp 4 Monaten leben nun zwei Brüder bei uns Apollo und Herkules.
Mit knapp 12 Wochen kamen sie zu uns und haben sich in unsere Herzen geschlichen. Nun meine
Frage: Sind sich die beiden genug oder brauchen sie Kontakt zu anderen Hunden? In unserem Umkreis
gibt es leider nur größere Hunde und jetzt haben wir natürlich Angst, dass nochmals
so was passiert, deshalb meiden wir eher den Kontakt zu anderen Hunden. Sind wir zu
übervorsichtig? Viele andere Hundehalter können uns nicht verstehen und meinen, ihr Hund
würde den Kleinen nichts machen, aber schon der Umgang im normalen Spiel mit einem
größeren Hund ist für unsere Yorkies manchmal ganz schön grob und sie zeigen
eher Angst als Interesse. Die beiden Yorkie-Brüder verstehen sich gut und tollen oft
miteinander auf freiem Feld fehlt ihnen trotzdem was? Und noch eine kurze Frage. Der
kleinere der beiden zittert manchmal ohne dass ich das Gefühl habe, er hätte Angst
oder würde frieren. Andere Yorkiehalter sagen, das ist normal. Ist es das wirklich oder was
genau steckt dahinter? Vielen Dank für Eure Antwort und liebe Grüße
Andrea Es macht nichts aus, wenn Sie Abstand zu anderen Hunden halten, zudem Sie ein
»Pärchen« haben. Bei großen Rassen sollte man vorsichtig sein, denn so
manche sehen kleine Hunde als Beutetier oder sind einfach nur grob, ohne dass man es ihnen vorher
ansieht. Aber auch so manch kleiner Yorkie selbst kann durch seine ihm manchmal angeborene
Selbstüberschätzung der Auslöser für ein vom großen Hund nicht
einschätzbares (unbeabsichtigtes) Unglück sein. Man ist immer gut beraten, vorsichtig zu
sein, denn die Quirrligkeit so mancher Yorkies macht so manchen großen Artgenossen
nervös. Und das Zittern ist nicht weiter tragisch meistens ist es so eine Art
Aufregung und Neugier in einem (keine Ängstlichkeit) dies legt sich mit der Zeit.
17. Oktober 2004: eMail von
Manuela, 59227 Ahlen. Hallo! Ich habe eine Frage. Ich habe seit 3 Tagen einen
Yorkshire-Terrier (Rüde) bekommen, er ist 7 Monate alt, will aber kaum raus und wenn ich mit
ihm raus gehe, dann friert er und sitz nur rum. Kann man da nichts machen? Er versteckt sich auch
nur hinter Büschen. Könnten sie mir auch ein paar Tipps geben, wie ich meinen Hund zum
Spielen bringen kann? Es wäre toll, wen ihr mir zurück schreiben könntet es
ist echt wichtig. Danke!!! In Erziehungsfragen ist es immer schwierig, Tipps zu geben.
Das Wichtigste: Man muss Geduld aufbringen, denn einen verschüchterten Hund kann man nicht in
3 Tagen zu allem bewegen, was man sich selbst wünscht. Man müsste wissen, wo Ihr Yorkie
bisher war und wie er erzogen wurde. Vielleicht hatte er keine Möglichkeit, spielen zu lernen?
Lassen Sie ihm Zeit und zwingen sie ihn keineswegs durch dauerndes Auffordern zum Spielen
das würde ihn noch mehr einengen und eventuell noch zusätzlich einschüchtern. Lassen
Sie ihn einige Tage in Ruhe und machen nur das Notwendigste mit ihm. Streicheleinheiten sind
natürlich Pflicht und auch mit Leckerlies in Maßen kann man viel erreichen. Irgendwann
wird er durch Ihre Ruhe bemerken, dass er es gut hat und dadurch auch seine Ängstlichkeit
abbauen. Aber wie bereits gesagt: wenn er nicht spielen will, dann lassen sie es irgendwann
wird er es machen wollen auch wenn es noch lange dauern sollte. Und sollte Ihr Yorkie
irgendwann von selbst beginnen, sich für Spielzeug zu interessieren, dann bitte nicht gleich
vehement einmischen und glauben, dass ab sofort »die Post abgeht«. Man muss
ähnliche Methoden anzuwenden, wie bei verschüchterten, unaufgeschlossenen Kindern.
14. Oktober 2004: eMail von
Birgit, 44879 Bochum. Hallo, immer wieder finde ich auf euren tollen Seiten hilfreiche
Tipps. Nun habe ich eine Frage zu Tätowierungen. Meine 9 Jahre alte Hündin ist
tätowiert schlecht leserlich, aber wo kann ich erfahren ob diese Nr. auch hinterlegt
ist? Laut Stammbaum kommt sie aus den Niederlanden. Da ich nun aufgrund der neuen Bestimmungen und
einer beabsichtigten Reise ins Ausland beim Tierarzt entweder einen Mikrochip setzen lassen oder
herausfinden muss, wo die Registrierung erfolgte, bitte ich um Hilfe. Den Züchter lt. meiner
Unterlagen (Name der Redaktion bekannt) finde ich auf Eurer Züchtertafel leider nicht. Ist es
richtig, dass die Tätowierung gut leserlich sein muss? Was ist, wenn sie dann zwei mal
registriert ist? Den Züchter kenne ich aus früheren Zeiten, habe jedoch
keine Adresse. Hier ist die Mail-Adresse des Vorsitzenden des Niederländischen Yorkie-Clubs:
eMail. Sofern man die
Täto-Nummer einwandfrei identifizieren kann, reicht das in der Regel. Wenn nicht, kann man
zusätzlich einen Chip setzen lassen.
10. Oktober 2004: eMail von
Silke, 02994 Bernsdorf. Hallo, erst einmal ein großes Lob an das Team vom
Yorkshire-Terrier-Journal. Ich habe einen kleinen Yorkie-Rüden (19 Monate), er bereitet mir
sehr viel Freude. Er bekommt Trockenfutter von ROYAL CANIN für YORKSHIRE und Nassfutter
(verschiedene Firmen, die Ihm schmecken). Ich habe gehört, das das CESAR Futter zu viel
Eiweiß enthalten soll und nicht gut für Ihn wäre. Was Ihm schaden könnte,
aber das schmeckt Ihm so gut. Ich möchte gern Eure Meinung dazu hören. Danke schon mal
für Euren Rat. In dieser Hinsicht wird sehr viel erzählt. Falls das, was man
immer hört, alles umsetzen möchte, müsste man jede Woche wechseln, denn dann kommt
der Nächste und erzählt was anderes. So große Firmen wie Effem, können es
sich gar nicht leisten, Futter herzustellen, das in irgend einer Weise dem Hund abträglich
ist. Wenn es Ihrem Yorkie schmeckt, dann bleiben Sie dabei. Andererseits (wenn Sie zu stark
verunsichert sind) können Sie aber auch das Royal Canin Yorkie- Spezial-Trockenfutter als
Alleinfutter verwenden da ist auch alles drin, was Ihr kleiner Liebling benötigt.
10. Oktober 2004: eMail von
Katja, 61184 Karben. Hallo... ich melde mich hier zu Wort, weil ich zwei kleine Probleme
mit meinem 11 Monate alten Yorkie-Rüden habe. 1. Problem: Er ist eigentlich stubenrein
aber nachts macht er mir immer in die Küche (groß wie klein!)! 2. Problem: Sobald es
an der Tür klingelt, ich ein Fenster öffne oder wenn ich mit ihm Gassi gehe ist er nur am
bellen. Ich habe alles probiert. Ich habe mit ihm geschimpft, ich habe ihm gut zugeredet, weil
ich dachte, er bellt aus Angst aber nichts hilft. Ich weiß nicht mehr weiter. Könnt
ihr mir vielleicht einen Rat geben? Das Bellen ist schon ziemlich nervend und die Nachbarn haben
sich auch schon beschwert. Ich muss auch dazu sagen, dass mein Hund auch schon mit 10 Wochen von
der Mutter weg kam. Jetzt nachdem ich bei euch im Forum war, weiß ich dass das zu früh
war, aber jetzt kann ich es ja auch nicht mehr ändern. Er ist nun mal mein Schatz und ich habe
ihn sehr gern und meine kleine Tochter (knapp 2 Jahre) ist auch sehr von ihm angetan und mein Hund
liebt sie auch sehr. Er ist immer in ihrer Nähe, egal wo sie ist, wenn sie weg geht, rennt er
ihr immer hinterher. Ich hoffe ihr könnt mir bei meinen Problemen helfen. Ich danke euch
schon mal im Voraus! Es wäre natürlich gut, wenn man darauf eine
schlüssige Antwort hätte. Aber bei allen Problemen bezüglich Erziehung kommt es
immer darauf an, wie man es anfangs gemacht hat. Vielleicht haben Sie sich oder andere
Familienmitglieder gefreut, als er zum Bellen anfing und ihm dies sogar gezeigt. In solchen
Fällen glaubt ein Hund sehr lange Zeit, dass dies sein muss und allen Freude damit macht. Auch
mit der Stubenreinheit ist es so, dass es keine speziellen Mittel oder Tricks gibt man muss
alles selbst herausfinden. Wir haben es schon oft gesagt, dass es, wenn es ein Buch darüber
gäbe, ein absoluter Bestseller wäre gibt es aber nicht.
9. Oktober 2004: eMail von
Judith, 91320 Ebermannstadt. Hallo liebes YTJ-Team, heute muss ich mich erneut mit
einer Frage an Euch wenden; sie betrifft das immer wieder fällige Entwurmen. Ich habe das bis
jetzt immer zweimal im Jahr prophylaktisch gemacht (Mai und Oktober). Reicht das aus oder empfehlt
Ihr, das öfters zu machen? Heute habe ich sämtliche Apotheken am Ort abgeklappert nach
der Banminth-Paste, die ich unserer Hündin immer gegeben habe, leider ohne Erfolg. Mir wurde
gesagt, diese sei vom Hersteller nicht mehr oder nur schwer zu bekommen. Das letzte Mal, als
ich ihr die Paste verabreicht habe, hatte sie Durchfall und tagelang fast nichts gefressen. Ich
weiß aber nicht, ob es an diesem Medikament oder ob ihr etwas anderes »quer« lag,
denn laut Packungsbeilage ist sie sehr verträglich. Trotzdem: Gibt es Alternativen und wenn
ja, welche würdet Ihr für unsere Rasse empfehlen? Außerdem: Woran kann man
erkennen, dass tatsächlich ein Wurmbefall vorliegt? Viele Fragen... Herzlichen Dank schon mal,
Ihr seid Spitze! Zweimal jährlich entwurmen, das ist schon richtig. Dass es bei
der Banminth-Paste nachträglich Problme gibt, ist uns total unbekannt. Banmith-Paste
erhält man auf alle Fälle beim Tierarzt in Apotheken seltener. Fragen Sie doch mal
Ihren Tierarzt, der weiß über alternative Mittel bescheid.
9. Oktober 2004: eMail von
Hans-Jürgen, 14776 Brandenburg a.d. Havel. Hallo liebe Yorkie-Fan's! Wir hatten
auch ein Problem mit Durchfall bei unserem Yorkie und fast alles ist gescheitert. Nach vielen
Experimenten haben wir für uns die optimale Lösung gefunden. Wir mischen immer pro
Mahlzeit 20 g Royal Canin, 20 g Haferflocken und eine viertel Packung Animonda aus der 150 g
Packung. Das gießen wir mit etwas heißem Wasser auf und lassen es quellen bis es kalt
ist. Manchmal garnieren wir es mit etwas Paprika oder Gurke. Es geht auch, wenn wir ab und an die
Haferflocken durch gekochten Reis ersetzen. Ich denke dass viele Yorkies da unterschiedlich sind,
darum empfehlen wir, das jeder da das Beste ausprobieren sollte, um für seinen Hund das Beste
herauszufinden. Danke für den Tipp!
4. Oktober 2004: eMail von
Yvonne, 65552 Limburg a.d. Lahn. Hallo! Mein Hund Jerry (10 Jahre) leidet an dem
Trachealkollaps, die Medikamente die der Tierarzt verordnet hat (Theophyllin retard-ratiopharm 125)
helfen auch nicht wirklich, es ist zwar eine leichte Besserung eingetreten, aber Jerry schnappt
immer noch ab und zu nach Luft. Kann mir jemand ein paar Tips über diese Krankheit geben?
Eine OP möchte ich Jerry nicht zu muten. Danke! Falls sich ein Forum-Besucher
meldet, leiten wir alles sofort an Sie weiter. Ich wäre aber mit Vorschlägen per Mail
sehr vorsichtig. Eher rate ich (immer wieder), evtl. einen anderen Tierarzt aufzusuchen (ohne dass
ich jedoch die Kompetenz Ihres jetzigen in Frage stelle) oder noch besser eine gute Tierklinik.
Eine andere Meinung kann auch Hilfe bedeuten.
2. Oktober 2004: eMail von
Isolde, 81739 München. Mein 12 Jahre alter Yorkshire-Rüde »Stups«
hat im Brustbereich ein mittlerweile golfballgrosses Lipom. Die Tierärztin riet uns seit ca. 3
Jahren, dieses Lipom nur zu beobachten und nicht operativ zu entfernen. Jetzt behindert es
mittlerweile das Kerlchen beim Liegen und ein Platzen ist irgendwann auch nicht mehr
auszuschließen. Aber durch die mittlerweile hinzu-gekommene Herzschwäche wäre nach
Aussage der Tierärztin eine OP, in erster Linie die Vollnarkose, zu riskant. Wer hat
solche Operationen schon durchführen lassen? Gibt es hier keine Möglichkeiten von
Teilnarkosen? Vielleicht meldet sich ein Forum-Besucher. Wir hätten schon lange
geraten, dass Sie eine zweite Meinung in einer guten Tierklinik einholen sollten.
28. Oktober 2004: Antwort von Susanne, München: Hallo, können Sie
bitte der Damen die Adresse einer super Tierklinik aus München weiter leiten? Ich bin vor
ca. 1 Jahr selbst dahin gewechselt. Ich habe von der Tierklinik durch einen anderen Tierhalter
erfahren. Wir kennen sehr viele Hunde und Ihre Besitzer. Sehr viele sind zu dieser Klinik
gewechselt und absolut begeistert: http://www.tierklinik-haar.de Tierärztliche
Fachklinik für Kleintiere Dr. Jurina, Dr. Scharvogel, Priv.-Doz. Dr. Stockhaus
Keferloherstrasse 25 85540 Haar Telefon 089-3750 8600, Fax 089-3750 8609 Die
Ärzte da sind super fit und kümmern sich wahnsinnig gut um jedes noch so kleine
Problem!!!!! Wir fühlen uns da wirklich wohl. Gute Besserung an den kleinen Yorkie
Beste Grüße Susanne
1. Oktober 2004: eMail von
Anja, 18311 Ribnitz-Damgarten. THEMA: Stubenreinheit: Hallo liebe
Yorkiefreunde, mit meiner heutigen Mail möchte ich nur alle aufmuntern, die Probleme mit
der Stubenrein haben. Mein Yoschi wird nun 6 Monate alt. Wir sind jeden Tag und jede Nacht anfangs
alle 2 Stunden mit ihm nach draußen zum »Puschen« gegangen. Es war wirklich eine
harte Zeit. Tagsüber hat das unsere Oma übernommen und in der Nacht wir. Alle Beteiligten
waren monatelang todmüde. Dann haben wir ihn super doll gelobt, wenn es draußen geklappt
hat. Dann haben wir die Zeit auf 3 Stunden erhöht. Allerdings habe ich ihn auch
spüren lassen, dass ich sauer bin, wenn ich ihn auf frischer Tat ertappt habe. Dann habe ich
mit der Zeitung auf den Tisch gehauen. Inzwischen hält der Süße 8 Stunden
durch. Also nur Mut und Durchhaltevermögen für alle Yorkiefreunde!!
Danke für den Tipp. |