FORUM-ORDNER 24
Anfragen ohne Namens- und
Adressenangabe haben keine Chance beantwortet zu werden.
16. Juli 2003: eMail von Konstanze, 51143 Köln.
Hallo liebes Team vom Yorkshire-Terrier-Journal! Zuallererst ein herzliches
Danke für Ihren Super-Service!!! Durch Ihre Züchtertafel haben wir
einen ganz bezaubernden Yorkie gefunden und zudem einen Züchter, der uns
liebevoll betreut. Wir haben auch das »Yorkshire-Terrier-Journal«
abonniert auf das wir uns immer wieder freuen. Der Inhalt ist klasse und durch
die vielen Tipps haben wir viel Hilfe erhalten. Nochmals Danke!
Wir bedanken uns für Ihr Lob.
14. Juli 2003: eMail von Sabine, 55546 Frei-Laubersheim.
Hallo!! Wir haben uns einen Yorkie-Mädchen gekauft mit Papieren. Sie
ist jetzt 12 Wochen alt. Wann wird sie das erste mal läufig und wann kann
sie das erste mal Jungen bekommen. Wie alt sollte sie auf jeden Fall sein.
Können sie mir auch bitte sagen wie oft sie Futter bekommen soll? Der
Züchter sagte uns, Futter sollte immer bereit stehen. Ist das so richtig?
Gruß Sabine Wir haben das schon so oft erwähnt: Papiere
heißt nicht, dass sie Qualität aussagen es kommt immer darauf
an, welche! Ich denke, dass Sie bereits vor dem Kauf wussten, dass Sie
züchten wollen. Also müssten Sie sich bereits vorher genau informiert
haben. All Ihre Fragen sind vor dem Wunsch zu züchten, zu klären
dafür gibt es etliche Bücher in einem Forum kann man
keine Anweisungen für die Zucht geben (= zu umfangreich und könnte
gefährlich werden). Für so etwas steht ein guter Züchter immer
zur Verfügung und hilft wo er nur helfen kann. Wenn Ihr Züchter sagt,
Futter solle immer bereit stehen, dann will ich mich jeder Äußerung
enthalten. Aber wenn schon der Züchter keine korrekte Auskunft gibt, dann
hätte Ihnen ebenfalls ein gutes Buch weitergeholfen. Sorry!
14. Juli 2003: eMail von Katja, 81677 München.
Hallo ihr Lieben, die neuste Ausgabe des YTJ ist wie immer toll und super
süß! Ich habe mal wieder ein Frage: Dieses Jahr verbringen
(seit vier Jahren das erstemal) wir unseren Urlaub mal wieder außerhalb
Deutschland, um genauer zu sein Italien, Adria, im Ort: Rosolina Mare. Da
meine »alte« Yorkie-Dame mittlerweile 13 1/2 Jahre alt ist (und sie
schon immer mit in Urlaub gefahren ist), bräuchte ich einen Tierarzt vor
Ort, der im Notfall helfen kann. Mit Sicherheit hat der Veranstalter vor Ort
auch eine Adresse (will ich hoffen), aber ich würde gern wissen, ob es
eine empfehlenswerte bzw. nicht empfehlenswerte Adresse gibt, damit ich
vorsorgen kann und weiß wo ich hin soll, im Falle eines Falles! Es
wäre super lieb wenn mir in diesem Fall jemand weiterhelfen kann! Vielen
Dank im voraus! Hallo, ich denke, dass es nur die Möglichkeit
gibt, eine Auskunft vor Ort zu erhalten. Über die Qualität der
einzelnen Tierärzte zu urteilen, dürfte ebenfalls für jeden
schwierig sein auch für den Reiseveranstalter. Leider kann ich
nicht mehr dazu sagen. Es müsste schon ein seltener Zufalle sein, dass
sich jemand auf Ihren Beitrag meldet und Ratschläge geben kann. Also
hoffen wir!
11. Juli 2003: eMail von Daniela, 45144 Essen.
Antwort auf eMail vom 10. Juli 2003 Danke liebes Forum-Team
dass Ihr uns so schnell geantwortet habt. Zu Eurer Frage: Muffin hat bei dem
Paar, welches ihn gefunden hat, in der ersten Nacht Wasser gelassen, das war
alles. Bei uns hat er am zweiten Tag einen Haufen ins Wohnzimmer gelegt,
allerdings denke ich (der Grösse des Haufens nach zu urteilen), dass er
nicht mehr einhalten konnte, ansonsten bestehen keinerlei Probleme. Eine
Frage allerdings noch: gibt es irgendwelche Dinge die ich beachten muss, wenn
es um die Zahnpflege geht? Ich habe gehört, dass Yorkies nicht so gute
Zähne haben sollen, die viel Pflege brauchen, naja ich danke Euch schon
mal im Voraus bis bald Dany. Am vernünftigsten ist es,
dass sich der Tierarzt die Zähne von Zeit zu Zeit ansieht. Dieser wird
dann, wenn nötig, den Zahnstein entfernen. Es gibt aber auch eine
spezielle Zahnpaste (+ Bürste), um die Zähnchen regelmäßig
zu pflegen. Nur nicht jeder Yorkie hat seine Freude dran.
10. Juli 2003: eMail von Daniela, 45144 Essen. Hallo
liebes Forum, ich/wir haben ein Problem. Seit ca. einer Woche sind wir
stolze Besitzer eines Yorkie-Rüden. Er wurde ausgesetzt und wir haben ihn
bei uns aufgenommen. Wir haben keinerlei Vorerfahrung mit Hunden, waren aber
schon beim Arzt, der den Kleinen geimpft hat. »Muffin«, so
heißt der Hund, ist ca. 2 bis 3 Jahre alt, hatte Flöhe und einen
gestauchten Fuß es ist aber alles wieder in Ordnung. Er ist sehr
zutraulich und hört auch schon auf uns. Soweit klappt alles super und ich
kann ihn auch in die Uni mitnehmen, denn er verhält sich ganz ruhig.
Doch er zittert manchmal (meiner Meinung nach ohne Grund). Im hinteren Bereich,
auch wenn er auf dem Schoß liegt, fängt er manchmal an zu zittern.
Hat das etwas zu bedeuten? Was muss ich noch beachten? Denn ich merke, dass ich
zu übervorsichtig bin und versuche jedes Verhalten von ihm zu deuten.
Das hat ja super geklappt und ich denke, dass alles richtig gemacht
wurde. Dem Zittern würde ich keine Beachtung schenken, das ist sicherlich
noch immer ein Rest von Aufregung und gleichzeitig Wohlbefinden. Man weiß
ja nicht, was dieser kleine Hund alles erlebt hat. Nach längerer Zeit wird
sich alles von selbst regeln. Auch andere Hunde, die immer ein gutes Zuhause
haben, zeigen dieses Verhalten von Zeit zu Zeit. Was uns aber auch
interessiert und evtl. für andere interessant ist: War dieser Yorkie von
Anfang an stubenrein oder gab es da Probleme? Und wenn ja, wie haben Sie ihm
Stubereinheit beigebracht? Weiterhin viel Freude mit Ihrem neuen
Hausgefährten!
7. Juli 2003: eMail von Astrid, 99423 Weimar. Hallo,
danke, dass ihr unseren Beitrag so schnell bearbeitet habt und uns noch weiter
helfen wolltet. Leider können wir Eure Tipps nicht mehr anwenden, da
unsere Zara gestern von einem Windhund angefallen und sehr schnell totgebissen
wurde. Wir konnten nichts mehr für unsere Kleine tun, der Tierarzt hat nur
noch ihren Tod feststellen können. Also nochmals DANKE an alle!
Astrid
5. Juli 2003: eMail von Astrid, 99423 Weimar.
Hallo, vor 2 Monaten haben wir eine ausgesetzte Yorkshire Terrier
Hündin bei uns aufgenommen. Jetzt ist sie ungefähr ein halbes Jahr,
da ihr Zahnwechsel eigentlich abgeschlossen ist. Sie hat sich schnell an uns
gewöhnt und ist auch fast stubenrein. Die Erziehung bereitet auch keine
Schwierigkeiten. Nur drei Sachen gibt es Problemchen: Über Nacht oder
auch manchmal tagsüber, wenn sie mal alleine ist, knabbert unsere
Hündin die Tapete an mehreren Stellen an. Erst hatten wir den Verdacht,
dass es an Zahnschmerzen liegt, haben es ihr auch verboten, aber nun? Das
zweite ist, dass Zara, so der Name der kleinen Diva, jetzt gemerkt, dass sie
bellen kann. Anfänglich fanden wir das noch gut, da sie uns so
signalisierte: hey Leute, mein Blase ist viel kleiner, als eure. Doch jetzt
bellt sie immer dann, wenn sie was will, egal was. Und dann noch das fast
stubenrein. Vormittags ist die Kleine top. Alles läuft geregelt.
»Klein« und »Groß« zu ihren Zeiten. ABER am
Nachmittag pieselt sie unkontrolliert oft und gibt auch nicht immer Laut, wenn
es drückt. Wie können wir ihr das abgewöhnen, dass 1. der
Hund die Tapete in Ruhe lässt, 2. das Bellen auf das Gassi-Gehen und
Anschlagen bei Wacht beschränkt bleibt und 3. es auch nachmittags
reibunglos mit dem Gassi klappt? Über einen Rat wären wir sehr
dankbar, vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen mit diesem Verhalten
gemacht. Wenn man anfangs das Bellen nicht unterbindet und dem
Hund noch dazu signalisiert, dass man es gut findet, dann glaubt er, dass das
so sein müsse. Ein Abgewöhnen ist später dann schwieriger.
Zu den anderen Themen bitte melden und Tipps geben!
2. Juli 2003: eMail von Jacqueline, 24943 Flensburg.
Hallo, nachdem ich am 11. Mai (siehe Forum-Ordner 22) von meinem
verletzten Yorkie berichte habe, möchte ich doch nur mal erzählen,
wie gut alles ausgegangen ist. Meine Kleine wurde am 9. Mai von einem
größerem Hund angegriffen und sehr schwer verletzt. Dank eines sehr
guten Tierarztes und einer sofortigen Operation, geht es Delilah wieder wie
früher. Alles ist perfekt angewachsen (die Muskulatur der Vorderläufe
war abgerissen), sie läuft und springt als wenn nie etwas gewesen
wäre. Ich freue mich so, dass es meinem Hund wieder so gut geht. Sie
hat auch keinen geistigen Schaden davon getragen. Ihr Verhalten zu großen
Hunde (wir besuchen regelmäßig die Hundeschule) hat sich
überhaupt nicht geändert. Sie spielt mit fast mit jedem Hund, egal
wie groß. Einzige Änderung, sie bellt jetzt sehr häufig und das
Grundstück wird lautstark verteidigt. Manchmal läuft sie in den
Garten und bellt, ich habe den Eindruck sie will allen erzählen wie gut es
ihr geht und wie schön das Leben seine kann. Naja das Fell an der Brust,
dem Bauch und den drei Beinen ist noch kurz, aber es wächst schon
wieder. Herzliche Gratulation zur Genesung!
2. Juli 2003: eMail von Ute, 34346 Hann. Münden.
Unsere Yorkshire-Terrier-Hündin (11 Monate) hat sich vor 7 Wochen bei
dem Versuch aufs Sofa zu springen, verletzt und konnte nicht mehr richtig
auftreten. Bei der Untersuchung beim Tierarzt wurde eine Patellaluxation am
hinteren Bein festgestellt (wohl angeboren). Inzwischen tobt sie zwar wieder
herum, es kommt aber immer wieder vor, dass sie beim Gassi gehen plötzlich
auf drei Beinen hinkt, was ich früher nie beobachtet habe. Die
Tierärztin hat mir eine Operation empfohlen oder aber eine Behandlung mit
Spritzen zum Muskelaufbau. Letzteres wäre mir lieber. Hat jemand Erfahrung
damit gemacht ? Ich weiß, dass man glaubt, Spritzen
würden weniger weh tun als eine Operation. Es gibt Fälle, bei denen
eine lange Behandlung zum Erfolg geführt hat. Meist ist es jedoch nur eine
Schmerzlinderung. Ist der Hund erwachsen (ca. 2 Jahre), man setzt die Spritzen
aus, und das ungleichmäßige Laufen ist wieder vorhanden, bleibt
nichts anderes übrig, als trotzdem zu operieren. Das ist ein Eingriff, der
(in einer guten Klinik oder von einem fachlich versierten Tierarzt vorgenommen)
keine größere Komplikation darstellt. Den richtige Zeitpunkt
für eine Operation muss der Tierarzt feststellen.
2. Juli 2003: eMail von Beate, 73119 Zell. Wie soll
man sich verhalten, wenn man den Verdacht hat, dass jemand mit Yorkies handelt,
also rein aus geschäftlicher Interesse. Beim Verkauf wird immer wieder die
gleiche Masche abgezogen. Ich wäre selbst bald reingefallen, möchte
aber niemanden zu unrecht beschuldigen. Es wurden sogar schon Hunde mit offener
Fontanelle verkauft. Diese Person nennt sich Züchterin. Kontrollieren
eigentlich die einzelnen Verbände ihre Züchter? Wenn
solche Vorkommnisse einem guten Verein gemeldet werden, wird dieser im Rahmen
seiner Möglichkeiten darauf reagieren. In VDH-Vereinen zum Beispiel ist
eine Wurfkontrolle verpflichtend. Falls ein Hund mit offener Fontanelle
verkauft wird, muss dies im Kaufvertrag angegeben werden andernfalls ist
dies mehr als unseriös. Da aber sehr viele Hundekäufer auf
Ahnentafeln und einen Kaufvertrag verzichten, nur um möglichst
preisgünstig zu einem Welpen zu kommen, liegt die Schuld auch an diesem
Personenkreis. Dadurch wird solch ausschließlich
geschäftsmäßiges Verhalten nur gefördert.
1. Juli 2003: eMail von Karina, 51143 Köln. Hi!
Ich hab noch ein paar Fragen! Also: ich hab gehört, dass diese kleinen
Hunde einen direkt ins Bein beißen. Stimmt das? Ich kann mir das nicht
vorstellen! Ich würde mir einen Welpen holen und ihn gut
erziehen!!!!!! Kann man ihn auch in den Urlaub mitnehmen oder ist das ein
Problem? Bei Yorkies, die von Menschen so erzogen wurden, ist dies
wie bei anderen Hunden, möglich aber sonst auf keinen Fall! Bei
einem kleinen Hund ist es kein Problem, ihn in den Urlaub mitzunehmen. Man muss
natürlich einiges beachten: nicht in allen Hotels sind Hunde willkommen
und bei Pauschalreisen in meist südliche Länder müssen die
Bestimmungen der Fluggesellschaften erfragt werden. Leider haben viele
Reisebüros in dieser Beziehung wenig Ahnung. Es ist natürlich auch
immer von Vorteil, wenn man jemanden kennt (Freunde usw.), die den Yorkie
während einer längeren Abwesenheit bei sich aufnehmen können.
1. Juli 2003: eMail von Wilma, 26427 Esens. Hallo
aus Esens / Ostfriesland, wir möchten uns einen Yorki kaufen. Er ist
schon 6 Jahre. Ein Süßer... Jedoch ist uns durch das Tierheim
bekannt geworden, dass der Kleine immer noch nicht stubenrein ist. Kann
uns jemand sagen, ob es mit 6 Jahren noch möglich ist, einen Yorkie
stubenrein zu bekommen. Die Vorgängerfamilie hat ihn evtl. wegen diesem
Mangel abgegeben / vernachlässigt. Für schnelle Antwort wären
wir sehr dankbar... Auch in diesem Alter ist eine Erziehung zur
Stubenreinheit noch möglich, meistens benötigt man aber viel Geduld
und Einfühlungsvermögen. Falls der Yorkie bei der
Vorgängerfamilie z.B. durch Fehlerziehung (Hiebe, hysterisches Schimpfen
usw.) zur Stubenreinheit »getrieben« werden sollte, könnte es
doch einigermaßen mühevoll werden. Mehr kann man dazu nicht sagen
leider. Anmerkung der Redaktion: Auch wir wären
für Tipps von Hundefreunden, die damit Erfahrung haben, dankbar.
|