FORUM-ORDNER 5/2004
Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat &
Hilfe-Hotline! |
Anfragen ohne Namens-
und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden. |
Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der
»Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen! |
Wir
unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp
entsprechen! |
Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel
ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
31. Mai 2004: eMail von
Simone. Hallo! Ich habe eine Frage wir haben jetzt fast 14 Jahre einen
supersüßen kleinen Yorkie. Leider hat er große Probleme, sein großes
Geschäft zu verrichten. Es bleibt immer alles hinten im After hängen, Wir haben schon
alles probiert, wir müssen dem Armen immer den ganzen Stuhl raus drücken. Wir geben ihm
Speiseöl ins Essen und Trinken, damit er besser machen kann. Aber auch das hilft nicht,
Können sie uns einen Rat geben? Bitte. Wir möchten ihn nicht einschläfern
lassen. Wegen so etwas braucht man doch keinen Hund einschläfern lassen. Das kann
verschiedene Ursachen haben. Man muss in einem solchen Fall einen sehr guten Tierarzt mit viel
Erfahrung aufsuchen (evtl. eine gute Klinik). Ich denke aber, dass eine Untersuchung für eine
echte Ursachenfindung nur unter Narkose stattfinden kann. Öl alleine hilft in solchen
Fällen fast nichts. Vielleicht ist es ein Geschwür an der Analdrüse oder er hat
etwas Unverdauliches verschluckt. Oder es liegt am Futter (Futter für ältere Hunde geben;
sehr gut ist das von Royal Canin). Wenn Ihr Yorkie Schmerzen hätte, würde er mit einem
gekrümmten Rücken laufen. Also unbedingt untersuchen lassen!
31. Mai 2004: eMail von Isa,
22119 Hamburg. Hallo an alle! ich habe mir vor ein paar Wochen überlegt, einen
Yorkie zu kaufen, allerdings habe ich bis jetzt noch keinen vertrauenserweckenden Verkäufer
gefunden... Nun möchte ich Euch fragen, ob ihr mir vielleicht Telefonnummern oder Adressen
von Privatverkäufern geben würdet? Ich denke, wir haben es deutlich
angemerkt, dass wir keine Welpensuche auf unseren Seiten zulassen. Dies hat seinen Grund: genauso
wie Zeitungsanzeigen nicht der richtige Weg sind, einen Welpen zu finden, sind es auch nicht die
sog. Privatverkäufe. Hier werden meistens Hunde aus Massenzuchtanstalten importiert und dann
als »liebevoll im Haus und in der Familie aufgezogen« angeboten. Bitte haben Sie
Verständnis wir machen bei solchen Dingen nicht mit! Sie sollten auch genauest unsere
Infoseiten durchlesen, damit Sie im Nachhinein keine Probleme haben.
30. Mai 2004: eMail von
Ralf, 35638 Leun. Unsere Shakira-Maus ist jetzt 5 Monate alt und eine absolute Frohnatur.
Sie hat einen ganz tollen Charakter, ist sehr lieb und verschmust. Was liegt näher, als sich
in 2 bis 3 Jahren Nachwuchs von ihr zu wünschen (natürlich nur, wenn Ihre Konstitution
und Rassemerkmale das dann auch zulassen). So weit wir wissen, muss sie dafür zunächst
auf einer Ausstellung mit mindestens »Sehr gut« bewertet werden. Für diese
Ausstellung muss sie wohl auch ein Mindestalter von 9 Monaten erreicht haben. Wir möchten
ihr in der heißen Jahreszeit allerdings einen Sommerschnitt gönnen. Nun meine Fragen:
Hätte sie ohne rassestandardmäßige Haarlänge überhaupt eine
Bewertungschance? Gibt es andere Möglichkeiten eine Zuchtzulassung zu bekommen? Welchen
Hundesalon in Mittelhessen kann man für Yorkies empfehlen? Sie
»liegen« mit Ihren Anmerkungen richtig. Eine gewisse Haarlänge muss vorhanden
sein, denn sonst kann kein Richter die Haarstruktur bewerten es gibt jedoch abweichende
Möglichkeiten. Auch die Herkunft des Yorkies (Ahnentafel) ist wichtig. Dieser Bereich ist zu
umfangreich, um hier die kompletten Bestimmungen zu veröffentlichen. Wenn Sie mehr wissen
wollen, können Sie uns gerne anrufen: 07721/506434. Einen guten Hundefriseur in Ihrer
Nähe können wir Ihnen leider nicht nennen, da es zu viele gibt (die wenigsten können
jedoch einen Yorkie richtig zurechtmachen). Schauen Sie doch mal in die Züchtertafel, rufen
den einen oder anderen Züchter an und fragen, ob dieser evtl. einen guten Salon kennt.
28. Mai 2004: eMail von
Ines, 12207 Berlin. Hallo liebes Yorkie-Team, unser Yorkie-Mädchen (6 1/2 Monate)
hat sich vor 3 Wochen beim runterrennen von einem Berg die linke Vorderpfote gebrochen.
Natürlich sind wir gleich zur Tierklinik gefahren. Hier wurde dann auch der Bruch
diagnostiziert. Sie bekam dann einen Verband mit Schiene umgelegt. Nach 14 Tagen wurde das Bein
nochmals per Röntgenbild angesehen mit dem Ergebnis, dass alles wieder in Ordnung ist. Die
Kleine sollte dann noch einen Verband (ohne Schiene) 3 Tage tragen. Nach diesen 3 Tagen sollten wir
den Verband abnehmen. Was wir auch taten. Das ist jetzt 3 Tage her. Sie humpelt aber immer noch,
wenn sie aufsteht hält sie das Bein nach oben oder rennt auf 3 Beinchen. Beim Spielen und
Spazierengehen läuft sie dann aber ganz normal. Wie sollen wir uns nun verhalten? Man ist
schon richtig unsicher. Vielleicht können Sie uns einen Rat geben? Wenn so ein
kleiner Hund mit seinen zarten Beinchen sofort losrennt, wie früher, dann kann es evtl.
Probleme geben. Man sollte auch nach der von der Tierklinik angegebenen Zeit sehr vorsichtig sein.
Es wäre vernünftig, den Hund noch einige Zeit (ein bis 2 Wochen) immer nur dort laufen zu
lassen, wo er nicht springen kann. Spaziergänge können gemacht werden aber nur an
der Leine. Im übrigen ist es normal, dass ein Hund nach der Prozedur noch immer spürt,
dass etwas nicht in Ordnung ist, dies macht sich dann durch Humpeln bemerkbar. Nach einiger Zeit
wird alles wieder normal. Aber trotzdem würde ich an Ihrer Stelle nochmals in die Tierklinik
zu einer Nachuntersuchung gehen, damit es nicht neue Probleme gibt.
25. Mai 2004: eMail von
Kathleen, 04103 Leipzig. Hallo, ich würde gern wissen, ob ich mit anderen
Yorkie-Liebhabern von dieser Seite persönlich in Kontakt treten kann. Ist dies möglich?
Ich wünsche mir jemanden zum Austausch, da es einfach zu viele Fragen gibt. Danke
Falls sich jemand meldet, leiten wir das Mail an Sie weiter.
24. Mai 2004: eMail von
Regina, 67098 Bad Dürkheim. Ich bin ganz zufällig zu meiner jetzt ca. 4 Monate
alten Yorkie-Hündin gekommen. Ich kaufte sie einer Person ab, die weder Liebe, Geduld und noch
weniger Zeit und Gefühl für dieses kleine Geschöpf hatte. Zu meiner Hundefamilie
gehören bereits ein Border-Collie-Rüde und eine Pit-Bull-Hündin. Beide aus
miserabelsten Umgebungen rausgeholt. Dieses Trio ist das herzlichste, liebste und auch
amüsanteste was man sich als echte Hundemama vorstellen kann. Meine 11jährige Hündin
ist so etwas wie ne Ersatzmama und mein Collie, der große, große bruder. Die drei sind
so ein eingespieltes Team, als wäre diese Konstellation das normalste auf der Welt. Trotz
aller Abwechslung sind mein Mann, meine Kinder und ich das wichtigste für die drei. Meine
kleine Yorkiemaus ist so besitzergreifend auf alle Famileinmitglieder, dass ich meinen Job
aufgegeben habe (mein Mann verdient Gottseidank recht gut). Die Liebe und Zuneigung die ich jedoch
von diesem kleinen Wonneproppen bekomme, ist mehr wert als alles Geld und mit nichts
aufzuwiegen. Jeden Hund erzieht man mit viel, viel Geduld und ganz viel Liebe, dann klappt
eigentlich alles. Es ist nun mal so, dass jedes Hundchen einen eigenen Charakter hat. Das sollte
man nicht zu unterdrücken versuchen. Also ich finde, so manche Zickerei meiner Hunde als total
witzig und kann damit umgehen. Was müssen die süßen alles bei uns Menschen in Kauf
nehmen, ohne das sie sich abwenden oder gar trennen würden. Hunde brauchen Mitgefühl,
Liebe und auch unsere Hingabe. Sie kosten auch richtig Geld (Tierarzt, gutes Futter usw.), ganz
viel Zeit, genau wie Kinder. Was noch anzumerken ist: so ein Yorkshire-Knubbelchen ist ein ganz
toller Hund, der echt Leben ins Haus bringt. Meiner Kleinen ging es vorher echt schlecht, aber ich
glaube, sie denkt meistens nicht mehr daran, weil sie jetzt glücklich ist.
24. Mai 2004: eMail von
Elke, 06667 Weißenfels. Hallo! Ich bin soeben auf Ihr Forum aufmerksam geworden.
Ich habe einen Yorki Rüden »Gismo« und er ist 4,5 Monate alt. Er ist sehr
aufgeweckt und frech aber beim Auto fahren sitzt er ganz ruhig und hechelt mit der Zunge. Durst hat
er aber nicht. Muss ich mir über das Hecheln Sorgen machen oder können Sie mir sagen was
es bedeutet. Danke Elke Über das Hecheln müssen Sie sich keine Sorgen
machen, denn Yorkies atmen durch und mit der Zunge. Dadurch wissen wir aber nie, wann er wirklich
Durst hat. Auch eine gewisse Aufmerksamkeit bzw. innere Aufregung kann durch das Hecheln
ausgedrückt werden.
23. Mai 2004: eMail von
Maike, 06246 Bad L. Guten Tag liebe Yorkie-Friends! Meine Süße hat derzeit
bisschen Durchfall... und da bekackt sie sich ständig und das Fell ist dermaßen
verklebt, dass ich sie ständig waschen könnte. Kann ich das Fell am Popo abschneiden?
Oder mit Babytüchern reinigen? Danke liebe Friends für eure Hilfe!
Sicherlich kann man das Haar abschneiden, es wächst auch schnell wieder nach. Auch mit
Babytüchern kann man reinigen kein Problem. 24. Mai 2004: Antwort von
Susanne. Hallo Maike, das kenne ich auch und mit dem Po freischneiden ist es
überhaupt kein Problem! Ideal ist es, wenn Du jemanden hast, der Deine Kleine vorne dabei gut
festhält (falls sie zabbelig ist) und dann kannst Du in Ruhe das Fell hinten kürzer
schneiden... Wenn meine Kleine sich manchmal beschmiert, wasche ich es wie bei kleinen
Kindern auch mit einem lauwarmen Waschlappen ab oder dusche sie auch kurz ab, wenns
zuviel ist. Und das Fönen danach nicht vergessen. Babytücher würde ich aufgrund des
parfümierten Geruchs eher nicht verwenden! Liebe Grüße! Susanne
Anmerkung der Redaktion: Parfümierte Babytücher bewirken »da hinten«
wirklich nichts, was schädlich sein könnte.
23. Mai 2004: eMail von
Susanne, 22844 Norderstedt. Super, das es dieses Forum gibt! Suche schon etwas länger
danach und hoffe, dass mir hier jemand einen hilfreichen Rat geben kann. Wir haben uns Anfang
Februar zwei Yorkiedamen (8 Jahre und 7 Monate = Oma und Enkelin) vom Züchter geholt und
kriegen einfach die Kleine nicht stubenrein. Sie sagt zwar schon »Bescheid«, wenn sie
etwas »muß« (oder auch nur raus will), aber oft auch macht sie einfach
zwischendurch auf den Teppich (Blasenentzündung? Laune? Pubertät?). Wir gehen extrem viel
raus mit den beiden, mit der Lütten sogar alle 2 1/2 Stunden, aber trotzdem kann sie es nicht
halten. Besonders morgens, wenn wir aufstehen (ca. 6.30 Uhr), liegt da meistens schon ein
Häufchen und eine Pfütze auf dem Teppich. Das letzte mal abends gehen wir mit beiden
gegen 22/22.30 Uhr. Gefüttert wird morgens und abends. Ein Katzenklo akzeptiert die Kleine
nicht, obwohl uns die Züchterin eins mitgegeben hat und meinte, da wären sie (als Welpen)
dran gewöhnt. Ich habe die Züchterin heute angerufen und um Rat gefragt. Sie sagt nur,
das hätte sie schon öfters gehört, wisse aber auch nicht, was noch zu tun wäre.
Nun weiß ich nicht mehr weiter. Muss ich bald Windeln kaufen? Wenn Züchter
Ihre Welpen an ein Katzenklo gewöhnen, finde ich das nicht besonders sinnvoll. Weiters bitte
ich Sie unsere Anmerkungen zur Stubenreinheit hier nachzulesen:
KLICK!
23. Mai 2004: eMail von
Matthias, 04357 Leipzig. Hallo!! Ich habe meinem kleinen Yorkshire-Terrier heute die
Ohren gereinigt, weil diese sehr gestunken haben. Warum ist das so? Ich habe sie mit Babyöl
bearbeitet. Jetzt ist leider das Fell am Kopf etwas ölig. Muss ich es waschen? Kann ich
für die Ohren eine Lotion bzw. Ohrentropfen benutzen? Außerdem habe ich gehört,
dass man die Haare aus den Ohren zupfen soll. Stimmt das? Das sind doch so viele, die kann man doch
nicht alle mit der Pinzette ausreißen oder? Danke für Rat und Hilfe! Es ist
natürlich, dass das Innere der Ohren auf diese Weise »verfettet«. Die Reinigung
und auch das Auszupfen der Haare sollte bereits im Welpenalter in regelmäßigen
Abständen beginnen, dann ist es später keine umständliche Prozedur. Aber Babyöl
ist wahrlich nicht das richtige Mittel, um das Innere der Ohren zu reinigen (durch Öl entsteht
eine neue Grundlage für schnelleres Verschmutzen). Regelmäßiges Baden ist auch
notwendig (immer wenn es Ihnen angebracht erscheint). Der Züchter ist immer der richtige
Ansprechpartner, um sich dies erklären und zeigen zu lassen. Auch in Ortsgruppen der
Yorkie-Vereine gibt es die Möglichkeit, sich eingehend zu informieren. Per Mail oder im
Internet ist dies kaum möglich.
22. Mai 2004: eMail von
Iris, 74889 Sinsheim. Hallo liebe Yorkie-Freunde, BIETE EINE URLAUBSBETREUUNG für
ihren Hund in den Sommer-Monaten. Ich wohne in einem großen Haus mit großem
eingezäunten Garten und bin den ganzen Tag zu Hause. Ruft einfach an oder schickt mir eine
Mail. Wer Interesse hat, kann uns eine Mail schicken wir leiten Telefonnummer
und Mail-Adresse von Iris dann weiter.
21. Mai 2004: eMail von
Regina, 67098 Bad Dürkheim. Hallo! Meine Yorkshire-Terrier-Hündin ist ca. 4
Monate alt und ihre Augen tränen ständig. Einige »Experten« meinten, dies sei
normal, andere es wäre nicht normal. Soll ich direkt zum Tierarzt oder kann ich ihr den Stress
ersparen? Danke im Voraus und liebe Grüße So ganz normal ist das nicht,
kommt aber doch öfters vor. Zuallererst müsste der Tierarzt nachschauen, ob eventuell
eine Wimper nach innen gewachsen ist. Wenn nicht, könnte (ebenfalls ein sehr guter Tierarzt)
den sog. Tränenkanal »durchstoßen«. Das hört sich schlimm an, ist es
aber nicht. Sie sollten aber immer das Auge rundherum mit einem guten Mittel reinigen (z.B. Diamond
Eye erhältlich in Yorkie's Online-Shop).
17. Mai 2004: eMail von
Kathleen, 04103 Leipzig. Hallo, seit drei Tagen habe ich einen neun Wochen alten
Yorkie. Sie hat sich so an mich gewöhnt, dass sie sogar jault, wenn ich dusche und sie mich
nicht sieht. Lasse ich sie auch nur 30 Sekunden allein im Bad, fängt sie so mörderisch an
zu jaulen und zu bellen, dass ich denke sie bekommt einen Herzinfarkt wegen der Aufregung. Was kann
ich tun? So, wie es jetzt ist, kann ich ja nicht mal allein den Abfall wegbringen. Könnt ihr
mir helfen? Das sind Entzugserscheinungen, weil Ihre Kleine mit Sicherheit zu
früh von Ihrer Mutter weggeholt wurde. Welcher Züchter gibt denn einen Welpen in diesem
Alter ab? Auch Ihnen kann man den Vorwurf nicht ersparen, dass Sie einen Hund bereits in diesem
Alter gekauft haben. Kannten oder kennen Sie die Zuchtstätte genau? Jetzt bleibt Ihnen nichts
anderes übrig, als mit viel Einfühlungsvermögen und noch mehr Geduld über einen
langen Zeitraum Ihrer kleinen Hündin das beizubringen, was im Haus des Züchters
hätte geschehen müssen. Tipps gibt's für solche Fälle leider kaum alles
ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich. 19. Mai 2004: Antwort von Maggie,
Michigan / USA: Ja leider hat das Yorkie-Forum recht und so viele Unwissende kaufen
Hunde viel zu früh. Ich habe auch den Fehler gemacht und mein Kleiner hat sich nach einiger
Zeit und viel Geduld daran gewöhnt, wenn ich weg gehe, aber im Haus ist er immer bei mir, aber
das macht mir nichts aus. Sie müssen langsam anfangen mit der Trennung sekundenweise.
Gehen sie aus der Tür raus und bleiben sie 10 Sekunden weg und wenn er heult, NICHT die
Tür öffnen. Erst wenn er für einige Sekunden ruhig ist. Dann die Tür auf machen
und ihn loben. Je mehr Sie das machen, immer ein paar Sekunden länger machen und immer nur
belohnen wenn er Nicht heult. Was bei uns gut wirkt, sind Leckerlies. Wenn ich das Haus verlasse,
bekommen meine Yorkies Leckerlies und sie sind so happy, dass sie vergessen, dass ich gehe. Meine
Kleinen bekommen die Leckerlies nur, wenn ich das Haus verlasse, somit ist es was ganz besonderes.
Ansonsten kann ich echt nur sagen: Viel Geduld! 19. Mai 2004: Rückantwort
von Kathleen, 04103 Leipzig. Ganz ehrlich ich habe nicht gewusst, in welchem
Alter man einen Hund von seiner Mutter wegnimmt. Ich habe da auf die Züchter vertraut. Gestern
war ich beim Tierarzt. Der hat festgestellt, dass mit den Knien was nicht in Ordnung sei, wohl eine
erblich bedingte Sache. Die Züchter sagten, er sei einwandfrei. Nun meine Frage: müssen
die Züchter über solche Krankheiten informieren? Stubenrein ist sie leider auch
nicht. Draußen macht sie nichts und wenn wir wieder in der Wohnung sind, kackt sie los.
Könnt ihr helfen? Wenn Sie alle Infos auf unserer Homepage gelesen haben,
dann wissen Sie mehr über Ihre Situation. Wenn ein Züchter nicht merkt, dass der Hund
nicht ganz gesund ist, dann versteht er nichts von Hunden. Ich denke auch, dass Sie keinen
Kaufvertrag mit solchen Angaben bekommen oder verlangt haben. Das mit der Stubenreinheit kommt
wahrscheinlich auch durch das frühe Wegnehmen von der Mutter und dass Ihr Yorkie keine
diesbezügliche Erziehung bereits beim Züchter erfahren hat. Außerdem ist er noch
viel zu jung, als dass Sie vollkommene Stubenreinheit verlangen können. Sollten Sie ungeduldig
sein, dann wird das sofort registriert und Ihr Yorkie weiß gar nicht mehr, was er machen
soll. Also bitte, bitte: viel Geduld! Lesen Sie diesbezüglich doch mal unsere Infos und
klicken Sie HIER.
16. Mai 2004: eMail von
Ingrid, 87600 Kaufbeuren. Hallo liebes Forum, vor drei Wochen hat ein Pärchen bei
meinem Bekannten, der eine Hundepension hat, einen Yorkshire-Terrier abgegeben. Sie haben gesagt,
sie hätten ihn gefunden (wahrscheinlich eh gelogen). Nun das Problem, der Hund ist bis auf die
Unterseite (Bauch, Füße, Schnauze und Ohren, untere Seite vom Schwanz) total nackt. Er
sieht aus, als hätte man Enthaarungsmittel über ihn geschüttet. Kein einziges Haar
und auch kein Anhalt, dass da welche wachsen könnten. Nun habe ich gerade in ihrem Forum von
Farbmutanten Alopezie gehört. Wer weiß mehr darüber und was können wir jetzt
mit diesem, doch so süßen und lebendigen Kerlchen tun. Freue mich auf Antwort.
Liebe Grüße Inga! Das könnte eine Krankheit oder aber eine Vererbung
sein. Die Ursachen müssten aber in einer guten Tierklinik festgestellt werden
vorteilhaft wäre auf alle Fälle eine Universitätsklinik. Hier etwas anderes zu
raten, wäre nicht seriös, denn so einfach kann das sicherlich nicht beantwortet werden.
Ursache ist wahrscheinlich eine züchterische Fehlleistung. Wie so oft raten wir von
Experimenten ab, einfach so, nur weil man Nachwuchs haben möchte, eine Hündin ohne
Zuchttauglichkeitsprüfungen zu decken und ohne etwas über die weiteren Vorfahren von ihr
und dem Rüden zu wissen. Wenn sich herausstellt, dass die Haarlosigkeit keine Krankheit,
sondern vererbungsbedingt ist, bleibt nichts anderes übrig, als den Hund so zu nehmen wie er
ist und ihm ein liebevolles Zuhause zu bieten.
14. Mai 2004: eMail von
Tanja, 15232 Frankfurt/Oder. Hallo liebes Yorkshire-Terrier-Team! Ich habe eine Frage:
mein 16 Wochen alter Yorkshire-Rüde geht gerne Treppen rauf und runter. Wir haben eine
Maisonetten-Wohnung und auch schon vor 2 Wochen nach oben zugemacht, sodass wir ihn hoch und runter
getragen haben. Jetzt ist es wieder offen, aber er hat es nicht verstanden. Darf so ein kleiner
Hund 13 Stufen hoch und runter flitzen. Schadet das seinen Knochen oder seinem Rücken? Danke
im Voraus. Freue mich auf eine Antwort. Es kommt immer darauf an, wie groß Ihr
Yorkie ist (das »misst« man mit dem Gewicht). Ist er ausgewachsen nur bis etwa +/
2,5 kg schwer, dann könnten Schädigungen (z.B. eine nicht angeborene
Kniescheiben-Luxation usw.) entstehen. Vereinfacht heißt das, dass die Bänder, die
»Ober- und Unterarm« in der Kniescheibe zusammenhalten, locker werden könnten.
Insbesonders bei Junghunden, die ja noch weniger wiegen, muss man aufpassen. Später kommt es
immer auf die Muskelbildung an. Ich würde ihn während seiner Wachstumsphase keinesfalls
zu oft die Treppen springen lassen.
14. Mai 2004: eMail von
Volker, 14467 Potsdam. Hallo Yorkiefreunde, bin seit Anfang des Jahres stolzer
Besitzer eines Yorkiemädchens (sie ist jetzt 6 Monate alt). Leider hat es am letzten
Wochenende einen kleinen Unfall gegeben, bei dem sie sich den rechten Vorderlauf gebrochen hat. Ich
war natürlich sehr erschrocken. Das Bein wurde geschient und ich muss alle 5 Tage zum
Verbandswechsel. Hat jemand mit einer solchen Verletzung Erfahrung, weil die Aussagen der
Tierärzte (große Tierklinik) sehr unterschiedlich bezüglich der Heilungsdauer
sind. Die Aussagen von 7 Tagen bis 4 Wochen verwirren mich ein wenig. Wer kann Tipps aller Art
geben, wie ich mein Yorkiemädchen auch ohne viel Bewegung beschäftigen kann, da sie ein
kleiner Wildfang ist und sich so wenig wie möglich bewegen soll. Mit besten Dank im
voraus! Das Problem kenn ich persönlich. Dass der Heilungsprozess sehr
unterschiedlich sein kann, stimmt und braucht Sie nicht zu verwirren (7 Tage sind aber sicherlich
zu wenig). Ihr Tierarzt wird Ihnen sagen, wann Ihr Mädchen wieder normal laufen kann. Aber es
ist auf alle Fälle wichtig, dass sie sich bis zum Abschluss des Heilungsprozesses so wenig wie
möglich bewegt. Auch unser Yorkie-Mädchen war sehr quirrlig. Einmal nicht richtig
aufgepasst, und schon ist das Beinchen ein zweites Mal gebrochen. Die einzige Möglichkeit war
nun, sie vorübergehend immer wieder in eine Box zu geben insbesonders nachts oder wenn
niemand im Haus/Zimmer ist und nur unter dauernder Aufsicht laufen (und ja nicht springen)
zu lassen. Auch wenn es einem leid tut, es ist manchmal die einzige Möglichkeit. Im
Verhältnis zu eventuellen weiteren Komplikationen und einem noch längeren Heilungsprozess
ist es eine relativ kurze Zeit, die der Hund ertragen muss. Beim Beschäftigen Ihrer
Kleinen sollten Sie nicht zu sehr übertreiben, denn es ist eine Zeit, an die sie sich
gewöhnen kann, später könnten dadurch »Verwöhn-Problemchen«
auftreten.
13. Mai 2004: eMail von
Susanne, 81825 München. Ich möchte eigentlich nur zu diesem tollen Forum
gratulieren! Bitte macht weiter so!!!! Ich habe hier auch schon tolle Anregungen für
den Umgang mit meiner kleinen Maus bekommen! Grüße von Jessi (Yorkie) &
Susi Danke!
13. Mai 2004: eMail von
Ulrike, 85406 Anglberg. Hallo liebes Yorkie-Forum-Team, vorab möchte ich mich
noch für Ihren Tipp mit dem Royal Canin Junior bedanken. Seither hatte mein Yorkie keinen
Durchfall mehr. Nun hoffe ich, Sie können mir auch diesmal helfen. Bei dem gestrigen
Tierarztbesuch wurde festgestellt, dass bei meinem Yorkie (6 Monate alt) ein Hoden innenliegend ist
liegt direkt an der Leiste. Meine Tierärztin meinte, man sollte den Kleinen auf jeden
Fall kastrieren lassen, da die Gefahr von Hodenkrebs ansonsten sehr hoch ist. Können Sie mir
evtl. dazu Auskunft geben? Und wenn ja, wäre es denn auch möglich, nur den innenliegenden
Hoden entfernen zu lassen, damit mein Kleiner nicht komplett »entmannt« werden muss.
Das wollte ich nämlich tunlichst vermeiden habe schon gehört, dass sich das
Verhalten der kastrierten Hunde verändert und sie träger werden. Herzlichen Dank schon
mal vorab. Wenn der Hoden da ist, würde ich in dem Alter nicht sofort operieren,
sondern mit Spritzen versuchen, ihn runterzubekommen. Meistens werden nur die bösartig, die in
der Bauchhöhle verbleiben. Falls Ihre Tierärztin davon nichts hält, sollten Sie sich
evtl. vorher in einer guten Tierklinik nach einer solchen Möglichkeit erkundigen. Es stimmt,
dass Hunde nach einer Kastration im Wesen fauler und bequemer werden, sie fressen mehr und neigen
zu Korpulenz (obwohl man dann mit Futterumstellung z.B. mit Royal Canin Mini Light
und einiger Konsequenz etwas dagegen tun kann). Falls Sie wollen, schicken wir Ihnen eine
Telefonnummer aus unserem Rat- und Hilfe-Team, wo Sie sich weiter beraten lassen können.
11. Mai 2004: eMail von
Carmen, A-8713 St. Stefan / Österreich. Ich möchte mir gerne einen
Yorkshire-Terrier kaufen, aber ich bin von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr auf der
Arbeit. Ist es ein Problem, den Hund so lange alleine zu lassen? Lesen Sie bitte
unsere Antwort auf den Forum-.Beitrag vom 7. Mai (eMail von Ingrid, München) dann kennen Sie
unsere Meinung dazu.
10. Mai 2004: eMail an
Manfred, 65779 Kelkheim. Hallo wertes YTJ-Team, Ihre Seite finde ich richtig toll, man
kann hier jede Menge Antworten auf Fragen bekommen. Ich habe ein Problem, und vielleicht kann
mir jemand helfen. Wir haben vor ein Paar Wochen unseren zweiten Yorkie bekommen, einen Welpen.
Unseren ersten Yorkie hatten wir bekommen, als dieser schon neun Jahre alt war, als sein Frauchen
verstarb. Mein Problem ist, dass wir im Moment richtig verunsichert sind, was das Füttern
angeht. Unser Welpe ist jetzt 15 Wochen alt, und wiegt 2,1 kg. Er hat sehr viele Haare und ein sehr
dichtes Fell. Laut Züchter soll er nur 4 x 1 Esslöffel Trockenfutter bekommen, auf der
Packung steht allerdings das er 110 gr am Tag von diesem Futter bekommen soll. Das wäre
ungefähr das 1,5-fache mehr an Futter. Das Futter haben wir jetzt umgestellt auf Junior Futter
wo er bis 90 gr am Tag fressen soll, diese Menge schafft er gar nicht, vermutlicht weil es einen
anderen Sättigungsgrad hat. Wenn wir ihn über die Rippen streicheln, spüren wir sie
deutlich. Festgestellt haben wir nur, wenn wir einen satten Yorkie haben, haben wir auch ein
äußerst munteres kleines Kerlchen, der rackert, spielt und nur schwer müde zu
bekommen ist. Frage: Ist unser Yorkie in diesem Alter jetzt zu dick? Es gibt eine
Faustregel: Wenn man die Rippen »noch« fühlen kann, ist beim Hund alles in
Ordnung. So wie Sie es beschrieben haben, dürfte also alles in Ordnung sein. Das mit dem
4x1-Esslöffel Futter täglich ist Quatsch (vielleicht haben Sie sich verhört). Machen
Sie sich keine all zu großen Sorgen. Sie müssen nur die Fütterungszeiten einhalten
und das Futter, nachdem er aufgehört hat zu fressen, wieder wegstellen und erst später
wieder (z.B. abends) die nächste Ration verabreichen. Die Menge »dosiert« sich ein
Yorkie selbst außer er hört nicht auf zu futtern, dann muss man natürlich
einschreiten. Das was auf einer Futterpackung steht, sind Allgemeinregeln und treffen nicht
für jeden Hund gleichermaßen zu auch wenn sie etwas mehr abweichen.
9. Mai 2004: eMail von
Helmut, 40229 Düsseldorf. Mein Hund Yorkshire-Terrier Name Caesar, ist
10 Jahre alt und leidet seit ca. 11 Monate an einer ausgeprägten Herzklappeninsuffizienz. Sein
Gewicht beträgt 6,5 kg. Zur Zeit erhält er folgende Medikamente: Vetmedin 1,25 mg,
Lanitop mite, Vastop 1,25 mg, VerospironT25 mg. Diese Medikamente werden wie folgt dosiert:
Vetmedin morgens 1 abends 1, Lanitop mite morgens 1, abends 1,Vasotop 1,25 mg abends 1/2,
Verospiron T 25mg morgens 1/4. Caesar hustet zeitweise und bekommt zwischenzeitlich auch
Ataxieanfälle. Meine Frage an das Forum: ist die o.g. Medikamenten-Kombination richtig
oder sollte ich etwas verändern. Hier können und sollen wir nicht antworten,
nur Ihr Tierarzt weiß Bescheid, ob die gereichten Mengen ok sind. Wir sind keine
Tierärzte, und wenn, wäre es fatal hier per Internet Ratschläge zu geben.
8. Mai 2004: eMail von
Marion, 84048 Mainburg. Durch Zufall hab ich in einer schweren Zeit meines Lebens diese
Seite gefunden und möchte mich nochmals herzlichst für die vielen Mails mit Trost und
Zuspruch bedanken. Wenn ich diese Seite früher gefunden hätte, wäre uns allen
möglicherweise viel Leid erspart geblieben und unsere Süße würde noch
vergnügt durch unser Leben springen. In fast allen Mails bekam ich den Ratschlag, mir
erneut einen Hund zu holen, was ich auch tun werde. Momentan ist sie noch bei ihrer Mama, wo
sie mit 5 Wochen auch am besten aufgehoben ist. Aber ein Foto haben wir gemacht, wenn ich daran
denke wie sie mich ansah und meine Finger abgeleckt, hat geht es mir besser. Ich schicke Euch das
Bild, wäre schön, wenn es in der Galerie aufgenommen werden könnte. Die Kleine hat
mir wieder Zuversicht gegeben. Ach ja kann mir vielleicht jemand sagen wieviel ein Welpe bei der
Geburt wiegt ? Schade, finde keine Möglichkeit das Bild zu laden, vielleicht geht's
nachträglich. Wichtig ist, dass man einen Hund bei einem seriösen
Züchter kauft und dieser ihn nicht vor der 10. bis 12. Lebenswoche abgibt. das wäre auch
ein Zeichen dafür, dass er seinen Nachwuchs in einer wichtigen Zeit beobachten will. Ein
Yorkie-Welpe wiegt bei der Geburt durchschnittlich 100 / 130 Gramm. Ein Bild veröffentlichen
wir gerne.
8. Mai 2004: eMail von
Marianne, 60431 Frankfurt. Hallo liebes YTJ-Team, ich habe vor 2 Monaten eine
Yorkie-Hündin, die jetzt 2 Jahre alt ist, von privat gekauft. Diese kleine Maus zeigt sich
sehr unsicher und hat Angst vor der Hand, der Bürste, wenn Türen geschlossen sind etc.
ich habe einiges an Hundeerfahrung und denke dass sie geschlagen und eingesperrt wurde. Nun ist
eine Sache, bei der ich nicht weiter weiß und frage daher euch: diese Hündin schreit
oder fiept ununterbrochen. Wenn sie bei mir liegt, fiept sie, wenn ich aufstehe, erschrickt sie so
sehr, dass sie schreit. Wenn ich mal weggehen muss und sie nicht mitnehmen kann (was sehr selten
der Fall ist) dann schreit sie so laut, dass man meint, es würde ihr etwas angetan. Auch wenn
ich die Leine zum Gassigehen nehme, fängt sie an, gellend laut zu schreien. Beim Tierarzt
waren wir, gesundheitlich fehlt ihr nichts. Der Tierart meinte, dass diese Hündin
psychisch kaputt gemacht wurde (durch Schläge, Tritte, Einsperren usw). Jetzt meine Frage: sie
ist ja noch recht jung. Besteht die Möglichkeit, dass sich das irgendwann nochmal legt? Sie
baut kein richtiges Vertrauen auf, wenn man sie ruft, rennt sie weg und versteckt sich.
Draußen macht sie sehr selten ihr Geschäft, lieber heimlich wenn wir zurückkommen
in einer Ecke... ich bin wirklich verzweifelt! Vielen Dank für eure Hilfe!
Was heißt eigentlich 'privat gekauft'? Ich denke mal nicht von einem verantwortungsvollen
Züchter. Und eine Ahnentafel sowie einen ordentlichen Kaufvertrag haben Sie auch nicht!?
Oder!? Verhaltensgestörte Hunde sind sehr schwer zu erziehen und man muss über lange
Zeit deren abnorm psychisches Verhalten akzeptieren und sehen, wie man klarkommt. Auch mit der
Sauberkeit kann das sehr, sehr lange dauern. Leider können Sie Ihnen keine weiteren Tipps dazu
geben. Sie haben eine Mail-Antwort von Maggie, Michigan/USA erhalten (wurde
Ihnen bereits gesandt). 19. Mai 2004: Antwort von Anke, 55263 Wackernheim:
Als erstes muss ich einmal sagen, dass es einem das Herz bricht, wenn man lesen muss, wie ihr
Yorkie sich verhält, weil man sich gar nicht ausmalen mag, was der arme kleine Kerl alles
erleben musste. Ich selbst habe einen Yorkie, der auch sehr ängstlich und zurückhaltend
war, zum Glück aber nicht im Entferntesten so schlimm dran wir Ihre Kleine. Wir haben uns mit
ihm sehr viel Mühe gegeben, dassß er merkt, dass ihm keiner etwas tut und versucht, ihm
mit viel Geduld und Liebe die Angst und Scheu vor allem Fremden zu nehmen. Sogar bei ihm hat es
über ein Jahr gedauert, bis er die Angst vor fremden Menschen verloren hat und aus sich
herausgegangen ist. Auch er hat unserer Meinung nach eine schlecht Erfahrung mit der Leine gemacht,
wir haben keine Idee was passiert sein könnte, manche Leute meinen ja, man gewöhnt einen
Welpen an die Leine in dem man ihn so lange an der Leine hinter sich her zieht bis er es sich
überlegt selbst zu laufen, das ist leider kein Scherz, hat man alles schon erlebt! Ich
möchte Ihnen auf jeden Fall Mut zusprechen, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben sollen, es
wird dauern bis ihr Yorkie auch nur annährend die schlechten Erfahrungen verarbeitet hat, ich
denke allerdings, vergessen wird sie sie nie, und es kann immer mal wieder vorkommen, dass sie aus
einer Situation heraus wieder daran erinnert wird. Aber wenn die Kleine merkt, dass sie Vertrauen
haben kann, dann wird sich ihr Verhalten mit Sicherheit mit der Zeit bessern, aber es wird dauern,
verlieren Sie bitte nicht die Geduld und geben sie ihr eine Chance, denn die hat sie verdient.
Leider liegt es nun an Ihnen, das in die Menschen verlorene Vertrauen ihrem Yorkie wieder
zurückzugeben und es wird sicher ein Stück Arbeit, aber Sie werden stolz sein, wenn sie
es geschafft haben, ihrem Yorkie ein Stück Lebensqualität zurückzugeben !
7. Mai 2004: eMail von
Ingrid, 81539 München. Hallo, mein Freund und ich wollen uns im August zwei
Yorkshire-Terrier kaufen! Kann man die zwei kleinen am Tag so 8 Stunden alleine lassen, sie sind
doch zu zweit! Wir wollen uns natürlich Urlaub nehmen, wenn wir sie kaufen, das sie sich
eingewöhnen. Bitte um Antwort. Wie ich in anderen Forum-Anfragen bereits
geantwortet habe, ist dies viel zu lang. 3 bis 4 Stunden wären evtl. möglich dies
aber auch mit »Bauchschmerzen«. Auch wenn es sich um einen Hund handelt, müssen
Sie dies mit Kindern vergleichen würden Sie ein Kind (oder auch zwei) 8 Stunden am Tag
alleine sich selbst überlassen? Es ist ein Irrglaube, dass es dann, wenn man gleich zwei
Yorkies anschafft, besser sei. Auch Hunde benötigen Ansprache. Wer den Anforderungen für
eine optimale Tierhaltung nicht erfüllen kann, sollte im Interesse der Hunde darauf
verzichten!
7. Mai 2004: eMail von
Antje, 34131 Kassel. Hallo, auch wenn ich weiß, dass mir niemand diese
Entscheidung abnehmen kann, brauche ich Rat. Ich war gestern mit meiner Yorkie-Dame (im Juli 9
Jahre alt) bei ihrer Tierärztin, weil ich Knötchen entdeckt hatte Mamatumoren, wie
sich herausstellte. Die Tierärztin machte ein Blutbild und röntgte die Lunge (um zu
sehen, ob sich bereits Metastasen gebildet hatten) und sagte mir, sie müsse die Kleine auf
jeder Seite komplett (von der Achselhöhle bis zum Becken) aufschneiden und die Tumore
entfernen. Nun habe ich damit genau 2 Probleme: Zum Einen habe ich Angst, dass ein solcher
Eingriff viel zu viel für meine Kleine ist. Die Ärztin konnte pro Seite 5 bis 6 Tumore
fühlen, sagte aber, die Faustregel sei: ca. 20 NICHT fühlbare um einen fühlbaren
herum, die natürlich auch entfernt werden müssten. Das wäre also rein rechnerisch
ca. 150 bis 200 Knoten pro SEITE, also fast mein halber Hund... Zum Zweiten stellt sich mir die
Frage, woher die Ärztin wissen will, ob sie alle »erwischt« hat, so dass die nicht
wiederkommen. Mein Herz hängt an der Süßen und ich schlafe nicht mehr, weine
nur noch... dennoch rät mir mein Bauch davon ab, diese Wahnsinns-OP machen zu lassen... Noch
spielt, frisst, tobt meine Lotte und hat keine Schmerzen. In mir wehrt sich alles dagegen, sie
diesem Stress auszusetzen, nur damit ICH sie noch ein bisschen länger habe, wäre es nicht
viel tierLIEBER, sie so lange es ihr gut geht, glücklich und unbeschwert leben zu lassen und
sie, wenn dem nicht mehr so ist... in RUHE gehen zu lassen?!?!? Eure völlig verzweifelte
Antje Ihre Gedanken würde ich mir auch zueigen machen. Ihre Tierärztin hat
wohl eine »Gabe«, einem Angst zu machen man sollte hier auch Unterschiede zu den
Arten von Tumoren aufzeigen. Bei vielen Hunden in dem Alter ist es oft nicht sinnvoll zu operieren
viele von ihnen erreichen dennoch ein normales Alter. Da wir keine Ferndiagnosen stellen
können, wissen wir natürlich nicht, was sich sonst noch hinter solchen Tumoren verbirgt.
Per extra Mail schicken wir Ihnen eine Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service, wo Sie auch
noch anrufen können.
6. Mai 2004: eMail von Valentina, 96173
Oberhaid. Hallo, ich habe eine Frage: wann ist der Zahnwechsel abgeschlossen? Meine
Kleine ist 8 Monate alt und hat fast alle Zähne doppelt. Ich war schon mit ihr beim TA
(sie war 7 Monate alt, mir wurde geraten, noch zwei bis drei Monate abwarten. Ich würde mich
sehr freuen, Ihre Meinung dazu zu hören. Es ist unwahrscheinlich, welche
Tierärzte es gibt! Einen Tierarzt, der Ihnen trotz der doppelten Zahnreihe so etwas rät,
hat keine Ahnung. Also schnellstens wechseln! Die Zähne eines so kleinen Hundes
hätten schon längst gezogen werden müssen schiefe Zähne könnten
durch das Versäumnis die Folge sein.
6. Mai 2004: eMail von Bettina, 07745
Jena. Hallo Ihr Lieben, wir haben eine 20 Monate alte Yorkie-Dame, sie ist total
verschmust und auch sonst macht sie keine Probleme. Nur wenn Freunde zu Besuch kommen und es ist
auch noch ein Mann, den sie nicht von klein auf kennt, macht sie Theater. Sie bellt und schnappt
auch schon mal nach dem Hosenbein. Solang unsere Freunde am Tisch sitzen und sich nicht bewegen,
geht alles gut. Aber wenn sie sich bewegen geht es wieder von vorne los (es reicht schon ein Bein
auszustrecken). Ich nehme an, dass mein Tierarzt schuld ist, denn ihr musste ein Milchzahn gezogen
werden und dass die Narkosespritze ein Mann gegeben hat, denn seit dem treten diese Probleme mit
ihr auf. Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, damit sie nicht weiter unsere
Freunde anfällt! Vielen Dank dafür. Es kann möglich sein, dass der Hund
eine Aggression gegen Männer entwickelt hat. Gut wäre es, den Yorkie mal mit der
betreffenden Person allein zu lassen. Diese muss dem Yorkie zeigen, dass von ihm keine Gefahr droht
evtl. mit ihm zusammen ein Spaziergang mit Leckerlie für unterwegs. Im Grunde
wäre dies eine Sache für professionelle Hundeerziehung. Wenn alles nichts nützt,
bleibt nichts anderes übrig, als den Hund wegzusperren, wenn die betreffenden Personen zu
Ihnen kommen. Es könnte aber auch sein, dass der Hund zu spüren glaubt, dass er von der
einen oder anderen Person nicht besonders gemocht wird. Ausschlaggebend könnte natürlich
auch sein Erlebnis beim Tierarzt sein, obwohl man diesem sicherlich keine Schuld zuweisen kann.
Aber Yorkies haben ein langes Gedächtnis und lassen sich später kaum vom Gegenteil
überzeugen.
5. Mai 2004: eMail von Tanja, 15232
Frankfurt/Oder. Hallo liebes Yorkshire-Terrier-Team! Ich habe ein 17 Wochen alten
Yorkshire-Rüden, sein Name ist Bruce. Seit 2 Tagen erbricht er einmal am Tag einen ganz
großen Klumpen. Bevor ich ihm es wegnehmen kann, frisst er es ganz schnell wieder auf. Ich
mache mir Sorgen und weiß nicht, ob es beim Welpen normal oder schlimm ist. Er bekommt
seit dem er gebrochen hat nur noch Trockenfutter. Vorher hat er morgens Nassfutter für Welpen
bekommen. Er ist sehr verspielt und hat auch normalen Kot. Würde mich über eine schnelle
Antwort freuen. Danke schon mal in Voraus. Man sollte abklären, ob er sofort nach
Nahrungsaufnahme erbricht, dann frist er zu hastig. Dabei könnte sich mal der Magen umdrehen.
Lieber öfters kleinere Mahlzeiten füttern. Es könnte aber auch am Nassfutter liegen.
Aber wenn er dies bei Trockenfutter nicht macht, dann würde ich mir keine allzu großen
Gedanken machen.
3. Mai 2004: eMail von Silvia, 55411
Bingen Hallo, ich habe 2 süße Yorkshire Männer, 3 + 4 Jahre alt. Ich halte
das Fell der beiden gerne ziemlich kurz, da es furchtbare Rabauken sind. Außerdem gehört
das Bürsten nicht unbedingt zu ihrer Lieblingsbeschäftigung. Die ganzen Jahre habe ich es
mit der Hand geschnitten, was pro Hund mit allem Drum und Dran ca. 2 bis 3 Stunden in Anspruch
genommen hat. Meine Frage: Gibt es eine gute Schermaschine, mit der ich die Körperhaare
scheren kann? Falls ja, bräuchte ich die Herstellernamen, damit ich mich informieren kann.
Vielen Dank für die Hilfe! Liebe Grüße Silvia Sie müssten eine
wirklich gute Maschine haben, die auch feineres Haar gut schneider. Zu empfehlen wäre da auf
alle Fälle die »Max 45«. Der Preis ist zwar etwas höher, aber die
Qualität ist unschlagbar. Zur Zeit gibt's in Yorkie's Online-Shop eine Sonder-Aktion
ein Preisnachlass um 20 Prozent! Klicken Sie HIER und gehen dann zu »Unverzichtbares Zubehör«.
2. Mai 2004: eMail von Antje, 67454
Hassloch. Hallo liebes Yorkie-Team , es geht hier nicht um einen Yorkie, doch ich
hoffe, ihr könnt mir trotzdem helfen. Am Samstag haben wir (ich und mein Bruder) eine
Franz. Bulldogge (4 Mon.) für meine Mutter bei einer Welpenvermittlung gekauft. der Kleine war
in einer Art Scheune, in einem kleinen Zwinger untergebracht und leider noch viele andere
arme Hunde auch. Aber nun zu meiner Frage: als wir auf der Heimfahrt waren, merkte ich, dass
sein Köpfchen immer hin und her wackelt und auch immer eine warme und trockene Nase hat.
Was kann das sein? Seine Augen sind auch total entzündet und die Ohren haben wir mit
Wattestäbchen vorsichtig sauber gemacht (sind voll schwarzer Dreck). Wir hoffen, dass er
nichts Ernstes hat, denn zurückgeben werden wir ihn auf keinen Fall mehr. Vielleicht kann uns
jemand helfen. Vielen Dank. Zuerst mal ein ernstes Wort: Dass das keine
Welpenvermittlung im eigentlichen Sinn war, habt Ihr sicherlich bemerkt. Und dort einen Hund zu
kaufen, war nicht sehr klug. Denn für den einen gekauften, liegt schon der nächste im
hinteren »Stall« bereit. Das sind Menschen, die nur Geldscheine vor Augen haben und
kein bisschen Liebe zum Tier (ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn es anders
wäre). Man rechnet mit dem Mitleidsgefühl desjenigen, der ein Tier haben möchte.
Ermutigendes kann ich nicht sagen. Ich denke mal, dass der Kleine krank ist (außer Ihr habt
großes Glück). Ein Gang zum Tierarzt wird unumgänglich sein und ebenso für
weitere Zeit sucht Euch aber einen wirklich guten. Ich kann mir vorstellen, welche Krankheit
Euer Hund hat, aber dies muss der Tierarzt entscheiden. Es ist nie gut, Ferndiagnosen zu stellen.
Ich wünsche Euch viel Glück. |