FORUM-ORDNER 11/2005
Kostenlos für Abonnenten des »Yorkshire-Terrier-Journals«: unsere Rat &
Hilfe-Hotline! |
Anfragen ohne Namens-
und Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden. |
Dies
ist keine Welpenvermittlung – bitte in der »Züchtertafel«
Züchter und Welpen suchen! |
Wir
unterstützen auch keine unkontrollierten Verpaarungen (Deckakte) von
Yorkies, die weder
eine
Zuchttauglichkeitsprüfung vorweisen können, noch dem Rassetyp
entsprechen! |
Da wir unseriöses Hundezüchten und den damit verbundenen Hundehandel
ablehnen,
werden wir Beiträge mit den Begriffen »Mini-Yorkie« (diese
Rasse-Varietät gibt es nicht!) weder veröffentlichen noch beantworten! |
Hinweis: Die korrekte abgekürzte
Schreibweise für den Yorkshire-Terrier: Yorkie (und nicht Yorki, Yorky, Jorki...)! |
28.
November 2005: eMail von Birgit, 26188 Edewecht:
Hallo,
ich habe einen 9 Monate jungen Yorkierüden mit DHS VRZ eV
Ahnenpass. Was hat dieser für eine Bedeutung, sind die Papiere
anerkannt und könnte ich mit ihm auf Ausstellungen gehen? Und wenn
ja, wo kann ich Informationen und Hilfe bekommen wie ich mich und
auch den Hund auf Ausstellungen vorbereiten muss und ob er überhaupt
dem Standard soweit entspricht, dass er auf eine Ausstellung
kann? Mir wurde von einigen Leuten die mir Yorkies zu tun
hatten gesagt, er sei ein toller Hund und ich sollte unbedingt mit
ihm auf Ausstellung gehen, aber leider hab ich keine Ahnung von der
Hundezucht, da ich bisher nur Pferdezüchter bin und das ist, glaub'
ich, viel durchschaubarer.
Über diesen Verein kann ich Ihnen überhaupt nichts sagen, da wir
keinen Kontakt unterhalten. Grundsätzlich wäre in Ihren Fall Ihr
Züchter für Ihre Fragen zuständig und auch in Sachen Pflege für
Ausstellung und Zucht. Übrigens: Kunden von Yorkie's Online-Shop
und Abonnenten der Zeitschrift Yorkshire-Terrier-Journal können
kostenlose Anleitungen über den Download-Service anfordern (siehe
»Yorkie-Info«).
27.
November 2005: eMail von Germaine-Angelique, 69234 Dielheim:
Hallole liebes Yorkshire Team,
leider wurde bei meiner 2jährigen Yorkshire-Terrier-Hündin eine
Patellaluxation festgestellt die mit an Sicherheit grenzende
Wahrscheinlichkeit operiert werden muss.
Ich bin sehr bestürzt darüber. Mir liegt noch immer die Kastration
im Magen. Ist es eine sehr belastende Operation für den Hund und
wie schnell erholt er sich von der OP im Schnitt.
Für Ihre Antwort danke ich Ihnen sehr.
Eine solche Operation ist in der Regel kein großes Problem. Wichtig
ist nur, dass man sich einen erfahrenen Tierarzt bzw. eine gute
Tierklinik aussucht. Die Regenerierungsphase ist von Hund zu Hund
unterschiedlich – man muss nur die Anweisungen des behandelnden
Arztes befolgen.
26.
November 2005: eMail von Daniela, 44265 Dortmund:
Hallo liebe Leute!
Meine süße Yorkie-Hündin ist jetzt 8 Monate alt und wirklich
lieb. Mein, oder besser gesagt ihr Problem ist, dass sie sich ständig
kratzt. Immer die Flanken, mal rechts, mal links. Wir habe in
Zusammenarbeit mit dem Tierarzt schon an der Ernährung gedreht (Sensibility
von RC, selbst gekocht, Heizung runter, Luftbefeuchter gegen zu
trockene Raumluft), das Kratzen aber wird nicht weniger. Stressfaktoren
sind alle überprüft, die Haut zeigt nur die Rötung vom Kratzen,
Schuppen hat sie nicht, es ist einfach nur schrecklich mit
anzusehen. Wer kann uns einen Rat geben? Wer hat Erfahrung mit
Bachblüten? Bitte helft uns!
Hier können Sie Daniela antworten: Klick!
24.
November 2005: eMail von Judith, 63939 Wörth:
Hallo, ich habe eine Frage: Wir haben einen kleinen Yorkshire-Malteser-Mischling
(18 Wochen alt). Ich wollte nur mal wissen, wann sie
ausgewachsen sind und wie groß diese werden. Ich müsste das
wissen, da ich ihm etwas kaufen möchte (und nicht 2 mal wegen der
Größe). Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Da es sich hier nicht um einen Rassehund handelt, der nach
Zuchtregeln (Standard) gezüchtet wurde, kann man das nicht
vorhersagen (wenn man die Elterntiere kennt, dann eventuell).
23.
November 2005: eMail von Birke, 67067 Ludwigshafen:
Hallo,
ich habe seit 3 Monaten ein Yorkie-Mädchen, sie kam mit 9 Wochen zu
uns. Leider habe ich es bis heute nicht geschafft, sie stubenrein u
kriegen, obwohl ich alle 2 bis 3 Stunden mit ihr rausgehe. Sie macht
draußen immer, sowohl kleines als auch großes Geschäft. Aber kaum
bin ich mit ihr drin und sie hat was getrunken, pieselt sie, wie
wenn sie undicht wäre. Es kommt auch öfters vor, dass sie morgens
draußen ihr großes Geschäft macht, wir kommen rein und dann macht
sie nochmal. Bis jetzt hat alles nichts genützt, schimpfen, Pfui
sagen, zumindest wenn ich sie gerade dabei erwische, aber das ist
nicht immer der Fall. Sie setzt sich, wenn sie in die Wohnung macht,
auch nicht immer hin zum pieseln, ich hab schon beobachtet, dass sie
es einfach laufen lässt, während sie läuft. Ich war auch schon
beim TA, der hat mir Antibiotika gegeben, falls sie eine Blasenentzündung
hätte, hat sich aber nichts dadurch geändert. Also daran liegt es
auch nicht. Ich weiß bald nicht mehr weiter, hat jemand einen
Ratschlag für mich? Ich wäre für jegliche Hilfe dankbar!
Wir müssen es leider immer wieder sagen: es gibt kein allgemein
gültiges Rezept. Wenn irgend ein Fachmann ein Buch darüber
geschrieben hätte, wäre dieser sicherlich bereits Millionär –
gibt es aber nicht. Man muss selbst herausfinden, woran es liegt. Es
könnte sein, dass bei der Erziehung anfangs ein bestimmter Fehler
gemacht wurde, aufgrunddessen der Yorkie nicht weiß, wie er sich
verhalten soll. Beim Tierarzt waren Sie ja auch bereits...
Eventuell kann man es mit einem Welpenclo versuchen. Dazu gibt's
einen Duftstoff, der den Hund an diesen Platz lockt (eine Garantie
ist dies jedoch nicht) – siehe Yorkie's Online-Shop KLICK!).
Falls jemand einen Tipp hat – hier können Sie Birke schreiben:
Klick!
23.
November 2005: eMail von Inga, 26340 Zetel:
Hallo liebes Yorkie-Team und liebe Leser!
Folgendes Anliegen: Ich habe zwei putzige muntere Yorkie-Rüden (Brüder
aus zwei versch. Würfen). Beide verstehen sich sehr gut. Nun habe
ich festgestellt, dass der jüngere (9 Monate) dem älteren (1,4
Jahre) öfter das Fell zwischen den Schulterblätter leckt. Vor ca.
2 Wochen haben beide eine Spritze dorthin bekommen (gegen Husten).
Erst dachte ich, der kleine würde das Medikament noch riechen und
deshalb das Fell des anderen lecken. Aber das müsste doch schon längst
vorbei sein. Ich habe mal nachgeschaut, aber ich kann keine Wunde
oder ähnliches feststellen. Wieso macht er das wohl? Vielleicht können
Sie oder Besucher des Forums mir etwas dazu sagen.
Das kann auch zur Gewohnheit geworden sein, wenn sich der andere
dabei wohl fühlt. Haben Sie die beiden zwischendurch bereits
gebadet? – Eventuell ändert sich dann das Verhalten.
23.
November 2005: eMail von Katja, 17036 Neubrandenburg:
Hallo,
ich hab da mal eine Frage, meine Yorkiedame Leni ist jetzt 13 1/2
Wochen alt. Sie frisst nicht übermäßig viel, wiegt aber trotzdem
schon 2 kg. Ist das normal? Ab wann kann man sagen, ist ein Yorkie
ausgewachsen? Vielen Dank für Eure Anwort.
Ein Gewicht in dem Alter ist schon etwas viel, ausgewachsen (etwa im
Alter von 10 bis 12 Monaten) sollte ein Yorkie das Gewicht von ca. 3
kg nicht überschreiten. Haben Sie die Eltern und evtl. die
Großeltern Ihres Yorkies gesehen und was steht im Kaufvertrag?
23.
November 2005: eMail von Nina, 04617 Großröda:
Hallo! Mein Yorkie-Dame ist 10 Jahre alt und hat schon seit länger
Zeit (dreiviertel Jahr) eine Kugel vorne am Hals, die sie aber
keineswegs stört und ihr auch nicht weh tut (sie ist auch nicht größer
geworden). Diese Kugel ist halt bloß da! Könnte das auch was mit
der Schilddrüse zu tun haben? Und was könnte das noch sein?
Wir wissen nicht genau, was Sie meinen – aber hier ist sicherlich
der Rat eines kompetenten Tierarztes bzw. einer guten Tierklinik
gefragt.
22.
November 2005: eMail von Sonja, 48683 Ahaus:
Hallo!
Ich habe eine 10 Monate junge Yorkie-Hündin. Die Kleine ist mein
ganzer Stolz. Leider hat sie schon viel schlimmes erlebt. Vor sechs
Wochen ist sie beim Spazieren gehen von einem Nachbarhund (American
Stafford), fast getötet worden. Dieses hätte nicht passieren dürfen,
da der Halter uns hinterher erzählt hat, das sein Hund in unserem
Dorf, schon drei andere kleine Hunde angefallen hat. Er sieht leider
nicht ein das sein Hund nicht ohne Leine laufen darf und das seine
Maulkorbbefreiung aufgehoben wurde. Im Park trifft man ihn immer
wieder Freilaufend ohne Maulkorb. So das ich mit meiner Hündin
wieder nach Hause gehe. Aus Angst! Leider ist vor einer Woche, es
ging alles so schnell, mein Hund aus die Tür gelaufen und von einem
Auto angefahren. Es war schrecklich. Wir mussten zur Tierklinik, wo
festgestellt wurde das, das ganze Becken zertrümmert ist und die
kleine auch noch Muskelverletzungen und leichte innere Blutungen
hat. Gestern ist sie dann operiert worden. Sie bekam eine Platte und
zwei Schrauben eingesetzt. Der Arzt teilte uns mit das alles gut
verlaufen ist, dass die kleine aber nie wieder das gleiche Gangbild
haben wird. Das Enttäuschende für mich ist, dass wir die Kleine
nicht mehr Ausstellen können. Natürlich ist mir am wichtigsten,
dass die Kleine wieder gesund wird. Aber da sie schon einige Erfolge
beim Ausstellen erreicht hat, finde ich es sehr traurig, das die
Hunde auch nach ihrem Gangbild beurteilt werden und nicht mehr die
Schönheit im Vordergrund liegt. Schöne Grüße an das ganze Team.
Denkt dran! Auch ein Behinderter Hund ist mit keinem Geld der Welt
aufzuwiegen. Für mich wird meine kleine Fenja immer die Schönste
und Beste sein. Achtet alle auf eure Vierbeiner und gibt Ihnen
soviel Liebe wie sie euch entgegen bringen und das ist sehr viel!!!
Leider passieren solche Dinge immer wieder. Wenn Sie es nicht gut,
finden, dass Hunde auch nach dem Bewegungsablauf beurteilt werden
– hier kann ich Ihnen keinesfalls zustimmen. Dies hat etwas mit
der Gesundheit zu tun. Wenn ein Hund (aus welchem Grund auch immer)
eine Behinderung hat, ist die Ausstellungs-Karriere leider vorbei,
bei allen anderen muss man jedoch unbedingt auf ein gesundes
Gangwerk achten. Beim Richten steht an erster Stelle die Gesundheit
und dann gleichwertig die Schönheit. Ok ist es nur, wenn beides im
Einklang ist – Schönheit ist nicht alles!
21.
November 2005: eMail von Gerti, A-8051 Graz:
Ich habe 4 Yorkies. Mama, Papa, Sohn und Tochter. Chico ist 3,5
Jahre, Romeo 1,5 Jahre alt.
Die beiden Rüden vertragen sich überhaupt nicht. Was soll ich
machen? Romeo hat noch eine Unart, er hebt überall des Bein.
Schimpf ich, dann ist er ganz verstört. Er ist so sensibel.
Vielleicht weiß jemand einen Rat.
Hier können Sie Gerti antworten: Klick!
20.
November 2005: eMail von Dagmar, 38871 Ilsenburg:
Also heute will ich hier auch einmal zu Wort kommen.
Bisher bin ich nur eifriger Leser des Forums. Habe manchmal
geschmunzelt oder auch laut gelacht. Leider sind auch traurige
Nachrichten dabei.
Wir haben auch einen Yorkie-Rüden. Er ist 11 Monate und ein
richtiger kleiner Racker. Vieles was ich gelesen habe, deckt sich
mit dem Erlebten. Ich muss noch sagen, dass er von der »schwereren
Sorte« ist. Aber für uns genau richtig!
So nun meine Frage: ich würde gern zwecks Erfahrungsaustausch mit
jemandem Kontakt aufnehmen – stelle ich mir einfach gut vor.
Vielleicht meldet sich ja jemand, der sich mit mir in Verbindung
setzen möchte. – Viele Grüße aus dem Harz
Hier können Sie Dagmar schreiben: Klick!
19.
November 2005: eMail von Stefanie, 39387 Oschersleben:
Hallo! Hab mir grad das Forum durchgelesen. Ich fand die Antworten
und Hilfen echt Klasse. Hab jetzt seit 1Woche eine Yorkshire-Dame.
Sie ist jetzt 8 Wochen. Wollte gern mal wissen, ob ich sie schon
baden darf und ab wann man zum Hundefriseur gehen kann? Wie lang
darf das Fell auf den Ohren sein, damit sie später nicht hängen?
Danke im Voraus.
Was mich immer wieder wundert, dass Züchter ihre Welpen bereits mit
8 Wochen verkaufen. In seriösen Vereinen, gibt's eine Wurfabnahme
erst ab der 9. Woche und dann warten dessen Züchter noch etwa 2 bis
4 Wochen, um zu sehen, wie sich der Welpe weiterentwickelt, um ihn
dann guten Gewissens abgeben zu können. Aber das nur so
nebenbei.
Grundsätzlich stehen die Ohren nur, wenn sie auch das richtige
(feine) rassetypische »Ohrleder« haben. Ab der 8. bis 9. Woche
kann man bereits das obere Drittel abrasieren (mit einer speziellen
Trimm-Maschine für Yorkie-Ohren). Baden dürfen Sie Ihren Yorkie
schon länger – immer dann, wenn Sie glauben, dass er es nötig
hat – auch wöchentlich oder alle 14 Tage. Aber auch hier ist
gutes, spezielles Shampoo sowie die passende Spülung für den
Yorkie Voraussetzung. Diese Hinweise wären ebenfalls Sache des
Hunde-Verkäufers gewesen, es Ihnen dies zu erklären. Warum es
nicht gemacht wird, kann ich einfach nicht verstehen. Zum
Hundefriseur geht man erst, wenn der Hund es nötig hat oder die
Haare evtl. zu lang werden und man es selbst nicht bewerkstelligen
kann.
18.
November 2005: eMail von Uwe, 31141 Hildesheim:
Hallo Ihr lieben Yorkshire-Besitzer,
wir haben ein Problem. Nachdem unser Krümel (Alter 7,5 Monate) seit
5 Wochen dauerläufig war, haben wir uns mit unserm Tierarzt
entschlossen, dieses Problem mit eine Kastration zu beenden. Nun
wurde Sie am Dienstag dem 15.11.05, 12.00 Uhr, kastriert. Gegen
14.00 Uhr konnten wir die Kleine wieder abholen. Am ersten Tag
verlor Sie Urin beim laufen, was sich bis heute Freitag den 18.11.05
nicht gegeben hat. Wenn wir mit ihr raus gehen, macht sie ca. 7 mal
hintereinander ihr Geschäft mit ein paar kleinen Tropfen – warten
wir mit Gassi gehen mehr als 2 Stunden, ist ihr Strampelanzug (wegen
der Fäden rausbeissen) nass. Wer hat Erfahrung damit? Ist das so
normal?
Meiner Meinung ist das viel zu früh gewesen. Bei großen Hunden mag
das sinnvoll sein, jedoch nicht bei so kleinen – die Meinung
darüber ist jedoch unterschiedlich. Auch die Nachwirkungen sind
sicherlich nicht normal. Ich würde mal zu einem anderen Tierarzt
gehen (ohne Ihren in Zweifel zu ziehen). Wenn Sie wollen, schicke
ich Ihnen die Telefonnummer unserer Rat- und Hilfe-Hotline – eine
Züchterin, die sich sehr gut auskennt und viel Erfahrung hat.
16.
November 2005: eMail von Monika, 21380 Artlebnburg:
Wir beschäftigen uns mit der Anschaffung eines Yorkshire-Terriers
und möchten nun aber unbedingt wissen, ob diese Hunderasse ebenso
nicht haarend ist, wie die Biewer-Yorkies?
Vielen Dank und herzliche Grüße!
Der sog. Biewer-Yorkie ist als Rasse von der FCI z.Zt. nicht
anerkannt. Diese Hunde sind durch eine Mutation aus zwei Yorkies
entstanden, die ich selbst gekannt habe – also zwei ganz normale
standard- und rassegerechte Yorkshire-Terrier. Somit muss der
Biewer- sowie echte Yorkie die gleiche Haarqualität sowie
-Eigenschaft aufweisen. Man muss jedoch beim Kauf sehr aufpassen –
die korrekte Haarqualität (also kein Haarwechsel im Frühjahr usw.)
hat nur der standardgerechte Yorkie mit echtem Seidenhaar. Zuviele
Yorkies, die angeboten werden, weisen diese Haarqualität nicht
auf!
10.
November 2005: eMail von Harald, 16303 Schwedt:
Hallo erst einmal vielleicht, kann mir hier jemand helfen. Unser
Yorkie ist 1 Jahr und seit gestern haben wir folgendes Problem. Er
fing gestern an zu brechen, kann ja mal passieren, aber seit heute
taumelt er immer und fällt öfter um. Wir waren sofort beim
Tierarzt, er gab 3 Spritzen und ein Pulver zum Auflösen im Wasser
und sagte uns, es könne vom schnellen Fressen schon mal passieren
und irgend etwas von hyperaktiv, nichts zu fressen geben. Jetzt sind
aber schon 6 Stunden vergangen und es sein Verhalten ist teilweise
immer noch so. Kennt jemand solche Probleme.
Ich merke, dass Sie nicht nachgefragt haben, was der Tierarzt
eigentlich meint - das sollten Sie immer tun, wenn sich nicht sicher
ist, was genau gemeint ist. Eigentlich hätten Sie auch fragen
müssen, ab wann sich der Zustand Ihres Yorkies durch die Spritzen
und das Pulver bessern könnte. Im Grunde hätte er Ihnen das gleich
sagen sollen. Antworten leiten wir weiter.
10.
November 2005: eMail von Germaine, 69234 Dielheim:
Sehr geehrtes Yorkshire-Team,
meine Frage lautete, ob Sie die Borreliose-Schutzimpfung beim
Yorkshire Terrier begrüßen oder eher abraten ,wegen möglicher
Impfschäden. Meine Tierarzt meinte, es gäbe schon einige Zeit eine
Impfung aus Frankreich, die sich auch gegen den hiesigen
Borrelienstamm richtet. Liebe Grüße von Germaine und herzlichen
Dank.
Impfungen dieser Art würde ich im Frühjahr machen lassen. Die
Meinungen darüber sind sehr unterschiedlich – bisher habe ich
persönlich jedoch noch nichts gravierend Negatives darüber
gehört. Über den neuen Wirkstoff (ich habe rundgefragt) weiß
niemand etwas Genaueres – eventuell ein anderer Forum-Besucher.
9.
November 2005: eMail von Tatjana, 54570 Neroth:
Ich finde es sehr süß wenn die Hunde Kleidung anhaben, aber auf
einer Seite ist das auch Tierquälerei... Naja, mehr kann ich dazu
nicht sagen.
Da wir oft gefragt werden, ob ein Mäntelchen gut ist oder man
es lassen soll – hier meine Meinung: Es ist grundsätzlich nicht
verkehrt, bei bestimmten Wettersituationen einem Yorkie aufgrund
seines Haares ein Mäntelchen anzuziehen. Jeder Besitzer muss selbst
bestimmen können, ob es für seinen Hund nützlich ist – z.B.
auch im Winter, wenn sich im Haar Eis- oder Schneeklumpen bilden
können. Man darf das alles auch nicht »zu eng« sehen – dem Hund
schadet es nicht und sein Besitzer hat die Gewissheit, alles für
seinen Liebling zu tun. Und dies als Tierquälerei zu bezeichnen,
ist total unsinnig.
6.
November 2005: eMail von Cornelia, A-9020 Klagenfurt:
Hallöchen liebes Yorkie-Team!!!
Ich habe meinen Yorkie Timmy 2 1/2 Jahre jetzt das vierte Mal mit
einer Hündin zugelassen. Es hat immer super geklappt. Jetzt am
31.10 waren wir wieder bei einer Hündin und es hat auch alles
gepasst, aber seit wir dann zu Hause waren, war er ganz komisch –
er will nichts fressen. Heute ist der 4. Tag, wo er eigentlich so
gut wie gar nichts gefressen hat, er spielt auch nicht, er will nur
raus und wenn wir draußen sind, schnuppert er wie verrückt. Es
sind zur Zeit auch sehr viele läufige Hündinnen unterwegs. Ich
habe auch alles durchprobiert, von Pute bis seinen Lieblings-Leckerlis,
er isst einfach nichts!? Über eine Antwort würde ich mich sehr
freuen. Danke im voraus!
Was der Grund für das Verhalten Ihres Rüden sein könnte, kann man
nicht genau sagen – vielleicht noch zu sehr »beeindruckt«.
Grundsätzlich jedoch sollte nie der Rüde zur Hündin, sondern die
Hündin muss zum Rüden gebracht werden. Hier hat er seine gewohnte
Umgebung – anders herum kann es eventuell zu solchen
Verhaltensweisen kommen.
5.
November 2005: eMail von Karan Petra, A-4053 Haid/Ansfelden:
Unser Yorkie ist 6 Monate alt und hat, seitdem wir zum Trockenfutter
Wasser beimengen, sehr starken Mundgeruch. Kann dies von dem kommen
oder gibt es andere Ursachen dafür? Danke!
Riecht es nach Urin, können es die Nieren sein. Oder es sind
Bakterien im Mundbereich. Durch ein Blutbild, das man durch den
Tierarzt machen lässt, kann man das herausfinden. Sehr oft liegt es
aber auch am Futter. Wir empfehlen immer Royal Canin »Yorkshire«
(ohne Einweichen als Alleinfutter). Frisches Wasser muss immer
bereitstehen – Milch sollten Sie nie geben und auch nicht mit dem
Futter vermischen.
4.
November 2005: eMail von Simone, 04157 Leipzig:
Ich habe eine Frage zu den Impfungen: Es geht darum, dass wir seit
dem 30.09.05 einen 5 Jahre alten Yorkie-Rüden haben. Wir haben ihn
von meiner Freundin bekommen und das Thema ist, er wurde das letzte
mal 2002 geimpft. Ist es sehr schlimm für unseren Kleinen, das er
solange nicht geimpft wurde? Er hat auch sehr verfilztes Fell und
auch lockig und er mag es überhaupt nicht gekämmt zu werden. Was
kann man tun, dass es ihm doch irgendwann mal gefällt, da wir ja
auch sehr zaghaft kämmen, aber trotz allem mag er es überhaupt
nicht?
Bezüglich der nicht erledigten Impfungen würde ich mir zur Zeit
keine großen Sorgen machen, jedoch in den nächsten Tagen mit dem
vorhandenen Impfpass zu einem Tierarzt gehen – er wird Ihnen
sagen, welche Impfungen jetzt notwendig sind.
Wenn einem Yorkie nicht vom Welpenalter beigebracht wird, dass er
sich kämmen und Bürsten lässt, ist es im Alter schwieriger. Man
sollte jedoch nicht nur einen Kamm sondern auch eine Bürste
verwenden. Lässt sich der Filz nicht entfernen, rate ich Ihnen,
Ihrem Yorkie die Haare relativ kurz abzuschneiden (oder abschneiden
zu lassen) – das Haar wächst relativ schnell nach.
3.
November 2005: eMail von Sabrina, 44287 Dortmund:
Ich hoffe, ich bin hier richtig und man kann mir einen Rat geben:
also mein Hund, die Trixi, ist 13 Jahre halt und hat seit letzter
Woche (Do.) keinen richtigen Hunger. Am letzten WE war es dann so,
dass es in ihrem Darm so gequietscht und gegrummelt hat. Wir haben
dann zur Sicherheit Babykost gegeben, weil sie einen sehr
empfindlichen Magen hat. Der Zustand hat sich dann am Mo. wieder
verbessert, jedoch hat sie ihren Napf nicht mehr leergefuttert wie
sonst auch. Von Do. auf Fr. dieser Woche hatte sie eine schwere
Nierenkolik, eventuell auch eine Darmkolik (TA meinte immer es sei
eine Epilepsie). Die Kolik hat 2 Stunden angehalten, wobei sie sich
auch erbrochen hat. Am Do. Mittag hat sie sich im Garten erbrochen
und seitdem nicht mehr gefressen. Gestern sind wir bei TA gewesen
und der sagte, sie hat was mit den Nieren und es ist Blut im Urin.
Er hat diesen Urintest mit den bunten Streifen gemacht. Fieber und
Durchfall hat sie auch, der schleimig und gelblich aussieht, sie
trinkt mehr als sonst und der Urin sieht durchsichtig aus dann mal
wieder schwach gelb.
Was könnte dass sein? Ich mache mir schon sehr große Sorgen. Der
TA hat ihr gestern Antibiotika, Cortison und etwas krampflösendes
gespritzt. Das Herzkreislaufsystem ist ok. Das Herz schlägt so
gleichmäßig wie eine Rolexuhr. Morgen müssen wir wieder zum TA.
Ich bitte um Hilfe!
Um ehrlich zu sein: die Symptome können auf einiges hinweisen –
wie dies zu behandeln ist, kann nur ein sehr guter Tierarzt genau
bestimmen, sofern er Ihren Yorkie untersucht und die notwendigen
Tests gemacht hat. Evtl. wäre der Besuch einer renomierten
Tierklinik ebenfalls sinnvoll. Hier über's Internet Ratschläge zu
geben, wäre fahrlässig und könnte mehr schaden als nützen –
insbesonders bei einem älteren Hund.
2.
November 2005: eMail von Sylwia, 74235 Erlenbach:
Hallo,
wir haben neuerdings ein ziemlich großes Problem mit unserem 5
Jahre alten Yorkshire-Terrier. Der Boni (so heißt der Hund) war
schon immer sehr auf sein Frauchen fixiert. Da wir ein 5 Monte
junges Baby haben, kann sich meine Frau mit den Hund nicht so
ausgiebig beschäftigen wie früher. Zusätzlich sind wir noch in
ein neues Haus eingezogen, was für den Hund auch eine gewisse
Umstellung bedeutet.
Jetzt aber, kommen wir zu dem eigentlichen Problem. Der Boni
markiert alles was in der Nähe von seinem Fressnapf steht und das
seit dem Zeitpunkt als meine Frau schwanger geworden ist. Jetzt als
der kleine auf der Welt ist, hat sich das noch verstärkt. Wie
sollen wir uns da verhalten, sein Verhalten ignorieren oder ihn
bestrafen? Wir haben schon alles möglich versucht und er gibt es
einfach nicht auf.
Wir bitten um Ihre Hilfe und bedanken uns im Voraus.
Wenn wir helfen könnten, würden wir es sicherlich tun. Lesen Sie
bitte die anderen Beiträge vom 27. und 26. Oktober 2005. Mit einem
Bestrafen kommen Sie sicherlich nicht weiter – sein Tun würde
sich aus Trotz eventuell verstärken. Irgendwie glaubt Boni, etwas
»verteidigen« zu müssen – aus welchem Grund auch immer.
Vielleicht hat ein anderer Besucher unseres Forums Tipps – wir
leiten diese gerne weiter.
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