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Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat & Hilfe-Hotline!

Anfragen ohne Namens- und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.

Dies ist keine Welpenvermittlung – bitte in der »Züchtertafel« Züchter und Welpen suchen!

Wir unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von Yorkies, die weder
eine Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp entsprechen!

Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel ablehnen, 
werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten!

Hinweis: Die korrekte abgekürzte Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...)!


31. Januar 2005: eMail von Sonja, 38820 Halberstadt.

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich fürchte ich habe ein Problem mit meinem Yorkie.
Zum Geburtstag habe ich einen Rüden bekommen. Er hat keine Papiere und ist kein Zuchttier. Meine Familie hat mir einen großen Wunsch erfüllen wollen, sich aber im Vorfeld leider nicht ausreichend über das Tier informiert. Mein Kleiner ist jetzt 10 Wochen alt und ich habe gelesen, dass es viel zu früh war ihn von seiner Mutter zu trennen, denn ich habe ihn vor einer Woche bekommen.
Meiner Familie wurde mitgeteilt er sei stubenrein und es wurden Bilder gezeigt in denen er auf einem provisorisches Klo saß. Allerdings haben wir jetzt das Problem, dass er sein Hundeklo nur in extremen Notfällen akzeptiert, sich nicht bemerkbar macht, wenn er raus muss und mittlerweile jeden Raum in der Wohnung mehrfach gewässert hat. Hinzu kommt, dass er sich, wenn er nicht gerade mit fressen, schlafen oder rumtoben beschäftigt ist, sich ständig kratzt obwohl wir in der Wohnung kein Halsband anlegen.
Können Sie mir weiterhelfen und mir sagen wie wir ihn von seinem Juckreiz erlösen und ihn zudem stubenrein bekommen? Wir haben schon fast alles mit »Fernhalte-Spray« eingenebelt, aber das scheint ihn nicht weiter zu stören. Er flüchtet zwar, wenn die betroffenen Ecken frisch eingesprüht sind, aber danach ist wieder alles vergessen.


Ich denke, dass wir nicht viel helfen können. Alles was es zur Stubenreinheit zu sagen gibt, finden Sie hier. Ob das Foto mit dem auf einem »Klo« sitzenden Yorkie wirklich Ihrer ist, vermag ich nicht zu sagen – so etwas haben wir noch nie gehört. Grundsätzlich muss man von Anfang an Gassi gehen. Macht man das nicht von Anfang an, wird es schwierig, ihm Stubenreinheit beizubringen – er weiß ja nicht mehr, was richtig ist bzw. was er tun soll. In erster Linie ist Ihr Züchter für solche Fragen zuständig. Auch das Kratzen müsste Ihr Züchter erklären können – es gibt zuviele Gründe dafür und kann hier nicht eindeutig erklärt werden. Vielleicht hat er Milben o.Ä. oder wurde nicht richtig mit gutem Spezial-Yorkie-Shampoo samt -Spülung gebadet.

7. Februar 2005: Antwort von Simone, Bruchköbel.

Hallo Sonja, 
ich glaube, Sie verlangen ein bisschen viel von einem Hund, der gerade mal 10 Wochen alt ist.
Die Stubenreinheit ist ganz bestimmt nicht innerhalb von einer Woche zu erreichen, und dass er sich bemerkbar macht, schon gar nicht. Bis ein junger Hund seine Blase vollständig kontrollieren kann, muss er zwei bis drei Monate alt sein. Sie sollten ihn jedesmal gleich nach dem Aufwachen oder nach dem Fressen nach draußen bringen, damit er weiß, wo er sein Geschäft machen soll.
Es kann durchaus einige Wochen dauern, bis er wirklich stubenrein ist und verstanden hat, was er tun soll. Hinsichtlich dessen, dass er in jeden Raum pinkelt, sollten Sie vielleicht solange, bis er einigermaßen stubenrein ist, die Türen geschlossen halten und versuchen, ihn ein bisschen im Auge zu behalten. Wenn er unruhig rumläuft und schnuppert, als ob er irgendetwas sucht, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass er mal muss.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem Yorkie und hoffe, dass Sie ein bisschen Geduld aufbringen können. – Viele Grüße Simone

8. Februar 2004: Antwort von Margit, A-6020 Innsbruck.

Hallo Sonja!
Habe auch Yorkie-Welpen (zwei Mädels). Werden am 16.2.2005 4 Monate alt und meine Tochter hat einen Rüden der am 10.2.2005 4 Monate alt wird. Wir haben sie alle drei von derselben Züchterin. Sie haben sich auch immer gekratzt und mein TA hat festgestellt, dass sie Milben haben und hat sie schon zweimal eingesprüht und in zwei Wochen nochmals. Bei Welpen muss man aufpassen und nicht selbst herumdoktorn, Hoffen auch dass es dann vorbei ist. Zur Zeit hat die Kratzerei aufgehört, aber der Juckreiz kann viele Ursachen haben und gehört abgeklärt vor allem bei Jungtieren (sagt mein TA), Und alle drei sind noch nicht stubenrein. Braucht halt seine Zeit. Aber es wird. Immer öfter gehen sie im Freien. Viel Glück mit deinem Yorkie und natürlich Geduld musst du haben. Viele Grüsse aus Innsbruck sendet dir Margit.

Bei Milben aller Art hilft sehr gut Bio-Kill
(siehe Yorkie's Online-Shop »Für Daheim und Unterwegs / Schutz gegen Floh & Co...«)


26. Januar 2005: eMail von Ines, 14467 Potsdam.

Liebes Team,
ich habe ein Yorkie-Mädchen (15 Monate), das sich im Alter von 4 Monaten die linke Vorderpfote gebrochen hatte. Seit längerem beobachte ich, dass sie ab und an humpelt und manchmal sogar nur auf 3 Beinchen läuft sowie nach längeren Ruhephasen sich erst strecken muss, um in »Gang« zu kommen. Aus diesem Grund haben wir am Samstag einen Tierarzt aufgesucht, der das Bein nochmals geröntgt hat. Er vermutet, dass es sich um Arthrose handelt. Meine Fragen: Ist dieses Krankheitsbild für junge Hunde typisch und kann es auf den Bruch zurückgeführt werden? Ich habe im Internet gelesen, dass es ein Medikament gäbe (DogVital) das zur Abschwächung der Arthrose eingesetzt wird. Wie ist Ihre Meinung dazu oder welche Ratschläge können Sie mir ansonsten geben. Es ist ja noch ein sehr junger Hund. Vielen Dank im voraus und einen netten Gruß von Ines


Ich denke mal, dass es keine Arthrose ist – dazu ist meiner Meinung der Hund zu jung. Aber die Kälte spielt derzeit eine große Rolle bei Knochensachen. Das Präparat kann gegeben werden und auch Zeel-Tabletten aus der Apotheke. Eventuell können  Sie die Beinmuskulatur unter Verwendung von Franzbranntwein durch leichtes Massieren anregen. Wir wissen natürlich nicht, weshalb Ihr Tierarzt auf Arthrose getippt hat.


Yorkie's Online-Shop


25. Januar 2005: eMail von Walter, 93133 Burglengenfeld.

Ich habe eine Frage zur Auslegung des Rassestandards.
Darf auf einer VDH-Zuchtschau ein Zangengebiss toleriert werden und wenn nichts anderes dagegenspricht eine bessere Bewertung als »Gut« vergeben werden?

Wir reden hier vom Yorkie? Oder? – Ein Zangengebiss könnte in Einzelfällen toleriert werden, dann müsste jedoch die Vollzahnigkeit gewährleistet sein. Es wird immer wieder übersehen, dass der Unterschied von einem 'Vorzüglich' zum 'Sehr gut' minimal ist – aus diesem Grund ist es legitim, wenn ein Richter aus diesem Grund ein 'Gut' vergibt. Zu früheren Zeiten war man großzügiger, da die Zähne des Yorkies nicht in einem so guten Zuchtstand waren wie heutzutage. Man kann z.B. bei Aus-
stellungen des 1.DYC beobachten, dass es kaum noch Fehlstellungen der Zähne beim Yorkie gibt. Aus diesem Grund ist in dem einen oder anderen Club ein Zangengebiss ein zuchtausschließender Grund. Der Standard sagt auch eindeutig, dass ein Scherengebiss verlangt wird.


23. Januar 2005: eMail von Thomas, 17219 Möllenhagen OT Wendorf.

Hallo zusammen,
unser kleiner Rocky ist mittlerweile 4 Monate alt und hat noch Schlappohren. Ab wann stehen die Ohren?

Die Ohren stehen nur, wenn das »Ohrleder« verhältnismäßig dünn ist (= korrektes Yorkie-Ohr).
Man muss das Haar bereits im Welpenalter zu einem Drittel abscheren, damit es nicht zu scher wird und das Ohr nach unten zieht. Das macht man mit einer speziellen, sehr schmalen, kleinen Schermaschine (siehe Yorkie's Online-Shop / Ideales Pflegezubehör / Trimm-Maschinen für Ohren...). Macht man das erst mit 4 bis 6 Monaten, kann es trotzdem etwas dauern, bis die Ohren stehen und kann durch oftmaliges Massieren (z.B. mit Jade Hautreinigungswasser) unterstützt werden. Dadurch wird die Durchblutung angeregt. Hat Ihnen denn das alles Ihr Züchter nicht gesagt?


Yorkie's Online-Shop


22. Januar 2005: eMail von Bozena, 22850 Norderstedt.

Wir suchen einen Spielkameraden für unseren jungen Rüden 10 Monate alt im Raum Hamburg/Norderstedt – wer meldet sich?
Wir suchen Kontakt zu anderen Yorkie-Herrchen- und Frauchen!


Antworten leiten wir gerne an Sie weiter.


22. Januar 2005: eMail von Ingo, 86720 Nördlingen.

Hallo Yorkie-Liebhaber,
ich habe einen 4 Jahre alten Yorkshire-Terrier und möchte ihn gerne Zuchttauglich schreiben lassen. Da ich aber keinem Verein angehöre, weis ich nicht, wer so eine Tauglichkeit ausschreiben würde. Währe nett, wenn einer von Euch mir evtl. eine Adresse im PLZ-Bereich: 86xxx senden könnte. 


Züchten bzw. eine Zuchttauglichkeit erreichen, heißt auch Verantwortung für die Rasse übernehmen. Dazu ist jedoch die Mitgliedschaft in einem angesehenen Verein notwendig, wobei dann die notwendigen Kriterien genauest erfüllt werden müssen. Es wird dabei auch festgestellt, ob ein Yorkie den Mindestanforderungen der  Rassereinheit und Gesundheit entspricht. Lesen Sie doch mal Auszüge aus den Zuchtbestimmungen eines Zuchtvereins, dessen Mindestanforderungen wir übrigens im vollen Umfang unterstützen, da hier auch tierschützerische Aspekte berücksichtigt werden: klick hier!


21. Januar 2005: eMail von Dorothea, 45326 Essen.

Erstmal ein Lob an die Site, sie ist einfach wunderbar – viele wichtige Informationen auf einer Seite zusammen, das findet man selten. Nun aber zu meiner Frage:
Wir haben einen Yorkshire-Rüden namens Stitch, der 1 1/2 Jahre alt ist. Wir haben ihn Ende des Sommers letzten Jahres zu uns genommen, zu dem Zeitpunkt war er schon total struppig und verfilzt. Wir badeten ihn mit Yorkie-Shampoo und haben vorsichtig versucht, die Knoten herauszubekommen, aber es gelang kaum. Während Stitch nass ist, hat er tolle Haare, richtig seidig. Kaum aber ist er trocken, schon fühlen sich seine Haare an wie Wolle.
Wir haben nun überlegt, ihm die Haare radikal zu kürzen, selbst ein Hundesalon riet uns dazu, denn die Knoten in seinem Fell würde man so nicht herausbekommen.
Meine Frage: zu welcher Jahreszeit sollten wir Stitch das Fell kürzen? Ich habe Angst davor, dies jetzt zu tun, da er draußen manchmal scheinbar ziemlich friert.
Außerdem habe ich eine zusätzliche Frage: woran erkennt man, dass das Ohrleder zu schwer ist? Weil Stitch hat »Hängeohren«. Kann es sein, das er die Ohren nicht stellen will? Schließlich ist es manchmal zu beobachten bei ihm, das er sie doch hochstellt...
Das war schon alles (hoffentlich nicht zuviel ). Wir sind treue Fans ihrer Site - Liebe Grüße! Thea


Es muss ein gutes Yorkie-Shampoo sein (in den meisten Zoohandlungen bekommt man es kaum, auch wenn draufsteht, dass es für Yorkies geeignet ist).  Ich denke mal, dass Sitch nicht das richtige seidige Yorkiehaar haben könnte. Um bei einer anderen Haarstruktur die Verfilzung zu verhindern, ist meistens eine Radikalschur notwendig oder die verfilzten Stellen müssen weggeschnitten werden. Man müsste das Ohr mit dem eines Yorkies vergleichen, der richtiges Ohrleder hat. Haben Sie die Haare am Ohr schon mal abrasiert? Das muss man nämlich immer machen (mindestens 1/3). Dazu benützt man eine spezielle Mini-Schermaschine (mit anderen könnte man das Ohr verletzen).


19. Januar 2005: eMail von Petra, 56761 Müllenbach.

Hallo zusammen!!
Ich habe schon mal hier Fragen gestellt und gute brauchbare Antworten bekommen. Nun habe ich noch eine Frage: Unser Yorkierüde Pearcy, wird im Mai 4 Jahre, hat so finde ich, ein komisches Fell. Egal ob er gebadet ist oder die tägliche Bürsterei. Nach maximal 1 Stunde ist er wieder strubbelig und das Fell hängt in Strähnen. Ist das normal? Habe bei ihren Deckrüden geschaut und die sind ja alle wie geleckt, so sieht mein Pearcy selbst nach dem baden nicht aus. Mache ich irgend etwas falsch? Ich muss noch dabei erwähnen, dass ich Pearcy erst seit Oktober letzten Jahres habe. Danke für ihre Antwort. Hat vielleicht jemand einen guten Rat in Sache Fellpflege.


Um die richtige Antwort geben zu können, gibt es zwei grundsätzliche Fragen: Hat Ihr Pearcy das richtige, seidige Yorkie-Haar und verwenden Sie die richtigen Pflegeprodukte?
Es ist leider so, dass in diversen Shops und Geschäften Produkte verkauft werden, wo zwar draufsteht, dass es für Yorkies geeignet ist, jedoch zu »scharf« für dessen Haar ist. Auch wenn man yorkie-spezielle Produkte hat (siehe evtl. Yorkie's Online-Shop), ist die richtige Anwendung wichtig. Zur Grundausstattung gehört auf alle Fälle: Shampoo, Spülung und Spray sowie eine spezielle Bürste. Im übrigen können sich Kunden des Yorkshire-Terrier-Journals und /oder Yorkie's Online-Shop (unter »Yorkie-Info«/Download-Service) eine komplette Pflegeanleitung herunterladen.


18. Januar 2005: eMail von Petra, 88074 Meckenbeuren.

Hallo,
wir haben eine zuckersüße, 1 1/2 Jahre alte Yorkie-Hündin. Sie ist total lieb, ein absoluter Sonnenschein. Leider haben wir ein kleines Problem: Unsere Chipsi dreht total durch, wenn sie eine Katze oder einen anderen Hund sieht. Sie bellt und ächzt ganz widerlich. Wir können Ihr das absolut nicht abgewöhnen. Hundeschule geht momentan nicht, sind alles zu große Rassen. Hab ich schon probiert.
Was kann ich tun? So langsam macht Gassi gehen gar keinen Spaß mehr mit Ihr. Schon richtig peinlich, wie sie abgeht. Kennt irgendjemand dieses Problem und kann mir einen Tipp geben?


Erziehungstipps sind online kaum zu geben, da man die Umstände nicht kennt. In solchen Fällen müsste man alles wissen: woher der Hund stammt bzw. wie er dort aufgewachsen ist, wie es anfangs bei Ihnen war und welche erzieherischen Maßnahmen eingeleitet wurden usw. – Tipps von Forum-Lesern leiten wir jedoch gerne an Sie weiter.


17. Januar 2005: eMail von Susanne, 06179 Teutschenthal.

Hallo,
unsere Yorkshiredame Pauline ist fast 1 1/2 Jahre alt. Sie ist sehr sehr verschmust, jedem gegenüber aufgeschlossen, egal ob Menschen oder anderen Hund gegenüber. Im Frühjahr wollen wir uns einen weiteren Hund holen. Dieser soll allerdings vor allem auf unseren Grundstück gehalten werden. Das Hundel soll aber kein Zwingerhund werden, er soll den ganzen Tag über draußen sein können, wie er Lust dazu hat und ansonsten soll er durch eine Klapptür in unsere Waschküche gehen können, wo er auch seinen Schlafplatz haben soll. Nun zu meiner Frage: wer hat Erfahrung, welche größere Hunderasse (bis zirka 40 Zentimeter Größe) eignet sich für den Yorkie? Unsere Pauline mag keine lauten Kläffer.

Warum nur diese unterschiedliche Hundehaltung – wir können dies, so wie Sie es beschrieben haben,  nicht nachvollziehen? Das kann zu großen Problemen führen. Das ist wie mit zwei Kindern, die unterschiedlich behandelt werden. Mehr kann man dazu nicht sagen.

18. Januar 2005: Antwort von Karin, A-9170 Ferlach.

Liebe Susanne! Wir haben 4 Yorkies und einen Dobermann und was soll ich sagen, alle unsere Hunde verstehen sich prächtig! Ich denke aber ,das funktioniert nur weil alle gleich behandelt werden. Das einzig kuriose in unserem Hunderudel ist nur Alphahund bzw. Rudelchef ist ein Yorkierüde! Liebe Grüße Karin


19. Januar 2004: Rückantwort von Susanne, 06179 Teutschenthal.

Sehr geehrte Redakteure,
warum diese verschiedene Hundehaltung? Ist es denn ein Verbrechen einen größeren Hund zum Großteil draußen zu halten? Er soll doch am Familienleben teilhaben, nur möchte ich keinen großen Hund in der Wohnung. Ich verstehe, was sie mit der verschiedenen Hundehaltung meinen. Allerdings können Sie sicher sein, alle unsere Hunde hatten und haben es bei uns sehr gut. Und wer sagt denn, dass der Yorkie, nur weil er in der Wohnung gehalten wird, bevorzugt wird? Ist es für einen größeren Hund nicht auch besser, wenn er sich entsprechend bewegen kann?
Und noch eines, unser Yorkie ist ein sogenannter Wolly. Er hat also schwarzes, kräftiges Fell, entspricht demnach nicht dem Zuchtstandard. Für einige (oder alle?) Züchter sind diese Hunde ein Dorn im Auge. Das ist eine Haltung, die ich ziemlich abartig finde. Soviel zu sprichwörtlicher Hundehaltung.

Antwort der Redaktion: Wer Fragen hat, muss auch Antworten ertragen können. Warum suchen Sie Meinungen, wenn Sie andere nicht akzeptieren – es hat sicherlich niemand etwas dagegen, wenn Sie es so machen, wie Sie glauben, dass es richtig ist. Und was soll denn Ihre Einlassung über Züchter, die sich um den Erhalt der Rasse kümmern? Auch wir haben nichts gegen Hunde die nicht dem Standard entsprechen – Hauptsache man hat sie lieb. Wir haben jedoch etwas gegen das sinnlose Vermehren von Hunden, die man nicht mehr als Rassehunde bezeichnen kann und unter dieser Bezeichnung teuer genug verkauft werden. Dann soll der Verkäufer/Züchter ehrlichkeitshalber immer angeben: Yorkie, aber nicht rasserein (und nicht gegen jene Züchter zu Felde ziehen, die etwas für die Rasse tun). 

23. Mai 2005: Antwort von Susanne, Wiesbaden:

Hallo, zu der Frage, welche Rasse als »Gartenhund 174 geeignet sein könnte, möchte ich folgendes zu bedenken geben: Ein Hund, der ohne menschliche Führung in den Garten gestellt wird, wird nach allem, was ich über Hunde erfahren und gelesen haben, den Eindruck bekommen, er sei als Wachhund für das Rudel verantwortlich. Denn warum sonst wäre nur er hier draußen, außerhalb der Wurfhöhle (= dem Haus)? Und als Wächter für das ganze Rudel wird er anfangen, jeden, der am Garten vorbei kommt, verdächtige Geräusche etc anzuzeigen. D.h., der Hund allein im Garten wird ein Kläffer werden. Das ist m.E. sicher vorauszusagen. Davon abgesehen, dass viele kleinere Hunde - und so werden Rassen bis 40 cm Schulterhöhe ja bezeichnet – eh zum Kläffen neigen.
Wir selbst halten jetzt einen Foxterrier, der weder allein im Garten noch auch nur allein im Treppen-
haus sitzt. Er geht auch nicht mit zur Tür, wenn's klingelt und so bellt er eigentlich nur, wenn er Spielen möchte. Er sucht wie alle Hunde die menschliche Nähe, liegt jetzt friedlich unter meinem Schreibtisch und käme nicht auf die Idee, allein im Keller zu sitzen. Grüße an die Yorkies!

Anmerkung der Redaktion: Dass z.B. Yorkies eher zum Kläffen neigen, stimmt nicht – alles ist Erziehungssache.


16. Januar 2005: eMail von Nicole, CH-5073 Gipf-Oberfrick.

Hallöchen!
Also zuerst muss ich euch ein ganz großes Lob aussprechen! Eure Seite ist echt genial und sehr informativ!
Nun hätte ich aber eine kleine Frage...
Ich habe seit kurzem eine wunderschöne Biewer-Yorkie-Hündin. Sie hat ganz tolles feines Haar, welches auch kaum Knoten bildet. Meine Süße begleitet mich überall hin mit (z.B. Stadt etc.) und wir gehen auch täglich in den Wald spazieren. Dadurch wird ihr weißes Fell logischerweise schmutzig und dann wasche ich sie und nehme manchmal auch ein wenig Shampoo, aber richtig sauber (bzw. weiß) wird es trotzdem nicht, was kann ich dagegen tun? gibt es irgend ein Rezept dem vorzubeugen oder dies wieder richtig sauber zu kriegen? Vielen Dank schon im Voraus!


Egal ob Original-Yorkie oder Biewer, man muss ihn immer – manchmal auch wöchentlich – baden, und zwar jedesmal mit einem guten Yorkie-Spezialshampoo & -Spülung. Wenn man das nicht macht, vergilbt weißes Haar sehr schnell und es kann schwierig werden, diesen Gilb wieder herauszube-
kommen. Man darf das Shampoo auch nicht zu sparsam verwenden.
Ehrlichkeitshalber muss man aber auch darauf hinweisen, dass die sog. Biewer-Yorkies manchmal »schlampig« gezüchtet werden. Die Folge ist dann meistens ein schwarz- und beigefarbenes Haarkleid, das auch mit dem besten Mittel nicht veränderbar ist.


15. Januar 2005: eMail von Angela, ???

Guten Tag! Habe selber nur 2 Oldie-Yorkierüden (kastriert), mich Interessiert aber, wie lange ein Rüde ca. Decken kann und bis zu welchem Alter eine Hündin gedeckt werden darf, wenn Sie kerngesund ist? Habe von jemandem gehört, der eine 9-jährige Hündin mit gesunden 3 Welpen hat, jetzt will er ihr aber nach 6 Würfen in Ihrem Leben, einen schönen Lebensabend auf seiner Couch gönnen! Klingt ja toll, aber war die Hündin nicht irgendwie zu alt und das Risiko zu hoch? Würde mich auf Antwort freuen. – Angela


Für Rüden gibt es keine »Ablaufdatum« – er 'kann' solange er will und zeugungsfähig ist. Leider ist das Tierschutzgesetz  noch nicht soweit, jedem (aber wirklich jedem) der züchtet, einen Deckzyklus vorzuschreiben. Zum Beispiel gilt für Züchter innerhalb des VDH die Vorschrift, dass eine Hündin erstmals nicht vor dem vollendeten 15 Monat gedeckt werden darf und letztmals vor dem vollendeten 8 Jahr. Dazwischen müssen Züchtpausen liegen (sie darf also nicht bei jeder Hitze gedeckt werden). Zudem ist natürlich die körperliche Verfassung der Hündin maßgebend. 
Aus diesem Grund ist auch eine Zuchttauglichkeitsprüfung abzulegen, die verhindern soll, dass u.a. gezielt auf  sog. Mini-Yorkies gezüchtet wird. Solcherart Hunde sind zudem nicht rassegerecht und größtenteils für eine Zucht nicht geeignet. Deshalb auch die Vorschrift im VDH: keine Zuchtzu-
lassung für Yorkies unter 2,4 kg.


15. Januar 2005: eMail von Susanne, 83075 Bad Feilnbach.

Hallo an alle!
Ich brauche einen Rat von Euch. Ich habe einen 2jährigen Yorkie-Rüden der seit unserem Umzug total ausflippt. Er bellt alles und jeden an und reagiert auf jedes kleinste Geräusch. Was ich besonders Schlimm finde ist, dass er jeden auf der Straße, egal ob Mensch oder Hund, anbellt. Auch wenn er ohne Leine läuft und uns jemand entgegen kommt, wird gebellt. Wie kann ich ihm das abgewöhnen. Danke schon mal im voraus für eure Ratschläge.


In einem solchen Fall könnte evtl. eine Hundeschule helfen. Online kann man keine Hilfe gaben, da das Verhalten in den verschiedenen Situationen vor Ort überprüft werden muss, um gegebenenfalls erzieherische Maßnahmen einleiten  zu können. Ratschläge werden selbstverständlich weitergeleitet.


Yorkie's Online-Shop


14. Januar 2005: eMail von Birgit, 66583 Spiesen-Elv.

Hallo,
wir haben ein 9 Monate alte Biewer-Yorkie-Hündin Maja. Sie hat trotz Trockenfutter, Zähneputzen und Kauknochen sehr starken Zahnstein. Einen Termin um die restlichen Milchzähne zu ziehen und Zahnsteinentfernung haben wir schon. Jetzt habe ich aber gerade festgestellt, dass sie heiß ist und wollte fragen, ob es dem kleinen Organismus schadet, während der Hitze die Zähne zu ziehen.
Was kann man vorbeugend tun, um das Bilden des Zahnsteines zu hemmen? Mir wurde mitgeteilt der Hund hätte zu viel Säure, wir sollten »BASICA« zufüttern. Wer hat Erfahrung damit und wieviel darf man davon einem 2 kg Hund verabreichen. Vielen Dank schon im Voraus.


Bei kleinen Hunderassen bildet sich schneller Zahnstein und man sollte ihn deshalb öfters entfernen lassen – falls man das öfters macht, ist ein manuelles Entfernen eher zu empfehlen. Das muss aber Ihr TA entscheiden. »Basica« bekommt man in der Apotheke und ist für Menschen; man muss deshalb  entsprechend weniger portionieren – wir haben damit jedoch keine besondere Erfahrung. Mit dem Zähneziehen sollte man eventuell bis nach Abschluss der Hitzeperiode warten, denn zu dieser Zeit reagiert jede Hündin psychisch anders.


14. Januar 2005: eMail von Gabriela, 75365 Calw.

Hallo, ich habe eine Frage...
meine Yorkshire-Dame ist nun 6 Jahre alt geworden. Gestern habe ich entdeckt, dass sie einen Zahn verloren hat. Ich habe mir dann ihr Gebiss genauer angeschaut und habe bemerkt, dass sie in nächster Zeit wohl alle oberen Zähne verlieren wird, sie sind alle schon ziemlich locker. Letztes Jahr war ich in der Tierklinik und habe ihr den Zahnbelag entfernen lassen. Der Tierarzt sagte damals schon, dass beim nächsten Mal wohl ein paar Zähne raus müssten. Es wäre für einen Yorkie ganz normal. – Meine Frage nun, hat mein Hundchen Schmerzen, wenn ich die Zähne nicht durch einen Arzt entfernen lasse? Oder ist es besser, ich lasse sie ziehen und auch gleich den Zahnstein entfernen? Ich bedanke mich schon im Voraus für eine Antwort. – Liebe Grüße Gaby


Sie sollten den Rat Ihres Tierarztes befolgen und gleichzeitig mit dem Entfernen des Zahnsteins die Zähne ziehen lassen, denn es könnten Geschwüre im Zahnbett entstehen, die verständlicherweise für einen Hund nicht angenehm sind. 


13. Januar 2005: eMail von Walter, 50676 Köln.

Unser Rocky wird im Juni 4 Jahre jung und mit 6 Monaten haben wir ihn bekommen. Rocky bereitet uns sehr viel Freude und für nichts auf der Welt, würden wir unseren Rocky abgeben.
Leider hat er bis zum heutigen Zeitpunkt sehr viel Angst vor dem Auto. Das heißt, dass er sich vor dem Auto hinlegt und am ganzen Körper zittert. Er geht unfreiwillig ins Auto und verkriecht sich direkt in den armen oder zwischen Tür und Sitz. Ihm wird es aber nicht schlecht und erbricht auch nicht. Wir fragen uns oft, was wir dagegen tun können. Wir haben schon darüber nachgedacht, ob er vielleicht an einem Unfall im Auto mit beteiligt war, weil wir ihn erst mit 6 Monaten bekamen!!! Dies sind aber alles nur Spekulationen. Was kann man dagegen tun!!!!!


Nicht jeder Yorkie mag das Autofahren. Die beste Lösung ist, Ihren Yorkie in eine für Yorkies geeignete Box zu geben und auf den Rücksitz stellen (aber nicht vergessen, diese dann anzu-
schnallen). Gesetzlich vorgeschrieben ist sowieso, dass Hunde nicht frei im Auto sitzen/liegen dürfen. Aus diesem Grund ist ein Anschnallen mit einem Yorkie-Sicherheitsgurt (siehe Shop) oder das Verwahren in einer Box vorgeschrieben. Das ist jedoch auch Gewöhnungssache. Es gibt auch Beruhigungstabletten vom Tierarzt.


Yorkie's Online-Shop


12. Januar 2005: eMail von Ralf, 68163 Mannheim.

Hallo liebes Yorkie-Team, 
erst mal super Lob für Euer tolles Forum, nun zu meiner Frage: Wir haben eine süße Yorkie-
Dame, 11 Monate alt und seit geraumer Zeit hat die Maus ein verstopftes Näschen, kein Ausfluss aber ab und an ein Nießer, manchmal hört man beim schlafen Geräusche aus der Nase und sie reibt sich dieselbe. Wir haben beim TA leichte Antibiotika bekommen, die Lunge wurde abgehört, Herztöne etc. alles ok, aber keine Besserung. Ansonsten  ist sie putzmunter, hat Appetit und auch beim toben alles ok, habt Ihr einen Tipp für uns was wir tun könnten?


Es gibt diverse Gründen, eventuell ist es eine vorübergehende Erkältung, ein Allergie, Fussel oder trockene Schleimhäute. Hier könnte man zu Nasentropfen (für menschliche Baby's) raten – den Kopf nach hinten halten und tröpfeln. Oder öfters statt Wasser Kamillentee geben.


11. Januar 2005: eMail von Giso, 06114 Halle.

Hallo!
Meinem kleinen süßen Yorkie-Mädchen Lisa möchten wir ,da sie nun fast 5 1/2  Monate ist, die Erziehung mit Hilfe von Leckerlies »versüßen«.  Zu diesem Zweck kaufte ich von »Vitakraft«, die Choco-Drops. Auf den Tag verteilt gebe ich ca. 5 Stück (zerkleinert). Allerdings hat sie bereits zum wiederholten Male (ich vermute durch die Choco-Drops – weil immer nach deren Verabreichung) Durchfall .
Haben Sie Erfahrung, über die Verträglichkeit von Vitakraft-Choco-Drops auf  Yorkiekinder?
Zu welchen Leckerlies würden Sie mir raten? Meine 'Kleene' frisst (außschließlich ROYAL CANIN MINI ) im allgemeinen  sehr schlecht (sie wiegt jetzt 840 g), so dass sie sich nicht für dieses Futter (als Belohnung für guten Gehorsam) nicht begeistert .
Ich wäre Ihnen dankbar für einen Tipp oder Hinweis. Wenn ein anderer Forum-Teilnehmer mir schreiben möchten, um mir seine Erfahrungen mitzuteilen, würde ich mich freuen . 


Wenn Ihre kleine Hündin die Schoko-Drops nicht mag und zudem Durchfall davon hat, gibt's nur eines: nicht geben (es muss auch nicht sein). Vielleicht mag sie eher Multivitamin-Paste oder Strips von »Rodi« (siehe Shop). Ich würde mir keine großen Sorgen wegen der Futtermenge machen. Und das tägliche Futter ist zudem für eine Belohnung nicht geeignet.

14. Januar 2005: Antwort von Birgit.

Hallo, meine Hündin (9Jahre) nimmt solche Drops und auch andere Leckerlis nicht an. Ihre größte Belohnung ist frisches Obst/Gemüse (Gurken, Tomaten, Paprika, Salatrippen, Weintrauben …bisher habe ich nichts gefunden, das sie nicht genommen hätte, außer natürlich Hülsenfrüchte und sonstige nicht geeignete Dinge). Geht nur die Kühlschranktür auf, kommt sie von wo auch immer im Hause gerade befindlich angelaufen. Ab und zu bekommt sie auch schon mal Kaustangen aber dafür ist Ihre Lisa wohl noch zu klein.


11. Januar 2005: eMail von Sven, 56220 Bassenheim.

Guten Abend,
es geht um unser neues Familien-Mitglied, ein »Biewer« (Schreibweise darf verbessert werden). Sicher kennt man sich hier damit aus. Sie ist gerade mal sieben Wochen alt und ich beobachte die Kleine beim Fressen und glaube, dass das Trockenfutter nicht eben leicht für sie zu knacken ist. Zwar fraß sie Gestern ca. 30 g doch bin etwas besorgt. Lilo kaut manchmal drei bis vier Minuten an einer Futterlinse rum und scheint es doch wirklich auch endlich fressen zu wollen.
Meine Frage: Gibt es Empfehlungen über weicheres Futter oder meint ihr, das gibt sich noch?
Danke schon mal!


Ich bin immer wieder überrascht, mit welchem Alter sog. Züchter Welpen kleiner Rassen abgeben. Ein Welpe sollte mindestens 9 bis 10 Wochen alt sein – besser noch 10 bis 12 Wochen. Welche Empfehlung gab Ihnen Ihr Züchter zu Ihrer Frage?
Welches Trockenfutter füttern Sie? Manche Bröckchen diverser Hersteller sind für dieses Alter  zu groß und auch zu hart. Eventuell ist Royal Canin »Junior« für Ihren Hund besser, das Sie in Wasser einweichen können. Oder Sie stellen auf Weichfutter um. Hier empfehlen wir gerne »Rinti« (gibt's auch speziell für junge Hunde), das Sie evtl. mit Flocken mischen.


10. Januar 2005: eMail von Ute, 74385 Pleidelsheim.

Liebes Forum-Team,
erst mal meinen Glückwunsch, eine bessere Hilfe bekommt man nirgendwo.
Meine Hündin ist gerade in der ersten Hitze. Da sie keine Jungen bekommen soll, riet mir meine Züchterin, sie später sterilisieren zu lassen. Jetzt meine Frage: Was bedeutet sterilisieren und was ist kastrieren bei einer Hündin? Welche Folgen hat dies nach Ihren Erfahrungen, ist es überhaupt ratsam? Besteht eine Gefahr bei der Narkose bei einer so kleinen Hündin?
Ich mache mir Sorgen und frage mich, ob es nicht besser wäre, ein- bis zweimal im Jahr aufzupassen. Gibt es eine erhöhte Krebsgefahr bei nicht sterilisierten Hündinnen? Ich bin total unsicher und wäre sehr dankbar für Ihre Hilfe oder Erfahrungen anderer Forum-Leser. 
Danke und herzliche Grüsse

Eine Sterilisation (das Abtrennen der Eileiter) ist keine ganz ungefährliche Operation. Wir würden eher eine Kastration (das Entfernen der Eierstöcke) befürworten, da nach diesem Eingriff kein Sexualzyklus meh r stattfinden kann. Die  Krebsgefahr ist nach einer Kastration meistens geringer – muss aber nicht sein. Wenn man während der kritischen Zeiten aufpassen kann, ist also solch ein operativer Eingriff nicht unbedingt notwendig – in dieser Frage muss selbst abwägen. Narkosen sind in der heutigen Zeit kein Problem, Voraussetzung ist natürlich das Können eines guten Tierarztes.


Yorkie's Online-Shop


9. Januar 2005: eMail von Eva, 80995 München.

Hallo,
wir haben eine 9 Monate alte Yorkshire-Terrier Hündin und nun wollte ich wissen, mit wieviel Monaten die läufig werden.

Etwa um 7 bis 9 Monate kanne eine Hündin erstmals läufig werden, manchmal früher oder auch später und wiederholt sich ca. alle 6 Monate.

10. Januar 2005: Antwort von Ute.

Hallo Eva, unsere Hündin ist knapp 9 Monate alt und momentan in der Hitze (geboren am 12.04.04). Es kann also jederzeit losgehen. Ab dem 1. Tag der Blutung gerechnet etwa 21 Tage lang, nach Abschluss der Blutung noch ca. 14 Tage aufnahmefähig, es heißt also aufpassen!


8. Januar 2005: eMail von Christiane, 57080 Siegen.

Hallo, bitte um Ihre Antwort: Mein 2,5 Jahre alter Rüde ist vor 3 Wochen kastriert worden. Mein Kleiner versteht sich mit allen Hunden, aber bisher musste man ja vorsichtig sein bei anderen rüden-unverträglichen Hunden. Ändert sich das nun durch die Kastration dahingehend, dass rüden-unverträgliche Hunde ihn nicht mehr als Rüden wahrnehmen/riechen? Wie reagieren zukünftig Hündinnen auf ihn? Dies würde ich gerne wissen, da ich im Moment etwas unsicher bin, wenn wir beim Gassigehen andere Hunde treffen. Und noch eine letzte Frage: Ist es richtig, dass ein kastrierter Rüde erst nach einigen Monaten nicht mehr »nach Rüde riecht« oder ist der Geruch bereits jetzt verschwunden? Vielen Dank für Ihre Antwort und Gruß!


Achtgeben muss man weiterhin, da sich nicht alles grundsätzlich verändert. Auch die charakter-
eigenschaften Ihres Rüden müssen nicht in allen Punkten anders sein. Sollten andere Rüden in ihrem Wesen aggressiv sein, heißt es nicht, dass sie kastrierte nicht beachten. Auch so manche Hündin »wirbt« während ihrer Läufigkeit trotz allem.


6. Januar 2005: eMail von Angelique, 69234 Dielheim.

Frohes Neues Jahr liebes Yorkshire-Terrier-Team,
wieder einmal habe ich ein paar Fragen und vertraue wie immer auf Ihre Kompetenz.
Ich habe nun zu meiner 1,3-jährigen Yorkshire-Terrier-Hündin noch einen kleinen Rüden ,auch ein Yorkshire-Terrier, 12 Wochen alt, dazu geholt und freue mich sehr über den kleinen Racker.
Die beiden verstehen sich an und für sich ganz gut ,aber natürlich gibt es auch immer wieder heftige Raufereien mit viel Geschrei des Kleinen. Er ist wahnsinnig wild und meine ältere Hündin lässt so manches Haarbüschel. Ich mische mich nicht ein, weil die beiden ungefähr gleich stark sind, der Welpe wiegt schon 2 Kilo mit 12 Wochen, meine Hündin wieg 2,3 Kilo, also kein prägnanter Unterschied.
Ist es richtig, sich aus Raufereien rauszuhalten oder sollte ich doch besser eingreifen???
Mein kleiner Finn ist oft sehr frech, er lässt sich sehr ungern etwas verbieten, bellt dann wie verrückt, wenn er das Wort »Nein« hört und springt uns an.
Sind Rüden im allgemeinen etwas angriffslustiger? Wie merkt man ,ob ein Hund ein Alphahund ist? Wie kann ich dieses Verhalten erzieherisch in den Griff bekommen? Der Kleine lässt sich kaum unterkriegen, wenn ich ihn sanft auf den Rücken drehe ,windet er sich flux wieder raus, nach dem Schnauzgriff beißt er mich.
Bitte verstehen sich mich nicht falsch, ich liebe mein Yorkiebaby über alles , ich habe nur Angst, dass ich etwas falsch mache und er sich zu einem dominanten Hund entwickelt. Besser ich mache gleich alles richtig ,so dass es zu keinem Eklat später kommt.
Vielen lieben Dank für Ihre Aufmerksamkeit. – Angelique


Mit 12 Wochen bereits ein Gewicht von 2 kg?! Ich denke mal, dass dieser Hund gewichtsmäßig weit übers übliche Gewicht hinausschießen wird. Daran und an seinen Eigenschaften können Sie auch erkennen, dass hier züchterisch viel falsch gelaufen ist. Bei den Raufereien müssen Sie eingreifen, denn dieser Hund entwickelt sich nicht wie ein Yorkie, sondern wie irgend ein größerer Hund ohne rassetypisches Wesen. Das hat nichts mit einem Alphahund zu tun, sondern einzig und allein mit yorkie-untypischen Charaktereigenschaften, die Sie schnellstens in den Griff bekommen sollten.


5. Januar 2005: eMail von Angela, 47546 Kalkar.

Hallo liebes Yorkie-Forum,
meine kleine Jeanie ist nun 7 Monate alt und ist nur am bellen. Egal was sie sieht, auch wenn sie nichts sieht, bellt sie. Da wir jetzt noch ein eigenes Haus haben, ist es nicht so schlimm, aber wir wollen nun in eine Wohnung ziehen. Wenn sie weiter so macht, dann wird bestimmt eine Beschwerde nach der anderen ins Haus flattern. Das wollen wir natürlich vermeiden. Was kann man gegen das bellen machen? Ich danke euch wirklich sehr.


Hat sie das schon anfangs gemacht? Wenn der Yorkie, als sie zu Ihrer Familie kam, ruhig war oder wenig gebellt hat und man hat darüber gelacht, sich gefreut oder sogar dazu animiert, dann glaubt sie jetzt, dass das richtig ist. Es wird schwierig werden, ihr das dann abzugewöhnen, da sie dann nicht mehr weiß, was richtig ist. Oder man hat nicht rechtzeitig begonnen, ihr deutlich zu machen, dass sie das nicht darf. Wie abgewöhnen? Das ist immer ein großes Problem, da jeder Hund anders reagiert.  Es gibt leider kein »Patentrezept«.


Alles über Yorkies im Yorkshire-Terrier-Journal!
(Der Aufbau der Seite kann etwas dauern, da datensicher SSL-verschlüsselt!)


4. Januar 2005: eMail von Janine, 99510 Apolda.

Hallo, ich bin nun seit mehreren Stunden auf der Suche nach Antworten meiner Fragen im Internet. Ich hoffe das ich mit meinen Fragen nicht auf Ihre Ablehnung stoße und Sie mich nicht missverstehen.
Ich habe eine Yorkshire-Terrierhündin namens Lady. Sie ist im Oktober 2004 ein Jahr alt geworden. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Gedanken, dass ich meine Lady gern einmal decken lassen würde. Ich weiß das es an sich (wegen Krebsrisiko etc.) nicht notwendig wäre, aber ich würde mir und Lady gern dieses schöne Ereignis einmal bescheren wollen. Ich habe mich mit dem Gedanken sehr ausgiebig beschäftigt. 
Mein Tierarzt teilte mir mit, dass Yorkies in der Regel zwischen 2 bis 4 Jungen bekommen. Aus meinem Bekannten- und Verwandtenkreis habe ich drei Familien, die mir eine 100%ige Zusage gegeben habe, dass sie gern ein Welpe von Lady aufnehmen würden. Ich habe mich wirklich mehrmals rückversichert und hätte somit auch schon liebevolle neue Zuhause für den Nachwuchs. Ich habe Lady heute nochmals meinem Tierarzt vorgestellt, um abzuklären, ob Lady gesund genug ist um eine Trächtigkeit gut zu überstehen. Er sieht keine Probleme darin. Er meinte nur, dass ich einen kleineren Rüden als Lady suchen sollte, damit es bei der Geburt keine Komplikationen gibt.
Bevor ich mich allerdings zu dem letztendlichen Schritt entschließe, sind noch einige Fragen offen, die mir noch keiner zu meiner Zufriedenheit beantworten konnte. Ich hoffe das, auch wenn Sie sich gegen meinen Wunsch aussprechen, mir eventuell meine Fragen beantworten könnten. Ich muss dazu sagen, dass ich mir allgemein über Aufzucht, Trächtigkeit etc. von Hunden schon Wissen angeeignet habe, allerdings weiß ich nicht, ob man das so ganz auf den Yorkshire-Terrier übertragen kann. 
Vielleicht könnten Sie mir einige Internet-Links nennen, wo ich mein Wissen über Yorkie-Nachwuchs, Aufzucht, Geburt finden kann bzw. könnten Sie mir einige Informationen zukommen lassen. 
Da meine Lady 2,3 kg wiegt, lässt sich in meiner Umgebung nur schwer ein kleinerer Yorkie-Rüde finden. Wann wäre das optimale Alter für den ersten Wurf? Stimmt es, dass Yorkies 2 bis 4 Junge bekommen? Stimmt es, dass die Yorkie-Welpen 12 Wochen bei der Mutter bleiben sollten? Über Ihre Hilfe und eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße!

In erster Linie wäre Ihr Züchter der ideale Ansprechpartner für Ihre Fragen.
Woher wollen Sie wissen, dass Sie auch Ihrer Hündin ein »Freude« bereiten – es ist doch nur Ihr eigener Wunsch. Grundsätzlich sind wir gegen unkontrolliertes Züchten (auch nur einmal eine Hündin decken lassen, heißt Verantwortung für die Rasse insgesamt übernehmen). Was wissen Sie über die Vererbungseigenschaften der Vorfahren Ihrer Hündin (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern...), haben sie diese schon mal gesehen? Wissen Sie etwas über eventuell zuchtausschließende Gründe? Gleiches gilt für den Rüden. Nicht umsonst gibt es innerhalb des VDH strenge Zuchtvorschriften inklusive Zuchttauglichkeitsprüfungen, die u.a. auch die Rassereinheit feststellen. Aus all diesen Gründen ist eine nachvollziehbare »ehrliche« Ahnentafel für Hündin und Rüden unverzichtbar!
Wir wissen, dass 80 Prozent der Hunde, die an den Bekanntenkreis billigst abgegeben werden, später von einem zum andern geschoben werden und viele davon im Tierheim landen. Das ist so – ob man es wahrhaben will oder auch nicht.
Es ist in Mode gekommen, jede Antwort im Internet zu suchen. das kann ein fataler Irrtum sein.
Der Vorgang einer Geburt ist im weitesten Sinne ähnlich des Menschen – würden Sie sich hier Anleitungen aus dem Internet herunterladen?
Einzig Abonnenten des Yorkshire-Terrier-Journals und Yorkie's Online-Shop erhalten ausgiebig Infos über dieses Thema über den Download-Service. Wobei jedoch ein kompetentes Buch über dieses Thema trotzdem unverzichtbar ist (siehe Yorkie's Online-Shop, selbstverständlich auch über den Buchhandel zu beziehen). Der Zuchtvorgang ist bei jedem Hund gleich, einzig rassespezifische Dinge müssen dann noch beachtet werden.
Wenn man alles richtig machen will, kostet das viel Geld – angefangen von der Grundausstattung und dann noch Kosten für den Tierarzt (z.B. auch bei Komplikationen wie Kaiserschnitt usw.) und die Impfungen vor Abgabe der Welpen. Diese sollen bis ca. der 10. bis 12. Woche bei der Mutter bleiben. Man muss auch über die »Nachtschichten« nachdenken, die manchmal eingelegt werden müssen und das oftmalige Saubermachen der Welpenbox. Die Gerüche in einer Wohnung können bis zur Abgabe sehr unangenehm sein und führen sehr oft zu großen Streitigkeiten innerhalb der Familie.
Ob ein Rüde 200 bis 300 Gramm schwerer oder leichter als die Hündin ist, fällt nicht so sehr ins Gewicht – wichtig sind seine Vererbungseigenschaften (hier gilt das Gleiche wie eingangs beschrieben). Ein verantwortungsvoller Rüdenbesitzer wird aus diesem Grund auch nicht so ohne weiteres seinen Rüden zum Decken freigeben. Die durchschnittliche Welpenzahl liegt bei 1 bis 3.
Ich muss hier auch erwähnen, dass es Komplikationen geben kann, die zum Tod der Hündin führen können.
Etwa alle sechs Monate werden Hündinnen läufig, manche sogar nur einmal im Jahr. Diese Zeit der Hitze dauert etwa drei Wochen, während der sich die Hündin unruhig verhält, auch etwas anhänglicher als sonst sein kann. In der Anfangsphase schwillt die Scham an. Nach etwa vier bis fünf Tagen stellt sich ein rötlicher Ausflussß ein. Diesen Termin sollten Sie sich als l. Tag notieren, daran können Sie die Tage der Fruchtbarkeit errechnen. In dieser Phase der Läufigkeit lockt die Hündin zwar schon Rüden an, ist aber noch nicht deckbereit. Erst wenn die blutige Ausscheidung nachlässt und fast farblos wird (10. bis 16. Tag), nimmt die Hündin den Rüden an. Fahren Sie mit Ihrer Hündin möglichst am 11. Tag zum Deckrüden und lassen am 13. zur Sicherheit »nachdecken«. So ist die Chance der Aufnahme größer.
Die sogenannte »Trockenhitze« macht es etwas schwieriger, den Decktermin zu errechnen. Die Hündin hat keinen Ausfluss, kann aber aufnehmen. In diesem Fall sollte man den Rüdenbesitzer bitten, die Hündin ein paar Tage bei ihm zu lassen und mehrmals zu decken. Zur Bestimmung des zeitlich richtigen Decktermins kann der Tierarzt einen Vaginalabstrich vornehmen.
Es wäre noch sehr viel dazu zu sagen, es würde jedoch den Rahmen sprengen. Ich war ehrlich zu Ihnen und bitte Sie, alles genauestens zu überlegen. Wenn man rassespezifisch züchtet und  alles dafür macht, dass gesunde Yorkies ohne (auch später auftretende) Erbschäden geboren werden können, dann ist nichts einzuwenden. Es ist jedoch unverantwortlich, sich nicht vorher wenigstens durch ein einsprechendes Fachbuch oder seinen Züchter eingehend zu informieren. Und nochmals: Wir können es nicht verstehen, sich nur über das Internet und per eMail  informieren zu wollen.


3. Januar 2005: eMail von Simone, 73061 Ebersbach.

Hallo,
wir haben eine 3-jährige Yorkiedame (Liebling der Familie), sie ist sehr wählerisch beim Futter, daher koche ich sehr oft für sie. Meine Frage, wie oft kann man denn Innereien in der Woche füttern? Ich koch es einmal die Woche (Kalb oder Geflügelleber), aber wenn es nach ihr gehen würde, könnte es das öfter geben.


Im Grunde ist das kein Problem. Nur nicht zu oft – ein- bis zweimal pro Woche reicht. Vermischt mit guten Hundeflocken wäre besser.

 

 

 

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