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Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat & Hilfe-Hotline!

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung – bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder
eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, 
werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!

Hinweis: Die korrekte abgekürzte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...)!


27. Oktober 2005: eMail von Evelyn, 19055 Schwerin:

Vor knapp drei Wochen hat unsere Familie eine Yorkie geschenkt bekommen. Da war er grade 7 Wochen alt. Nach anfänglichen Ernährungsproblemen mit Welpen-Naßfutter ist er seit einer Woche mit Trockenfutter super drauf. Leider hat er Schuppen und seine zur Zeit ihn behandelnde Tierärztin meint, solches bei Welpen noch nicht gesehen zu haben. Wir sollen beobachten. 
Sie vermutet, das Problem liegt in der Nahrungsumstellung. Falls Jemand hierzu ähnliche Erfahrungen hat, bitte ich um Rat.
Da es unser erster Hund ist, sind wir auch ein wenig ratlos, was das Stubenrein machen angeht. Da er die erste Zeit so kränklich war, haben wir ihn regelmäßig ins Katzenklo gesetzt. Auf dem Spreu liegt Küchentuch und da hat er drauf gemacht. Allerdings bei nicht aufpassen, auch überall hin. Sind wir mit ihm draußen hält er so lange an, bis er wieder im warmen ist. Nachts muss er bis zu fünf mal und keiner kommt so zum schlafen. Er ist ein Mini. Wie trainieren wir seine Blase und gewöhnen in ans Gassi gehen?


Welcher Züchter gibt denn seine Welpen mit 7 Wochen ab? In dieser Zeit müsste er noch bei seiner Mutters sein und die ersten Erziehungsschritte bei seinem Züchter lernen. Haben Sie Ihren Yorkie schon gebadet? Das sollten Sie auf alle Fälle tun – mit gutem Spezial-Yorkie-Shampoo – und zwar regelmäßig jede Woche ein mal. Auch ein Spezial-Pflegespray sollte man regelmäßig anwenden.
Man sollte seinen jungen Hund von Anfang an an's Gassigehen gewöhnen – später wird es dann sehr schwierig und es kann lange dauern, bis er sein Geschäft draußen verrichtet. Lesen Sie zu diesem Thema bitte den Beitrag vom 26. Oktober 2005 und auch unter »Pflege@mehr«/Grundregeln der Erziehung.


Yorkie's Online-Shop


26. Oktober 2005: eMail von Ramona, 32609 Hüllhorst:

Meine Freundin hat einen Yorkie seit 2 Monaten. Sie ist jetzt 6 Monate alt und macht mindestens zwei mal die Woche in die Wohnung.
An den anderen Tagen macht Sie ihr Geschäft ganz normal draußen. Es gibt Tage, da gehen die Besitzer 2 Stunden mit dem Hund spazieren, kommen nach Hause und der Hund pillert in die Wohnung. In der Nacht schläft der Hund durch und morgens pillert er auch immer draußen, nur an bestimmten Tagen pillert er dann in die Wohnung, obwohl er vorher draußen war. Meine Freundin ist schon am verzweifeln.

Wir müssen es leider immer wieder sagen: es gibt kein allgemein gültiges Rezept. Wenn irgend ein Fachmann ein Buch darüber geschrieben hätte, wäre dieser sicherlich bereits Millionär – gibt es aber nicht. Man muss selbst herausfinden, woran es liegt. Es könnte sein, dass bei der Erziehung anfangs ein bestimmter Fehler gemacht wurde, aufgrunddessen der Yorkie nicht weiß, wie er sich verhalten soll. 
Eventuell kann man es mit einem Welpenclo versuchen. Dazu gibt's einen Duftstoff, der den Hund an diesen Platz lockt (eine Garantie ist dies jedoch nicht) – siehe Yorkie's Online-Shop KLICK!). Gleichzeitig sollte man mit dem Hund jedoch immer wieder nach draußen gehen, sonst gewöhnt er sich zu sehr an das Geschäftchenmachen im Haus.


24. Oktober 2005: eMail von Sabine, 64846 Gr.-Zimmern:

Ist es ratsam, mit einem Yorkshire-Terrier zu joggen? Wie  sportlich ist ein Yorkie? Ist er nur für längere Spaziergänge geeignet (was ist lang???) oder rennt er auch gerne bis 10 km weite Strecken? Yorkie-Besitzer erzählen gerne von der Fitness ihrer Hundchen, doch in der Literatur habe ich darüber nichts gefunden.
Da ich sehr gerne jogge, ist mir dieser Punkt vor der Anschaffung eines Yorkshires sehr wichtig.


Voraussetzung ist, dass der Yorkie gesund und nicht gerade ein Winzling ist. Aber für einen standardgerechten Yorkie ab dem Gewicht von ca. 2,6 bis 3,1 kg ist dies alles kein Problem. 


23. Oktober 2005: eMail von Saskia, 64807 Dieburg:

Vielen Dank für die guten Ratschläge, die bisher im Forum zu lesen waren. Jetzt habe ich auch eine Frage. Mein Yorkie-Rüde Benny ist 5 Jahre alt und verhielt sich in letzter Zeit auffällig ruhig. Wenn er längere Zeit ruhig gelegen hat und dann wieder aufstehen wollte, schrie er jämmerlich und lang anhaltend  vor Schmerzen auf. Der TA stellte zunächst nichts fest und spritzte ein Schmerzmittel. Die Schmerzen hielten an, weshalb der TA nun ein Antibiotika spritzte und Novamin verschrieb. Keine Besserung. Wir fuhren dann mit Benny in die Tierklinik wo eine Röntgenaufnahme gemacht wurde. Diagnose: »Spondylose«. Ich habe schon  viel über Yorkies gelesen, davon aber noch nichts gehört. Fachliteratur spricht immer nur von einem Problem bei großen Hunden. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und was kann ich speziell für meinen Yorkie bei dieser Krankheit tun?

Viele Krankheiten, die grosse Hunde haben, gab's beim Yorkie lange Zeit nicht. Durch die groben Verzüchtungen (Miniatur-, Maxi-, Teddy-Yorkies usw., die es im Grund nicht als Rasse gibt und absurderweise vielfach doch gewünscht werden) gibt es auch hier Krankheiten, die dann auch unserer Rasse angelastet werden. Auch von dieser Krankheit haben wir bislang beim Yorkie nichts gehört. Antworten leiten wir an Sie gerne weiter. 
Ein Probeexemplar der Zeitschrift Yorkshire-Terrier-Journal ist, wie von Ihnen gewünscht, an Sie unterwegs.


22. Oktober 2005: eMail von Laura, 90763 Fürth:

Ich bin Yorkiebegeistert, habe mehrfach Literatur gelesen und möchte mir nun ein Yorkiemädchen zulegen, habe aber trotzdem Bedenken!
Vorab einige Fragen:
Ich möchte nicht züchten, ist daher ein Mädchen oder ein Rüde empfehlenswert?
Ich arbeite halbtags, kann ich dem Hund zumuten, 5 Stunden alleine daheim zu bleiben, bzw. 1 x im halben Jahr 8 Stunden?
Jungtier oder Welpe mit ca. 8 Wochen? Eine Freundin wird sich wohl ein Jungtier von 4 Monaten zulegen. Was ist der Vorteil/Nachteil?
Und zu guter letzt: Wer kann mir einen seriösen Züchter in Bayern nennen?

Ob Rüde oder Hündin ist egal – ein Rüde kann z.B. genauso verschmust sein wie eine Hündin. Das ideale Alter für den Welpenkauf ist ca. 11 bis 13 Wochen – früher keinesfalls. Bei einem älteren Junghund muss man darauf achten, dass die Erziehung bis zur Abgabe effektiv gewesen sein muss. Achten Sie jedoch bitte, dass Sie von einem ehrlichen Züchter einen Yorkie erwerben. Suchen Sie in unserer Züchtertafel, diese haben alle die Verpflichtung, einen ordnungsgemäßen Kaufvertrag auszustellen und die Ahnentafel mitzugeben. Warum dies so eminent wichtig ist, können Sie in unseren umfangreichen Rasseinfos nachlesen – es zahlt sich aus!
Wer nicht viel Zeit hat, bzw. seinen Hund täglich 4 bis 6 Stunden alleine lassen muss, sollte sich ehrlicherweise keinen Hund zulegen. Später (nach vielen Wochen), wenn er sich gut eingelebt hat, kann man es mal machen – auf Dauer ist das jedoch keine gute Sache!


20. Oktober 2005: eMail von Steffi, 38442 Wolfsburg:

Hallo,
ich habe einen YT Rüden (10 Monate) und eine YT Hündin (8 Monate). Ich glaube, sie wird bald zum ersten mal läufig, denn er will nur auf sie rauf und läuft ihr ständig hinterher. Was soll ich jetzt machen? Soll ich sie getrennt halten? Wir möchten auch Babys haben. Ist es gefährlich, wenn sie schon bei der ersten Läufigkeit trächtig wird?
Meine beiden Yorkies fressen auch mit Vorliebe Hasenködel. Warum tun sie das und wie kann man das verhindern? Liebe Grüße

Rüde und Hündin trennen ist eine Grundvoraussetzung. Ich denke, Sie haben sich noch nie eigend mit der Materie des Yorkie-Züchtens befasst – da genügt es nicht, sich per Mail oder Internet Ratschläge geben zu lassen. In seriösen Vereinen darf man nicht vor dem 12. bzw. 15. Monat eine Hündin decken lassen – aus berechtigtem Grund. Für Abonnenten der Zeitschrift Yorkshire-Terrier-
Journals und Kunden von Yorkie's Online-Shop gibt's einen Spezial-Download-Ratgeber zu diesem Thema.
Da wir uns für die Rasse einsetzen, sind wir auch gegen Züchten ohne Zuchttauglichkeitsprüfung oder ein Züchten mit Yorkies ohne Ahnentafel. Sie sollten sich erst mal bei Ihrem Züchter erkundigen, denn dieser wird (falls er seriös arbeitet) immer bereit sein, Ratschläge zu geben und auch zu helfen. 
Das Fressen von Kot könnte durch Mangel an bestimmten Vitaminen entstehen und ist sehr oft gefährlich, da dadurch Krankheitserreger aufgenommen werden (Würmer, Bakterien usw.). In diesem Fall sollte man nur sehr gutes Trockenfutter (z.B. Royal Canin Yorkie MINI als Alleinfutter) geben und zusätzliche Mineralstoffe wie z.B. Seetang oder Multivita (siehe Yorkie's Online-Shop / Leckerlies & Futter bzw. Sinnvolle Nahrungs-Ergänzung).


Yorkie's Online-Shop


19. Oktober 2005: eMail von Lucy, 27711 Osterholz-Scharmbeck:

Hallo Ihr Lieben,
habe ein kleines Rudel von Yorkies, Rüde 5 Jahre, Mädchen 6 Monate und weiterer Rüde 5 Monate. Die kleine bereitet mir Sorgen. Sie ist so überängstlich, beim Spazierengehen bleibt sie stehen und läuft nicht weiter. Nähert man sich ihr um sie zum Laufen zu animieren, pinkelt sie sich ein. Das gleiche auch am laufenden Meter im Hause. Was habe ich hier bloss für ein Problem und wie kann ich der Kleinen helfen? Danke für Eure Hilfe. 

Im Grunde ist für solche Probleme der Züchter zuständig. Überängstlichkeit ist auch eine Charaktereigenschaft oder kann durch ein bestimmtes Erlebnis hervorgerufen werden. Tipps gibt's hier keine, man muss alles durch einfühlsames Handeln selbst herausfinden. Eventuell wird Ihre Kleine (ohne dass Sie es merken) von den anderen nicht akzeptiert.


10. Oktober 2005: eMail von Sina, 74252 Massenbachhausen:

Genital- / Blasenentzündung???
Hallo, Guten Tag!
Meine fast einjährige (08.10.05) Yorkshire-Hündin NELLY wurde Mitte September das erste Mal läufig. Seitdem lässt sie auffallend oft Wasser. Zuerst habe ich es auf die Läufigkeit geschoben und auf`s Markieren, aber die Läufigkeit ist ja nun vorbei. Trotzdem lässt sie immer noch soviel Wasser. Heute z.B. habe ich nachts gegen 2.30 Uhr die Wohnung verlassen und war vorher mit ihr draußen. Dann waren meine Nachbarn um halb Neun mit ihr draußen. Und als ich dann gegen dreiviertel Eins nach Hause kam hatte sie trotzdem 2 Pfützen gesetzt. Das war schon seit etwa drei Monaten kein Problem mehr. 
Kann es sein, das sie sich eine Entzündung im Genital-/Blasenbereich zugezogen hat? Ich kann leider erst am Samstag mit ihr zum Tierarzt und wollte schon mal Ihre Meinung hören. Außerdem habe ich noch eine Frage zur Kastration meiner Hündin. Ich habe nächste Woche einen OP-Termin für sie, muss aber am Samstag noch zur Voruntersuchung. Kann es ein Problem sein, das sie gerade erst läufig war? Oder kann die OP trotzdem durchgeführt werden? Wer hat Erfahrung und kann mir weiterhelfen?
Ich habe übrigens Preisunterschiede für die OP (Kastration) von 170,- Euro bis ca. 450,- Euro entdeckt...


Es könnte eine Entzündung sein, Genaueres kann jedoch nur ein Tierarzt vor Ort feststellen. Wenn die Läufigkeit total vorüber ist, dürfte es dadurch keine Probleme bei der OP geben. Vielleicht jedoch haben Besucher noch Tipps. Leider können wir nur noch Antworten bis Samstag, 18 Uhr entgegennehmen, da wir an unserer Homepage »Wartungsarbeiten« durchführen müssen, die etwa 10 Tage dauern werden.


5. Oktober 2005: eMail von Nadine, 79238 Ehrenkirchen:

Hallo !
Ich habe eine Frage, wir (mein Freund und ich) würden uns gerne von einer Privatperson einen Yorkshire-Terrier kaufen, er ist männlich, nicht reinrassig, nicht kastriert und sieben Jahre alt, nur damit wir ungefähr wissen was wir dafür zahlen müssen/sollten, hätte ich gerne einen kleinen Tipp, was so ein Hund denn normalerweise so kostet? Ich bitte um schnelle Antwort !

Ich bin etwas überrascht, dass man für einen 7-jährigen Hund überhaupt noch etwas verlangt. Normalerweise ist man froh, einen guten Platz für Hunde dieses Alters zu finden, denn es kann für den neuen Besitzer auch schwierig werden. Es bleibt Ihnen überlassen, wieviel Sie geben wollen – Erfahrungswerte gibt es in solchen Fällen nicht. Ist der Hund aus einem Tierheim, bezahlt man einen Verpflegungsaufwand, der auch unterschiedlich sein kann.


4. Oktober 2005: eMail von Marion, 60488 Frankfurt:

Hallo, ich habe einen 4 Monat alten Yorkie, mein Problem mit ihr ist, sie lässt sich absolut nichts im Gesicht machen, egal ob ich ihr die Augen sauber machen will oder ihre Barthaare kämmen möchte, nichts. Sie wehrt sich wie verrückt und schreit sogar. Gibt es ein besonderen Tipp wie ich an sie herankomme? Gibt es vielleicht einen Babykamm für ihr Gesicht? Ich weiß nicht mehr weiter. 

Hier Tipps zu geben, ist fast unmöglich. Ich weiß nicht, seit wann Sie Ihren Yorkie bei sich haben. Wenn Ihr Züchter frühzeitig mit dem Kämmen angefangen hat, dürfte es keine Probleme geben.
Vielleicht ist das Haar etwas ineinander verknotet und es zippt. Also, man muss selbst versuchen, eine Möglichkeit zu finden.


3. Oktober 2005: eMail von Sandra, 92637 Weiden:

Hallo, erst muss ich mich mal bedanken, dass Sie mir auf meine Fragen so schnell geantwortet und somit sehr geholfen haben. Ich hätte heute eine etwas fachliche Frage. Ich mache für meinen Yorkie immer mal wieder selber kleine Schleifen. Jetzt habe ich im Online-Shop gesehen, dass Sie gestärkte Schleifen anbieten. Was bedeutet das und kann man das selber auch machen? Hab im Internet gesucht aber nichts gefunden. Wäre dankbar für einen Tipp...


Die gestärkten Schleifen in Yorkie's Online-Shop sind in der Form wesentlich haltbarer, das heißt, dass das Stoffband in der Form auch stabiler bleibt. Schon oft wurde versucht, diese Machart zu kopieren – mit mäßigem Erfolg. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir dieses kleine Geheimnis der Schleifen-Manufaktur des Yorkie-Online-Shop niemandem verraten können.


3. Oktober 2005: eMail von Anja, 79585 Steinen:

Hallo,
ich habe einen kleinen Yorkie namens Samson. Er ist jetzt 2 Jahre alt und hat seit einigen Monaten Haarausfall an den Ohrrändern, der sich immer weiter ausbreitet. Die Haut verdickt und wird ganz ledrig. Die Tierärztin meinte, dass käme von zu stark gewürzten Hundeleckerlie wie z.B. Schmackos. Habe diese seit einem halben Jahr weggelassen und trotzdem keine Besserung. Könnt Ihr mir weiterhelfen?
Außerdem glaube ich beobachtet zu haben, dass er beim Gassigehen an Urinpfützen anderer Hunde leckt. Muss ich irgendwelche Vitaminpräparate kaufen? Und wenn ja, welche empfiehlt Ihr?

Das nennt man »Lederohr« und entsteht sicherlich nicht durch Hunde-Leckerlis. Es gibt nur eine Möglichkeit: so oft wie möglich (z.B. abends beim Fernsehen) die Ohren mit alkoholhaltigem Gesichtsreiniger massieren – immer und immer wieder. Dadurch regt man die Durchblutung an.
Wenn Sie das machen, werden Sie bemerken, dass an dem getränkten Tuch ein leicht schmieriger Schmutzfilm hängenbleibt. Es kann sehr lange dauern, bis die Haare wieder wachsen. Zur Unter-
stützung kann man (auch regelmäßig)  »Hyper-Coat« und »H50 Biotin Forte« verabreichen (siehe Yorkie's Online-Shop klick hier!).
Ihr Yorkie sollte auch nicht mit Urin-Pfützen in Berührung kommen, denn er könnte dadurch schwer-
wiegende Krankheiten bekommen. Wenn er sich nicht abhalten lässt, geht es halt nicht ohne Leine!


Yorkie's Online-Shop


3. Oktober 2005: eMail von Mariona, 81245 München:

Hallo,
mich interessiert, ob Hunde die aussehen wie ein Yorkie aber von der Größe her an einen Westie herankommen, einfach große Yorkies sind oder ob das eine andere Rasse ist.


Die Größe eines richtigen Yorkies bestimmt man durch sein Gewicht – er sollte nicht schwerer als
3,1 kg haben. Lesen Sie dazu den Standard (siehe Button links). Durch »schlampiges« Züchten und Geschäftemacherei gibt es leider immer mehr Hunde, die wie ein Yorkie aussehen aber in vielen Fällen keinesfalls mehr rassetypisch sind.


2. Oktober 2005: eMail von Ute, 53773 Hennef:

Liebes Forum,
etwas habe ich schon bei Euch über die Diagnose Patella Luxation gefunden. Bei meiner 10 Monate alten Hündin ist bei einer Routinekontrolle durch »Tasten« eine Patella Luxation festgestellt worden. Sie humpelt noch nicht, ab und zu hopst sie ein wenig beim Laufen, und hat ein wenig X-Beinchen.  Nun war ich  bei einem weiteren Tierarzt, der auch Patella Grad 3 durch eine normale Untersuchung feststellte und eine Operation durchführen will. Bislang ist keine Röntgen-Aufnahme gemacht worden, die soll am OP-Tag gemacht werden. Wer kann mir Infos geben, ob eine so frühe Operation sinnvoll ist, ob man lieber abwarten sollte bis sich Beschwerden zeigen, wo ist ein Yorkie schon mal erfolgreich operiert worden?  Wer kann seriös untersuchen im Raum Bonn? Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll, es ist ein hoher Kostenfaktor, den ich  natürlich bereit bin zu übernehmen, wenn es langfristig erfolgversprechend ist. Ich habe Angst das es nach der OP vielleicht einen schlechten Verlauf nimmt. Wer weiß Rat?


Ich persönlich finde (und das hat die Erfahrung gezeigt), dass es besser ist, wenn man erst operiert, wenn ein Hund ausgewachsen ist. Bis dahin sollte man immer darauf achten, dass er nicht zuviel Treppen läuft oder gar Sofa rauf und runter springt. Erfolgreiche Operationen gibt's bereits seit vielen, vielen Jahren – überall. Eventuell meldet sich wer aus dem Raum Bonn, der einen Tipp bezüglich einer guten Tierklinik gibt. Mit separatem Mail schicke ich Ihnen eine Telefonnummer einer langjährigen Züchterin, die evtl. eine gute Klinik bzw. einen erfahrenen Tierarzt kennt.


1. Oktober 2005: eMail von Liane, 30900 Wedemark:

Hallo!
Beschäftige mich mit der Anschaffung eines Yorkies. Habe schon viel drüber gelesen. Was ich nicht finden konnte: gibt es Charakterunterschiede oder zumindest Tendenzen zwischen den Geschlechtern?


Sicherlich gibt's das, jedoch nicht eindeutig. Ein Rüde kann z.B. sehr verschmust sein und eine Hündin übermäßig dominant. Die Charaktereigenschaften sind »fließend« und werden mehr durch die Zuchtlinie sowie die Erziehung vom Babyalter an bestimmt – auch von den Charaktereigen-
schaften der Elterntiere. Wer also einen Yorkie-Welpen ins Haus holt, sollte sich mehr auf eine ordentliche Zuchtstätte konzentrieren und Gedanken über das was besser sei (Rüde oder Hündin) beiseite schieben.


1. Oktober 2005: eMail von Angelique, 69234 Dielheim:

Liebes Yorkshire-Team,
wieder einmal habe ich ein kleines Problem. Leider beginnt ja nun wieder die Herbst- und Regenzeit. Meine 2 Yorkshire Finn und Bijou lieben das gar nicht. Ich bekomme sie kaum zur Haustüre raus und muss die zwei beim Gassi gehen regelrecht hinter mir herziehen. Meine Freundin meint, ich müsse die beiden unbedingt abhärten und sie könnten auch ruhig durchnässen. Durch die zarten Yorkshire-Haare sind meine beiden Pappnasen auch immer blitzschnell nass bis auf die Knochen. Den Hunden meiner Freundin sieht man kaum an ,wenn das Fell nass ist. Meine Hunde fangen auch immer recht schnell an zu frieren und zittern. Nun habe ich 2 Regenmäntel bestellt, aber jeder hackt auf mir herum, das wäre völlig unnötig und ich würde meine Hunde verzärteln.
Also was ist denn nun richtig? Im voraus herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.


Ob der Grund des Verhaltens Ihrer beiden Yorkies eine gewisse Verzärtelung ist, kann man nicht so genau sagen. Es ist jedoch bekannt, dass Yorkies mit echtem Seidenhaar anders auf nasses, kaltes Wetter reagieren (denn Seidenhaar wärmt nicht so wie wolliges). 
Ob Sie ein Mäntelchen bevorzugen, bleibt Ihnen überlassen. Auf alle Fälle schützt es das Haar und im Winter bleiben die Schneeklümpchen nicht so sehr daran hängen. Lassen Sie sich nicht zu sehr beeinflussen und machen Sie es so, wie Sie es für richtig halten – ob es nur für Sie praktischer erscheint oder glauben, dass es auch für Ihren Yorkie vernünftiger ist. Entweder Ihren Hunden ist es vollkommen egal oder sie fühlen sich durch ein Mäntelchen auch wohler.

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