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Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat & Hilfe-Hotline!

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung - bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!


31. Mai 2004: eMail von Simone.

Hallo! Ich habe eine Frage – wir haben jetzt fast 14 Jahre einen supersüßen kleinen Yorkie. Leider hat er große Probleme, sein großes Geschäft zu verrichten. Es bleibt immer alles hinten im After hängen, Wir haben schon alles probiert, wir müssen dem Armen immer den ganzen Stuhl raus drücken. Wir geben ihm Speiseöl ins Essen und Trinken, damit er besser machen kann. Aber auch das hilft nicht, Können sie uns einen Rat geben? Bitte. Wir möchten ihn nicht einschläfern lassen.

Wegen so etwas braucht man doch keinen Hund einschläfern lassen. Das kann verschiedene Ursachen haben. Man muss in einem solchen Fall einen sehr guten Tierarzt mit viel Erfahrung aufsuchen (evtl. eine gute Klinik). Ich denke aber, dass eine Untersuchung für eine echte Ursachenfindung nur unter Narkose stattfinden kann. Öl alleine hilft in solchen Fällen fast nichts. Vielleicht ist es ein Geschwür an der Analdrüse oder er hat etwas Unverdauliches verschluckt. Oder es liegt am Futter (Futter für ältere Hunde geben; sehr gut ist das von Royal Canin). Wenn Ihr Yorkie Schmerzen hätte, würde er mit einem gekrümmten Rücken laufen. Also unbedingt untersuchen lassen!


31. Mai 2004: eMail von Isa, 22119 Hamburg.

Hallo an alle!
ich habe mir vor ein paar Wochen überlegt, einen Yorkie zu kaufen, allerdings habe ich bis jetzt noch keinen vertrauenserweckenden Verkäufer gefunden...
Nun möchte ich Euch fragen, ob ihr mir vielleicht Telefonnummern oder Adressen von Privatverkäufern geben würdet?


Ich denke, wir haben es deutlich angemerkt, dass wir keine Welpensuche auf unseren Seiten zulassen. Dies hat seinen Grund: genauso wie Zeitungsanzeigen nicht der richtige Weg sind, einen Welpen zu finden, sind es auch nicht die sog. Privatverkäufe. Hier werden meistens Hunde aus Massenzuchtanstalten importiert und dann als »liebevoll im Haus und in der Familie aufgezogen« angeboten. Bitte haben Sie Verständnis – wir machen bei solchen Dingen nicht mit! Sie sollten auch genauest unsere Infoseiten durchlesen, damit Sie im Nachhinein keine Probleme haben.


30. Mai 2004: eMail von Ralf, 35638 Leun.

Unsere Shakira-Maus ist jetzt 5 Monate alt und eine absolute Frohnatur. Sie hat einen ganz tollen Charakter, ist sehr lieb und verschmust. Was liegt näher, als sich in 2 bis 3 Jahren Nachwuchs von ihr zu wünschen (natürlich nur, wenn Ihre Konstitution und Rassemerkmale das dann auch zulassen). So weit wir wissen, muss sie dafür zunächst auf einer Ausstellung mit mindestens »Sehr gut« bewertet werden. Für diese Ausstellung muss sie wohl auch ein Mindestalter von
9 Monaten erreicht haben. Wir möchten ihr in der heißen Jahreszeit allerdings einen Sommerschnitt gönnen. Nun meine Fragen: Hätte sie ohne rassestandardmäßige Haarlänge überhaupt eine Bewertungschance? Gibt es andere Möglichkeiten eine Zuchtzulassung zu bekommen? Welchen Hundesalon in Mittelhessen kann man für Yorkies empfehlen?


Sie »liegen« mit Ihren Anmerkungen richtig. Eine gewisse Haarlänge muss vorhanden sein, denn sonst kann kein Richter die Haarstruktur bewerten – es gibt jedoch abweichende Möglichkeiten. Auch die Herkunft des Yorkies (Ahnentafel) ist wichtig. Dieser Bereich ist zu umfangreich, um hier die kompletten Bestimmungen zu veröffentlichen. Wenn Sie mehr wissen wollen, können Sie uns gerne anrufen: 07721/506434.
Einen guten Hundefriseur in Ihrer Nähe können wir Ihnen leider nicht nennen, da es zu viele gibt (die wenigsten können jedoch einen Yorkie richtig zurechtmachen). Schauen Sie doch mal in die Züchtertafel, rufen den einen oder anderen Züchter an und fragen, ob dieser evtl. einen guten Salon kennt.


28. Mai 2004: eMail von Ines, 12207 Berlin.

Hallo liebes Yorkie-Team,
unser Yorkie-Mädchen (6 1/2 Monate) hat sich vor 3 Wochen beim runterrennen von einem Berg die linke Vorderpfote gebrochen. Natürlich sind wir gleich zur Tierklinik gefahren. Hier wurde dann auch der Bruch diagnostiziert. Sie bekam dann einen Verband mit Schiene umgelegt. Nach 14 Tagen wurde das Bein nochmals per Röntgenbild angesehen mit dem Ergebnis, dass alles wieder in Ordnung ist. Die Kleine sollte dann noch einen Verband (ohne Schiene) 3 Tage tragen. Nach diesen 3 Tagen sollten wir den Verband abnehmen. Was wir auch taten. Das ist jetzt 3 Tage her. Sie humpelt aber immer noch, wenn sie aufsteht hält sie das Bein nach oben oder rennt auf 3 Beinchen. Beim Spielen und Spazierengehen läuft sie dann aber ganz normal. Wie sollen wir uns nun verhalten? Man ist schon richtig unsicher. Vielleicht können Sie uns einen Rat geben?


Wenn so ein kleiner Hund mit seinen zarten Beinchen sofort losrennt, wie früher, dann kann es evtl. Probleme geben. Man sollte auch nach der von der Tierklinik angegebenen Zeit sehr vorsichtig sein. Es wäre vernünftig, den Hund noch einige Zeit (ein bis 2 Wochen) immer nur dort laufen zu lassen, wo er nicht springen kann. Spaziergänge können gemacht werden – aber nur an der Leine. Im übrigen ist es normal, dass ein Hund nach der Prozedur noch immer spürt, dass etwas nicht in Ordnung ist, dies macht sich dann durch Humpeln bemerkbar. Nach einiger Zeit wird alles wieder normal. Aber trotzdem würde ich an Ihrer Stelle nochmals in die Tierklinik zu einer Nachuntersuchung gehen, damit es nicht neue Probleme gibt.


25. Mai 2004: eMail von Kathleen, 04103 Leipzig.

Hallo, ich würde gern wissen, ob ich mit anderen Yorkie-Liebhabern von dieser Seite persönlich in Kontakt treten kann. Ist dies möglich? Ich wünsche mir jemanden zum Austausch, da es einfach zu viele Fragen gibt. Danke


Falls sich jemand meldet, leiten wir das Mail an Sie weiter.


24. Mai 2004: eMail von Regina, 67098 Bad Dürkheim.

Ich bin ganz zufällig zu meiner jetzt ca. 4 Monate alten Yorkie-Hündin gekommen. Ich kaufte sie einer Person ab, die weder Liebe, Geduld und noch weniger Zeit und Gefühl für dieses kleine Geschöpf hatte. Zu meiner Hundefamilie gehören bereits ein Border-Collie-Rüde und eine Pit-Bull-Hündin. Beide aus miserabelsten Umgebungen rausgeholt. Dieses Trio ist das herzlichste, liebste und auch amüsanteste was man sich als echte Hundemama vorstellen kann. Meine 11jährige Hündin ist so etwas wie ne Ersatzmama und mein Collie, der große, große bruder. Die drei sind so ein eingespieltes Team, als wäre diese Konstellation das normalste auf der Welt. Trotz aller Abwechslung sind mein Mann, meine Kinder und ich das wichtigste für die drei.
Meine kleine Yorkiemaus ist so besitzergreifend auf alle Famileinmitglieder, dass ich meinen Job aufgegeben habe (mein Mann verdient Gottseidank recht gut). Die Liebe und Zuneigung die ich jedoch von diesem kleinen Wonneproppen bekomme, ist mehr wert als alles Geld und mit nichts aufzuwiegen.
Jeden Hund erzieht man mit viel, viel Geduld und ganz viel Liebe, dann klappt eigentlich alles. Es ist nun mal so, dass jedes Hundchen einen eigenen Charakter hat. Das sollte man nicht zu unterdrücken versuchen. Also ich finde, so manche Zickerei meiner Hunde als total witzig und kann damit umgehen. Was müssen die süßen alles bei uns Menschen in Kauf nehmen, ohne das sie sich abwenden oder gar trennen würden. Hunde brauchen Mitgefühl, Liebe und auch unsere Hingabe. Sie kosten auch richtig Geld (Tierarzt, gutes Futter usw.), ganz viel Zeit, genau wie Kinder.
Was noch anzumerken ist: so ein Yorkshire-Knubbelchen ist ein ganz toller Hund, der echt Leben ins Haus bringt. Meiner Kleinen ging es vorher echt schlecht, aber ich glaube, sie denkt meistens nicht mehr daran, weil sie jetzt glücklich ist.


24. Mai 2004: eMail von Elke, 06667 Weißenfels.

Hallo!
Ich bin soeben auf Ihr Forum aufmerksam geworden. Ich habe einen Yorki Rüden »Gismo« und er ist 4,5 Monate alt. Er ist sehr aufgeweckt und frech aber beim Auto fahren sitzt er ganz ruhig und hechelt mit der Zunge. Durst hat er aber nicht. Muss ich mir über das Hecheln Sorgen machen oder können Sie mir sagen was es bedeutet. Danke Elke


Über das Hecheln müssen Sie sich keine Sorgen machen, denn Yorkies atmen durch und mit der Zunge. Dadurch wissen wir aber nie, wann er wirklich Durst hat. Auch eine gewisse Aufmerksamkeit bzw. innere Aufregung kann durch das Hecheln ausgedrückt werden.


23. Mai 2004: eMail von Maike, 06246 Bad L.

Guten Tag liebe Yorkie-Friends!
Meine Süße hat derzeit bisschen Durchfall... und da bekackt sie sich ständig und das Fell ist dermaßen verklebt, dass ich sie ständig waschen könnte. Kann ich das Fell am Popo abschneiden? Oder mit Babytüchern reinigen? Danke liebe Friends für eure Hilfe!


Sicherlich kann man das Haar abschneiden, es wächst auch schnell wieder nach. Auch mit Babytüchern kann man reinigen – kein Problem.

24. Mai 2004: Antwort von Susanne.

Hallo Maike, das kenne ich auch und mit dem Po freischneiden ist es überhaupt kein Problem! Ideal ist es, wenn Du jemanden hast, der Deine Kleine vorne dabei gut festhält (falls sie zabbelig ist) und dann kannst Du in Ruhe das Fell hinten kürzer schneiden... Wenn meine Kleine sich manchmal beschmiert, wasche ich es – wie bei kleinen Kindern auch – mit einem lauwarmen Waschlappen ab oder dusche sie auch kurz ab, wenn’s zuviel ist. Und das Fönen danach nicht vergessen. Babytücher würde ich aufgrund des parfümierten Geruchs eher nicht verwenden!
Liebe Grüße! Susanne


Anmerkung der Redaktion: Parfümierte Babytücher bewirken »da hinten« wirklich nichts, was schädlich sein könnte.


23. Mai 2004: eMail von Susanne, 22844 Norderstedt.

Super, das es dieses Forum gibt! Suche schon etwas länger danach und hoffe, dass mir hier jemand einen hilfreichen Rat geben kann.
Wir haben uns Anfang Februar zwei Yorkiedamen (8 Jahre und 7 Monate = Oma und Enkelin) vom Züchter geholt und kriegen einfach die Kleine nicht stubenrein. Sie sagt zwar schon »Bescheid«, wenn sie etwas »muß« (oder auch nur raus will), aber oft auch macht sie einfach zwischendurch auf den Teppich (Blasenentzündung? Laune? Pubertät?). Wir gehen extrem viel raus mit den beiden, mit der Lütten sogar alle 2 1/2 Stunden, aber trotzdem kann sie es nicht halten. Besonders morgens, wenn wir aufstehen (ca. 6.30 Uhr), liegt da meistens schon ein Häufchen und eine Pfütze auf dem Teppich. Das letzte mal abends gehen wir mit beiden gegen 22/22.30 Uhr. Gefüttert wird morgens und abends. Ein Katzenklo akzeptiert die Kleine nicht, obwohl uns die Züchterin eins mitgegeben hat und meinte, da wären sie (als Welpen) dran gewöhnt. Ich habe die Züchterin heute angerufen und um Rat gefragt. Sie sagt nur, das hätte sie schon öfters gehört, wisse aber auch nicht, was noch zu tun wäre. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Muss ich bald Windeln kaufen?


Wenn Züchter Ihre Welpen an ein Katzenklo gewöhnen, finde ich das nicht besonders sinnvoll. Weiters bitte ich Sie unsere Anmerkungen zur Stubenreinheit hier nachzulesen: KLICK!


23. Mai 2004: eMail von Matthias, 04357 Leipzig.

Hallo!!
Ich habe meinem kleinen Yorkshire-Terrier heute die Ohren gereinigt, weil diese sehr gestunken haben. Warum ist das so? Ich habe sie mit Babyöl bearbeitet. Jetzt ist leider das Fell am Kopf etwas ölig. Muss ich es waschen? Kann ich für die Ohren eine Lotion bzw. Ohrentropfen benutzen? Außerdem habe ich gehört, dass man die Haare aus den Ohren zupfen soll. Stimmt das? Das sind doch so viele, die kann man doch nicht alle mit der Pinzette ausreißen oder? Danke für Rat und Hilfe!


Es ist natürlich, dass das Innere der Ohren auf diese Weise »verfettet«. Die Reinigung und auch das Auszupfen der Haare sollte bereits im Welpenalter in regelmäßigen Abständen beginnen, dann ist es später keine umständliche Prozedur. Aber Babyöl ist wahrlich nicht das richtige Mittel, um das Innere der Ohren zu reinigen (durch Öl entsteht eine neue Grundlage für schnelleres Verschmutzen). Regelmäßiges Baden ist auch notwendig (immer wenn es Ihnen angebracht erscheint).
Der Züchter ist immer der richtige Ansprechpartner, um sich dies erklären und zeigen zu lassen. Auch in Ortsgruppen der Yorkie-Vereine gibt es die Möglichkeit, sich eingehend zu informieren. Per Mail oder im Internet ist dies kaum möglich.


22. Mai 2004: eMail von Iris, 74889 Sinsheim.

Hallo liebe Yorkie-Freunde,
BIETE EINE URLAUBSBETREUUNG für ihren Hund in den Sommer-Monaten.
Ich wohne in einem großen Haus mit großem eingezäunten Garten und bin den ganzen Tag zu Hause. Ruft einfach an oder schickt mir eine Mail.


Wer Interesse hat, kann uns eine Mail schicken – wir leiten Telefonnummer und Mail-Adresse von Iris dann weiter.


21. Mai 2004: eMail von Regina, 67098 Bad Dürkheim.

Hallo!
Meine Yorkshire-Terrier-Hündin ist ca. 4 Monate alt und ihre Augen tränen ständig. Einige »Experten« meinten, dies sei normal, andere es wäre nicht normal. Soll ich direkt zum Tierarzt oder kann ich ihr den Stress ersparen? Danke im Voraus und liebe Grüße


So ganz normal ist das nicht, kommt aber doch öfters vor. Zuallererst müsste der Tierarzt nachschauen, ob eventuell eine Wimper nach innen gewachsen ist. Wenn nicht, könnte (ebenfalls ein sehr guter Tierarzt) den sog. Tränenkanal »durchstoßen«. Das hört sich schlimm an, ist es aber nicht. Sie sollten aber immer das Auge rundherum mit einem guten Mittel reinigen (z.B. Diamond Eye – erhältlich in Yorkie's Online-Shop).


17. Mai 2004: eMail von Kathleen, 04103 Leipzig.

Hallo,
seit drei Tagen habe ich einen neun Wochen alten Yorkie. Sie hat sich so an mich gewöhnt, dass sie sogar jault, wenn ich dusche und sie mich nicht sieht. Lasse ich sie auch nur 30 Sekunden allein im Bad, fängt sie so mörderisch an zu jaulen und zu bellen, dass ich denke sie bekommt einen Herzinfarkt wegen der Aufregung. Was kann ich tun? So, wie es jetzt ist, kann ich ja nicht mal allein den Abfall wegbringen. Könnt ihr mir helfen?


Das sind Entzugserscheinungen, weil Ihre Kleine mit Sicherheit zu früh von Ihrer Mutter weggeholt wurde. Welcher Züchter gibt denn einen Welpen in diesem Alter ab? Auch Ihnen kann man den Vorwurf nicht ersparen, dass Sie einen Hund bereits in diesem Alter gekauft haben. Kannten oder kennen Sie die Zuchtstätte genau? Jetzt bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als mit viel Einfühlungsvermögen und noch mehr Geduld über einen langen Zeitraum Ihrer kleinen Hündin das beizubringen, was im Haus des Züchters hätte geschehen müssen. Tipps gibt's für solche Fälle leider kaum – alles ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich.

19. Mai 2004: Antwort von Maggie, Michigan / USA:

Ja leider hat das Yorkie-Forum recht und so viele Unwissende kaufen Hunde viel zu früh. Ich habe auch den Fehler gemacht und mein Kleiner hat sich nach einiger Zeit und viel Geduld daran gewöhnt, wenn ich weg gehe, aber im Haus ist er immer bei mir, aber das macht mir nichts aus. Sie müssen langsam anfangen mit der Trennung – sekundenweise. Gehen sie aus der Tür raus und bleiben sie 10 Sekunden weg und wenn er heult, NICHT die Tür öffnen. Erst wenn er für einige Sekunden ruhig ist. Dann die Tür auf machen und ihn loben. Je mehr Sie das machen, immer ein paar Sekunden länger machen und immer nur belohnen wenn er Nicht heult. Was bei uns gut wirkt, sind Leckerlies. Wenn ich das Haus verlasse, bekommen meine Yorkies Leckerlies und sie sind so happy, dass sie vergessen, dass ich gehe. Meine Kleinen bekommen die Leckerlies nur, wenn ich das Haus verlasse, somit ist es was ganz besonderes. Ansonsten kann ich echt nur sagen: Viel Geduld!


19. Mai 2004: Rückantwort von Kathleen, 04103 Leipzig.

Ganz ehrlich – ich habe nicht gewusst, in welchem Alter man einen Hund von seiner Mutter wegnimmt. Ich habe da auf die Züchter vertraut. Gestern war ich beim Tierarzt. Der hat festgestellt, dass mit den Knien was nicht in Ordnung sei, wohl eine erblich bedingte Sache. Die Züchter sagten, er sei einwandfrei. Nun meine Frage: müssen die Züchter über solche Krankheiten informieren?
Stubenrein ist sie leider auch nicht. Draußen macht sie nichts und wenn wir wieder in der Wohnung sind, kackt sie los. Könnt ihr helfen?

Wenn Sie alle Infos auf unserer Homepage gelesen haben, dann wissen Sie mehr über Ihre Situation. Wenn ein Züchter nicht merkt, dass der Hund nicht ganz gesund ist, dann versteht er nichts von Hunden. Ich denke auch, dass Sie keinen Kaufvertrag mit solchen Angaben bekommen oder verlangt haben. Das mit der Stubenreinheit kommt wahrscheinlich auch durch das frühe Wegnehmen von der Mutter und dass Ihr Yorkie keine diesbezügliche Erziehung bereits beim Züchter erfahren hat. Außerdem ist er noch viel zu jung, als dass Sie vollkommene Stubenreinheit verlangen können. Sollten Sie ungeduldig sein, dann wird das sofort registriert und Ihr Yorkie weiß gar nicht mehr, was er machen soll. Also bitte, bitte: viel Geduld! Lesen Sie diesbezüglich doch mal unsere Infos und klicken Sie HIER.


16. Mai 2004: eMail von Ingrid, 87600 Kaufbeuren.

Hallo liebes Forum,
vor drei Wochen hat ein Pärchen bei meinem Bekannten, der eine Hundepension hat, einen Yorkshire-Terrier abgegeben. Sie haben gesagt, sie hätten ihn gefunden (wahrscheinlich eh gelogen). Nun das Problem, der Hund ist bis auf die Unterseite (Bauch, Füße, Schnauze und Ohren, untere Seite vom Schwanz) total nackt. Er sieht aus, als hätte man Enthaarungsmittel über ihn geschüttet. Kein einziges Haar und auch kein Anhalt, dass da welche wachsen könnten. Nun habe ich gerade in ihrem Forum von Farbmutanten Alopezie gehört. Wer weiß mehr darüber und was können wir jetzt mit diesem, doch so süßen und lebendigen Kerlchen tun. – Freue mich auf Antwort. Liebe Grüße Inga!


Das könnte eine Krankheit oder aber eine Vererbung sein. Die Ursachen müssten aber in einer guten Tierklinik festgestellt werden – vorteilhaft wäre auf alle Fälle eine Universitätsklinik. Hier etwas anderes zu raten, wäre nicht seriös, denn so einfach kann das sicherlich nicht beantwortet werden. Ursache ist wahrscheinlich eine züchterische Fehlleistung. Wie so oft raten wir von Experimenten ab, einfach so, nur weil man Nachwuchs haben möchte, eine Hündin ohne Zuchttauglichkeitsprüfungen zu decken und ohne etwas über die weiteren Vorfahren von ihr und dem Rüden zu wissen.
Wenn sich herausstellt, dass die Haarlosigkeit keine Krankheit, sondern vererbungsbedingt ist, bleibt nichts anderes übrig, als den Hund so zu nehmen wie er ist und ihm ein liebevolles Zuhause zu bieten.


14. Mai 2004: eMail von Tanja, 15232 Frankfurt/Oder.

Hallo liebes Yorkshire-Terrier-Team!
Ich habe eine Frage: mein 16 Wochen alter Yorkshire-Rüde geht gerne Treppen rauf und runter. Wir haben eine Maisonetten-Wohnung und auch schon vor 2 Wochen nach oben zugemacht, sodass wir ihn hoch und runter getragen haben. Jetzt ist es wieder offen, aber er hat es nicht verstanden. Darf so ein kleiner Hund 13 Stufen hoch und runter flitzen. Schadet das seinen Knochen oder seinem Rücken? Danke im Voraus. Freue mich auf eine Antwort.


Es kommt immer darauf an, wie groß Ihr Yorkie ist (das »misst« man mit dem Gewicht). Ist er ausgewachsen nur bis etwa +/– 2,5 kg schwer, dann könnten Schädigungen (z.B. eine nicht angeborene Kniescheiben-Luxation usw.) entstehen. Vereinfacht heißt das, dass die Bänder, die »Ober- und Unterarm« in der Kniescheibe zusammenhalten, locker werden könnten. Insbesonders bei Junghunden, die ja noch weniger wiegen, muss man aufpassen. Später kommt es immer auf die Muskelbildung an. Ich würde ihn während seiner Wachstumsphase keinesfalls zu oft die Treppen springen lassen.


14. Mai 2004: eMail von Volker, 14467 Potsdam.

Hallo Yorkiefreunde,
bin seit Anfang des Jahres stolzer Besitzer eines Yorkiemädchens (sie ist jetzt 6 Monate alt).
Leider hat es am letzten Wochenende einen kleinen Unfall gegeben, bei dem sie sich den rechten Vorderlauf gebrochen hat. Ich war natürlich sehr erschrocken.
Das Bein wurde geschient und ich muss alle 5 Tage zum Verbandswechsel. Hat jemand mit einer solchen Verletzung Erfahrung, weil die Aussagen der Tierärzte (große Tierklinik) sehr unterschiedlich bezüglich der Heilungsdauer sind.
Die Aussagen von 7 Tagen bis 4 Wochen verwirren mich ein wenig. Wer kann Tipps aller Art geben, wie ich mein Yorkiemädchen auch ohne viel Bewegung beschäftigen kann, da sie ein kleiner Wildfang ist und sich so wenig wie möglich bewegen soll. Mit besten Dank im voraus!


Das Problem kenn ich persönlich. Dass der Heilungsprozess sehr unterschiedlich sein kann, stimmt und braucht Sie nicht zu verwirren (7 Tage sind aber sicherlich zu wenig). Ihr Tierarzt wird Ihnen sagen, wann Ihr Mädchen wieder normal laufen kann. Aber es ist auf alle Fälle wichtig, dass sie sich bis zum Abschluss des Heilungsprozesses so wenig wie möglich bewegt.
Auch unser Yorkie-Mädchen war sehr quirrlig. Einmal nicht richtig aufgepasst, und schon ist das Beinchen ein zweites Mal gebrochen. Die einzige Möglichkeit war nun, sie vorübergehend immer wieder in eine Box zu geben – insbesonders nachts oder wenn niemand im Haus/Zimmer ist – und nur unter dauernder Aufsicht laufen (und ja nicht springen) zu lassen. Auch wenn es einem leid tut, es ist manchmal die einzige Möglichkeit. Im Verhältnis zu eventuellen weiteren Komplikationen und einem noch längeren Heilungsprozess ist es eine relativ kurze Zeit, die der Hund ertragen muss.
Beim Beschäftigen Ihrer Kleinen sollten Sie nicht zu sehr übertreiben, denn es ist eine Zeit, an die sie sich gewöhnen kann, später könnten dadurch »Verwöhn-Problemchen« auftreten.


13. Mai 2004: eMail von Susanne, 81825 München.

Ich möchte eigentlich nur zu diesem tollen Forum gratulieren!
Bitte macht weiter so!!!!
Ich habe hier auch schon tolle Anregungen für den Umgang mit meiner kleinen Maus bekommen!
Grüße von Jessi (Yorkie) & Susi


Danke!


13. Mai 2004: eMail von Ulrike, 85406 Anglberg.

Hallo liebes Yorkie-Forum-Team,
vorab möchte ich mich noch für Ihren Tipp mit dem Royal Canin Junior bedanken. Seither hatte mein Yorkie keinen Durchfall mehr. Nun hoffe ich, Sie können mir auch diesmal helfen. Bei dem gestrigen Tierarztbesuch wurde festgestellt, dass bei meinem Yorkie (6 Monate alt) ein Hoden innenliegend ist – liegt direkt an der Leiste. Meine Tierärztin meinte, man sollte den Kleinen auf jeden Fall kastrieren lassen, da die Gefahr von Hodenkrebs ansonsten sehr hoch ist. Können Sie mir evtl. dazu Auskunft geben? Und wenn ja, wäre es denn auch möglich, nur den innenliegenden Hoden entfernen zu lassen, damit mein Kleiner nicht komplett »entmannt« werden muss. Das wollte ich nämlich tunlichst vermeiden – habe schon gehört, dass sich das Verhalten der kastrierten Hunde verändert und sie träger werden. Herzlichen Dank schon mal vorab.


Wenn der Hoden da ist, würde ich in dem Alter nicht sofort operieren, sondern mit Spritzen versuchen, ihn runterzubekommen. Meistens werden nur die bösartig, die in der Bauchhöhle verbleiben. Falls Ihre Tierärztin davon nichts hält, sollten Sie sich evtl. vorher in einer guten Tierklinik nach einer solchen Möglichkeit erkundigen. Es stimmt, dass Hunde nach einer Kastration im Wesen fauler und bequemer werden, sie fressen mehr und neigen zu Korpulenz (obwohl man dann mit Futterumstellung – z.B. mit Royal Canin Mini Light – und einiger Konsequenz etwas dagegen tun kann). Falls Sie wollen, schicken wir Ihnen eine Telefonnummer aus unserem Rat- und Hilfe-Team, wo Sie sich weiter beraten lassen können.


11. Mai 2004: eMail von Carmen, A-8713 St. Stefan / Österreich.

Ich möchte mir gerne einen Yorkshire-Terrier kaufen, aber ich bin von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16.30 Uhr auf der Arbeit. Ist es ein Problem, den Hund so lange alleine zu lassen?


Lesen Sie bitte unsere Antwort auf den Forum-.Beitrag vom 7. Mai (eMail von Ingrid, München) dann kennen Sie unsere Meinung dazu.


10. Mai 2004: eMail an Manfred, 65779 Kelkheim.

Hallo wertes YTJ-Team,
Ihre Seite finde ich richtig toll, man kann hier jede Menge Antworten auf Fragen bekommen.
Ich habe ein Problem, und vielleicht kann mir jemand helfen.
Wir haben vor ein Paar Wochen unseren zweiten Yorkie bekommen, einen Welpen. Unseren ersten Yorkie hatten wir bekommen, als dieser schon neun Jahre alt war, als sein Frauchen verstarb. Mein Problem ist, dass wir im Moment richtig verunsichert sind, was das Füttern angeht. Unser Welpe ist jetzt 15 Wochen alt, und wiegt 2,1 kg. Er hat sehr viele Haare und ein sehr dichtes Fell. Laut Züchter soll er nur 4 x 1 Esslöffel Trockenfutter bekommen, auf der Packung steht allerdings das er 110 gr am Tag von diesem Futter bekommen soll. Das wäre ungefähr das 1,5-fache mehr an Futter. Das Futter haben wir jetzt umgestellt auf Junior Futter wo er bis 90 gr am Tag fressen soll, diese Menge schafft er gar nicht, vermutlicht weil es einen anderen Sättigungsgrad hat. Wenn wir ihn über die Rippen streicheln, spüren wir sie deutlich. Festgestellt haben wir nur, wenn wir einen satten Yorkie haben, haben wir auch ein äußerst munteres kleines Kerlchen, der rackert, spielt und nur schwer müde zu bekommen ist.
Frage: Ist unser Yorkie in diesem Alter jetzt zu dick?


Es gibt eine Faustregel: Wenn man die Rippen »noch« fühlen kann, ist beim Hund alles in Ordnung. So wie Sie es beschrieben haben, dürfte also alles in Ordnung sein. Das mit dem 4x1-Esslöffel Futter täglich ist Quatsch (vielleicht haben Sie sich verhört). Machen Sie sich keine all zu großen Sorgen. Sie müssen nur die Fütterungszeiten einhalten und das Futter, nachdem er aufgehört hat zu fressen, wieder wegstellen und erst später wieder (z.B. abends) die nächste Ration verabreichen. Die Menge »dosiert« sich ein Yorkie selbst – außer er hört nicht auf zu futtern, dann muss man natürlich einschreiten. Das was auf einer Futterpackung steht, sind Allgemeinregeln und treffen nicht für jeden Hund gleichermaßen zu – auch wenn sie etwas mehr abweichen.


9. Mai 2004: eMail von Helmut, 40229 Düsseldorf.

Mein Hund – Yorkshire-Terrier – Name Caesar, ist 10 Jahre alt und leidet seit ca. 11 Monate an einer ausgeprägten Herzklappeninsuffizienz. Sein Gewicht beträgt 6,5 kg. Zur Zeit erhält er folgende Medikamente:
Vetmedin 1,25 mg, Lanitop mite, Vastop 1,25 mg, VerospironT25 mg. Diese Medikamente werden wie folgt dosiert: Vetmedin morgens 1 abends 1, Lanitop mite morgens 1, abends 1,Vasotop 1,25 mg abends 1/2, Verospiron T 25mg morgens 1/4. Caesar hustet zeitweise und bekommt zwischenzeitlich auch Ataxieanfälle.
Meine Frage an das Forum: ist die o.g. Medikamenten-Kombination richtig oder sollte ich etwas verändern.


Hier können und sollen wir nicht antworten, nur Ihr Tierarzt weiß Bescheid, ob die gereichten Mengen ok sind. Wir sind keine Tierärzte, und wenn, wäre es fatal hier per Internet Ratschläge zu geben.


8. Mai 2004: eMail von Marion, 84048 Mainburg.

Durch Zufall hab ich in einer schweren Zeit meines Lebens diese Seite gefunden und möchte mich nochmals herzlichst für die vielen Mails mit Trost und Zuspruch bedanken. Wenn ich diese Seite früher gefunden hätte, wäre uns allen möglicherweise viel Leid erspart geblieben und unsere Süße würde noch vergnügt durch unser Leben springen.
In fast allen Mails bekam ich den Ratschlag, mir erneut einen Hund zu holen, was ich auch tun werde.
Momentan ist sie noch bei ihrer Mama, wo sie mit 5 Wochen auch am besten aufgehoben ist. Aber ein Foto haben wir gemacht, wenn ich daran denke wie sie mich ansah und meine Finger abgeleckt, hat geht es mir besser. Ich schicke Euch das Bild, wäre schön, wenn es in der Galerie aufgenommen werden könnte. Die Kleine hat mir wieder Zuversicht gegeben. Ach ja kann mir vielleicht jemand sagen wieviel ein Welpe bei der Geburt wiegt ?
Schade, finde keine Möglichkeit das Bild zu laden, vielleicht geht's nachträglich.

Wichtig ist, dass man einen Hund bei einem seriösen Züchter kauft und dieser ihn nicht vor der 10. bis 12. Lebenswoche abgibt. das wäre auch ein Zeichen dafür, dass er seinen Nachwuchs in einer wichtigen Zeit beobachten will. Ein Yorkie-Welpe wiegt bei der Geburt durchschnittlich 100 / 130 Gramm. Ein Bild veröffentlichen wir gerne.


8. Mai 2004: eMail von Marianne, 60431 Frankfurt.

Hallo liebes YTJ-Team,
ich habe vor 2 Monaten eine Yorkie-Hündin, die jetzt 2 Jahre alt ist, von privat gekauft. Diese kleine Maus zeigt sich sehr unsicher und hat Angst vor der Hand, der Bürste, wenn Türen geschlossen sind etc. ich habe einiges an Hundeerfahrung und denke dass sie geschlagen und eingesperrt wurde. Nun ist eine Sache, bei der ich nicht weiter weiß und frage daher euch: diese Hündin schreit oder fiept ununterbrochen. Wenn sie bei mir liegt, fiept sie, wenn ich aufstehe, erschrickt sie so sehr, dass sie schreit. Wenn ich mal weggehen muss und sie nicht mitnehmen kann (was sehr selten der Fall ist) dann schreit sie so laut, dass man meint, es würde ihr etwas angetan. Auch wenn ich die Leine zum Gassigehen nehme, fängt sie an, gellend laut zu schreien. Beim Tierarzt waren wir, gesundheitlich fehlt ihr nichts.
Der Tierart meinte, dass diese Hündin psychisch kaputt gemacht wurde (durch Schläge, Tritte, Einsperren usw). Jetzt meine Frage: sie ist ja noch recht jung. Besteht die Möglichkeit, dass sich das irgendwann nochmal legt? Sie baut kein richtiges Vertrauen auf, wenn man sie ruft, rennt sie weg und versteckt sich. Draußen macht sie sehr selten ihr Geschäft, lieber heimlich wenn wir zurückkommen in einer Ecke... ich bin wirklich verzweifelt! – Vielen Dank für eure Hilfe!


Was heißt eigentlich 'privat gekauft'? Ich denke mal nicht von einem verantwortungsvollen Züchter. Und eine Ahnentafel sowie einen ordentlichen Kaufvertrag haben Sie auch nicht!? Oder!?
Verhaltensgestörte Hunde sind sehr schwer zu erziehen und man muss über lange Zeit deren abnorm psychisches Verhalten akzeptieren und sehen, wie man klarkommt. Auch mit der Sauberkeit kann das sehr, sehr lange dauern. Leider können Sie Ihnen keine weiteren Tipps dazu geben.

Sie haben eine Mail-Antwort von Maggie, Michigan/USA erhalten (wurde Ihnen bereits gesandt).

19. Mai 2004: Antwort von Anke, 55263 Wackernheim:

Als erstes muss ich einmal sagen, dass es einem das Herz bricht, wenn man lesen muss, wie ihr Yorkie sich verhält, weil man sich gar nicht ausmalen mag, was der arme kleine Kerl alles erleben musste. Ich selbst habe einen Yorkie, der auch sehr ängstlich und zurückhaltend war, zum Glück aber nicht im Entferntesten so schlimm dran wir Ihre Kleine. Wir haben uns mit ihm sehr viel Mühe gegeben, dassß er merkt, dass ihm keiner etwas tut und versucht, ihm mit viel Geduld und Liebe die Angst und Scheu vor allem Fremden zu nehmen. Sogar bei ihm hat es über ein Jahr gedauert, bis er die Angst vor fremden Menschen verloren hat und aus sich herausgegangen ist. Auch er hat unserer Meinung nach eine schlecht Erfahrung mit der Leine gemacht, wir haben keine Idee was passiert sein könnte, manche Leute meinen ja, man gewöhnt einen Welpen an die Leine in dem man ihn so lange an der Leine hinter sich her zieht bis er es sich überlegt selbst zu laufen, das ist leider kein Scherz, hat man alles schon erlebt! Ich möchte Ihnen auf jeden Fall Mut zusprechen, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben sollen, es wird dauern bis ihr Yorkie auch nur annährend die schlechten Erfahrungen verarbeitet hat, ich denke allerdings, vergessen wird sie sie nie, und es kann immer mal wieder vorkommen, dass sie aus einer Situation heraus wieder daran erinnert wird. Aber wenn die Kleine merkt, dass sie Vertrauen haben kann, dann wird sich ihr Verhalten mit Sicherheit mit der Zeit bessern, aber es wird dauern, verlieren Sie bitte nicht die Geduld und geben sie ihr eine Chance, denn die hat sie verdient. Leider liegt es nun an Ihnen, das in die Menschen verlorene Vertrauen ihrem Yorkie wieder zurückzugeben und es wird sicher ein Stück Arbeit, aber Sie werden stolz sein, wenn sie es geschafft haben, ihrem Yorkie ein Stück Lebensqualität zurückzugeben !


7. Mai 2004: eMail von Ingrid, 81539 München.

Hallo,
mein Freund und ich wollen uns im August zwei Yorkshire-Terrier kaufen! Kann man die zwei kleinen am Tag so 8 Stunden alleine lassen, sie sind doch zu zweit! Wir wollen uns natürlich Urlaub nehmen, wenn wir sie kaufen, das sie sich eingewöhnen. Bitte um Antwort.


Wie ich in anderen Forum-Anfragen bereits geantwortet habe, ist dies viel zu lang. 3 bis 4 Stunden wären evtl. möglich – dies aber auch mit »Bauchschmerzen«. Auch wenn es sich um einen Hund handelt, müssen Sie dies mit Kindern vergleichen – würden Sie ein Kind (oder auch zwei) 8 Stunden am Tag alleine sich selbst überlassen? Es ist ein Irrglaube, dass es dann, wenn man gleich zwei Yorkies anschafft, besser sei. Auch Hunde benötigen Ansprache. Wer den Anforderungen für eine optimale Tierhaltung nicht erfüllen kann, sollte im Interesse der Hunde darauf verzichten!


7. Mai 2004: eMail von Antje, 34131 Kassel.

Hallo,
auch wenn ich weiß, dass mir niemand diese Entscheidung abnehmen kann, brauche ich Rat.
Ich war gestern mit meiner Yorkie-Dame (im Juli 9 Jahre alt) bei ihrer Tierärztin, weil ich Knötchen entdeckt hatte – Mamatumoren, wie sich herausstellte.
Die Tierärztin machte ein Blutbild und röntgte die Lunge (um zu sehen, ob sich bereits Metastasen gebildet hatten) und sagte mir, sie müsse die Kleine auf jeder Seite komplett (von der Achselhöhle bis zum Becken) aufschneiden und die Tumore entfernen.
Nun habe ich damit genau 2 Probleme:
Zum Einen habe ich Angst, dass ein solcher Eingriff viel zu viel für meine Kleine ist. Die Ärztin konnte pro Seite 5 bis 6 Tumore fühlen, sagte aber, die Faustregel sei: ca. 20 NICHT fühlbare um einen fühlbaren herum, die natürlich auch entfernt werden müssten. Das wäre also rein rechnerisch ca. 150 bis 200 Knoten pro SEITE, also fast mein halber Hund...
Zum Zweiten stellt sich mir die Frage, woher die Ärztin wissen will, ob sie alle »erwischt« hat, so dass die nicht wiederkommen.
Mein Herz hängt an der Süßen und ich schlafe nicht mehr, weine nur noch... dennoch rät mir mein Bauch davon ab, diese Wahnsinns-OP machen zu lassen... Noch spielt, frisst, tobt meine Lotte und hat keine Schmerzen. In mir wehrt sich alles dagegen, sie diesem Stress auszusetzen, nur damit ICH sie noch ein bisschen länger habe, wäre es nicht viel tierLIEBER, sie so lange es ihr gut geht, glücklich und unbeschwert leben zu lassen und sie, wenn dem nicht mehr so ist... in RUHE gehen zu lassen?!?!?
Eure völlig verzweifelte Antje


Ihre Gedanken würde ich mir auch zueigen machen. Ihre Tierärztin hat wohl eine »Gabe«, einem Angst zu machen – man sollte hier auch Unterschiede zu den Arten von Tumoren aufzeigen. Bei vielen Hunden in dem Alter ist es oft nicht sinnvoll zu operieren – viele von ihnen erreichen dennoch ein normales Alter. Da wir keine Ferndiagnosen stellen können, wissen wir natürlich nicht, was sich sonst noch hinter solchen Tumoren verbirgt. Per extra Mail schicken wir Ihnen eine Telefonnummer unseres Rat- und Hilfe-Service, wo Sie auch noch anrufen können.


6. Mai 2004: eMail von Valentina, 96173 Oberhaid.

Hallo, ich habe eine Frage: wann ist der Zahnwechsel abgeschlossen?
Meine Kleine ist 8 Monate alt und hat fast alle Zähne doppelt.
Ich war schon mit ihr beim TA (sie war 7 Monate alt, mir wurde geraten, noch zwei bis drei Monate abwarten. Ich würde mich sehr freuen, Ihre Meinung dazu zu hören.


Es ist unwahrscheinlich, welche Tierärzte es gibt! Einen Tierarzt, der Ihnen trotz der doppelten Zahnreihe so etwas rät, hat keine Ahnung. Also schnellstens wechseln!
Die Zähne eines so kleinen Hundes hätten schon längst gezogen werden müssen – schiefe Zähne könnten durch das Versäumnis die Folge sein.


6. Mai 2004: eMail von Bettina, 07745 Jena.

Hallo Ihr Lieben,
wir haben eine 20 Monate alte Yorkie-Dame, sie ist total verschmust und auch sonst macht sie keine Probleme. Nur wenn Freunde zu Besuch kommen und es ist auch noch ein Mann, den sie nicht von klein auf kennt, macht sie Theater. Sie bellt und schnappt auch schon mal nach dem Hosenbein. Solang unsere Freunde am Tisch sitzen und sich nicht bewegen, geht alles gut. Aber wenn sie sich bewegen geht es wieder von vorne los (es reicht schon ein Bein auszustrecken). Ich nehme an, dass mein Tierarzt schuld ist, denn ihr musste ein Milchzahn gezogen werden und dass die Narkosespritze ein Mann gegeben hat, denn seit dem treten diese Probleme mit ihr auf.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben, damit sie nicht weiter unsere Freunde anfällt! Vielen Dank dafür.

Es kann möglich sein, dass der Hund eine Aggression gegen Männer entwickelt hat. Gut wäre es, den Yorkie mal mit der betreffenden Person allein zu lassen. Diese muss dem Yorkie zeigen, dass von ihm keine Gefahr droht – evtl. mit ihm zusammen ein Spaziergang mit Leckerlie für unterwegs.
Im Grunde wäre dies eine Sache für professionelle Hundeerziehung. Wenn alles nichts nützt, bleibt nichts anderes übrig, als den Hund wegzusperren, wenn die betreffenden Personen zu Ihnen kommen. Es könnte aber auch sein, dass der Hund zu spüren glaubt, dass er von der einen oder anderen Person nicht besonders gemocht wird. Ausschlaggebend könnte natürlich auch sein Erlebnis beim Tierarzt sein, obwohl man diesem sicherlich keine Schuld zuweisen kann. Aber Yorkies haben ein langes Gedächtnis und lassen sich später kaum vom Gegenteil überzeugen.


5. Mai 2004: eMail von Tanja, 15232 Frankfurt/Oder.

Hallo liebes Yorkshire-Terrier-Team!
Ich habe ein 17 Wochen alten Yorkshire-Rüden, sein Name ist Bruce.
Seit 2 Tagen erbricht er einmal am Tag einen ganz großen Klumpen. Bevor ich ihm es wegnehmen kann, frisst er es ganz schnell wieder auf. Ich mache mir Sorgen und weiß nicht, ob es beim Welpen normal oder schlimm ist.
Er bekommt seit dem er gebrochen hat nur noch Trockenfutter. Vorher hat er morgens Nassfutter für Welpen bekommen. Er ist sehr verspielt und hat auch normalen Kot. Würde mich über eine schnelle Antwort freuen. Danke schon mal in Voraus.


Man sollte abklären, ob er sofort nach Nahrungsaufnahme erbricht, dann frist er zu hastig. Dabei könnte sich mal der Magen umdrehen. Lieber öfters kleinere Mahlzeiten füttern. Es könnte aber auch am Nassfutter liegen. Aber wenn er dies bei Trockenfutter nicht macht, dann würde ich mir keine allzu großen Gedanken machen.


3. Mai 2004: eMail von Silvia, 55411 Bingen

Hallo, ich habe 2 süße Yorkshire Männer, 3 + 4 Jahre alt. Ich halte das Fell der beiden gerne ziemlich kurz, da es furchtbare Rabauken sind. Außerdem gehört das Bürsten nicht unbedingt zu ihrer Lieblingsbeschäftigung. Die ganzen Jahre habe ich es mit der Hand geschnitten, was pro Hund mit allem Drum und Dran ca. 2 bis 3 Stunden in Anspruch genommen hat. Meine Frage: Gibt es eine gute Schermaschine, mit der ich die Körperhaare scheren kann? Falls ja, bräuchte ich die Herstellernamen, damit ich mich informieren kann. Vielen Dank für die Hilfe! Liebe Grüße Silvia


Sie müssten eine wirklich gute Maschine haben, die auch feineres Haar gut schneider. Zu empfehlen wäre da auf alle Fälle die »Max 45«. Der Preis ist zwar etwas höher, aber die Qualität ist unschlagbar. Zur Zeit gibt's in Yorkie's Online-Shop eine Sonder-Aktion – ein Preisnachlass um 20 Prozent! Klicken Sie HIER und gehen dann zu »Unverzichtbares Zubehör«.


2. Mai 2004: eMail von Antje, 67454 Hassloch.

Hallo liebes Yorkie-Team ,
es geht hier nicht um einen Yorkie, doch ich hoffe, ihr könnt mir trotzdem helfen.
Am Samstag haben wir (ich und mein Bruder) eine Franz. Bulldogge (4 Mon.) für meine Mutter bei einer Welpenvermittlung gekauft. der Kleine war in einer Art Scheune, in einem kleinen Zwinger untergebracht – und leider noch viele andere arme Hunde auch.
Aber nun zu meiner Frage: als wir auf der Heimfahrt waren, merkte ich, dass sein Köpfchen immer hin und her wackelt und auch immer eine warme und trockene Nase hat.
Was kann das sein? Seine Augen sind auch total entzündet und die Ohren haben wir mit Wattestäbchen vorsichtig sauber gemacht (sind voll schwarzer Dreck).
Wir hoffen, dass er nichts Ernstes hat, denn zurückgeben werden wir ihn auf keinen Fall mehr. Vielleicht kann uns jemand helfen. – Vielen Dank.

Zuerst mal ein ernstes Wort: Dass das keine Welpenvermittlung im eigentlichen Sinn war, habt Ihr sicherlich bemerkt. Und dort einen Hund zu kaufen, war nicht sehr klug. Denn für den einen gekauften, liegt schon der nächste im hinteren »Stall« bereit. Das sind Menschen, die nur Geldscheine vor Augen haben und kein bisschen Liebe zum Tier (ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn es anders wäre). Man rechnet mit dem Mitleidsgefühl desjenigen, der ein Tier haben möchte. Ermutigendes kann ich nicht sagen. Ich denke mal, dass der Kleine krank ist (außer Ihr habt großes Glück). Ein Gang zum Tierarzt wird unumgänglich sein und ebenso für weitere Zeit – sucht Euch aber einen wirklich guten. Ich kann mir vorstellen, welche Krankheit Euer Hund hat, aber dies muss der Tierarzt entscheiden. Es ist nie gut, Ferndiagnosen zu stellen. Ich wünsche Euch viel Glück.

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